Seit Monaten bin ich auf der Suche nach solchen schicken, alten Möbelrollen. Die Suche im Internet ergab ein paar Treffer für alte Rollen, die lagen aber preislich wirklich sehr hoch, so dass ich es mir einfach nicht leisten wollte. Im Baumarkt bekommt man auch schöne, große Rollen: günstig sind die jedoch auch nicht. Und als wir vorletztes Wochenende mal wieder auf Stöbertour waren in mehreren Trödelläden in der Region, habe ich dem Verkäufer doch tatsächlich sein schönstes Rollbrett, mit dem er üblicherweise die verkauften Möbel Richtung Ausgang verfrachtet, günstig abgeluchst… Und dann kurzerhand das Rollbrett seiner Funktion beraubt und die Rollen abgeschraubt. Diese wunderschönen Zeugen der Industriekulter werden künftig mein Ikearegal durch die Wohnung gleiten lassen.
Schwierig ist das natürlich nicht… Alte Rollen abschrauben, die Schraubenpositionen mit einem Bleistift vormarkieren und dann mit einem Nagel die Schraubenposition kurz einhämmern, dann verrutscht die Schraube garantiert nicht mehr und lässt sich ganz leicht eindrehen. Bei der Position der Rollen darauf achten, dass diese nicht zu weit außen sitzen, sonst stehen diese immer unter dem Regal vor.
Und so wurde schwupdiwupp aus einem Ikea-Regal, dass es so in fast jeder Wohnung gibt, ein praktisches und cooles Möbelstück, dass jetzt auch noch leicht durch die Wohnung gerollt werden kann – je nachdem, wo es gerade gebraucht wird. Und gut aussehen tut es auch gleich noch.
Die Dekoration hat sich indes nicht geändert, das Regal steht auch immer noch an der gleichen Stelle – nun eben noch ein bisschen höher. Leider kommen die Rollen da hinten in der Ecke gar nicht so richtig schön zur Geltung. Vielleicht muss ich mir doch noch einen prominenteren Platz für das schöne Stück suchen? Wäre ja eine Schande…
Dieser schöne dunkle Rauchblauton von meinen Lederresten hat es mir angetan. Und weil das natürlich nicht so ganz allein im Raum stehen kann und ich auch noch was Passendes zum Dekorieren brauche, habe ich mal ein bisschen im Netz gestöbert. Und siehe da, scheint tatsächlich Trendfarbe zu sein. Was hab ich ein Glück!
1Dekokorb in unterschiedlicher Tönung mit Tragegriff –geschmackvolle Sammelstelle für das immer wieder auflaufende Allerlei von Impressionen 59,95€ | 2Deckenleuchte im Materialmix. Dunkelblauer Schirm aus Metall mit hölzernen Deko-Elementen und farblich passendem Baldachin. Kabel mit textilem schwarz-weißem Mantel von Impressionen 129,00€ | 3 NORDIC SCHÜSSEL von Broste Copenhagen über Shabby Style 29,90 €| 4MATCHBOX MEDIUM von Bolia 13,00€ | 5TEPPICH Blue Pix von HOUSE DOCTOR über home & living 29,95€ | 6HEMNES Bank von IKEA 59,00€
Ich wache morgens auf und denke, es wird ein guter Tag. Die Sonne scheint durch die Vorhangritzen, draußen zwitschern Vögel. Ich muss nicht gleich aufstehen und zur Arbeit. Was für ein schönes Gefühl. Ich drehe mich nochmal um, denke darüber nach, was ich heute alles anstellen möchte und mache mir einen Plan. Dann hält es mich nicht mehr im Bett und ich hüpfe gut gelaunt aus den Federn. Unter der Dusche stelle ich fest, dass ich mir einen fetten Mückenstich eingehandelt habe in der Nacht und hege Aggressionen gegen den Verursacher. Das Shampoo ist leer und ich muss klatschnass nochmal raus aus der Dusche und eine neue Flasche holen. Dann trockne ich mich ab und watschle ins Schlafzimmer rüber, um mich anzuziehen. Bevor ich schon leicht angesäuert das Haus verlasse, will ich noch schnell Schlüssel und Sonnenbrille aus der Kommodenschublade holen, rutsche ab und schon ist der mühevoll herangezogene Fingernagel nur noch Geschichte und hängt anklagend nur noch an einer Ecke fest. Aua. Meine Laune ist hinüber, die Tagesplanung spontan über Bord geworfen und durch eine neue ersetzt. Die Kommode braucht endlich richtige Griffe!
So schön die Schubladeneinsätze sind, so unpraktisch sind sie auch im Gebrauch. Das war nicht der erste abgebrochene Fingernagel, den mir das Möbelstück eingebracht hat. Das ändert sich nun. Da ich noch große Stücke des Leders übrig hatte, aus dem ich das Notizbuch vor Kurzem gebastelt habe, war die Idee schnell geboren und es entstanden in Null Komma Nix Grifflaschen für Expediteinsätze.
Einfach einen 2,5 cm breiten und 14 cm langen Streifen aus dem Leder schneiden und zusammenfalten. Dann mit einer Lochzange stanzen, oder wie hier eine Öse hindurch drücken. Bei den Regaleinsätzen kann man nun einfach den Griff abschrauben, die ursprünglich innen liegende Schraube von außen durch das Loch schieben und mit dem ehemals außen liegenden Knauf innen festschrauben.
Vielfach verlässt man sich ja auf ein Bauchgefühl, oder man hat irgendwo mal irgendwas gesehen und folgt einer Inspiration. Und natürlich ist es auch möglich, dass man einfach ein Händchen dafür hat, tolle Räume zu schaffen mit Möbeln und Accessoires. Schöne Dekorationen sind aber ja auch kein Hexenwerk, wenn man „den Blick“ oder das Vorstellungsvermögen nicht hat, kann man sich doch einfach an ein paar Regeln halten. Die erleichtern dann das Einrichten und schaffen gleich Wohlfühlatmoshäre im neuen Zuhause oder einem Raum, der schon länger mal „überarbeitet“ werden soll.
Stilrichtung
Es gibt nicht langweiligeres, als ein Zuhause ohne Ecken und Kanten. Wenn man im schlichten, skandinavischen Stil einrichtet, darf auch gerne mal ein Retroteil oder eine afrikanische Vase mit einziehen. Vor allem aber Dinge mit Persönlichkeit. Denn das macht eine Wohnung erst zu einem Zuhause. Ich war ja jahrelang ein Verfechter des Minimalismus. Räume, in denen nur eine Couch und ein Beistelltisch stehen, sind aber furchtbar ungemütlich, das habe ich inzwischen eingesehen. Um seinen eigenen Stil zu finden, macht es Sinn, sich Bilder von Dingen, die man mag auszureißen oder – es lebe das Internet – zu pinnen. Da merkt man dann ganz schnell, in welche Richtung es gehen soll. Und wenn es dann verschiedene Lieblingsstile gibt: die Wohnung hat ja auch mehrere Räume…
Symmetrie
Es sieht meist gleich viel hübscher aus, wenn neben dem Bett rechts und links zwei gleiche Nachtschränkchen stehen und am Besten auch gleich noch baugleiche Nachttischleuten. Das lässt sich auf viele Bereiche in der Wohnung anwenden.
Farbharmonie & Kontraste
Da ich ja ohnehin nicht so der Farbliebhaber bin, gibt es bei mir nur ruhige sanfte Weiß-, Beige- und Steintöne in Kombination mit Dunkelbraun und Schwarz. Für mein ganz persönliches Empfinden ist das schon genug Farbe. Wer es bunt mag, kann unterschiedlichste Konzepte wählen und je nach Raum und Einrichtungsstil entweder mit einer Farbe in unterschiedlichen Schattierungen das gesamte Zimmer harmonisch abstimmen. Kupfer ist in diesem Sommer ein schönes Beispiel. Ein paar Kissen, eine Vase oder Schale und ein Bild mit verschiedenen Kupfertönen lässt einen Raum gleich fröhlicher erscheinen. Oder man konzentriert sich auf ein bestimmtes Konzept: ausschließlich Pastell- und Nudetöne im Schlafzimmer wirken sehr edel, ein orientalisch eingerichteter Raum verträgt viel Violett, Rot und Orange. Ein Raum, der besonders klein ist, sollte nach Möglichkeit sehr hell eingerichtet sein, um nicht optisch noch kleiner zu wirken. Und das Wichtigste: Das Konzept sollte zum Bewohner passen!
Visualieren
Jetzt macht mal alle die Augen zu, und dann stellt Ihr Euch den Schrank mal in der anderen Ecke vor… So funktioniert es meistens nicht so richtig. Vera von Nicest things hat vor kurzem ein wundervolles Programm vorgestellt, mit dem man ganz hervorragend und einfach seinen Raum nachbauen und mit Möbeln bestücken kann. Tolle Sache, danke Vera! Hier geht es zum Beitrag… So kann man sich Fehlkäufe ersparen und ist perfekt vorbereitet.
Materialmix
Ein Sofa voller gleicher Kissen? Das wäre sehr schade. Grade hier gibt es ja unendliche Gestaltungsmöglichkeiten. Weicher Samt neben rauem Leinen – das sieht gut aus! Altes Holz nebem hochglänzend weißen Schrankfronten – jawoll! Genäht, gestrickt und gehäkelt nebeneinander auf der Couch? Na, warum denn eigentlich nicht?
Licht
Darüber könnte man jetzt ein ganzes Buch schreiben – ich versuche mich kurz zu fassen. Nichts verändert einen Raum mehr als eine schöne, indirekte Beleuchtung. Und man braucht nicht mal zwingend einen Inneneinrichter, um in den Genuß schöner, indirekter Beleuchtung zu kommen. LED-Lichtbänder gibt es inzwischen auch schon für kleines Geld. Unter den Küchenschränken an der Sockelleiste angebracht, wirkt der ganze Raum gleich moderner und innovativer. Hinterleuchtete Kommoden werden zum echten Hingucker. Eine schöne Wandleuchte ersetzt inzwischen sogar Bilder an der Wand. Zum Einen sollte es eine Grundbeleuchtung (meist in Form einer Deckenleuchte) geben, auch wenn diese sicher nicht während des gemütlichen Fernsehabends angeschaltet sein wird. Dann noch indirekte Lichtquellen, die den Raum in ein warmes Licht tauchen. Hier auch Vorsicht vor kaltweißen LEDs walten lassen, man will sich ja nicht wie im Operationssaal fühlen. Und zum Schluss noch punktuelle Beleuchtung von Dekoobjekten, der Leseecke usw., die nur bei Bedarf eingeschaltet wird. In meiner Wohnung habe ich die komplette indirekte Beleuchtung über Funksteckdosen und entsprechende Fernbedienungen gesteuert. Gibt es im 3er- Set in jedem Baumarkt oder auch im Internet. Ich komme also abends nach Hause, nehme mir die Fernbedienung und schalte darüber das Licht ein. Man kann auch mehrere Steckdosen auf einem Bedienknopf schalten. An meinem Modell gibt es vier Schalter, so gibt es auch 4 verschiedene „Beleuchtungsgrade“.
Möbel
Bei den Standards wie Bett, Schrank oder Esszimmertisch sollte man beim Kauf darauf achten, dass diese auch in 10 Jahren noch gefallen. Also eher schlichte Stücke wählen, die sich immer wieder kombinieren lassen. Ich setze ja gern auf weiße Möbel, seitdem ich meine komplett in Birke gehaltene Schlafzimmerausstattung von beigem Teppichboden auf Eichenparkett umgezogen habe. Birke auf Eiche sieht nicht besonders schick aus – aber damit muss ich jetzt leider leben… Ansonsten mag ich Bauhausklassiker ebenso gern wie Designerstücke vom Möbelschweden. Da man meist nicht über den entsprechenden Geldbeutel verfügt, um gleich alles auf einmal zu kaufen, lieber bei beanspruchten Möbeln nach und nach einrichten und sich „was Anständiges“ zulegen.
Bild: www.bolia.com
Stauraum
Ich liebe es ja sehr aufgeräumt und puristisch. Das würde sich allerdings überhaupt nicht umsetzen lassen, wenn ich nicht überall in der Wohnung Schränke und Kommoden hätte, in denen alle Dinge verschwinden, die man nicht als Dekoration bezeichnen kann. Als erstes gilt es also zu planen, wieviel Platz man eigentlich braucht, um all sein Hab und Gut unterzubringen und entsprechend Schränke einzuplanen. Vorsicht vor offenen Regalen, die sehen zwar gut aus, solange noch nicht viel drin steht, aber sobald mal das „echte Leben“ eingezogen ist, sind sie in meinen Augen doch eher unpraktisch. Ich habe Billy mit Türen versehen und ansonsten möglichst darauf verzichtet. So kann man sich auch stundenlanges Staubwischen jede Woche ersparen…
Dekoration
Schon beim Blumenbinden als Kind hat man mir beigebracht, dass man in Sträußen immer eine ungerade Anzahl an Blüten der gleichen Sorte verwenden sollte. Genau so ist es auch beim Dekorieren, drei, fünf oder sieben Objekte in ähnlichen Stil wirken meist hübscher als eine gerade Anzahl. Bei Dekorationen ist es sinnvoll, ein verbindendes Element zu finden, wie z.B. Farbe, Form oder Material. Dann wirkt es wie gewollt, und nicht wie zufällig liegengelassen. Ansonsten heißt es ausprobieren. Ich habe in den letzten Jahren gefühlte 1000 Mal umdekoriert, je nach Jahreszeit und Lust und Laune. Dinge, die mir gut gefallen, bleiben dann eben doch ein bisschen länger stehen.
Weniger ist mehr
Hatte ich schon erwähnt, das ich es schlicht mag? Wenn man von Farben, Möbeln und Dekoration erschlagen wird, sobald man einen Raum betritt und gar nicht weiß, wohin man zuerst schauen soll, ist etwas schief gelaufen. Es muss nicht an jeder Wand ein Bild hängen… Wenn es noch ein bisschen leer in der oberen Hälfte der Wände aussieht, kann man sich wunderbar mit Schriftzügen, einer tollen Uhr oder einer Wandleuchte behelfen. Und das Sideboard muss auch nicht auf jedem Zentimeter mit Deko ausgelastet werden. Ein paar Lieblingsstücke, die schön inszeniert wurden, sehen viel eleganter aus. Leider schleicht sich auch bei mir oft der Deko-Overkill ein. Dann hilft mir der komplette Kahlschlag. Ich sammle alles ein und stelle es auf den Esszimmertisch. Dann fange ich in meinem Lieblingsraum an und dekoriere mit den Dingen, die ich am Liebsten mag, und die am Besten zusammenpassen. Und das Ganze in jedem Raum so lange, bis noch ca. 10 Teile auf dem Tisch stehen, die übrig geblieben sind. Die werden dann einfach eingepackt und verstaut, um beim nächsten Dekomarathon (vielleicht) wieder zum Einsatz zu kommen.
Auch wenn ich keine Einrichtungsexpertin bin, habe ich trotzdem einfach mal ein paar Dinge zusammen geschrieben, die mir in den letzten Jahren immer sehr geholfen haben beim einrichten. Nachdem ich dreimal umgezogen bin mit all meinem Hab und Gut, habe ich doch die ein oder andere mehr oder weniger leidvolle Erfahrung gemacht. Vielleicht ist Euch das alles sowieso schon klar gewesen, vielleicht hilft Euch aber der ein oder andere Tipp ja weiter? Würde mich über Feedbacks freuen, ob Ihr Euch mehr Beiträge in diese Richtung wünscht. Bitte mal ankreuzen: ja | nein | vielleicht…
Dass ich eine Vorliebe für altes Zeug habe, hatte ich schon mal erwähnt, oder? Beim letzten Bummel durch die Antiquitätenwelt bin ich mal wieder fündig geworden und wahnsinnig stolz auf meine neuen Schätze! Die Wandleuchte im Industriallook hing ganz unschuldig in diesem süßen kleinen Laden in Nürnberg-Gostenhof herum. Dass die Besitzer die Lampe grade am Vortag erst angeschraubt hatten, hat mich so gar nicht gestört. Sie musste dann leider gleich wieder runter von der Wand… Sie war schon liebevoll restauriert und mit neuer Elektrik und einem schönen Textilkabel versehen und musste daher auch einfach nur noch aufgehängt werden. Unfassbar schön, so eine habe ich mir schon lange gewünscht!
Und da ist sie nun, dass schöne Ding. Es hat sie in mein Wohnzimmer verschlagen. Wenn es dann abends schon leicht dämmert und ich lesen möchte, greife ich jetzt einfach kurz über meinen Kopf und schalte sie ein. Da sie mit einer absolut unmodernen, dafür aber echten Glühbirne mit 60 Watt erstanden wurde, kann ich nur nicht mehr nach oben schauen – das ist dann ganz schön hell…
Da ich den Hals auch nicht voll kriege, sind wir gleich auch noch ins Außenlager des flex! gefahren, hier gibt es jeden 1. Samstag im Monat so etwas wie einen Lagerverkauf. Es war wie eine riesige Fundgrube an wundervollen Dingen, die sich da vor meienn Augen aufgetürmt haben. Alte Werkbänke, Holzkisten, Designerstühle, Lampen und dieser unglaubliche alte Bürostuhl. Schnell waren wir uns einig, dass der einfach mit nach Hause muss. Ist dann auch ziemlich schnell im Kofferraum und dann mit strahlendem Lächeln in den 2. Stock getragen worden.
Wir haben das Teil dann noch liebevoll in der Dusche gereinigt – und Ihr wollt ganz sicher nicht sehen, wie das Badezimmer danach ausgesehen hat… Stunden später stand er dann in voller Pracht vor mir – mein rostiger kleiner Liebling. Unvorstellbar, wie man sich über Dinge, die andere Leute als ollen Krempel abtun, freuen kann!
Wenn ich abends von der Arbeit nach Hause komme, freue ich mich immer sehr auf mein Zuhause. Da ich ziemlich weit oben wohne, muss ich erstmal ein paar Stufen hochkraxeln bis ich vor meiner Wohnungstür stehe. Dann schließe ich auf, klemme mir all meine Einkäufe unter den Arm und muss nochmal ein Stockwerk hoch. Aber dann… Da der komplette Wohnbereich offen gestaltet ist, wirkt bei mir alles so schön weitläufig. Die Handtasche und den Schlüssel pfeffere ich dann schnell auf das Lowboard, den Mantel hänge ich ordentlich auf, die Einkäufe landen in der Küche. Dann entledige ich mich meiner Schuhe – dafür steht extra ein bequemer Sessel bereit. Um den sich üblicherweise gleich mehrere Paar Schuhe tummeln. Man ist ja faul. Für das Bild habe ich vorher noch ein bisschen aufgeräumt…
Der offene Giebel ist wirklich ein Highlight der Wohnung. Die Schrägen überall allerdings ein echtes Problem beim Einrichten. Hohe Schränke zu stellen ist gar nicht so einfach… Die Kombination aus schlichtem, schwedischem Design und Vintagedekoration liebe ich sehr. Die alten Apothekerflaschen haben daher einen Ehrenplatz auf dem Lowboard. Und meine Sammlung wächst langsam aber stetig. Links geht es ins Bad, rechts in die Küche. Und das Erste, was ich erblicke, wenn ich hineinkomme ist der große Spiegel und meine selbstgebaute Kohlefadenleuchte. Die dunke Eiche auf Boden und Türen habe ich mit vielen weißen Möbeln aufgelockert, so wirkt mein Domizil nicht so düster. In Ermangelung von Wänden, an denen man Bilder aufhängen könnte, habe ich mich auf Skulpturen beschränkt. Die Lebensfreude von Luise Kött-Gärtner macht Ihrem Namen alle Ehre – und mir immer wieder gute Laune…
Mein Treppenhaus mit dem französischen Balkon (hä, Balkon? Da hat der Makler mich wohl damals veräppelt…) habe ich inzwischen auch lieb gewonnen. Aber so richtig sinnvoll nutzen kann man es dann doch nicht. Wie so vieles bei mir, sieht es halt einfach nur schön aus…
Jetzt wo alles grünt und blüht, zieht es mich nach draußen. Blöd nur, wenn man keinen eigenen Garten hat, in dem man werkeln und pflanzen, die frische Luft genießen und relaxen kann. Wenn ich einen Garten hätte, würde ich diese Produkte unbedingt brauchen. So bleibt mir das Geld ausgeben erspart. Vorenthalten wollte ich Euch meine Garten Wish-List aber ganz sicher auch nicht!
1ARHOLMA Polstergruppe, braun, beige von IKEA 873,87€ | 2Gartendusche aus Akazienholz mit Bodenplatte sowie Seifenablage und silberfarbenen Edelstahlarmaturen von Impressionen 229,00€ | 3 Samen Kresse von Seeds for Friends über shabby style 2,90€ | 4Rattan lantern large von bolia 49,00€ | 5Abdeckhaube mit Kordel, damit Deine Häppchen nicht von Insekten vernascht werden von Impressionen 29,95€ | 6Draht Töpfchen von Ib Laursen über shabby style 3,90€ | 7ÖRTIG Kräuter, versch. Arten von IKEA 2,49€
Ich kann ja bekanntlich am Besten arbeiten, wenn es um mich herum schön ordentlich aussieht. Heute habe ich mal wieder so richtig aufgeräumt in meinem Arbeitszimmer und alles abgelegt, was in der Gegend rumstand, ein bisschen neu dekoriert und schon sieht es gleich viel gemütlicher und einladender aus! Das Paperbag habe ich schon in vielen blogs gesehen, war aber ehrlich gesagt zu geizig, die Versandkosten aus dem Ausland zu bezahlen. Jetzt gibt es ihn auch in Deutschland bei Füchslein & Co zum bestellen. Endlich habe ich eine schöne Aufbewahrung für alle meine Geschenkpapierrollen! Damit der Papiersack auch mitten im Raum stehen bleibt, habe ich ein altes Küchenschneidebrett unten eingelegt, so fällt garantiert nichts mehr um.
Bilder: realitech studios | mxliving
Das alte Telefon stammt vom Trödelmarkt und ist immer wieder ein Hingucker. Nicht, dass es wirklich funktionieren würde. Beim Telefonieren verlasse ich mich dann doch auf mein praktische schnurloses Gerät, dass ich auch im Notfall beim Bügeln zwischen Ohr und Schulter einklemmen kann.
Gestern gab es mein gestreiftes Vasenüberzieherli, heute passende Shoppingtipps dazu. Ich stehe völlig auf diese Streifengeschichte, gerade bei House Doctor findet man ganz aktuell eine Menge toller Produkte! Und erstaunlicherweise sehen gerade mehrere Produkte in Kombination gar nicht wild, sondern einfach nur gut aus. Wieviel Streifen darf es für Dich sein?
1Suzanne Kissenhülle von modernplum aktuell über monoqi 45,00 € | 2Plaid Streifen-Optik aus 100 % Baumwolle von Impressionen 59,95 € | 3Bank Stripe von House Doctor über Shabby Style 445,00 € | 4Kissenhülle von TINEKHOME über Home & Living 19,95 € | 5Emaille Becher Black Stripes von Shabby Style 5,50 € | 6 Big Shopper „Black Stripes“ von House Doctor über Shabby Style 18,90 €| 7STOCKHOLM Teppich flach gewebt, schwarz gestreift schwarz, elfenbeinweiß von IKEA 149,00€
Bild: www.housedoctor.dk
Die außergewöhnliche Bank könnt Ihr hier nochmal im Einsatz sehen. Die würde sich in meinem Flur tatsächlich auch ganz gut machen, jetzt muss ich mich aber leider mal ein bisschen bremsen… Wünsche Euch einen guten Start in die neue Woche!
Es lässt sich wirklich nicht verleugnen, dass ich keine Farben mag… Beim Stöbern im Netz sind auf meinen Wunschlisten wieder mal ausschließlich weiße, graue und schwarze Teile gelandet. Die allerschönsten habe ich Euch hier mal zusammengestellt.
1DINERA Kaffeetasse und Untertasse, grau von IKEA 12,99€ / 6 Stück | 2Windlichter 3-er SET LOTUS von TINE K HOME über home & living 15,95€ | 3Deko-Bild mit schwarzem Rahmen von Impressionen 24,95€ | 4Flip Around Hocker von NORM für Menu über monoqi 230,00€ | 5Buchstützen-Set BOOKS READ, 2-tlg. von Impressionen 24,95€ | 6Blumentopf Clay von House Doctor über home & living 12,95€ |
Herzlich Willkommen auf meinem Blog! Bei mir findet Ihr viele DIY-Projekte, Dekoideen und all die Dinge, die ich gerne noch hätte. Ich bin ständig auf der Suche nach Inspiration, nach Schönem und Ausgefallenem und möchte Euch gerne daran teilhaben lassen. Das mit dem Bloggen ist eine großartige Möglichkeit, der Kreativität freien Lauf zu lassen! Viel Spaß beim Stöbern und selber tätig werden... Eure Tanja
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