• DIY | kuschlige Wendedecke aus Fleece und Jaquard

    Ja, Ihr dürft jetzt gerne einmal herzhaft loslachen und den Kopf ungläubig schütteln. Eine Fleecedecke im Juli? Kuschlig und warm? Als wenn es dort draußen nicht schon heiß genug wäre! Ich bin gerne bereit zuzugeben, dass es heute keinen saisonal einwandfrei abgestimmten Beitrag gibt. Aber ich dachte, dass ein so fantastisches Weihnachtsgeschenk schon beizeiten vorgestellt werden muss, damit Ihr auch noch die Chance habt es rechtzeitig vor den Feiertagen fertig zu bekommen. Sind ja schließlich auch nur noch ein paar Wochen und Planung ist ja alles. Also, wem jetzt schon zu warm ist sollte den Beitrag irgendwo speichern und im November nochmal reinschauen. Den besonders tapferen Schneiderlein zeige ich Euch jetzt mein neues Projekt.

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    Meine Wendedecke besteht aus wundervoll kuschligem dunkelgrauen Fleece und einem edlen Jaquardstoff mit Pfeilmotiv in unterschiedlichen Graustufen. Die Stoffbreite von 135 cm habe ich voll genutzt, die Decke ist zudem 200 cm lang. Um die beiden Stoffe schön zusammen zu bringen, habe ich Baumwollbiesenband in hellem Grau genommen. Das habe ich zum ersten Mal ausprobiert und war gleich positiv überrascht über das gleichmäßige Ergebnis. Zunächst habe ich das Biesenband auf den Jaquardstoff gebracht und die Ecken schön ausgeformt. Das ist ein bisschen fummelig, aber nach der dritten Ecke hat man den Bogen raus.

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    Die vier Ecken habe ich anschließend abgerundet und das Band eingeschnitten, damit es sich nachher schön in die Kurve legt. Dann habe ich den Fleece für die Rückseite auf den Boden gelegt und entsprechend zugeschnitten. Nun das Stoffteil mit der Innenseite nach oben auf den Fleece legen und alles schön glatt streichen. Es hilft ungemein, nicht zu sparsam mit den Nadeln umzugehen, der Fleece dehnt sich natürlich erheblich besser als der Webstoff. Mein Plan, einfach an der bereits sichtbaren Naht entlang den Fleece zu befestigen, hat ganz wunderbar funktioniert. Eine kleine, ca. 20 cm breite Öffnung sollte man noch lassen um die Decke zum Schluss zu wenden. Die wird dann einfach von Hand mit Nadel und Faden geschlossen.

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    Kalt wird mir also in nächster Zeit ganz sicher nicht mehr! Man kann sich herrlich in die Decke einkuscheln. Also man könnte, wenn man denn tatsächlich gerade kalte Füße hätte. Als kleines Detail habe ich noch einen kleinen, silbernen Anhänger angenäht, der der Decke noch das gewisse Etwas gibt. Alle Zutaten habe ich bei Stoff & Stil bestellt, falls Ihr die Decke nacharbeiten wollt. Ihr braucht jeweils 200 cm Fleece und Oberstoff, 6,5m Baumwollbiesenband und passendes Garn. Der Arbeitsaufwand hält sich in Grenzen, nach ungefähr 2 Stunden war das potentielle Weihnachtsgeschenk schon fertig.

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    Ich hatte ein wenig mehr von dem Jaquardstoff bestellt und habe nicht lange überlegen müssen, was aus dem Rest nun wird. Aber das erzähle ich Euch ein anderes Mal…

    Macht Euch einen schönen Abend! Eure Tanja

  • Dekoration | Tischdekoration mit feinen Kräutern*

    dieser Beitrag enthält Werbung für CONNOX.

    Vor nicht allzu langer Zeit stand ich draußen im Vorgarten, um ein wenig Unkraut zu jäten und die Pflänzchen zu gießen. Dort draußen sprießen gerade fröhlich Lavendel, Herbstanemone und Calla vor sich hin, dazwischen Zitronenthymian, Oregano und Rosmarin. Ein toller Duft, das kann ich Euch sagen. Ein Nachbar, der mit seinem Hund vorbeikam, ließ sich dann auch gern und spontan auf ein Pläuschchen ein. Über das Wetter, das Leben und meinen Vorgarten. Auf die Frage „Ist das jetzt eigentlich ein Kräutergarten?“ war ich nicht vorbereitet. Darüber hatte ich noch gar nicht so richtig nachgedacht, sondern einfach wüst im Gartencenter alles eingepackt, was mir gefallen hat. Ich finde Kräuter einfach auch sehr dekorativ. Und so bekam er statt einer Antwort nur ein Schulterzucken in Kombination mit einem seeligen Lächeln.

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    Es hat durchaus Vorteile, so eine Multifunktionsbeet vor dem Haus zu haben. Es duftet fantastisch und ab und zu kommt man einfach vor die Tür zum Ernten. Diesmal war es aber auch nötig, schließlich hat die Kombination aus Sonne und viel Regen den Pflanzen da draußen richtig gut getan. Es herrscht also wirklich kein Mangel an frischen Kräutern. Und so entstand die Idee zu dieser Tischdekoration. Der Kerzenhalter Gloria von Muuto* ist zwar ohnehin schon ein Hingucker und wahnsinnig vielseitig zu dekorieren, aber diese Variante gefällt mir besonders gut für ein Abendessen mit Freunden.

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    Unnötig zu erwähnen, dass es ein paar Kräuter auch ins Essen geschafft haben, oder? Der Kerzenhalter wurde also zunächst mit sechs Kerzen bestückt, in die Zwischenräume habe ich ein wenig Steckschwamm verteilt und mit ein paar Tropfen Wasser angefeuchtet. So halten die Kräuter auch den Abend durch. Dann einfach wild drauflos gesteckt und Rosmarin, Thymian, Oregano und ein paar kleine Olivenzweige um die Kerzen herum verteilt. Zunächst hatte ich die Stiele noch etwas länger gelassen, später aber nochmal mit meiner Kräuterschere von Hay* gekürzt, damit das Grünzeug nicht in die Flammen gerät. Wobei es spannend wäre, wie der Rosmarin sein Aroma dann entfalten würde…

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    Wie meine Hände jetzt duften, könnt Ihr Euch ungefähr vorstellen? Es riecht nach Italien, nach Sonne und gutem Essen. Der pure Genuss. Und so langsam kann es dann jetzt auch dunkel werden, damit der Raum schön vom Kerzenschein erhellt wird. Die Gäste werden gleich eintreffen und ich muss den Tisch noch fertig decken und das Essen in den Ofen schieben.

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    Dann wird der wundervolle Duft der Lasagne durch das ganze Haus wehen und wir machen ein Fläschchen Wein auf. Plappern und krakeelen den ganzen Abend, erzählen Urlaubsgeschichten und träumen gemeinsam von der Ferne. Das Leben kann so schön sein!

    Lasst es Euch gut gehen heute Abend und bis bald,

    Eure Tanja

    *dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation mit Connox

  • Dekoration | Mohn

    Manchmal springt mir einfach ein Motiv vor die Linse, dass dann weder Zusammenhang hat noch irgendeinen Sinn ergibt. In diesem Falle einfach nur die heutige Tischdekoration und ein kleiner Einblick aus dem sonntäglichen Wohnzimmer. Frei nach dem Motto ‚weniger ist mehr‘, lasse ich also mal die Seele baumeln genieße im Augenblick das schöne Wetter dort draußen in vollen Zügen. Und da bleibt dann leider nur noch wenig Zeit für ausgedehnte Bastelarbeiten oder gar hochkomplizierte Projekte. Da wird gegrillt und gechillt was das Zeug hält! Das anhaltend schöne Wetter muss schließlich genutzt und die sommerlichen Temperaturen gewürdigt werden. Nun haben wir ja schließlich lange genug darauf gewartet, oder?

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    Davon ausgehend, dass Ihr sicher auch heute eine Menge Zeit im Garten, mit Freunden, der Familie und den schönen Dingen des Lebens verbringt, lasse ich also heute nur ein paar schnelle Bilder sprechen. Und dann verkrümel ich mich wieder in den Garten und mache mir Gedanken darüber, was denn als nächstes auf meiner To-Do-Liste stehen könnte. Und vielleicht wird dann ja heute doch noch irgendetwas entstehen, dass ich Euch dann bei nächster Gelegenheit präsentieren kann.

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    Solange wünsche ich Euch eine wundervolles Restwochenende und einen guten Start in die neue Woche!

    Entspannte Grüße, Eure Tanja

  • Wie eine sanfte Sommerbrise*

    *dieser Beitrag enthält Werbung für den BALMUDA GreenFan

    Schön warm heute, oder? Also zumindest zeitweise lässt sich die Sonne hier blicken und sorgt für ein wenig Sommerfeeling. Und sicher wird es auch bald wieder so heiß werden, dass wir alle jammern und vor lauter Hitze stöhnen. Dass es ab und zu ein bisschen viel des Guten ist und man ein wenig Abkühlung vertragen könnte, steht aber wohl auch außer Frage. Ich habe ja sehr lange in einer Dachgeschosswohnung gelebt, die nicht so ganz ideal isoliert war. Da ist mir im Hochsommer oft so heiß geworden, dass ich meine Füsse in eine Schüssel mit Eiswasser stellen musste, um nicht weg zu schmelzen. Das ist nun im neuen Haus natürlich besser. Vor allem auch, weil ich seit kurzem einen neuen Mitbewohner habe, der nicht nur unverschämt gut aussieht, sondern auch noch eine luftige und erfrischende Sommerbrise durch den Raum bläst.

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    Mein neuer Ventilator ist vor kurzem hier eingetroffen und musste dann natürlich auch sofort ausprobiert werden. Hitze hin oder her. Zunächst einmal stand ich vor dem Karton und hatte mir vorgenommen, ihn ausnahmsweise mal ohne Mann in Betrieb zu nehmen. Wäre ja gelacht… Und es stellte sich auch tatsächlich als kinderleicht heraus. Nach ein paar Minuten war er fix und fertig montiert. Zudem kann man das Modell in zwei Höhen montieren, so dass man in dieser Hinsicht flexibel bleibt. Keine 10 Minuten später wehte mir ein sehr angenehmer Wind entgegen. Die Fernbedienung erspart einem sogar noch das Aufstehen, um ihn ein- und auszuschalten.

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    Klarer Vorteil des Balmuda GreenFan: er ist tatsächlich sehr leise. Bis Stufe 3 hört man kaum etwas und kann dabei auch nachts ganz wunderbar schlummern. Auf Stufe 4 wird es dann deutlich windiger und damit auch deutlicher vernehmbar. Aber man schläft ja selten auf Sturmmodus. Da habe ich schon ganz andere Modelle ausprobiert, die mit lautem Getöse überdeutlich ihren Betrieb anzeigen. Das letzte Gerät, dass ich besessen habe, ist zwei Tage vor unserem Umzug im August hops gegangen und hat dies auch laut rumpelnd und fast schon vorwurfsvoll angekündigt.

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    Mit einem Stromverbrauch von nur 3 Watt ist er auch ein sparsamer Geselle. Und er ist nicht einmal sehr groß, mit seinen knapp 90 cm nimmt er nicht viel Platz weg und ist leicht zu transportieren. So wandert er auch mit mir durch das Haus und wird überall dort aufgestellt, wo ich gerade ein wenig Abkühlung vertragen könnte. Heute leistet er mir im Wohnzimmer Gesellschaft. Ein paar Eiswürfel landen nun in einem hübschen Glas, ein bisschen Minze und Holundersirup rein und kaltes Wasser obendrauf und dann lassen wir hier mal ein wenig entspanntes Sommerfeeling inklusive der Lektüre einer einschlägigen Frauenzeitschrift aufkommen. Dabei umweht mich ein leichter Windhauch, als würde ich gerade am Strand liegen. Man kann es wahrlich schlechter treffen.

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    Also, von mir aus kann der Sommer jetzt endlich kommen, ich bin gut gerüstet! Und was habt Ihr heute noch so vor?

    Liebe Grüße zu Euch, Eure Tanja

  • DIY | Edelweiß – Tischdekoration im edlen Alpenlook

    Es sind ja oft die Kleinigkeiten, die einen Abend so richtig besonders machen. Für eine deftige Brotzeit mit Freunden habe ich noch nach einer einfachen, aber wirkungsvollen Dekoidee gesucht, die den Schweizer Bergkäse, den Schwarzwälder Schinken und das österreichische Bergbauernbrot noch etwas aufwerten. Rotkariert wäre jetzt absolut passend gewesen, mag ich aber auf dem Tisch nicht leiden. Mag ich eigentlich auch überhaupt nicht leiden. Und da einem manchmal der Zufall zur Hilfe kommt, fielen mir diese hübschen Edelweiß auf einem Flohmarkt in die Hände. Zufällig haben die kleinen Anhänger auch gleich noch praktische Ösen. Die habe ich also nun kurzerhand an meine grauen Leinenservietten genäht. Schön rustikal sieht das aus, aber doch sehr edel.

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    Schwierig ist das natürlich nicht, die Ösen mit ein paar Stichen an der Serviette zu befestigen. Aber wenn man gleich mehrere braucht, ist man auch eine Zeit lang beschäftigt. Hat sich aber durchaus gelohnt!

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    Edelweiss sieht man ja gerade wieder allüberall in den Gartencentern. Und wäre heute nicht Sonntag, wäre ich wohl auch glatt nochmal losgeflitzt, um ein paar Pflänzchen zu besorgen. Heute Abend hätten sie ganz wunderbar auf den Esstisch gepasst und morgen wären sie dann einfach in den Garten gewandert. Nicht so ganz von alleine natürlich…

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    Die Servietten zu falten ist dann gar nicht schwer, eine kurze Anleitung habe ich Euch dennoch erstellt. Die Bilder sind eindeutig, oder? Und nun ist es bald soweit, die Besucher sind schon auf dem Weg, ich hole jetzt langsam mal Butter und Schinken, Brot und Käse aus dem Schrank und mache den Kamin an. Bei dem Wetter darf man sich ja ruhig mal ein bisschen Gemütlichkeit gönnen.

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    Ein helles Hefeweizen genehmige ich mir auch noch dazu und freue mich dann jetzt schon auf einen zünftigen Abend! Lasst Ihr es Euch auch gut gehen am Sonntagabend und einen guten Start in die neue Woche!

    Eure Tanja

  • Frühstück in schwarz und weiß*

    dieser Beitrag enthält Werbung für CONNOX.

    Das Leben besteht ja tatsächlich nicht nur aus schwarz und weiß, dazwischen gibt es noch so unendlich viele Facetten und Graustufen. Ganz leicht abgetöntes Hellgrau und dunkles, aber sehr warmes Umbragrau, Steingrau und Anthrazitgrau. Bevor es hier nun zu philosophisch wird, lasse ich jetzt mal die Finger davon und komme einfach zum Punkt. An diesem Sonntag morgen gibt es ein schönes Frühstück an unserem wundervollen und riesengroßen Tisch. Und diesmal wird alles in Tiefschwarz und Strahlendweiß dekoriert. Ganz schlicht und ergreifend. Einen besonderen Anlass gab dazu nicht, ein gemütliches Frühstück am Sonntag morgen ist doch Grund genug für eine schöne Tischdeko, oder?

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    Neben meinen neuen Kaffeebechern von Pantone und den hübschen Dosen mit Buchstaben von Design Letters (beides über Connox) gibt es da noch viel Schlichtes in Schwarz und Weiß, dass seinen Platz gefunden hat. Und irgendwie wirkt alles so herrlich ordentlich und aufgeräumt. Farbakzente setzen dann die mittelharten Frühstückseier und die knusprigen Brötchen, die ich noch schnell vom Bäcker geholt habe. Ein kerniges Müsli zum Frühstück ist auch eine feine Sache, gerne dann mit frischer, kalter Milch.

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    Und welche Buchstaben ich mir da so ausgesucht habe, ist auch selbsterklärend, oder? Die Dosen sind praktische Begleiter und beherbergen hier zum Einen meine Müsliportion, zum Anderen eine geballte Ladung Zucker. Dass diese Dose dann auch noch mit einem X gekennzeichnet ist, hat selbstverständlich einen tieferen Sinn… Schließlich gilt es damit ein wenig sparsam zu sein, so kurz vor der Bikinisaison.

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    Und nachdem das Shooting dann beendet ist, darf auch endlich die Wurst, die bunte Marmeladenverpackung und auch die Milchtüte auf den Tisch. Ja, hätte man alles noch hübsch umfüllen können, um die perfekte Optik nicht zu stören. Aber das passiert nur, wenn Gäste da sind. Im alltäglichen Leben bin ich ja durchaus bereit, den einen oder anderen Kompromiss zu machen…

    Viele Grüße, Eure Tanja

    * dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Connox

    Wo gibt es das?
    Becher von Pantone Universe über Connox
    Isolierkanne EM77 Reverse von Stelton über Connox
    AJ Porzellan Becher von Design Letters über Connox

  • Dekoration | Neues im Bad

    So ab und zu ergibt sich die Gelegenheit, mal ganz in Ruhe in den Geschäften stöbern zu gehen. Eine Stunde Wartezeit habe ich ganz wunderbar nutzen können um ein wenig neue Deko für unser Bad zu organisieren. Auch wenn es eine der wenigen Ecken im Haus ist, die noch nicht endgültig und sinnvoll dekoriert wurde, so war sie mir doch immer ein Dorn im Auge: Der doch noch recht kahle Wäscheabwurfschacht. Und nun erstrahlt auch dieser Teil des Badezimmers in neuem, natürlichen Glanz! Mit ein wenig Gras (künstlich, wie ich zugeben muss) in einer schönen Vase, kleinen Pflänzchen (die sind echt und höchstpersönlich auf dem Rummel beim Losen gewonnen) und diesem hübschen Rattankörbchen. Dort passen jetzt dann zukünftig ganz wunderbar diverse Fläschchen und Döschen hinein, die sonst blöd rumgestanden hätten.

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    Der hübsche Korb musste einfach mit. Auch wenn ich dazu erstmal den Inhalt im Geschäft umquartieren musste und gar nicht so sicher war, dass er auch tatsächlich zu verkaufen ist. Die Verkäuferin hatte ein Einsehen und ich durfte ihn mit nach Hause nehmen… Meine neuen Errungenschaften habe ich zuhause dann in einem alten Holztablett vom Trödler arrangiert.

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    Das ganze Arrangement darf nun auf unserem Wäscheabwurfschacht stehen bleiben. Ihr habt ja keine Ahnung wie unglaublich praktisch das ist, die dreckige Wäsche einfach durch die Klappe auf direktem Weg vor die Waschmaschine zu bugsieren. Auch wenn es lange so aussah, dass wir niemals eine schöne Lösung zur Verkleidung des orangefarbenen Rohrs finden würden, bin ich jetzt doch sehr glücklich. Der Schreiner hat uns einen Schrank drumherum gebaut, die Klappe lässt sich nach oben öffnen. Gleich daneben gibt es eine weitere Klappe, unter der sich Handtücher und sonstiges Zubehör befinden, dass man nicht so oft braucht. Schließlich muss man jedesmal die Deko zur Seite schieben, wenn man die Klappe öffnen will.

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    Die neue Badematte musste auch noch mit, unterstreicht sie doch so herrlich den natürlichen Look. Da links geht es übrigens in die Dusche… Und genau dorthin werde ich mich dann jetzt mal begeben und den Tag abspülen. Die heutige Säuberungsaktion fällt natürlich mit hübscher Dekoration wie im Spa durchaus dann ein wenig länger aus.

    Einen wundervollen Abend wünsche ich Euch!

    Eure Tanja

  • Hitzefrei! Und der Gewinner steht fest…

    Mensch Kinder, ist das heiß heute! Das fühlt sich schon so richtig schön nach Sommer an. Und nachdem ich gestern den kompletten Tag im Garten beim Unkrautjäten verbracht habe, habe ich mir heute einen schönen und entspannten Nachmittag verdient. Gemütlich ein wenig im Garten rumsitzen und sich die Sonne auf den Pelz scheinen lassen… Und die Früchte des Gartens genießen. Gut, Garten kann man noch nicht sagen, ein paar Kübel sind schon bepflanzt und vor allem meine Minze geht wirklich gut und wächst wie verrückt. So darf ich heute zur Ernte schreiten und den großen Busch ein wenig dezimieren. So ein paar eigene Kräuter im Garten sind für mich ja ganz neu, vorher hatte ich nicht einmal einen Balkon! Ich genieße es sehr, meinem Grün beim Wachsen zuzuschauen und bin immer wieder erstaunt, was ein bisschen Sonne und ausreichend Wasser da so bewirken können.

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    Und dann wird die Ernte auch gleich weiterverarbeitet zu einem eiskalten und erfrischenden Drink. Bei strahlendem Sonnenschein und diesem herrlichen Wetter schadet eine Erfrischung ganz sicher nicht. Dazu einfach reichlich Eiswürfel ins Glas geben, eine Limette zerdrücken und dann mit ein bisschen Holundersirup den Boden bedecken. Minze obendrauf und mit Mineralwasser auffüllen. Gerne natürlich auch mit selbstgemachten Sirup. Da ist der Vorrat aber leider bereits aufgebraucht und so muss dann eben ein gekaufter reichen.

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    Und jetzt geht es ab in den Garten zu einem gemütlichen Stündchen im Gartenstuhl und ganz viel Zeit, darüber nachzudenken, wie wir denn den Garten nun letztendlich gestalten. Das geht natürlich am Besten, indem man sich mittenrein setzt und die Augen schließt um ein wenig davon zu träumen, wie es dann irgendwann mal werden wird.

    hitzefrei

    Ach, und einen Gewinner habe ich ja auch noch zu verkünden! Vielen lieben Dank für die rege Teilnahme am Gewinnspiel mit dem wohnbeiwerk! Ich war absolut überwältigt über all Eure Kommentare und natürlich selber sehr gespannt, wer nun das Rennen macht! Früher habe ich Zettel mit jedem Namen geschrieben und in einen Topf geworfen. Der Gewinner wurde dann gezogen. Heute benutze ich dazu ein Programm, dass per Zufallsprinzip bestimmt, wer es denn nun wird. Ich muss dann nur noch zählen, welcher Kommentar nun welche Nummer hat und brauchte dazu diesmal tatsächlich eine Excelliste… Lange Rede, kurzer Sinn: gewonnen hat Julia (mammilade-blog)! Herzlichen Glückwunsch, liebe Julia. Bitte lass mich doch Deine Adresse wissen, dann kann Dir Eva Deinen Gewinn zukommen lassen!

    Euch allen wünsche ich nun einen wundervollen, sonnigen Nachmittag!

    Eure Tanja

  • Gewinnspiel | Alles im neutralen Bereich!*

    dieser Beitrag enthält Werbung für das wohnbeiwerk

    Beton in allen Facetten, natürlicher Boholook und leichte Kontraste in schwarz. Das passt natürlich ganz wunderbar in unser hübsches Häuschen. Da ich jetzt auch ein wenig mehr Dekorationsfläche zur Verfügung habe, macht es unglaublich viel Spaß, nach neuen Dingen zu suchen um die Flächen auch zu füllen. Wenn man nur in neutralen Farben wohnt ist es besonders wichtig, ein wenig mit Materialien und Mustern zu spielen, damit es nicht langweilig wirkt. Grober Strick und altes Holz, schlichte Geometrie neben verspielten Blüten. Heute möchte ich Euch einen ganz besonderen Shop vorstellen, der eine riesengroße Auswahl an wunderschönen Dingen bereit hält, die in mein Heim passen, als wäre sie exakt dafür ausgewählt worden. Im wohnbeiwerk macht stöbern so richtig viel Spaß und dummerweise füllt sich der Einkaufswagen wie von Zauberhand. Jetzt könnte ich eigentlich nur noch die Bilder sprechen lassen…

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    Das Sortiment besteht aus einer Mischung aus etablierten, erfolgreichen Marken, nach denen eine große Nachfrage besteht und kleinen Newcomer Labels, die oft in Deutschland noch gar nicht so richtig bekannt sind. Solche Brands aufzuspüren macht Eva besonders viel Freude. Was die Auswahl der einzelnen Produkte betrifft, ist sie dann auch schon mal egoistisch: in den Shop darf einziehen, was ihr persönlich gefällt. Ruhige, reduzierte Farben, klares Design, viel Scandi – mal ein bisschen nostalgisch, gerne auch exotisch. Diese Teelichthalter aus Kokosnussschalen haben es mir sofort angetan. Sie werfen abends auf dem Tisch ein wundervolles Licht durch die Cut-Outs. Und man kann sich sicher sein, dass sie von jedem erst einmal sanft gestreichelt werden um zu verifizieren, dass es sich um tatsächlich Kokosschalen handelt.

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    Wenn ich Euch einen Shop vorstelle, möchte ich immer auch gerne wissen, wer da eigentlich hinter den Kulissen tätig ist, und so hat sich Eva von mir mit Fragen löchern lassen müssen: Wie kam die Idee zum Shop und seit wann gibt es ihn?

    zitEva: Meine ganze Familie ist irgendwie „umzugswütig“ – das scheint bei uns in den Genen zu liegen. Ich alleine habe schon 11 Umzüge hinter mir, und jedes Mal ging es von neuem darum, Räume zu erobern, einzurichten und zu dekorieren – also alles zu tun, damit man sich schnell heimisch und geborgen fühlt. Bei meinem letzten Umzug habe ich mich auf der Suche nach neuen dekorativen Mitbewohnern ins Netz begeben und habe dabei so viele herrliche Wohnaccessoires entdeckt, die ich leider nirgends (auch in einer Großstadt wie Stuttgart) kaufen konnte. So ist die Idee vom wohnbeiwerk Onlineshop entstanden, die dann im August 2014 realisiert wurde.

    betonübertopf

    Dein eigentlicher Beruf?

    zitEva: Ursprünglich habe ich Marketing, Kommunikationswissenschaften und Kunstwissenschaften studiert und habe dann jahrelang in verschiedenen, internationalen Kosmetikfirmen im Marketing gearbeitet. Die Liebe zu schönen Produkten war also bei mir schon immer vorhanden, nur hat sich der Schwerpunkt etwas verlagert.

    tellerset

    Wie sieht es bei Dir zuhause aus?

    zitEva: Viel Weiß, viel Grau, viel Holz und ein bisschen Schwarz. Die Einrichtung besteht aus lauter Einzelstücken, die teilweise schon Geschichte haben und teilweise neu sind. Da ich sehr gern reise, findet sich auch das eine oder andere Wohnaccessoires im Ethno-Style. Einzige Ausnahme ist das Zimmer meines Sohnes: da geht es laut, bunt und wild zu…

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    Kein Wunder also, dass mir der Shop besonders gut gefällt und ich stundenlang bei Eva stöbern könnte! Beton gehört ja schon lange zu meinen liebsten Materialien. Die Übertöpfe und Teelichthalter haben nicht nur eine schöne Haptik, sondern sehen durch Ihre geometrisch geformte Oberfläche auch noch sehr besonders aus.

    Gewinnspiel

    Und nun habe ich die große Freude, dieses wunderschöne Tellerset von Hübsch Interior an Euch zu verlosen! Das Set besteht aus drei organisch geformten Tellern aus hauchdünnem Porzellan. Innen hochglänzend glasiert und außen matt sind sie ein Hingucker auf jeder Tafel. Der wundervolle Taupeton wird sicher nicht nur in meinem Heim wunderbar zur Geltung kommen. Alles was Ihr tun müsst, ist einen Kommentar unter diesem Beitrag zu hinterlassen und uns Euer Lieblingsprodukt aus dem wohnbeiwerk zu verraten. Gern könnt Ihr natürlich auch das Bild hier mit auf Euren Blog nehmen, das gibt ein zusätzliches Los (bitte gebt mir das im Kommentar mit an). Alle Kommentare bis zum 15.05.2016 nehmen an der Verlosung teil.

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    Teilnahmeberechtigt sind volljährige, natürliche Personen. Nur Einträge, die vor dem Teilnahmeschluß abgegeben werden, können berücksichtigt werden. Eine Mehrfachteilnahme ist ausgeschlossen. Die Teilnahme ist nur möglich bei Angabe einer gültigen E-Mail-Adresse. Ich werde diese Adressen aber weder sammeln noch an Dritte weitergeben. Der Gewinner wird per Zufallsauswahl bestimmt und der Vorname des Gewinners (ohne Angabe der E-mail-Adresse) hier auf dem Blog veröffentlicht. Ihr müsstet mit dann nur Eure Adresse schicken, an die Eva Euer Paket dann schicken kann. Sollte sich der Gewinner nicht innerhalb von 10 Tagen melden, wird dieser neu ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn wurde unentgeltlich zur Verfügung gestellt und kann nicht bar ausgezahlt werden.

    Und nun hoffe ich, dass ich Euch nicht mir dieser Bilderflut in den Wahnsinn getrieben habe. Schaut mal bei Eva vorbei und lasst Euch inspirieren!

    Viele liebe Grüße, Eure Tanja

    *dieser Beitrag entstand in Kooperation mit dem wohnbeiwerk

  • DIY | Herberge zum rostigen M

    Seit Monaten, nein Jahren waren wir schon auf der Suche nach einem schönen alten, möglichst großen Buchstaben für die Wanddekoration. Gerne mit einer alten Leuchtstoffröhre, rostig und mit einer einzigartigen Geschichte. Ein M sollte es sein, aus recht nahe liegenden Gründen. Dummerweise ist das nicht nur der beliebteste Buchstabe, sondern auch der Seltenste und so sind wir bisher nicht fündig geworden. Und dabei haben wir schon jeden Trödler abgegrast und das Netz wöchentlich durchforstet. Das Passende war nie dabei. Zu klein, so neu oder zu verschnörkelt. Grün oder Gelb kam auch nicht in Frage. Und so hatten wir langsam aber sicher die Hoffnung aufgegeben.

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    Aber unverhofft kommt ja oft und so dürfen wir inzwischen jeden Morgen mit diesem wundervollen Anblick erwachen. Dieses wunderschöne M ist mitnichten ein altes Schätzchen, sondern absolut brandneu. Ein guter Geist hatte ein ähnliches Stück für Freunde geschweißt und als wir andächtig staunend davor standen und vor lauter Begeisterung wie die Rumpelstilzchen drumherumgehüpft sind, hatte er ein Einsehen. Nur kurze Zeit später erhielten wir die Nachricht, dass er auch für uns einen Buchstaben geschweißt hat. Vielen, lieben Dank an den großzügigen wie auch sehr begabten Spender!!! Du hast uns so eine Freude gemacht! Und nun hoffen wir natürlich, dass Du dein Kunstwerk bald mal hier besichtigen kommst.

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    Und bald konnten wir unseren neuen Schatz dann in den Händen halten. Schön angerostet war er schon, nun musste er noch den nötigen Usedlook bekommen. Dazu haben wir noch mehrmals geschliffen, solange poliert, bis er grau wurde und immer wieder stellenweise nachgearbeitet. Um ihn noch ein wenig nachrosten zu lassen, braucht es auch nicht viel mehr als Wasser und Geduld. Besonders in den Ecken haben wir nochmal ordentlich Rost angesetzt.

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    Schließlich ist das gute Stück dann noch mit selbstklebenden Spiegelaufhängungen an der Wand fixiert worden. Und nun sind wir sowas von zufrieden! Das lustige Ding daneben ist übrigens eine alte Krabbenreuse. Die ist bei einem der zahlreichen Besuche beim Trödler in unsere Fänge gerate und rundet das Bild perfekt ab wie ich finde.

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    Kombiniert mit dem großen alten Schrankkoffer und kupferfarbenen Accessoires mit piratischem Totenkopfmotiv haben wir uns in unserem Schlafzimmer nun ein wenig Seefahrerstimmung erzeugt. Fehlt nur noch ein schönes großes Segel über dem Bett…

    Na denn man tau! Viele Grüße, Eure Tanja