• Dekoration | gemütlicher Winter

    dieser Beitrag enthält Werbung für Connox

    Ein goldener Herbst und ein schöner Winteranfang haben sich gezeigt, genau so hatte ich mir das vorgestellt in diesem Jahr! Tagsüber kann man doch tatsächlich noch viel Zeit draußen verbringen, abends kuschelt man sich in eine Decke und lässt es sich gut gehen. Für mich ist die Adventszeit immer besonders schön, man kommt  zur Ruhe und darf auch mal ohne schlechtes Gewissen ein paar Stunden mit einem guten Buch auf der Couch verbringen.

    Dann kuschle ich mich vor den Kamin und es gibt eine heiße Tasse Tee. Teebeutel sind ja eigentlich nicht sehr stilsicher, wenn man aber statt des Papierfähnchens ein Herzchen aus Pappe antackert, bekommt sogar so ein schnöder Beutel noch einen freundlichen Zug. Der schwimmt dann ein paar Minuten im Wasser rum und verbreitet diesen ganz besonderen Duft. Ein kleiner Schwung Zucker macht in diesem Fall dann auch noch richtig glücklich. Mein neuer Zuckerbehälter Spoonless von Menu muss in jedem Fall dabei sein. Der ist nicht nur praktisch und liegt gut in der Hand, zudem ist er auch eine wahre Augenweide.

    Nun sind alle Gedanken an die noch sehr lange To-Do-Liste vergessen! Lasst es Euch gut gehen und macht es Euch gemütlich!

  • Winterzeit

    Das Beste am Winter? Eine schöne Tasse heißer Tee, wenn man von einem Ausflug nach draußen wieder hinein kommt, sich den Schnee von den Kleidern schüttelt und die Schuhe von den eingefrorenen Füßen streift. Kuschlige Wärme, ein paar Kerzen und flauschige Decken überall um mich herum, und ein paar weiche Hausschuhe. Ja, und dann ein süßer, heißer Tee. Weihnachten ist vorbei, die Deko schon in Kisten verschwunden. Was bleibt ist der Winter. Und der wird noch ein paar Monate dauern. Eigentlich hat er ja auch gerade erst begonnen. Ein paar herrliche Tage liegen hinter uns und haben eine weiße Decke hinterlassen, die aussieht wie gepudert. Überall da zumindest, wo niemand geschippt, drübergelatscht oder -gefahren ist. Die graue Pampe mag ja niemand sehen. Aber über den Dächern ist es noch schön weiß und unberührt.

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    Nach den Bildern ist mein Tee nun leider kalt und wandert einfach nochmal in die Mikrowelle… Aber geht das eigentlich in diesem feinen Tässchen? Diese unfassbar kitschige Teil habe ich beim Schrottwichteln ergattert und bin gar nicht mal so unglücklich damit. Ein wunderbares Fotomotiv, oder nicht? Und der Tee schmeckt auch gleich viel ‚gemütlicher‘ daraus!

  • DIY | Schon mal vorsorgen für den Winter oder Strickmützenparade

    Das letzte Wochenende war traumhaft schön und hat uns mit viel Sonnenschein verwöhnt. Heute aber das komplette Kontrastprogramm, Herbststurm und Regenschauer. Und richtig kalt ist es auch geworden! Da ich ja grundsätzlich gerne vorbereitet bin, habe ich schonmal testweise die Wintersachen rausgekramt. Aus diesem Grund gibt es heute mal ein wenig Strickmode aus der eigenen Werkstatt. Wobei sich allein das Wort Strickmode schon so richtig altbacken anhört… Schade eigentlich, wo doch Stricken gerade ein richtiges Revival feiert. Aber gibt es eine treffendere Bezeichnung? Und weil ich grade so gut in Fahrt war, habe ich gleich auch gleich noch ein paar Bilder meiner Lieblingsmützen dazu gepackt!

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    Für Spaziergänge am Meer kann man einen Schutz für die Ohren gut gebrauchen! Und je mehr Wolle einem so um die Ohren wabert, umso kuscheliger haben sie es am Ende auch. Dieses Exemplar ist offenbar fertigungsseitig ein wenig groß geraten, wie man unschwer erkennen kann. Macht aber nix, hängt dann halt wie eine Wichtelmütze hinten über, wenn ich mal was sehen muss… Jetzt muss ich zugeben, dass wir hier in Franken nicht gerade üppig mit Meer ausgestattet sind. Die Bilder sind an der Nordsee entstanden.

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    Aber auch mitten in der Stadt ist eine Kopfbedeckung Gold wert. Gerade wenn ich morgens mit noch nassen Haaren aus dem Haus will, denke ich dran und stülpe mir noch rasch meine Oma-Mütze über. Das flauschige Teil habe ich in einem Secondhandshop ergattert und bin immer wieder völlig begeistert von diesem Preis-Leistungsverhältnis… Der Schal ist selbst gestrickt und aus dem letzten Jahr. Da war er schon 2 Meter lang. Nachdem er sich jetzt noch schön aushängen konnte, sind es noch ein paar cm mehr. Das gibt so richtig schön Volumen um den Hals!

    schal-und-muetzemuetze-mit-bommelschal copyBilder: realitech studios

    Und nochmal selbst gestrickt! Meine ersten Versuche mit Nadeln und Garn 2013 haben schon ganz gut hingehauen, dank dem super dicken Garn. Da kann man wirklich nur wenig falsch machen. Die Mütze habe ich noch mit einem puscheligen Fellbommel aufgehübscht, so wird sie gleich richtig fesch. Der passende Lopp dazu darf eigentlich imemr mit, sobald es mal ein bisschen fies wird draußen. Die dicke Wolle ist so richtig schön kuschelig und warm. Jetzt kann es dann auch ruhig hier anfangen zu schneien – ich bin bestens vorbereitet!

  • Was mache ich aus 16 Knäueln Winterwolle?

    Eigentlich war mein blog gar nicht als Plattform für Häkelanleitungen gedacht, dennoch überschwemme ich Euch in den letzten Wochen mit Häkelideen. Jetzt habe ich auf Verdacht 16 Knäuel Wolle bestellt, die ’ne Menge Platz im Schrank wegnehmen, also, was mache ich draus? Die Kissen sind jetzt alle umhäkelt und umstrickt, eine Decke habe ich auch schon. Für Mützen wird es bald zu warm und Utensilos für Kleinkram habe ich tatsächlich auch inzwischen genug.

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    Das ist mir dazu eingefallen: Ein Lampenschirm hat ein Mäntelchen bekommen und darf jetzt durch das Stäbchenmuster leuchten. Dafür habe ich 1 Knäuel Wolle verbraucht. Aus 12 Knäueln Bravo original von Schachemayr in Farbe 2 ist dieser hohe Korb entstanden, der jetzt z.B. Platz für Geschenkpapierrollen bietet – oder eben eine komplette Wolldecke! Ich habe das Garn 6-fach genommen und eine 10er Häkelnadel. Das geht dann schön schnell und der Korb wird dick und steif genug.  Und die Wärmflasche wird mir zukünftig ganz eindeutig noch mehr Wärme und Wohlbefinden spenden – auch das mit einem Knäuel umgesetzt. Das Schriftzeichen „&“ zum Aufbügeln gibt es bei Stoff & Stil. Und die restlichen 2 Knäuel?! Was mache ich damit? Freue mich über Eure Ideen und Anregungen!

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    Dieses Wochenende war es endlich soweit, mein erstes richtiges Shooting! In den altehrwürdigen Hallen auf dem alten AEG-Gelände entstanden wunderschöne Bilder meiner DIY-Projekte der letzten Tage und Wochen. Ich habe fleissig gewerkelt und gebastelt in der Vorbereitung um so viele Projekte wie möglich in dieser wunderschönen Atmosphäre ablichten zu können. Vorher dann das Bangen, ob man nicht irgendwas vergessen hat, das Licht dann am Ende auch stimmt, und und und… Was war ich glücklich, ausnahmsweise mit einer anständigen Kamera fotografieren zu dürfen… Lieben Dank für die Unterstützung, die Herren!