Schnell gemacht und äußerst dekorativ ist dieser Kranz aus Ästen und ein wenig Moos. Die Äste sind von einem Blumenstrauß übrig geblieben, wenn Ihr also ähnliches Gestrüpp suchen solltet, werdet Ihr ganz sicher in einem Blumenladen fündig. Und ich freue mich immer, wenn ich noch etwas aus den Sträußen wieder verwerten kann. Mit Blumendraht habe ich die Äste einen nach dem anderen zu einem Kranz gebunden. Um dann die gewickelten Stellen ein wenig zu überdecken, bietet sich das trockene Moos aus dem Bastelgeschäft an. Das Binden ging schnell, war aber eine elende Sauerei, weil ständig etwas runterbröselt. Ich bin dann einfach raus marschiert mit meinem Gebinde, da darf ich auch ein wenig rumdrecken, ohne nachher die komplette Bude putzen zu müssen.
Und wer glaubt, so ein Kranz wird ganz von alleine rund, dem darf ich widersprechen. Ich habe dann doch ziemlich viel daran herumgebogen und gezogen, bis er wirklich die passende Form hatte. Im Garten war dann auch sehr genau zu erkennen, wo ich mein Kränzchen gefertigt habe…
Damit der Kranz nicht so furchtbar langweilig aussieht, hat er noch einen Anhänger aus Fimo bekommen. Den habe ich noch vom vorletzten Jahr aufgehoben, weil er mir gut gelungen war. Wer nochmal schauen möchte, wie das Ei geschlüpft ist, bitte hier entlang. Seinen Platz für die nächsten Wochen hat das Ei im Rahmen nun an der alten Leiter im Esszimmer. Ein schöner, natürlicher Hingucker, der meine ganzen Hasen hier wunderbar ergänzt.
Sicher kein Hexenwerk, aber doch eine schöne Ergänzung zu meiner bisherigen Osterdeko. Und das Kränzchen hebe ich dann gleich auf, das kann ich im Herbst ganz wunderbar wieder gebrauchen.
Viele liebe Grüße zu Euch, Tanja
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