Nachdem wir den Garten ein paar Wochen urlaubsbedingt sich selbst überlassen mussten, waren wir doch erstaunt, wie gut die automatische Bewässerung doch Ihren Job gemacht hat. Das Unkraut hat ein wenig überhand genommen so dass ich mal wieder mit meinem Eimer bewaffnet losstiefeln musste. Schnell war der Garten aber wieder auf Vordermann gebracht. Und in diesem Zuge haben wir auch gleich den Garten schon mal für den ersten Frost fertig gemacht. Die Gartenstühle, der Grill und diverse Dekoration sind in die Garage gewandert. Rasenmäher und Bewässerung wurden abgestellt. Und das Kräuterbeet hat eine Entrümpelung erfahren nur um gleich wieder mit ein paar dekorativen Herbstblumen aufgestockt zu werden.
Ein paar Kürbisse haben dann auch gleich noch ihren Weg ins Beet gefunden und so ist die Aussicht aus dem Küchenfenster nach wie vor richtig hübsch. Das Wetter lädt aktuell nicht unbedingt zum draußen sitzen ein, aber es ist perfekt für Gartenarbeiten!
Die Herbstanemonen blühen prächtig und das schon seit Wochen. So lasse ich mir den Herbst gefallen. Ein Meer von weißen Blüten ist ganz hinten im Garten zu bestaunen. Schon nach 3 Jahren sind aus den ursprünglich mal kleinen Pflanzen richtige Büsche geworden. Die Natur ist wirklich unglaublich.
Der StEINGARTEN
Die Blätter verfärben sich schon ganz gewaltig und die Gräser sind schon von Grün zu gelb übergegangen. Einige der Gräser sind auch ganz wunderbar in der Vase anzuschauen und zieren grade unser Wohnzimmer. Ein wirklich schöner Anblick! In unserem Steingarten hat sich dieses Jahr nicht so viel getan. Was daran gelegen haben mag, dass wir hier sehr zufrieden mit dem aktuellen Status sind. Ein wenig Regen würde dennoch nicht schaden!
Wir sind nun also gewappnet für den ersten Frost. Und bei Euch so?
Nachdem wir so einen extrem heißen Sommer hatten ist nun endlich ein wenig Abkühlung da und sogar ein paar einzelne Regentropfen haben sich dann und wann wieder gezeigt. Eine Wohltat für den Garten. Inzwischen ist es richtig herbstlich geworden und es gibt dennoch immer wieder Neues zu bestaunen. Den Vorgarten haben wir nun auch endlich ein wenig ansehnlicher gemacht und ein Mülltonnenhäuschen aufgestellt. Bisher standen die Tonnen hier vorne einfach nur so in der Gegend herum und sahen ziemlich häßlich aus. Jetzt haben sie ein dekoratives Zuhause gefunden und ich freue mich jeden Abend, wenn ich nach Hause komme. Bei der Vorgartengestaltung haben wir darauf geachtet, dass alles möglichst pflegeleicht ist. Daher auch die großen Kiesflächen unter denen flächendeckend Unkrautfolie verlegt ist.. Natürlich kommen trotzdem ab und zu eine paar Halme durch, die da eigentlich nichts zu suchen haben, aber das Jäten ist in ein paar Minuten erledigt.. Im Beet vor dem Haus wächst Bärenfellschwingel in unterschiedlichen Größen. Die Wedel habe ich teilweise entfernt, damit es sich nicht zu sehr ausbreitet. Daneben gibt es noch ein paar Buchsbäumchen, die hier im Halbschatten wunderbar gedeihen.
Vorgartengestaltung
Die Buchsbäume waren dieses Jahr schon mehrfach vom Buchsbaumzünsler befallen, da hilft nur absammeln, die abgefressenen Stellen herausschneiden und die Chemiekeule. Ich habe es auch mit Algenkalk probiert, der ja als neues Wundermittel angepriesen wird. Die Buchse waren zwar widerstandsfähiger und haben stärker ausgetrieben als in den Jahren zuvor, den Buchsbaumzünsler hat es aber weniger interessiert. Und die weiße Staubschicht auf den Buchsen sieht auch nicht wirklich dekorativ aus und wäscht sich erst nach Monaten wieder herunter. Ich habe nun nochmal die Schere angesetzt und die Buchse in Form gebracht. Leider haben die herausgeschnittenen Stellen doch dafür gesorgt, dass sie nicht mehr ganz so rund sind…
Die Pflanzkübel wurden nochmal neu bepflanzt und inzwischen hat sich unser Schachtelhalm wunderbar entwickelt. Im Frühjahr hatten wir hier ein paar kleine Pflanzen eingesetzt und darauf gehofft, dass sich der Schachtelhalm schnell ausbreitet. Das ist inzwischen gut gelungen wie man sieht! Ich hatte den Schachtelhalm auch einfach ins Beet gepflanzt, das hat sich als ganz schlechte Idee erwiesen, da er sich unglaublich ausbreitet und überall an den Rändern der Unkrautfolie herauswächst. Nicht einmal das Entfernen der kompletten Pflanze aus dem Beet hat daran etwas geändert. Hier werden wir nochmal ran müssen. Schachtelhalm daher besser in Pflanzkübel setzen, hier ist die Fläche einfach begrenzt. Aber die schönen, langen Halme sehen unglaublich dekorativ aus, oder?
Der Naschgarten
Die Brombeeren geben jetzt richtig Gas und die Ernte war bisher nicht schlecht. Wenn auch ab und zu eine Frucht dabei ist, die eine wenig mehr Süße vertragen hätte… Früchte und Blüten sind nun nebeneinander zu sehen. Auch die späten Himbeeren tragen viele Früchte, nun müssen wir nur noch warten, bis sie auch richtig schön reif sind. Unsere Idee mit dem Naschgarten hat sich in jedem Fall bezahlt gemacht. Die meisten Früchte wandern tatsächlich gleich in den Mund und gar nicht erst in die Küche zur weiteren Verarbeitung.
Hinten im Garten haben wir uns einen Frühstücksplatz eingerichtet. Leider scheint hier den ganzen Morgen die Sonne, bei den Temperaturen in diesem Sommer war das nicht der ideale Platz. Schatten suchen wir in unserem Garten leider vergeblich. Aber in ein paar Jahren, wenn die Bäume ein wenig größer sind wird sich das hoffentlich ändern. Bis dahin haben wir sicher auch noch eine Idee umgesetzt um hier für ein wenig Schatten zu sorgen.
Wir fühlen uns jedenfalls pudelwohl in unserem Garten, auch wenn es wirklich viel Arbeit ist, alles schön in Schuss zu halten. Wir verbringen jedes Wochenende ein paar Stunden im Garten und in den meisten Fällen nicht um gemütlich herumzuliegen. Aber es macht mir unglaublich viel Spaß, in den Beeten zu wühlen, immer wieder etwas Neues zu pflanzen oder großzügig zurückzuschneiden. Sogar Unkraut jäten kann eine wirklich entspannende Beschäftigung sein!
Der September ist ein guter Zeitpunkt, um die Blumenzwiebeln für das nächste Frühjahr in den Boden zu bringen. In den Gartenmärkten gibt es inzwischen wieder eine große Auswahl an Blumenzwiebeln zu kaufen, da fällt die Auswahl gar nicht so leicht! Ich habe mich für Schneeglöckchen, Märzenbecher und Tulpen entschieden, so dass im Frühjahr immer wieder etwas Neues zu sehen ist. Blumenzwiebeln setzen ist tatsächlich nicht schwer, ich habe heute noch ein paar Tipps für Euch gesammelt, wie es besonders einfach geht.
Blumenzwiebeln setzen – Tipps & Tricks
Nachdem ich das Staudenbeet von der Unkrautfolie und dem Kies befreit habe, ist nun ausreichend Platz für diverse Frühblüher geschaffen, die sich dann auch einfach selbst vermehren können. Die Zwiebeln werden in kleinen Gruppen gepflanzt, dabei achte ich darauf, dass die niedrigsten ganz vorne im Beet, die langstieligen Tulpen eher mittig platziert sind. Die Zwiebeln nicht zu nah an den bestehenden Pflanzen einsetzen, schließlich brauchen alle im Beet ausreichend Platz zum Wachsen.
Mein Motto ist da eher klotzen statt kleckern, ich habe insgesamt 60 Tulpenzwiebeln gesetzt, 30 Schneeglöckchen und 20 Märzenbecher. Dazu noch 30 Lauchzwiebeln und – damit ich auch dieses Jahr noch etwas bestaunen kann – ein paar Herbstzeitlose. Diese wurden in kleinen Gruppen von 5 – 6 Blumenzwiebeln an mehreren Stellen des Beetes verteilt. So entstehen kleine Blüteninseln, die im nächsten Frühjahr dann in voller Pracht erstrahlen können. Dabei in jedem Fall den empfohlenen Pflanzabstand beachten.
Ein Zwiebelpflanzer ist dabei ein tolles Werkzeug, mit dem man auch die Pflanztiefe wunderbar exakt bestimmen kann. Wer nicht alle Blüten gleichzeitig im Beet erblühen sehen will, setzt die Zwiebeln auf leicht unterschiedliche Tiefen.
Im Frühling wird es weiß in den Beeten!
Für das Frühjahr 2019 setze ich voll auf weiße Blüten. Ich habe unterschiedliche weiße Tulpen gesetzt, schön üppig gefüllte und auch hohe, schlanke Sorten. Die höheren wandern eher in die Mitte des Beetes, die niedrigen dürfen vorne an den Rand. Die Auswahl an Blumenzwiebeln in den Gartenmärkten ist riesig, ganz sicher findet Ihr da auch etwas Passendes für Euren Garten.
Nun bin ich natürlich sehr gespannt, was sich da im nächsten Frühjahr zeigen wird! Ganz sicher halte ich Euch auf dem Laufenden!
Der durchweg schöne Sommer hat sich im Garten durchaus positiv bemerkbar gemacht. Alles wächst und gedeiht ganz prächtig, dem Bewässerungssystem sei Dank. Ich wäre sonst ganz sicher nicht mit dem Gießen nachgekommen. Lediglich der Rasen hat ein wenig gelitten, so dass wir inzwischen auch noch manuell abends gießen, morgens übernimmt das dann der Sprenger. Ein Sommerdünger und das Nachsähen an den besonders kahlen Stellen hat aber inzwischen auch die Grünfläche wieder ganz gut wieder hergestellt. Bei der Gartengestaltung habe ich ja bewusst darauf geachtet, dass es zu jeder Jahreszeit auch viel Blühendes gibt. Viele Herbstblüher haben sich schon jetzt prächtig entwickelt.
Meine Herbstanemonen ganz hinten im Garten sind auch schon frühzeitig und wunderschön erblüht. Inzwischen sind sie locker einen Meter hoch und auch von der Terrasse aus gut zu erkennen. Es ist herrlich, abends durch den Garten zu steifen und immer wieder Neues zu entdecken!
Das Staudenbeet
Nachdem die Schnecken meine Lupinen völlig zerfressen haben, war ich doch sehr traurig über den Anblick des völlig verunstalteten Beetes. Und da eine Umgestaltung anstand, habe ich auch gleich das ganze Beet auf den Kopf gestellt. Zunächst einmal wurde alles entfernt, was zukünftig nicht mehr hier bleiben darf. Die Lupinen habe ich aus dem Beet geschmissen und auch den kaukasischen Storchschnabel. Die Blätter verfärben sich im Hochsommer knallrot und laufen braun an, das hat mir gar nicht gefallen. Eine größere Aktion war dann das Entfernen der sowieso schon stark durchlöcherten Unkrautfolie unter dem Kies. Nachdem hier schon mehrfach umgepflanzt wurde, hatte die Folie doch mehr Einschnitte als durchgängige Flächen. Zudem habe ich dieses Beet auserkoren, im Frühjahr mit Tulpen und anderen Blumenzwiebeln zu begeistern. Da ist die Unkrautfolie wirklich hinderlich.
An die Stelle der Lupinen sind Herbstastern getreten, die ich sehr klein gekauft und an den Beetrand gepflanzt hatte. Ja, ich weiß… Ich lerne noch! Vorne zur Wiese hin habe ich Bärenfellschwingel gepflanzt, die sind auch im Winter grün und bleiben schön niedrig. Und werden den Boden bald großflächig bedecken, so dass Unkraut keine Chance hat. Die neueste Errungenschaft sind die wunderbaren Echinacea in weiß mit grünem Kern.
Eine besondere Staude, nach der ich lange gesucht und schließlich dann doch im Internet bestellt habe. Der ährenartige Ehrenpreis war inzwischen verblüht und wurde kurzerhand komplett zurückgeschnitten. Die neuen Triebe haben nicht lange auf sich warten lassen.
Im vorderen Beet habe ich kurzerhand mit einjährigen Löwenmäulchen aufgeforstet. Die wundervollen weißen Blüten sind ein echter Bienenmagnet und bringen jetzt nochmal einen richtigen Hingucker in den Garten. Unser Garten im August punktet mit voller Blütenpracht und sattem Grün. Auch wenn die extreme Hitze alles hat verdorren lassen, was nicht doch ab und zu einen Schluck Wasser bekommen hat, ist das auf den ersten Blick gar nicht zu erkennen.
Der Steingarten
In unsere Steingarten gibt es ständig etwas Neues zu entdecken, der Hauswurz hat sich breit gemacht, die Gräser stehen gerade in voller Höhe und der Ahorn zeigt die ersten bunten Blätter. Ein echtes Schauspiel. Neue Steine sind ebenfalls hinzugekommen, die sich perfekt ins Bild einfügen. Einen richtig großen Stein wollen wir noch hier integrieren. Wenn die Dinger nur nicht so schwer wären…
Der Säulengarten
Das Federgras wippt im Wind langsam und träge hin und her. Damit es so schön fedrig bleibt, kämme ich die Grannen von Zeit zu Zeit aus. Das ist tatsächlich ein recht bekloppter Zeitvertreib, der schon den einen oder anderen Nachbarn zu amüsierten Sticheleien verleitet hat…. Wer steht auch schon im Garten und kämmt sein Gras?!?
Inzwischen steht das Eisenkraut doch recht hoch und zieht die Insekten wie magisch an. Bienen und Hummeln haben hier Ihre Spielwiese und tummeln sich sehr zahlreich auf den Blüten. Ich könnte da stundenlang zuschauen und den Tierchen bei der Arbeit zuschauen. Oder wie eine Bekloppte mit der Kamera davor stehen um hunderte Bilder zu machen, damit am Ende wenigstens ein schönes Hummelbild dabei ist…
Wenn man so durch den Garten schlendert fallen dann doch die Gegensätze auf. Die sehr geradlinigen Formen der Wege stehen im Kontrast zu den üppig bepflanzen Beeten und verspielten Dekorationen. Aber genau das macht es doch am Ende aus. Ich wollte zwar einen modernen und übersichtlichen Garten, aber natürlich nicht auf viele Blüten verzichten.
Die Terrasse
Gerade verbringen wir viel Zeit draußen im Freien. Zu tun gibt es immer etwas und abends schmeißen wir den Grill an und lassen es uns richtig gut gehen. Ein kühles Gläschen Wein dazu und ein wenig die Füße hochlegen: herrlich! Tatsächlich haben wir nicht viel Schatten, so dass wir meist die Abendstunden nutzen, um es uns auf der Terrasse gemütlich zu machen. Bei den Temperaturen lässt es sich sonst nur schwer draußen aushalten.
Wo haltet Ihr Euch am Liebsten im Garten auf? Habt Ihr ein schattiges Plätzchen, dass mit einer gemütlichen Sitzgelegenheit ausgestattet ist?
Schon wieder ein Monat rum? Die grüne Pracht dort draußen vor dem Fenster lässt mich jedes Mal begeistert aufseufzen. Da wir den Garten vor nicht einmal 3 Jahren erst angelegt haben und die meisten Pflanzen noch gar keine echte Gelegenheit zum Wachsen hatten, zeigt sich dieses Jahr zum ersten Mal, ob unser Konzept denn auch so aufgehen wird, wie wir uns das vorgestellt haben. Im ersten Jahr kamen nur ein paar wenige Pflanzen in die Beete, es war schließlich schon November, als es endlich so weit war. Im letzten Jahr habe ich dann wie wild gepflanzt um dann recht schnell festzustellen, dass einige Sorten doch eher nicht standortgeeignet, zu hoch für das Beet oder einfach zu ausladend waren. Anfang diesen Jahres habe ich dann einige Stauden versetzt, geteilt und die Beete teils neu gestaltet. Das Ergebnis zeigt sich jetzt und der Garten erstrahlt in seiner vollen Pracht. Der Garten im Juli punktet mit sattem Grün in allen Nuancen.
Auf der Terrasse haben wir noch diese wundervolle Agapanthus (Schmucklilie) in einen Kübel gepflanzt. Die herrlichen weißen Blüten sind ein richtiger Hingucker und werten die Terrasse ungemein auf.
Die Staudenbeete
Gleich neben unserer neuen Feuerstelle habe ich das Staudenbeet nochmal ein wenig auf den Kopf gestellt im Frühjahr. Katzenminze, Lavendel und Salbei sorgen für ein blaues Blütenmehr. Die grüne Echinacea entwickelt gerade die ersten Blüten und wird sehr bald das Beet zum Strahlen bringen. Erst später im Jahr werden dann die Herbstanemone und der Eisenhut nachziehen.
Neu hinzugekommen sind die weißen Lupinen, die bisher von den Schnecken weitestgehend verschont wurden. In den anderen Beeten haben diese kleinen, schleimigen Gesellen kein Blatt mehr übrig gelassen. Das sieht doch recht traurig aus und wird ganz sicher in nächster Zeit angegangen. Schneckenkorn und abendliches Absammeln hat leider so gar nichts gebracht. Habt Ihr Tipps gegen Schnecken?
Die Terrasse hat endlich neue Stühle bekommen
Die neuen Gartenstühle sind inzwischen auch geliefert worden und durften gleich an Ort und Stelle wandern. Häßliche Hochlehner habe ich von vornherein abgelehnt. Einen bequemen und bezahlbaren Stapelstuhl zu finden war aber tatsächlich nicht so einfach. Wir sind dann beim samstäglichen Wocheneinkauf im Supermarkt fündig geworden… Es sitzt sich recht angenehm auf den Stühlchen und optisch sind sie absolut akzeptabel. Wieder also ein Punkt auf der langen Liste abgeschlossen.
Ich werde jetzt noch ein wenig Unkraut zupfen gehen. Trotz Unkrautfolie und Kies schummeln sich doch immer wieder einige vorwitzige Kräuter in die Beete, die ich ganz sicher nicht selber dort angepflanzt habe.
Bei den wunderbar warmen Temperaturen verbringe ich die meiste Zeit draußen. Zu tun gibt es immer etwas! Und hier kann ich meine Vorliebe für schöne Dekoration auch im Sommer voll ausleben. Frische Blumen gibt es mehr als genug, besonders gerne schaue ich in unserem umfangreichen Unkrautbestand nach hübschen Ästchen für die Vase. Leider muss man die meiste schöne Gartendekoration abends dann wieder reintragen. Schließlich könnte es ja jederzeit regnen…
Vasen, so wie auf dem Bild oben, laufen sonst schnell über. Windlichter und Übertöpfe brauchen in jedem Fall einen Ablauf für Wasser, Stoffe sind meist ebenfalls nicht gut dauerhaft draußen aufzubewahren. Ich habe schon diverse Körbchen aus Naturmaterialien wie Bast oder Wasserhyazinthe dem Wetter ausgesetzt, es ist ihnen allen nicht sehr gut bekommen. Aber jeden Abend die Dekoration reintragen? Da muss es doch eine einfachere Lösung geben?
Gartendekoration die auch mal draußen bleiben kann
Also habe ich in den letzten Wochen Links zu schönen Dingen aus Holz, Beton und Metall für Euch gesammelt, die auch bei Regen mal draußen bleiben können. Im Winter sollte man natürlich alles hereinholen, dem Frost, Wind und Wetter schaden könnten.
dieser Beitrag enthält Werbung für das Gartenbeleuchtungssystem Plug & Shine von PAULMANN. Ein größeres Projekt im Garten ist nun abgeschlossen und ich bin ein wenig stolz und glücklich, dass wir wieder einen Punkt auf der langen Liste abgeschlossen haben: die Feuerstelle ist fertig! Wir haben ja schon bei der Gartenneuanlage einen abgesenkten Bereich mit Mauerscheiben schaffen lassen, der über ein paar Stufen erreichbar ist. Bisher wurden wir dann oft gefragt, ob das mal ein Pool werden soll, oder was wir da so vorhaben. Es war tatsächlich nur ein wenig Kies aufgeschüttet bisher, mittig stand verloren eine Feuerschale herum. Was fehlte war eine gemütliche Sitzbank und natürlich das perfekte Lichtkonzept im Garten. Nachdem wir nun endlich die zündende Idee hatten, wie wir den Bereich gestalten wollen, konnte es losgehen.
Die neue Feuerstelle
Die Bänke aus Teakholz haben wir durch Zufall entdeckt und uns dann aus dem Modulsystem die passenden Maße herausgesucht. Da wir die Bänke gerne in einer U-Form fest an der Wand installieren wollten, musste die Länge noch ein wenig angepasst werden. Nun galt es, die Bänke an die Wand zu bringen. Pro Bank wurden jeweils drei Metallwinkel mit Edelstahlschrauben in den Mauerscheiben verankert. Die Bänke haben wir dann ausgerichtet und noch entsprechend verschraubt. An den beiden Enden wurde aus optischen Gründen noch jeweils einen Fuß installiert. Es ergibt sich eine schwebende Optik, die perfekt unterleuchtet werden kann. Eine Außensteckdose hatten wir hier unten schon installiert als der Gartenbauer den abgesenkten Bereich fertig gestellt hatte. Fehlten nur noch die passenden Leuchten.
Die passenden Leuchten für den Außenbereich
Mit dem Gartenbeleuchtungssystem Plug & Shine von Paulmann ergeben sich da unendlich viele Möglichkeiten. Die Installation ist einfach und schnell erledigt, die einzelnen Lampen werden direkt mit den absolut wasserdichten Kabeln der Serie verschraubt. Man muss lediglich vorher die Längen der Kabel bestimmen, die dann an das separat erhältliche Netzteil angeschlossen werden. Und natürlich die Zuleitungen noch ein wenig verstecken. Durch unseren Kiesbelag war das schnell erledigt. Durch Controller, die zwischengeschaltet werden, lassen sich die Leuchten dann auch dimmen, so dass für eine perfekte Lichtstimmung gesorgt ist. Lediglich die geringe Reichweite der Fernbedienung von 15 m ist ein kleines Manko. Da wir jedoch die Außensteckdose an das hausinterne Bussystem angeschlossen haben, gehen die Leuchten künftig jeden Abend ganz automatisch an.
Zur flächigen Unterleuchtung des kompletten Bereiches haben wir uns für zwei im 180°-Winkel strahlende Bodenleuchten aus der Plug & Shine Serie entschieden, die jeweils rechts und links unter den Bänken platziert wurden. Der komplette Boden wird so ausgeleuchtet. Wir haben die beiden Leuchten noch gedimmt, so dass es nur einen sanften Lichtschimmer gibt. Gemütlichen Abenden mit unseren Freunden rund ums Feuer steht jetzt nichts mehr im Wege. Und auch optisch macht die Fläche nun richtig was her.
Auch ohne Feuer lässt es sich hier wunderbar entspannen und die Bänke bieten genug Platz für viele Gäste. Ein paar Beistelltische wären noch ganz praktisch, auf denen man dann Getränke abstellen kann. Darum kümmern wir uns später noch. Die quadratischen Poufs sorgen für ein schönes Flair und sind ideale Fußhocker. Unsere Bänke sind breit genug, um auch mal gemütlich mit einem Buch hier zu entspannen.
Der illuminierte Säulengarten
Für das perfekte Lichtkonzept im Garten macht es Sinn, mehrere Lichtinseln zu schaffen, die möglichst die äußeren Bereiche des Gartens beleuchten und so mehr Weite schaffen. Unterschiedliche Leuchten und verschiedene Höhen der Lichtquellen sorgen für stimmungsvolles Licht. Gerade schöne Bäume lassen sich mit einem einzelnen Spot wunderbar in Szene setzen. Nun wollten wir auch gerne unseren Säulengarten noch schön beleuchten. Leider haben wir in diesem Bereich des Gartens keinen Strom gelegt, so dass wir bisher vor einem kleinen Problem standen.
Durch das Plug & Shine System ergaben sich aber wieder ganz neue Möglichkeiten. Von der Feuerstelle aus konnten wir mit entsprechend langen Kabeln den Strom genau dorthin bringen, wo wir ihn brauchen. Damit nachher keine Kabel mehr sichtbar sind, mussten wir uns allerdings doch etwas einfallen lassen um die Kantensteine zu überwinden. Nachdem wir so viele Löcher in unsere Mauerscheiben gebohrt hatten, um die Bänke zu montieren, kam es auf eines mehr oder weniger auch nicht mehr an. Und so hat der Hausherr den Bohrhammer auch hier nochmal angesetzt und durch den Kantenstein gebohrt.
Durch diese Bohrung haben wir dann ein Kabel unterhalb des Weges gelegt, das bis zu unserem Säulengarten führt und dort die kleinen Spots Plantini von Paulmann mit Strom versorgt. Die Kabel verschwinden dann unter dem Kies.
Lichtkonzept im Garten umsetzen
Die Installation war denkbar einfach. Die Kabelauslässe werden zunächst an die Stellen gelegt, an denen nachher die Lampen installiert werden. An jeder Plantini ist ein Anschlusskabel, das nur auf das Versorgungskabel aufgesteckt und dann verschraubt wird. Die Kabel sind sehr solide und dabei noch absolut flexibel.
Die kleinen Spots haben wir nun mit den integrierten Bodensteckern vor den Säulen im Boden fixiert. Den genauen Winkel kann man auch nachträglich noch einstellen und jederzeit anpassen. Die Kabel anschließend noch großzügig mit Kies abdecken. Und nun muss man freilich warten, bis es endlich dunkel wird! Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.
Und wieder ist ein Projekt im Garten abgeschlossen. Pläne haben wir noch sehr viele und werden in den nächsten Jahren sicher noch die eine oder andere Idee umsetzen! Und ganz sicher wird auch Licht immer wieder eine große Rolle spielen.
dieser Beitrag enthält Werbung für VIVANNO. Heute wollen wir hoch hinaus! Herrlich blühende Kletterpflanzen brauchen nicht unbedingt eine Wand, an der sie sich festhalten können, ein perfekt auf unsere Pflanzkübel abgestimmtes Rankgitter übernimmt diese Aufgabe. Und das bauen wir uns heute einfach selbst! Passend zu unseren wundervollen weißen Clematis haben wir also die strahlendweißen Pflanzkübel BLOCK mit matter Oberfläche ausgesucht, die ein echter Hingucker auf unserer Terrasse sind.
Kübelbepflanzung
Zunächst einmal bereiten wir die Pflanzkübel entsprechend vor. Dazu bohren wir an der Unterseite Löcher, durch die überschüssiges Gieß- und Regenwasser abfließen kann. Dann füllen die Kübel zunächst mit Blähton und anschließend mit Erde auf.
Bevor unsere Clematis ihren Platz einnimmt, tauchen wir erst einmal den Ballen in einem Eimer Wasser unter, so dass er sich richtig schön vollsaugen kann. Das Pflänzchen wird dann mittig im Kübel platziert. Der Wurzelballen der Clematis sollte dabei 10 cm tiefer eingepflanzt werden. Der untere Bereich der Pflanze mag keine pralle Sonne, so dass man hier auch getrost noch kleinere Begleitpflänzchen einsetzen könnte, die ein wenig Schatten spenden.
Rankgitter selber bauen
Unser Rankgitter bauen wir nun aus 1 m² großen Stahlmatten aus dem Baumarkt. Die sind ursprünglich für den Gabionenbau gedacht, von uns aber kurzerhand umfunktioniert worden. Mit einem Bolzenschneider, der Eisensäge oder dem Trennschleifer schneiden wir die Matte nun dicht an den Längsstäben in passender Größe – hier 30 cm x 100 cm – für unseren Pflanzkübel zu. Mit dem Trennschleifer macht es natürlich viel mehr Lärm und die Funken sprühen nur so, dafür geht es aber auch wesentlich schneller. Und ich bin ein wenig über mich selbst hinausgewachsen! Ich habe noch nie mit einem Trennschleifer gearbeitet und hatte entsprechend Respekt vor dem Ding. Später wollte ich ihn dann gar nicht mehr aus der Hand legen, weil es so viel Spaß gemacht hat!
Schlussendlich hatten wir dann vier gleich lange und breite Gittermatten. An den Trennstellen entgraten wir das Metall noch mit einer Feile, damit sich niemand an den scharfen Kanten verletzten kann. Von einer Rolle rostfreiem Blumendraht schneiden wir dann 25 – 30 cm lange Stücke ab. Damit verbinden wir die einzelnen Gittermatten miteinander, indem wir den Draht kreuzförmig über die Verbindungsstellen führen. An jeder Seite reichen 4 – 5 Verbindungen, damit das Rankgitter stabil dasteht.
Nun können wir vorsichtig unser Rankgitter über die Pflanze stülpen und in den Kübel einsetzen. Dann das Gitter nach unten drücken, so dass es fest in der Erde steht. Das Erdreich decken wir nachfolgend noch großzügig mit dekorativen Kies ab. Das sieht nicht nur schön aus, sondern sorgt auch dafür, dass Unkraut erstmal keine Chance hat. Einen zweiten, kleineren Kübel haben wir auch gleich bepflanzt und noch ein dekoratives Windlicht dazugestellt.
Clematis – ein echter Hingucker im Garten
Ein wenig Geduld braucht es dann schon noch, bis die Clematis im Hochsommer Ihre volle Größe erreicht hat und das Rankgitter ganz für sich beansprucht. Die herrlichen Blüten, die auch ein wahrer Insektenmagnet sind, erfreuen uns dann den ganzen Sommer bis in den Herbst hinein. In den Abendstunden, wenn es langsam dunkel wird, zünden wir dann noch eine Kerze an und genießen unseren Garten und die getane Arbeit in vollen Zügen.
Auch diesmal war wieder das Kamerateam dabei und hat unser Projekt in bewegten Bildern festgehalten. Also schaut mal rein und lasst Euch inspirieren auch mal den Trennschleifer in die Hand zu nehmen und ein eigenes Rankgitter zu bauen!
Es ist einfach unglaublich, wie die Zeit dahinrast! Nun ist der Wonnemonat Mai schon wieder rum und der Sommer hat Einzug gehalten. Da draußen im Garten blüht alles herrlich und üppig, dank unserer automatischen Bewässerung bekommen auch alle genug Wasser. Und wären da nicht so ein paar kleine Störenfriede, die langsam aber sicher meine wunderschönen Lupinen zusammenfressen, wäre ich auch absolut zufrieden mit dem Gartenmonat Juni!
Jeden Abend mache ich mich mit einer Schüssel in der Hand auf die Suche nach meinen schleimigen Feinden und sammle einzeln alle Exemplare von den Stielen, dem Boden und sogar der Kugellampe mitten im Beet. Aber es werden nicht weniger, die Schnecken haben unsere Beete fest in Ihrer Gewalt.
Angefressene Blätter werden natürlich sofort entfernt und den schönen Blüten kommen sie nicht in die Quere. Storchschnabel, Glockenblumen, Salbei und Lupinen blühen hier gerade um die Wette.
Der Steingarten im Juni
Die Aufteilung des Gartens in unterschiedliche Bereiche war in jedem Fall eine gute Idee. So können wir alle Pflanzen, die uns gefallen auch tatsächlich unterbringen. Der Steingarten ist zwar auf lehmigem Boden entstanden, der mit ein wenig Humus aufgefüllt wurde, in jedes Pflanzloch füllen wir aber frische Erde und mischen ein wenig Sand unter, so dass es nicht zu Staunässe kommen kann. Bisher wächst und gedeiht alles prima.
Der Hauswurz hat sich wieder gut erholt nach dem Winter und nun verbreiten sich die Pflanzen über das gesamte Beet. Genau so hatte ich mir das vorgestellt. Die rosafarbenen Blüten sehen sogar sehr dekorativ aus, auch wenn das eigentlich gar nicht so sehr in mein Farbkonzept passt! Die Gräser haben sich schon gut ausgebreitet und wogen herrlich leicht im Wind.
Durch die sehr geradlinige Aufteilung der Beete und die doch recht üppig geratene Bepflanzung ergibt sich ein spannender Kontrast. In einigen Jahren werden auch die Bäume ein wenig größer sein und an so heißen Tagen wie heute ein wenig Schatten spenden.
Der Naschgarten im Juni
Die Erdbeeren tragen im zweiten Jahr wirklich reichlich Früchte! Wenn ich auch die eine oder andere Frucht an einen Vogel abtreten muss, die hohen Pflanzkübel halten die meisten Mitesser tatsächlich fern. Ich trage jeden zweiten Tag eine Schüssel Erdbeeren in die Küche und erfreue mich sehr an den Früchten aus dem eigenen Garten. Jetzt muss ich sie nur noch zu Smoothies, Nachspeisen und Kuchen verarbeiten. Oder einfach schnell in den Mund stecken!
Die Suche nach passenden Gartenmöbeln
Schon seit zwei Jahren sind wir auf der Suche nach neuen Gartenmöbeln. Einen Tisch haben wir zwischenzeitlich gefunden, bei den Stühlen war es dann schon etwas schwieriger. Gemütlich und bezahlbar ist eine wirklich schwierige Kombination! Bisher haben wir einfach die alten Stühle benutzt, zumindest farblich passen sie ins Gesamtkonzept und fallen nicht weiter auf. Nun sind wir zufällig beim Samstagseinkauf fündig geworden! Es wird noch ein paar Tage dauern, bis sie dann tatsächlich geliefert werden.
Solange übe ich mich in Geduld, schnappe mir ein gutes Buch und ein kaltes Getränk und verziehe mich in den Schatten!
Das Wetter an Pfingsten ließ doch zunächst noch etwas zu wünschen übrig, aber seit gestern Nachmittag strahlt die Sonne wundervoll vom Himmel. Zeit, den Grill hervorzuholen und den Tag mit Freunden bei gutem Wein und leckerem Essen ausklingen zu lassen. Gestern habe ich mir besonders viel Mühe gegeben und auch bei der Tischdekoration ein wenig mehr Hand angelegt. Und hatte dann auch noch ein paar Minuten Zeit, das Ganze in Bildern festzuhalten!
Ein bisschen frisches Grün
Blumendekoration habe ich ja in den Beeten schon genug. Und so bin ich mal schnell losgeradelt und habe ein paar Weizenähren am Wegesrand aufgegabelt. In den schwarzen Vasen macht sich das frische Grün einfach hervorragend. Schöne rustikale Teller, derbes Holz und Leinenservietten runden das Bild ab. Nie fehlen beim Grillen darf bei uns frisches, knuspriges Brot und diverse Dips. Eine große Schüssel knackiger Salat und gutes Fleisch – mehr braucht es nicht für einen genussvollen Abend.
Und wenn es dann langsam dunkel wird, machen wir noch ein paar Kerzen an. So lässt es sich leben! Was darf bei Euch beim Grillen einfach nicht fehlen?
Herzlich Willkommen auf meinem Blog! Bei mir findet Ihr viele DIY-Projekte, Dekoideen und all die Dinge, die ich gerne noch hätte. Ich bin ständig auf der Suche nach Inspiration, nach Schönem und Ausgefallenem und möchte Euch gerne daran teilhaben lassen. Das mit dem Bloggen ist eine großartige Möglichkeit, der Kreativität freien Lauf zu lassen! Viel Spaß beim Stöbern und selber tätig werden... Eure Tanja
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