• DIY | Dokumententasche aus Lochfilz

    Als ich diesen Lochfilz gesehen habe, war es sofort komplett um mich geschehen! Ich musste einfach etwas daraus machen. Aufgrund der Abmessung des Stücks von 37 x 62 cm lag es nahe, eine Tasche daraus zu machen. Da ich kein ipad besitze, sondern tatsächlich noch oft mit Papier arbeite, habe ich mir eine Dokumentenmappe daraus gemacht, die nun immer dann zum Einsatz kommt, wenn ich Papier unverknittert von A nach B befördern möchte.

    201403-filz1 201403-filz2

    Da die Einstichlöcher schon vorgegeben sind, ist es ganz einfach, ein schönes, gerades Stichbild hinzukriegen. Die Filzmatte doppelt nehmen und oben eine Lasche zum umschlagen lassen. Mit einem dicken Garn in Kontrastfarbe einfach durch beide Lagen hindurchstechen, die Nadel unten durch den Faden führen und festziehen. So entsteht der Knopflochstich, der aber auch zum versäubern anderer Kanten sehr dekorativ ist. Wenn man rundherum fertig ist, die Lasche oben ebenfalls fixieren mit dem gleichen Stich. Pappe in der entsprechenden Größe ausschneiden und als Knickschutz in die Mappe schieben.

    201403-filz3

    Und damit meine Mappe auch noch richtig chic aussieht, hat sie noch einen Aufbügler bekommen in der Farbe des Garns. Lochfilz in grau von Stoff & Stil, „&“- Aufbügler ebenfalls über Stoff & Stil. Viel Spaß beim nachnähen!

  • DIY | Neues auf dem Küchenhandtuch

    Ich habe Euch ja schon vor ein paar Wochen meine Käfer auf den Sofakissen gezeigt, die ich mit Stencils aufgebracht habe. Und weil ich es einfach nicht lassen kann, habe ich gleich noch eine Schablone bestellt – diesmal einen Totenkopf. Damit es nicht zu langweilig wird, ist dieser nun auf einem karierten Küchenhandtuch gelandet. Da macht abtrocknen irgendwie gleich noch ein bisschen mehr Spaß.

    201404-totenkopf2

    Und da ich bei meinem letzten Shooting auf dem alten AEG-Gelände so eine so wundervolle Kulisse hatte, gibt es heute ein paar mehr Bilder – auch wenn auf allen das Gleiche zu sehen ist. Gerade bei so spannenden Texturen ist es eine Freude zu fotografieren. Und natürlich mit der richtigen Kamera! Für dieses Shooting hat mir ein Freund seine Kamera geliehen – danke nochmal an dieser Stelle, Du hast mich so glücklich gemacht! Es ist unglaublich, was die Kamera ausmacht. Ich spare auch schon fleißig auf anständiges Equipment, aber das geht ganz schnell in die Tausende, so dass das noch ein bisschen warten muss.

    201404-totenkopf1201404-totenkopf3

    Sieht doch unglaublich cool aus, oder? Die Schablone mit dem Totenkopf gibt es bei Stoff & Stil, die passende Textilfarbe ist waschbar bis 40°. Und in meiner Küche ist jetzt ein bisschen morbider Charme eingezogen!

  • OsterboggerEi | Ei mit Ohren auf www.solebich.de

    Meinen Beitrag zur OsterbloggerEi findet Ihr heute auf solebich. Hier geht es direkt zum Beitrag inkl. Gewinnspiel. Dort findet Ihr noch mehr Bilder und die Anleitung für die Hasenohreneierwärmer. Wer diese nicht selber nachhäkeln möchte, kann sie dort auch gewinnen! Lade bis nächsten Sonntag ein Foto von Deiner Osterdeko bei solebich hoch und gewinne die gezeigten Eierwärmer und ein Eierkörbchen. Um an der Verlosung Teilzunehmen, bitte unter dem Beitrag auf solebich den Link zum hochgeladenen Bild posten. Ich wünsche Euch ganz viel Glück und einen guten Start in die neue Woche!

    201403-egg1

  • DIY | Deko in schwarz weiß gestreift

    Streifen in schwarz-weiß sieht man grade wirklich überall. Und sie sehen richtig klasse aus. Da ich auch diesem Trend nicht widerstehen kann, habe ich mich ans Werk gemacht und auch bei mir die Steifen einziehen lassen. Für die Vase gibt es also ein gehäkeltes Mäntelchen, ich habe einfach abwechselnd mit schwarzem und weißem Baumwollgarn je eine Reihe gehäkelt, nach 20 Reihen die Kanten hinten zusammengenäht und die Vase angezogen.

    201404-streifen1201404-streifen3

    Eine wirklich schnelle und einfache Art, wie man Dekoobjekte in ein Streifenmäntelchen packen kann ist Isolierband. Schnell mal in den Baumarkt geflitzt oder bei der besseren Hälfte im Werkzeugschrank gekramt, schon hat man alles was man braucht für eine Streifendeko. Das Beste daran: das Isolierband ist elastisch und lässt sich so auch um leicht gebogene Formen wie diese Karaffe wunderbar herumkleben, ohne dass es Falten gibt. Spülmaschinenfest ist die Deko wahrlich nicht. Für die rechteckige Schale, deren Boden ich einfach „gestreift“ habe aber nicht weiter schlimm, sie steht ja sowieso bloß dekorativ in der Gegend herum. Zumindest ein paar Tage überlebt die 2 Minuten DIY-Idee. Für Essgeschirr aber nicht zu empfehlen…

    201404-streifen2

    Die wunderschönen, gestreiften Schälchen sind von House Doctor.

  • DIY | Untersetzer aus Filzkugeln

    Die Idee war schon lange da, aber das nötige Produkt hat gefehlt. Nach langen Recherchen habe ich aber nun gefunden, was ich gesucht habe: Filzkugeln in wunderschönem Stein-melange. Daraus entstanden ist ein praktischer Topfuntersetzer, der in meiner Küche nun dafür sorgt, dass die Arbeitsfläche nicht schwitzen muss. Ich habe die Kugeln eine nach der anderen mit mehreren Stichen fest aneinander genäht und so ist Stück für Stück der Untersetzer gewachsen. Zwischendurch immer mal wieder gerade ziehen und darauf achten, dass am Ende auch alle Kugeln in Reih und Glied sitzen. Von Vorteil ist eine lange Nähnadel und ein festes Nähgarn oder ein Zwirn. Mit meinem kurzen Stummelnädelchen habe ich ziemlich leiden müssen, als ich diese immer wieder durch die komplette Filzkugel schieben musste. Meine Fingerkuppen waren kurz vor blutig…

    201404-filz1 201404-filz2

    Da noch so viele Kugeln übrig waren, habe ich gleich noch einen zweiten Untersetzer gemacht, zudem auch noch kleine Eierbecher für den Osterbrunch gebastelt. Das ist wirklich schnell erledigt und bedarf keiner weiteren Erklärung… Die Eier scheinen sich jedenfalls recht wohl zu fühlen in Ihrem neuen Nest.

    201404-filz3

  • DIY | Color Edge Schneidebrett

    Aus einem alten Holzschneidebrett, dass seine besten Zeiten längst hinter sich hatte, ist heute ein absolut trendiges Häuschen geworden – die lackierten Kanten geben dem Ganzen noch den nötigen Chic. Und das kam so: Ich habe dieses Brett in die Finger gekriegt, mich kurz am Kopf gekratzt und überlegt, mir einen Plan zurecht gelegt und dann – dann habe ich auf die Uhr geschaut. Normalerweise hätte ich jetzt die elektrische Säge rausgeholt und losgelegt. Abends nach 20:00 Uhr aber für meine Nachbarn keine große Freude.

    201403-coloredge2

    Aber da ich ein furchtbar ungeduldiger Mensch bin, habe ich spontan meine kleine Handsäge rausgeholt und gesägt wie eine Irre. Hat soweit gut funktioniert, abgesehen davon, dass mir jetzt das Handgelenk weh tut. Dann ging es ans Schleifen. Die etwas runden Kanten mussten noch begradigt werden und das Brettchen auch auf den Flächen nochmal geschliffen werden. Anschliessend habe ich schön säuberlich alle Ecken abgeklebt und mit dem Acryllack in Lichtgrau die Kanten eine nach der anderen bemalt.

    201403-coloredge4201403-coloredge5

    Das Trocknen hat einen Moment gedauert, aber jetzt erstrahlt das alte Brettchen im neuen Glanz! Habe das gute Stück jetzt beim Zwiebelschneiden für’s Abendessen eingeweiht – und für das Bild doch noch die Handkreissäge rausgeholt!

  • DIY | Osterdeko aus Paketband

    Alltägliche Produkte sind oft für tolle Projekte verwendbar – wie zum Beispiel schlichtes Paketband. Für meine Osterdeko habe ich ein paar Rollen davon eingekauft und losgelegt. Aus dem Paketband und Plastikeiern aus dem Bastelladen sind diese gewickelten Kunstwerke entstanden. Tapetenkleister anrühren, gut durchziehen lassen und dann geht es schon los und die Schnur wird Reihe für Reihe um die Eier herumgelegt und dann mit Tapetenkleister fixiert – das geht mit den Fingern oder aber mit einem breiten Pinsel sehr gut. Zwischendurch empfiehlt es sich, die Eier immer mal wieder eine Stunde trocknen zu lassen. Zum Schluss wird dann noch im oberen Bereich ein wenig Schnur für die Aufhängung angebracht und mit einer Kappe aus der Schmuckfertigung aus dem Bastelladen abgedeckt.

    201404-Paketband2201404-Paketband1

    Entstanden ist auch noch ein hübsches, gehäkeltes Osternest. Funtioniert genauso wie ein Utensilo, nur eben ein bisschen kleiner. Ich hatte allerdings unterschätzt, dass Paketschnur nicht gleich Paketschnur ist. Sucht am Besten ein etwas Hochwertigeres aus, dass nicht so steif ist. Macht sich beim Verarbeiten viel besser! Mein Lieblingsosterei ist ebenfalls unter Zuhilfenahme größerer Mengen Tapetenkleister entstanden. Ich habe einen Luftballon aufgeblasen und danach haben wir die Paketschnurfäden immer wieder kreuz und quer über den Luftballon geführt, und die Schnur direkt mit großzügigen Mengen Tapetenkleister fixiert. Für die Arbeit sind vier Hände übringens wesentlich effizienter als nur zwei… Zum Trocknen braucht das gute Stück dann auch mindestens einen Tag. Und es macht so einen Spaß, den Luftballon dann zum Schluss mit einer Nadel zu zerstechen! Nachbarn vorwarnen ist übrigens keine so ganz schlechte Idee… Und damit das Ei in voller Pracht erstrahlt, habe ich es noch mit ein bisschen weißem Acryllack angesprüht.

    201404-Paketband4 201404-Paketband3

  • DIY | Wer mag Hardy Hase mal die Löffel lang ziehen?

    Hatte ich nicht erwähnt, dass ich noch ein paar Knäuel Wolle von meinen 16 Stück übrig hatte? Was ich mit den ersten 14 Knäueln veranstaltet habe, findet Ihr hier. Für die restlichen beiden ist mir nun auch noch etwas eingefallen! Bitte heißt Hardy Hase ganz herzlich willkommen! Aus ein paar Resten und einem Fellpuschel, der bisher auf meiner Wintermütze tronte ist nun ein vorosterlicher Bote geworden, der gut aufpasst, dass die Sonnenstrahlen draußen vor dem Fenster auch wirklich in die richtige Richtung strahlen.

    201403-hardy3

    Ich habe ohne Muster oder Vorlage gearbeitet, daher ist er nicht ganz perfekt – aber liebenswert! Der liebe Hardy ist sitzend ca. 25 cm hoch und vorwiegend aus Bravo original von Schachenmayr in Farbe 2 entstanden. Die Trachtenoptik des Garns steht auch Hardy ziemlich gut, oder?

    201403-hardy1201403-hardy2

    Mit den Füßen habe ich angefangen und mich dann langsam nach oben vorgearbeitet. Der kugelrunde Bauch hat dann noch Arme bekommen und die Ohren sind zum Schluss noch auf dem Kopf angenäht worden. Eine langwierige Prozedur ist das Gesicht. Was man mit ein paar Stichen alles verändern kann ist wirklich unglaublich. Nach gefühlten Stunden hatte Hardy endlich ein paar Augen und eine anständige Nase. Der krönende Abschluss ist aber definitiv das Puschelschwänzchen!

    201403-hardy4

    Eine Neuigkeit habe ich noch für Euch: ich bin jetzt tatsächlich auch bei Facebook mit einer Page vertreten. Schaut mal hier rüber, ich freu mich auf Euren Besuch. Es ist noch nicht so recht viel los da drüben, da ich letzte Woche erst gestartet bin und mich zunächst einmal zurechtfinden musste. Über Tipps, Anregungen und Kritik von Eurer Seite freue ich mich sehr!

  • DIY | Spielereien mit dem Porzellanmalstift

    Ich habe schon in mehreren Blogs verschönertes Porzellan entdeckt, bemalt mit grafischen Mustern, Ringeln oder stilisierten Blumen und war völlig hin und weg! Also habe ich mir einen Porzellanmalstift im Bastelladen besorgt und ernsthaft gedacht, dass ich das genauso wunderschön hinkriege. Ich habe einfach mal losgelegt. Und war dann sehr froh, dass man alles mit Wasser leicht wieder entfernen kann. Leider fehlt es mir an einer ruhigen Hand um viele kleine Elemente sauber und gerade aufzubringen. Da ist es schon einfacher für mich, einfach mal drauf los zu kritzeln oder mit Schablonen zu arbeiten.

    201403-porzellan1

    Als ich dann mit dem Ergebnis endlich zufrieden war, habe ich die Teile 6 Stunden trocknen lassen und dann im Backofen bei 160° ca. 90 Minuten einbrennen lassen. Jetzt kann nichts mehr verwischen und bleibt für die Ewigkeit.

    201403-porzellan2

    201403-porzellan3 Bilder: realitech studios

    Das Schälchen und die Espressotassen sind einfach Freihand beschriftet, das Äpfelchen auf dem Teller habe ich mit einer Schablone aufgebracht – das hat die ganze Sache stark vereinfacht. Bei diesem DIY musste ich mir am Ende leider selber eingestehen, dass ich nicht gerade die begabteste Zeichnerin bin. Habe versucht, einen Käfer auf einen Teller zu bekommen und muss sagen, dass ich das im zarten Alter von 3 Jahren sicher auch schon so hinbekommen hätte…

  • DIY | Diamantenfieber inkl. Bastelvorlage zum Download

    Diamonds are a girls best friend…sagt man zumindet so. Ich bin ja nicht so der Schmuckfanatiker, um ehrlich zu sein besitze ich gar nichts. Ich mag das Gebaumel und Gehänge an mir einfach überhaupt nicht, fühle mich dann schnell wie ein Weihnachtsbaum. Ziemlich untypisch für eine Frau, das gebe ich zu. Um so begeisterter bin ich, dass es Diamanten jetzt nicht nur für die Ohren und den Hals gibt!

    201403-diamond4201403-diamond2

    Ich habe mir Diamanten in Schwarz-Grau gewünscht, die ich in meinem Osterstrauch unterbringen kann. Die Vorlage könnt Ihr hier downloaden und Euch mit Pappe, Schere und doppelseitigem Klebeband selbst ans Werk machen. Beide Teile aus Pappe ausschneiden. An den Knicklinien mit einem stumpfen Messer und einem Lineal die Kanten auf der Außenseite nachfahren, so lässt es sich snschließend leichter und sauberer falten. Danach an den seitlichen Laschen zusammenkleben. Da ein Klebestift oft nicht hält was er verspricht, habe ich hierfür doppelseitiges Klebeband verwendet. Bevor Ihr das Oberteil aufsetzt, noch eine ca. 14 cm lange Kordel 2-fach nehmen, unten zusammen knoten und durch die Öffnung oben führen, so dass der Knoten innerhalb Eures Diamanten liegt. Das Oberteil nun an den Falzen an das Unterteil kleben und festdrücken.