Es ist einfach unglaublich, wie die Zeit dahinrast! Nun ist der Wonnemonat Mai schon wieder rum und der Sommer hat Einzug gehalten. Da draußen im Garten blüht alles herrlich und üppig, dank unserer automatischen Bewässerung bekommen auch alle genug Wasser. Und wären da nicht so ein paar kleine Störenfriede, die langsam aber sicher meine wunderschönen Lupinen zusammenfressen, wäre ich auch absolut zufrieden mit dem Gartenmonat Juni!
Jeden Abend mache ich mich mit einer Schüssel in der Hand auf die Suche nach meinen schleimigen Feinden und sammle einzeln alle Exemplare von den Stielen, dem Boden und sogar der Kugellampe mitten im Beet. Aber es werden nicht weniger, die Schnecken haben unsere Beete fest in Ihrer Gewalt.
Angefressene Blätter werden natürlich sofort entfernt und den schönen Blüten kommen sie nicht in die Quere. Storchschnabel, Glockenblumen, Salbei und Lupinen blühen hier gerade um die Wette.
Der Steingarten im Juni
Die Aufteilung des Gartens in unterschiedliche Bereiche war in jedem Fall eine gute Idee. So können wir alle Pflanzen, die uns gefallen auch tatsächlich unterbringen. Der Steingarten ist zwar auf lehmigem Boden entstanden, der mit ein wenig Humus aufgefüllt wurde, in jedes Pflanzloch füllen wir aber frische Erde und mischen ein wenig Sand unter, so dass es nicht zu Staunässe kommen kann. Bisher wächst und gedeiht alles prima.
Der Hauswurz hat sich wieder gut erholt nach dem Winter und nun verbreiten sich die Pflanzen über das gesamte Beet. Genau so hatte ich mir das vorgestellt. Die rosafarbenen Blüten sehen sogar sehr dekorativ aus, auch wenn das eigentlich gar nicht so sehr in mein Farbkonzept passt! Die Gräser haben sich schon gut ausgebreitet und wogen herrlich leicht im Wind.
Durch die sehr geradlinige Aufteilung der Beete und die doch recht üppig geratene Bepflanzung ergibt sich ein spannender Kontrast. In einigen Jahren werden auch die Bäume ein wenig größer sein und an so heißen Tagen wie heute ein wenig Schatten spenden.
Der Naschgarten im Juni
Die Erdbeeren tragen im zweiten Jahr wirklich reichlich Früchte! Wenn ich auch die eine oder andere Frucht an einen Vogel abtreten muss, die hohen Pflanzkübel halten die meisten Mitesser tatsächlich fern. Ich trage jeden zweiten Tag eine Schüssel Erdbeeren in die Küche und erfreue mich sehr an den Früchten aus dem eigenen Garten. Jetzt muss ich sie nur noch zu Smoothies, Nachspeisen und Kuchen verarbeiten. Oder einfach schnell in den Mund stecken!
Die Suche nach passenden Gartenmöbeln
Schon seit zwei Jahren sind wir auf der Suche nach neuen Gartenmöbeln. Einen Tisch haben wir zwischenzeitlich gefunden, bei den Stühlen war es dann schon etwas schwieriger. Gemütlich und bezahlbar ist eine wirklich schwierige Kombination! Bisher haben wir einfach die alten Stühle benutzt, zumindest farblich passen sie ins Gesamtkonzept und fallen nicht weiter auf. Nun sind wir zufällig beim Samstagseinkauf fündig geworden! Es wird noch ein paar Tage dauern, bis sie dann tatsächlich geliefert werden.
Solange übe ich mich in Geduld, schnappe mir ein gutes Buch und ein kaltes Getränk und verziehe mich in den Schatten!
Wünsche Euch einen tollen Sonntag!
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