• DIY | Fleeceplaid für kühle Sommerabende

    Jetzt ist es endlich Sommer, tagsüber werden wir mit Wärme und Sonnenschein verwöhnt, abends sitzen wir gemütlich draußen auf unserer Terrasse und genießen die letzten Sonnenstrahlen. Ab 20:00 Uhr liegt die Terrasse dann im Schatten und es kann draußen doch noch ein wenig kühl sein. Ich habe also noch nach einer kuschligen Lösung gesucht, die auch notfalls mal eine Nacht draußen bleiben kann. Eine Decke aus Wolle oder Baumwolle wäre natürlich schöner, würde aber auf Dauer leiden. Bei 100% Polyester sieht es da schon anders aus, das trocknet auch wieder und so kamen diese grauen Fleecedecken zu uns nach Hause.

    Ein bisschen langweilig sahen sie aber schon aus, und so wurden sie noch ein wenig verschönert, damit sie auch perfekt in den Garten passen. Mit einem Garn in hellerem Grau habe ich einfach die Kante umkettelt und ihr eine völlig neue Optik verpasst. Das ging schnell und macht dann doch richtig was her. So muss hier niemand mehr frieren!

    Der Garten erstrahlt derweil in den schönsten Farben, inzwischen gedeihen der ährenartige Ehrenpreis, diverse Zierlaucharten, Salbei und Lavendel hier ganz prächtig und tauchen die Beete in ein tiefes Blauviolett. Auch die Kornblumen blühen was das Zeug hält und die blauen Lupinen lassen auch noch die eine oder andere neue Blüte sehen. Kaum zu glauben, dass letztes Jahr um diese Zeit das Unkraut einen Meter hoch stand und von einem Garten noch nichts zu ahnen war. Seitdem haben wir viel Zeit und Herzblut investiert, um unserem Traumgarten ein Stück näher zu kommen. Zugegebenermaßen wird es dann doch noch ein wenig dauern, bis alles wirklich fertig ist, aber der Anfang ist gemacht und die rechte Seite ist inzwischen vorzeigbar.

    Ich habe mich hier ein wenig rar gemacht in den letzten Wochen, es gab so viel zu tun! Der Garten fordert meine Aufmerksamkeit, es gab noch das ein oder andere Projekt umzusetzen – in Kürze folgt dazu mehr – und ehrlich gesagt ist ja bei dem tollen Wetter auch niemand drinnen vor dem Rechner. Und so ist es diesen Sommer eben ein wenig ruhiger hier.

    Ich wünsche Euch wundervolle Sonnentage!

  • Garten | ein Kräuterbeet gleich vor der Küchentür

    Nun musste ich lange genug warten, bis endlich das Hochbeet gleich vor der Terrasse fertig gestellt werden konnte. Im vorderen Bereich ist die komplette Gartentechnik untergebracht und neben der Stromverteilung ist hier auch das Herz der Gartenbewässung versteckt. In wasserdichten Kisten verstaut und mit einer selbst gebauten Holzauflage aus Bankirai abgedeckt, hat man nun jederzeit einfachen Zugang zur Gartentechnik. Dazu mussten wir das Beet noch entsprechend abtrennen, damit die gute Erde nicht abrutscht und die Kisten unter sich vergräbt. Gar nicht so einfach das passende, unverrottbare Material zu finden, dass stabil genug ist um ein paar Kubikmeter Erde an Ort und Stelle zu halten. Schlussendlich haben wir uns für Kompaktplatte entschieden und diese nochmal mit Edelstahlwinkeln stabilisiert und an den Granitstelen befestigt.

    Der restliche Teil wurde dann mit Erde aufgefüllt und konnte bepflanzt werden. Hier ist nun unser Kräutergarten beheimatet, sehr praktisch übrigens so gleich neben der Küchentüre. Ich muss zukünftig nur eben auf die Terrasse hüpfen und mit der Kräuterschere bewaffnet das Kistchen füllen. Wir haben neben den Klassikern Rosmarin, Oregano, Majoran und Thymian auch noch vietnamesischen Koriander und Bärlauch angepflanzt. Die weißen Blüten sind ein wunderbarer Hingucker im Beet.

    Ein paar kleine Pflänzchen Feldsalat habe ich vor einigen Wochen auch noch eingesetzt, die jetzt reif für die Ernte sind. Bad werden hier dann Basilikum, Schnittlauch und Petersilie ihren Platz finden, die ich schon vorgezogen habe. Zudem gibt es noch verschiedene Sorten Minze, die sich im Sommer ganz wunderbar in Cocktails und kalten Getränken machen. Und weil wir es einfach nicht aufschieben konnten, sind auch noch zwei kleine Erdbeerpflänzchen im Beet gelandet, die hoffentlich eine reiche Ernte tragen werden. Solange der Nutzgarten noch nicht fertig ist, muss ich auf selbst gezüchtetes Gemüse noch verzichten, aber im nächsten Jahr gibt es sicher auch hier Fortschritte.

    Beschriftet wurden die kleinen Pflänzchen dann auch gleich noch, einige Pflanzenstecker aus Eiche habe ich geschenkt bekommen und war wirklich froh, dass sie nun endlich zum Einsatz kommen. Leider hat die Menge der vorhandenen Holzstäbchen bei weitem nicht ausgereicht, um alle meine Kräuter zu etikettieren. Also ab in den Keller, passende Holzreste rausgesucht und aus kleinen Eichenbrettchen zugeschnitten, abgeschliffen und ebenfalls beschriftet. Der Dymo ist übigens ein praktische Angelegenheit, wenn der Regen die kleinen Kleber abspült, werde ich mir aber doch eine langfristige Lösung ausdenken müssen.

    Bald werde ich auch die selbst gezogenen Kräuter noch im Beet unterbringen können, sie sind nun doch schon fast groß genug. Nachdem es aber nochmal Frost gab, stehen sie innen doch noch sicherer, die zarten Pflänzchen. Alle anderen Kräuter werden bei frostigen Temperaturen freilich noch abgedeckt, damit sie keinen Schaden nehmen. Und ich schwelge in fantastischen Düften und erfreue mich an meinen schönen Pflänzchen.

    Wozu man vietnamesischen Koriander braucht? Rührt das kleingeschnittene Kraut mal in ein bisschen Frischkäse ein und gebt noch ein wenig frischen Limettensaft dazu…

    Viele liebe Grüße aus dem Garten

  • GEWINNSPIEL | ein eigener kleiner Kräutergarten!

    dieser Beitrag enthält Werbung für das Garten Fräulein

    So langsam aber sicher ist es Frühling geworden und mit jedem Sonnenstrahl freue ich mich mehr auf die Gartensaison. Da das ja mein erstes wirkliches Gartenjahr ist – letztes Jahr um diese Zeit hatten wir noch ein großes Feld voller Unkraut vor dem Fenster – bin ich voller Tatendrang und kann kaum abwarten, dass es endlich losgeht. Und so habe ich Anfang März schon damit begonnen, die ersten Samen in der Erde zu versenken. Die Anzucht musste freilich dann doch drinnen erfolgen.

    Selbstverständlich bin ich auch viel im Netz unterwegs um die mangelnde Erfahrung im Garten durch gezielte Informationsbeschaffung zu kompensieren. Einer meiner liebsten Blogs ist tatsächlich Garten Fräulein. Hier entführt uns Silvia in Ihr grünes Reich und überrascht immer wieder mit tollen Ideen und Ihrem grünen Daumen. Als sie mich dann gefragt hat, ob ich nicht eine Ihrer Saatgutboxen testen möchte, war ich erstmal ein wenig ratlos. Eine Saatgutbox? Was ist denn das nun bitte? In Ihrem Shop wurde ich dann schnell aufgeklärt und war spontan begeistert. Eine wunderbare Geschenkidee für Menschen, die sonst schon alles haben ist das! Eine Box prall gefüllt mit Natur pur. Ob für den Garten, den Balkon oder den ambitionierten Indoor-Gärtner.

    Und heute darf ich Euch dann mein Langzeitprojekt vorstellen. Besonders spannend fand ich die Kräuterbox. Ich habe bereits Ende März das Paket geöffnet, weil ich es vor Spannung nicht mehr ausgehalten habe. Und musste auch gleich loslegen mit der Kräuteranzucht. Die Töpfchen wurden also mit Erde gefüllt, die Samen sorgfältig eingestreut und alle an einem sonnigen Ort platziert. Und dann begann der für mich schwierigste Teil: warten! Darin bin ich üblicherweise gar nicht gut.

    Und so war ich mehr als nur ein bisschen begeistert, als das erste zarte Grün sein Köpfchen durch die Erde gesteckt hat. Innerhalb ein paar weiterer Tage waren Petersilie, Schnittlauch, Basilikum, Dill und Kresse dann auch eindeutig zu identifizieren. Nun habe ich ein wahre Kröuterpracht herangezogen, die bald in den Garten umziehen kann. Und dann kommen auch die hübschen Holzstecker zum Einsatz, die in der Kräuterbox gleich mit enthalten sind. Es macht so viel Freude, den kleinen Kräutern beim Wachsen zuzusehen und ganz sicher wird die Ernte reichhaltig sein! Das solltet Ihr auch unbedingt einmal ausprobieren!

    Gewinnspiel:

    Silvia hat auch gleich für Euch noch eine Box reserviert! Alles, was Ihr tun müsst ist bis zum 23.04.2017 23:59Uhr einen Kommentar unter diesem Beitrag zu hinterlassen. Ihr nehmt dann automatisch an der Verlosung teil. Teilnahmeberechtigt sind volljährige, natürliche Personen. Nur Einträge, die vor dem Teilnahmeschluß abgegeben werden, können berücksichtigt werden. Eine Mehrfachteilnahme ist ausgeschlossen. Die Teilnahme ist nur möglich bei Angabe einer gültigen E-Mail-Adresse. Ich werde diese Adressen aber weder sammeln noch an Dritte weitergeben. Der Gewinner wird per Zufallsauswahl bestimmt und der Vorname des Gewinners (ohne Angabe der E-mail-Adresse) hier auf dem Blog veröffentlicht. Silvia sendet Euch dann direkt Eure Kräuterbox zu, sobald Ihr mir die Versandadresse verraten habt. Sollte sich der Gewinner nicht innerhalb von 10 Tagen melden, wird dieser neu ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn kann nicht bar ausgezahlt werden.

    Bleibt mir nur, Euch allen viel Glück zu wünschen! ich werde jetzt nochmal mein Kräuterbeet bestaunen gehen und die Nase ganz tief hineinhalten!

    Grüne Grüße zu Euch,

  • DIY | Balkongestaltung und praktischer Beistelltisch aus einem Pflanzkübel

    dieser Beitrag enthält Werbung für VIVANNO.

    Nun ist es endlich soweit und der Balkon konnte nach Monaten tatsächlich fertig gestellt werden. Wir haben die Outdoorfliesen auf Stelzlager verlegt, das geht zwar recht schnell und die Fläche ist belegt, allerdings mussten die Stelzlager dann noch in der Höhe angepasst werden, damit alles auch hübsch grade und im Lot ist. Dies wiederum ist doch eine langwierige Angelegenheit gewesen. Entsprechend happy bin ich nun, dass endlich alles passt und ich loslegen konnte mit der Dekoration. Einen schicken Outdoorteppich haben wir uns gegönnt und meine sehr bequemer Sitzsack hat seinen Weg auf den Balkon gefunden. Das Highlight sind die edlen Pflanzkübel aus Edelstahl von VIVANNO, die ich mit Bambus und einem kleinen asiatisch anmutenden Bäumchen bepflanzt habe. Wenn nun ein wenig Wind geht, rauscht er herrlich durch die Blätter und dieses sanfte Geräusch ist für mich einfach wundervoll.

    Aber irgendwie hat noch etwas ganz Entscheidendes gefehlt. Ein praktischer Beistelltisch zum Abstellen von Getränken und dem aktuellen Lesestoff musste also her. Für den Outdoorbereich sollte dieser zum Einen natürlich wetterfest, zum anderen aber auch schwer genug sein, dass er nicht beim ersten Windstoß über das Geländer fliegt. Ach ja, und gut aussehen soll er natürlich auch! Und so war die perfekte Lösung ein weiterer Edelstahlkübel ‚Block‘ von Vivanno, der mit einer Holzplatte abgedeckt wird und so einen wunderbaren Tisch ergibt. Innen ist sogar noch Stauraum für Kissen oder eine Decke, die bei Regen nun ein wenig geschützt sind.

    Also haben wir einen Ausflug in den Baumarkt gemacht um Holz zu beschaffen, dass auch für den Außenbereich geeignet ist. Und wie der Zufall es so wollte, stießen wir auf 50 x 50 cm große, schon fertige Holzfliesen, die von der Farbe exakt unseren Wünschen entsprach. Üblicherweise legt man damit zwar den Balkonboden aus, aber wer sagt, dass man sie nicht zweckentfremden darf? Es mussten nur noch die Querleisten auf der Unterseite abgeschraubt, gekürzt und nach innen versetzt werden.

    So passt nun die Unterkonstruktion exakt in den Blumenkübel und die Holzplatte bleibt an Ort und Stelle. Damit die Holzauflage den Rand des schönen Edelstahlkübels nicht verkratzt, habe ich noch Filzgleiter am Rand aufgebracht. Und fertig ist die praktische und schnell gezauberte Tischauflage.

    Alles in allem ist hier oben nun ein herrlicher Platz zum Entspannen entstanden und ich werde ganz sicher noch viele Stunden mit einem Buch und einem kühlen Getränk auf unserem Balkon verbringen. Also ich bin bereit, der Sommer kann kommen!

    Nun wünsche ich Euch ein schönes und fröhliches Osterfest im Kreis Eurer Lieben. Lasst es Euch gut gehen!

  • GARTEN | die Gartensaison ist wieder eröffnet!

    Nachdem ja am ersten Märztag schon der meteorologische Frühling offiziell Einzug gehalten hat, konnten wir nicht anders als endlich wieder loszulegen mit der Gartenarbeit. Im letzten Herbst wurden die nötigsten Arbeiten durchgeführt, allerdings gibt es da noch eine Menge zu tun, fertig sind wird nun wirklich noch nicht. Zunächst einmal gilt es noch einige Säcke an Kies zu verteilen, und damit meine ich nicht so niedlich kleine Beutelchen, sondern 1,5 Tonnen schwere Big Bags, die strahlend weiß hinten im Garten stehen. Da fotografiere ich natürlich Drumherum wenn es nur irgendwie geht. Denn eine Augenweide sind die Dinger nun wirklich nicht.

    Wir haben viel vor dieses Jahr! Der komplette Nutzgarten ist noch Steppe, auch unser Steingarten steckt noch in den Kinderschuhen. Dieses Wochenende wurden dann schon mal ein paar winterharte Pflanzen ausgebracht, die wir vorher in Töpfen überwintert hatten. Wir haben zudem schon fleißig Steine rangeschafft und mit Hauswurz bepflanzt, aber irgendwie gehen die auf der Fläche doch ein wenig verloren. Es heißt also weiter Steine ranschaffen, je größer, je besser. Natürlich ist die Natur auch noch nicht soweit, dass sie uns mit sattem Grün verwöhnt. Ich bin aber sicher, dass sich das in den nächsten Wochen noch ändern wird.

    Und ein paar Tage warte ich auch noch mit dem Rückschnitt nach dem Winter. Bei den Gräsern habe ich schon sporadisch Hand angelegt, beim Lavendel und den Stauden warte ich aber lieber noch ein bisschen. Obwohl es mir ja wirklich sowas von in den Fingern juckt. Von mir aus könnte es jetzt nämlich wirklich losgehen. Aber ich sicher, dass sich Väterchen Frost doch nochmal blicken lässt. Und so werden die frühen Stauden und winterharten Gräser auch nochmal schön abgedeckt, damit sie keinen Schaden nehmen.

    Unsere Mondsteine kommen zwar mitnichten von einem anderen Planeten, machen sich aber ganz hervorragend im Steingarten und bieten dem Hauswurz ein tolles Zuhause. Und ich bin schon sehr gespannt, wie sich das Grün dieses Jahr entwickelt und alles herrlich überwuchert. Ein paar niedliche kleine Grashalme haben sich derweil schon hellgrün blicken lassen, eine Tulpe hat schon ihr Köpfchen gezeigt und sich vorwitzig an der Unkrautfolie vorbeigeschoben. Alle Zeichen stehen auf Frühling und ich freue mich schon sehr auf das Gartenjahr. Da draußen scheint so schön die Sonne, dass man fast meinen könnte, es wäre bereits soweit.

    Und jetzt gehe ich wieder raus und schippe noch ein bisschen Kies, macht sich ja schließlich nicht von selber. Ich wünsche Euch einen wundervollen Sonntag! Was habt Ihr denn noch so vor?

  • Garten | Weihnachtsdekoration für draußen und leckerer Birnenpunsch*

    *dieser Beitrag enthält Werbung für VIVANNO

    Nachdem die Terrasse nun endlich fertig ist, können wir auch so richtig aus den Vollen schöpfen und auch hier draußen weihnachtlich dekorieren. Ich finde es wundervoll, wenn man nach draußen schaut und die vielen Lichtlein im Dunkeln vor sich hin funkeln. Erst dann kommt bei mir ein wenig Weihnachtsstimmung auf. Und damit war es bisher nicht so recht weit her. Die warmen Temperaturen und der viele Regen waren dem Adventsfeeling bisher nicht sehr zuträglich. Heute haben wir aber unsere neuen Pflanzkübel MAXI aus Fiberglas endlich bepflanzen können. Zunächst einmal wurden unten Löcher gebohrt, da wir draußen auf Einsätze verzichten wollten und sonst das Wasser ja nicht ablaufen könnte. Das ist mit dem Akkubohrer schnell gemacht. Dann war ich verwundert, wie viel Erde doch in so einen Pflanzkübel hineingeht… Einen ausschweifenden Besuch im Gartencenter durfte ich natürlich auch noch absolvieren. Hier lief laut dudelnd die Weihnachtsmusik rauf und runter und überall glitzerte es vor sich hin. Ein wenig schlichter und natürlicher darf die Weihnachtsdekoration für draußen für mich dann schon sein.

    birnenpunsch

    Die Bepflanzung macht mir immer einen Heidenspaß. Mit den Händen in der Erde wühlen und die Pflanzen nach und nach einsetzen, bis alle ihren Platz gefunden haben gehört inzwischen zu meinen liebsten Freizeitbeschäftigungen. Und damit Christrosen, Efeu und unser kleiner Tannenbaum nicht frieren müssen, wurde zum Schluss alles mit dickem Moos abgedeckt. Das macht sich auch optisch sehr gut und wirkt so schön winterlich. Eine Lichterkette darf indes auch nicht fehlen und so waren wir einen Vormittag damit beschäftigt, alle Lichtlein an die rechte Stelle zu rücken und unsere Kübel schön in Szene zu setzen. Das Ergebnis kann sich allerdings auch wirklich sehen lassen finde ich. Mit ein paar Zweigen und einem Kranz wurde das viele Grün ein wenig aufgelockert.

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    Zur Feier des Tages und nach vollbrachter Arbeit haben wir uns dann einen heißen Punsch gegönnt. Selbstverständlich selbst gemacht. Ein paar reife Birnen habe ich noch in der Obstschale gefunden, diese klein geschnitten und mit ein wenig Zitronensaft, dem Mark einer Vanilleschote und ein wenig braunem Zucker aufgekocht, dann einen Liter Birnensaft hinzugefügt. Zum Schluss gibt man optional noch einen großen Schuss Birnengeist hinein.


    Zutaten für 4 Portionen:

    2 reife Birnen
    2 TL Zitronensaft
    1 Vanilleschote
    1 EL brauner Zucker
    1 L Birnensaft
    optional 8 cl Birnengeist


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    Ausgerüstet mit einer warmen Decke und ein paar frisch gebackenen Vanillekipferln nach Hausrezept kann man sich herrlich auf dem Bänkchen niederlassen und ein wenig die Seele baumeln lassen. Dass wir dieses Jahr tatsächlich am ersten Advent schon zum Backen gekommen sind, grenzt tatsächlich an ein Wunder. Seither lehrt sich die Dose wie von Zauberhand von Tag zu Tag ein wenig mehr…

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    Meine Betonäpfelchen und -birnen dürfen ein paar Wochen hier draußen verbringen und den Pflänzchen Gesellschaft leisten, passen sie doch so wundervoll zu den Betonpflanzkübeln. Die Beleuchtung ist zeitgeschaltet und geht jeden Nachmittag um 16:00 Uhr ganz von alleine an und nachts dann auch wieder aus. Eine praktische Angelegenheit! So langsam aber sicher macht sich jetzt auch hier ein wenig Adventsstimmung breit…

    Adventsgrüße,

    Eure Tanja

  • Dekoration | der letzte schöne Tag im Jahr?*

    *dieser Beitrag enthält Werbung für Connox

    Nachdem uns jetzt wirklich ständig Dauerregen und diese fürchterlich kalten Temperaturen da draußen heimsuchen, bin ich tatsächlich versucht zu glauben, dass es jetzt Winter wird. Morgens liegt der Rauhreif weiß und wunderschön auf den Grashalmen und der Atem dampft so schön, wenn man tief Luft geholt hat. Dabei sind noch lange nicht alle Arbeiten im Garten abgeschlossen und es gäbe noch eine ganze Menge zu tun. Aber ich habe doch heute tatsächlich noch ein paar Sonnenstrahlen einfangen können, die sich erst ganz schüchtern und dann mit voller Macht durch die Wolken geschoben haben. Zufällig hatte unser Kies vorher Gelegenheit schon mal ein wenig zu trocknen. Das habe ich natürlich gleich zum Anlass genommen, mich dick einzumummeln und mit Lesestoff, einer heißen Tasse Tee und einer kuschligen Decke noch ein paar Minuten draußen zu verbringen.

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    Mein neuer Retro it Outdoor Sitzsack von Sack it und der passende Retro it Drum von Sack it für den Außenbereich sind ideal zum Abschalten und Relaxen. Man kann die Beine schön hochlegen oder das kleine runde Etwas auch als Beistelltisch benutzen. Dass es sich ganz hervorragend in unserem neuen Garten macht, brauche ich wahrscheinlich gar nicht zu erwähnen? Der grobe Stoff und die schicken Nähte sind genau mein Ding, besonders hat es mir aber der Tragegriff auf der Rückseite des Outdoorsessels angetan. Und obwohl das gute Stück so gar nicht nach Plastik aussieht, ist es absolut für den Außenbereich geeignet. Über den Winter werde ich es dennoch reinholen und in unserem Gästezimmer einquartieren, da sieht es nämlich ganz genauso hübsch aus.

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    Die Beete, die an der Hauswand entlang führen, sind auch gerade erst fertig geworden. Die Unmengen an Kies, die wir hier verteilt haben, spüre ich sehr deutlich in den Oberarmen. Jeden Tag kommen wieder ein paar Quadratmeter hinzu, die fertig werden und das macht natürlich besonders viel Freude. Wenn wir weiter in diesem Tempo voran kommen, werden wir doch noch 2021 fertig!

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    Solange hier noch die Sonne so schön scheint und es für November zwar sehr kalt, aber doch so freundlich ist, werde ich noch so viel wie möglich Zeit draußen verbringen. Ein paar Pflanzen müssen noch in die Beete, aber zwischendurch bleibt noch ein wenig Zeit um die Füße hochzulegen. Von mir aus kann es jetzt noch ein bisschen so bleiben…

    Relaxte Grüße, Eure Tanja

  • DIY | Sitzwürfel mit Tragegriff und warum Styroporkugeln wirklich unhöflich sind

    Nicht weiter verwunderlich, dass ich plötzlich einen gewissen Drang danach verspüre, auch endlich mal ein paar Projekte für den Außenbereich zu zeigen, oder? Bisher hatte ich ja leider nur eine Dachgeschosswohnung ohne Balkon oder ein Häuschen mit lauter Unkraut drumherum vorzuweisen. Seit die Gartenbauer endlich losgelegt haben mit den Arbeiten, kann ich es kaum noch erwarten und schwelge in Projekten. Dass es auch Stoffe für draußen gibt, die wetterfest und farbecht sind ist kein Geheimnis, ich habe mich deshalb auf die Suche gemacht und bin bei diesem Dralongewebe hängen geblieben. Farbe schön, Maße eher weniger. Die Stoffbreite misst nur 45 cm, damit lässt sich nur schwer eine anständig große Kissenhülle fabrizieren. Aber weit gefehlt, wenn man ein wenig die Phantasie spielen lässt wird daraus mit ein paar Nähten ein großer Sitzwürfel für unsere Terrasse.

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    Ich habe also den Stoff in fünf Quadrate mit 45 x 45 cm zugeschnitten und zwei weitere Stücke mit je 23,5 cm Breite. Die sind für die Unterseite gedacht, hier habe ich einen nahtverdeckten Reißverschluss über die komplette Länge eingenäht. An ein Seitenteil habe ich noch Juteband fixiert, in der Mitte die Nähte offengelassen damit man den fertigen Sitzsack an der Schlaufe durch die Gegend befördern kann. Der Farbkontrast ist auch sehr hübsch und der Sitzsack bekommt das besondere Etwas.

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    Dann die Nähte nacheinander schließen. Das war ein wenig Gefummel an den Ecken, weil die Nahtzugabe innen einfach nicht so wollte wie ich und ein wenig störrisch war. Am Ende war ich aber der Sieger und das schlaffe Ding lag fertig vor mir. Durch den Reißverschluss ließ es sich dann einfach wenden. Nun kamen die Styroporkügelchen zum Einsatz, die ich speziell für den Sitzwürfel organisiert hatte. Die sind ebenfalls für den Außenbereich geeignet und lassen sich aus dem Beutel dann in den Würfel kippen. So war zumindest der Plan. Dummerweise verteilen sich die Kügelchen auch außerhalb des eigentlichen Ziels überall dort wo man sie so gar nicht brauchen kann. Die blöden Dinger nachher einzeln aus dem Teppich aufzulesen war eine äußerst langwierige und unschöne Arbeit… Und auch Tage später begegnen mir immer noch zahlreiche Kügelchen an Orten, die recht abwegig erscheinen.

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    Am Ende hat sich das Fluchen aber dann dann doch gelohnt, der Sitzsack ist eine echte Augenweide geworden. Und wenn ich jetzt noch Nylonband für den Tragegriff verwendet hätte anstatt von Jute, wäre es auch tatsächlich ein Gartenmöbel, dass den ganzen Sommer über draußen bleiben kann. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Naturmaterial in den nächsten Jahren so verhält und ob ich meine Entscheidung bereuen werde…

    Abwartende Grüße,

    Eure Tanja

    Produkte:
    Stoff und Styroporkugeln: Stoff & Stil
    Pflanzkübel: VIVANNO
    Windlichter: Broste Copenhagen

  • Garten | erster Einblick in den Garten!

    Von „fertig“ kann bisweilen natürlich noch keine Rede sein, da werden wir schon noch ein paar Wochen und Monate brauchen. Aber einen ersten Einblick in den Garten kann ich inzwischen doch gewähren. Die Terrasse ist fertig, die Rasenfläche angelegt und auch die meisten Beete haben schon ein paar Pflanzen verpasst bekommen. Das alles hat sich nun doch über mehrere Wochen hingezogen, zumal die Mauerscheiben und Treppenstufen für die abgesenkte Feuerstelle lange haben auf sich warten lassen. Leider musste dadurch eine kleine Pause eingelegt werden und es ging zwei Wochen lang gar nicht voran. Inzwischen wurden aber auch hier die Arbeiten abgeschlossen, das Gelände wieder angefüllt und der Bagger hat sich verabschiedet. Der ganze Garten ist grundsätzlich um eine Rasenfläche von 70 m² herum angelegt. Ein Weg führt vom Hinterausgang der Garage um die Rasenfläche herum und dann am Haus vorbei bis in der Vorgarten.

    kieswege

    Um das Ganze aufzulockern wurden mit höheren Kantensteinen einige Beete dazwischen gesetzt. Am hinteren Ende gibt eine große Freifläche, auf der man dann später eine zweite Terrasse anlegen könnte. Daneben eine große, abgesenkte Feuerstelle. Hier werden wir noch eine umlaufende Sitzbank integrieren, die dann für die nötige Gemütlichkeit sorgt. In der linken, hinteren Ecke des Gartens entsteht später noch der Nutzgarten mit einigen Obstbäumen und mehreren Hochbeeten. Den Plan haben wir schon im letzten Jahr erstellt, nach dem Hausbau war aber weder Zeit noch Geld übrig, um gleich mit den Arbeiten loszulegen. In diesem Jahr durfte also das Unkraut einen Meter hoch wuchern, bevor dann im September der Gartenbauer angerückt ist, um unserem Außenbereich ein wenig Struktur zu verleihen.

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    Nun liegt es an uns, dem vielen Kies auch noch ein wenig Grün zu verpassen. Stundenlang haben wir über Pflanzplänen gesessen und das entsprechende Grünzeug in diversen Gartencentern zusammen getragen. Es sollte ein pflegeleichter Garten werden, daher haben wir uns auch für eine Gartenbewässerung entschieden. Das Verlegen der unterirdischen Rohre hat uns einige Zeit und vor allem viele Nerven gekostet. Aber immerhin werden wir zukünftig nicht mehr mit der Gießkanne jeden Abend durch den Garten rennen müssen. Alle Beete wurden mit Unkrautvlies abgedeckt und danach mit Lavamulch und Schieferkies abgedeckt. Wie schwer diese Unmengen an Kies sind, kann ich regelmäßig in den Armen spüren…

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    Der schönste Part ist dann natürlich das Bepflanzen der Beete! Es sollte nicht chaotisch, aber auch nicht zu schlicht und geordnet wirken. Daher haben wir immergrüne Bodendecker wie Heckenmyrthe und diverse Strauchveroniken in Reihen gepflanzt, versetzt dazwischen dann Gräser, verschiedene Stauden und auch Blumenzwieben gesetzt. Damit es zu jeder Jahreszeit etwas Blühendes gibt, kommen sogar Christrosen vor, die nach dem Verblühen der Lavendelreihe dann im späten Herbst zum Vorschein kommen. Im Garten habe ich sogar ein wenig Farbe zugelassen. Unsere Pflanzen werden im nächsten Frühjahr und Sommer und den schillernsten Blau- und Violetttönen und klarem Weiß erstrahlen.

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    Nach einem arbeitsreichen und wieder sehr erfolgreichen Tag, lasse ich mich nun gemütlich in die Badewanne sinken und meine müden Knochen ein wenig wärmen. So schöne Tage wie die letzten, darf uns der Herbst auch am nächsten Wochenende gerne wieder bescheren…

    Buddelnde Grüße, Eure Tanja

  • LINKS | die 10 schönsten Gartenblogs

    Nachdem bei uns fleißig gewerkelt wird um bald den Traumgarten zu verwirklichen, beschäftige ich mich nun schon seit Monaten mit einem ganz neuen Thema: dem Garten! Ich werde da auch tatsächlich ein wenig ins kalte Wasser geworfen, immerhin hatte ich bisher außer ein paar Blumentöpfen nichts, worum ich mich kümmern musste. Von einem grünen Daumen kann nun auch nicht wirklich nicht die Rede sein, so dass ich wirklich viel recherchieren muss. Und schließlich möchte ich ja auch von Anfang an so viel wie möglich richtig machen. Kein Wunder also, das sich mich eingehend mit der Thematik auseinander gesetzt habe. Noch besser, dass es da so den einen oder anderen Gartenblog gibt, der informiert und inspiriert. Und heute bekommt Ihr von mir mal meine ganz persönliche Empfehlungsliste!

    lavendel

    Starten wir mit Anja und Ihrem schönen Blog Der kleine Horrorgarten. Viele Tipps und liebevolle Anleitungen, das eine oder andere Rezept und ein tolles Blogdesign, was bitte will man mehr! Und bleiben wir gleich bei Anja, da gibt es nämlich noch einen Blog, der durch viel Kreativität und Herzblut überzeugt: Auf Gartenbuddelei zeigt uns die Hobbygärtnerin aus dem Münsterland Ihren wahrgewordenen Traum auf 400 m². Ihre Dekorationen sind einfach wunderschön und lassen einen sofort aufspringen um ins nächste Gartencenter zu flitzen. Das Garten Fräulein wartet auch gleich noch mit tollen Inspirationen für den Balkon auf. Silvia hegt eine große Leidenschaft für Garten, Natur und Nachhaltigkeit. Und das merkt man ihrem herrlich schön gestalteten Blog auch an.

    lavendel-geerntet

    Einen genauen Blick wert ist auch Tante Malis Gartenblog. Viele wertvolle Tipps und tolle Gartenideen zum Selbermachen. Besonders sympatisch: Elisabeth kann auch nicht still sitzen… Wer sich einfach ein bisschen inspirieren lassen möchte schaut mal bei Gardening gone wild vorbei. Hier gibt es Tipps von Experten und vor allem wunderschöne Bilder! Im Geniesser-Garten von Renate gibt es Vieles zu bestaunen und wunderbare Tipps gleich noch mit dazu. Ihre Bilder machen so richtig Lust, gleich die Schaufel in die Hand zu nehmen und loszulegen!

    gartenliebe

    Tatjana vereint gleich zwei Leidenschaften in Ihrem Blog, die wunderbar harmonieren: Im Sommer wird gegärtnert und im Winter gebacken. Auf Wiesenknopfschreibselei findet Ihr nützliche Gartentipps und tolle Inspirationen. Bei Storchschnabel und andere Stauden wird man unvermittelt ins Träumen geraten. In Lugerbauers 2.400m² großem Garten finden sich ein Gemüsegarten und diverse Stauden- und Schattenbeete, die alle mit viel Liebe und Mühe gehegt und gepflegt werden.

    Carmen nimmt uns auf Gartengeflüster mit in Ihr wundervolles Reich. Die Gärtnerin zeigt aber nicht nur Ihren Blütenträume sondern auch großartige DIY’s und praktische Tipps. Auf jeden Fall anschauen! Und dann gibt es da noch Günstig gärtnern. Klingt vielversprechend, oder? Und hält, was es verspricht! Zum Schluss sei auch noch das Holunderblütchen erwähnt, auch wenn Helga gar nicht so recht als Gartenblog gehandelt werden möchte. Jeden Freitag gibt es hier den schon legendären Flower Friday und unendlich viele Inspirationen rund um die Floristik.

    schaufel blueten

    Und bald wird es dann auch hier den einen oder anderen Post zum Thema Garten geben. In den letzten Wochen wurde hier viel gebuddelt und schon einiges umgesetzt. Es bleibt aber noch so einiges zu tun! Die letzten Wochenenden habe wir damit verbracht, lange und tiefe Schächte auszuheben um die Gartenbewässerung zu realisieren. Macht im strömenden Regen übrigens besonders viel Spaß! Sobald dann auch mal ein paar Pflanzen eingezogen sind, lasse ich natürlich nicht lange auf einen Post warten, der sicher mit unendlich vielen Bildern gespickt ist. Diesmal habe ich mich mit ein paar Impressionen aus dem Vorgartenbeet begnügt…

    Bis es soweit ist, freue ich mich über Eure ganz persönlichen Lieblingsgartenblogs in den Kommentaren!

    Schaufelschwingende Grüße

    Eure Tanja