Nun ist es endlich soweit und wir starten offiziell in den Advent. Habt Ihr dieses Jahr fleißig Adventskalender gebastelt? Hier ist es traditionell so, dass der Hausherr sein Weihnachtsgeschenke in 24 kleinen Einzelpäckchen erhält. Und zwar möglichst schokoladenfrei. Und so habe ich schon Anfang November damit begonnen, kleine Präsente zu besorgen und liebevoll zu verpacken. Ich mag es so, ihn jeden Tag ein kleines bisschen zu überraschen. Nun kann ich ja leider nicht verraten, was er dieses Jahr dort so finden wird, sonst ist es ja keine Überraschung mehr… Kein Geheimnis ist es indes, dass es bei Connox ab heute einen Adventskalender gibt und Ihr dort jeden Tag etwas tolles gewinnen könnt. Mitmachen lohnt sich, insgesamt gibt es Preise im Wert von 20.000€! Also flitzt mal schnell rüber, meldet Euch für die kostenlose ConnoxPlus-Mitgliedschaft an und schaut nach, was das erste Türchen heute so für Euch breit hält!
Ich mache es mir derweil hier auf der Couch gemütlich und kuschle mich in die herrlich weiche Decke Rain Plaid von Menu. Das Schmuckstück aus 100% Lambswool ist herrlich weich und schön groß, so dass man auch zu zweit drunter passt um einen gemütlichen Abend zu verbringen. Die schöne Decke gibt es übrigens auch zu gewinnen beim Connox-Adventskalender, aber da braucht es noch ein wenig Geduld, sie verbirgt sich hinter dem – halt nein, das wird noch nicht verraten!
Ich wünsche Euch eine wundervolle Adventszeit und natürlich viel, viel Glück!
Nachdem die Terrasse nun endlich fertig ist, können wir auch so richtig aus den Vollen schöpfen und auch hier draußen weihnachtlich dekorieren. Ich finde es wundervoll, wenn man nach draußen schaut und die vielen Lichtlein im Dunkeln vor sich hin funkeln. Erst dann kommt bei mir ein wenig Weihnachtsstimmung auf. Und damit war es bisher nicht so recht weit her. Die warmen Temperaturen und der viele Regen waren dem Adventsfeeling bisher nicht sehr zuträglich. Heute haben wir aber unsere neuen Pflanzkübel MAXI aus Fiberglas endlich bepflanzen können. Zunächst einmal wurden unten Löcher gebohrt, da wir draußen auf Einsätze verzichten wollten und sonst das Wasser ja nicht ablaufen könnte. Das ist mit dem Akkubohrer schnell gemacht. Dann war ich verwundert, wie viel Erde doch in so einen Pflanzkübel hineingeht… Einen ausschweifenden Besuch im Gartencenter durfte ich natürlich auch noch absolvieren. Hier lief laut dudelnd die Weihnachtsmusik rauf und runter und überall glitzerte es vor sich hin. Ein wenig schlichter und natürlicher darf die Weihnachtsdekoration für draußen für mich dann schon sein.
Die Bepflanzung macht mir immer einen Heidenspaß. Mit den Händen in der Erde wühlen und die Pflanzen nach und nach einsetzen, bis alle ihren Platz gefunden haben gehört inzwischen zu meinen liebsten Freizeitbeschäftigungen. Und damit Christrosen, Efeu und unser kleiner Tannenbaum nicht frieren müssen, wurde zum Schluss alles mit dickem Moos abgedeckt. Das macht sich auch optisch sehr gut und wirkt so schön winterlich. Eine Lichterkette darf indes auch nicht fehlen und so waren wir einen Vormittag damit beschäftigt, alle Lichtlein an die rechte Stelle zu rücken und unsere Kübel schön in Szene zu setzen. Das Ergebnis kann sich allerdings auch wirklich sehen lassen finde ich. Mit ein paar Zweigen und einem Kranz wurde das viele Grün ein wenig aufgelockert.
Zur Feier des Tages und nach vollbrachter Arbeit haben wir uns dann einen heißen Punsch gegönnt. Selbstverständlich selbst gemacht. Ein paar reife Birnen habe ich noch in der Obstschale gefunden, diese klein geschnitten und mit ein wenig Zitronensaft, dem Mark einer Vanilleschote und ein wenig braunem Zucker aufgekocht, dann einen Liter Birnensaft hinzugefügt. Zum Schluss gibt man optional noch einen großen Schuss Birnengeist hinein.
Zutaten für 4 Portionen:
2 reife Birnen
2 TL Zitronensaft
1 Vanilleschote
1 EL brauner Zucker
1 L Birnensaft
optional 8 cl Birnengeist
Ausgerüstet mit einer warmen Decke und ein paar frisch gebackenen Vanillekipferln nach Hausrezept kann man sich herrlich auf dem Bänkchen niederlassen und ein wenig die Seele baumeln lassen. Dass wir dieses Jahr tatsächlich am ersten Advent schon zum Backen gekommen sind, grenzt tatsächlich an ein Wunder. Seither lehrt sich die Dose wie von Zauberhand von Tag zu Tag ein wenig mehr…
Meine Betonäpfelchen und -birnen dürfen ein paar Wochen hier draußen verbringen und den Pflänzchen Gesellschaft leisten, passen sie doch so wundervoll zu den Betonpflanzkübeln. Die Beleuchtung ist zeitgeschaltet und geht jeden Nachmittag um 16:00 Uhr ganz von alleine an und nachts dann auch wieder aus. Eine praktische Angelegenheit! So langsam aber sicher macht sich jetzt auch hier ein wenig Adventsstimmung breit…
Nachdem uns jetzt wirklich ständig Dauerregen und diese fürchterlich kalten Temperaturen da draußen heimsuchen, bin ich tatsächlich versucht zu glauben, dass es jetzt Winter wird. Morgens liegt der Rauhreif weiß und wunderschön auf den Grashalmen und der Atem dampft so schön, wenn man tief Luft geholt hat. Dabei sind noch lange nicht alle Arbeiten im Garten abgeschlossen und es gäbe noch eine ganze Menge zu tun. Aber ich habe doch heute tatsächlich noch ein paar Sonnenstrahlen einfangen können, die sich erst ganz schüchtern und dann mit voller Macht durch die Wolken geschoben haben. Zufällig hatte unser Kies vorher Gelegenheit schon mal ein wenig zu trocknen. Das habe ich natürlich gleich zum Anlass genommen, mich dick einzumummeln und mit Lesestoff, einer heißen Tasse Tee und einer kuschligen Decke noch ein paar Minuten draußen zu verbringen.
Mein neuer Retro it Outdoor Sitzsack von Sack it und der passende Retro it Drum von Sack it für den Außenbereich sind ideal zum Abschalten und Relaxen. Man kann die Beine schön hochlegen oder das kleine runde Etwas auch als Beistelltisch benutzen. Dass es sich ganz hervorragend in unserem neuen Garten macht, brauche ich wahrscheinlich gar nicht zu erwähnen? Der grobe Stoff und die schicken Nähte sind genau mein Ding, besonders hat es mir aber der Tragegriff auf der Rückseite des Outdoorsessels angetan. Und obwohl das gute Stück so gar nicht nach Plastik aussieht, ist es absolut für den Außenbereich geeignet. Über den Winter werde ich es dennoch reinholen und in unserem Gästezimmer einquartieren, da sieht es nämlich ganz genauso hübsch aus.
Die Beete, die an der Hauswand entlang führen, sind auch gerade erst fertig geworden. Die Unmengen an Kies, die wir hier verteilt haben, spüre ich sehr deutlich in den Oberarmen. Jeden Tag kommen wieder ein paar Quadratmeter hinzu, die fertig werden und das macht natürlich besonders viel Freude. Wenn wir weiter in diesem Tempo voran kommen, werden wir doch noch 2021 fertig!
Solange hier noch die Sonne so schön scheint und es für November zwar sehr kalt, aber doch so freundlich ist, werde ich noch so viel wie möglich Zeit draußen verbringen. Ein paar Pflanzen müssen noch in die Beete, aber zwischendurch bleibt noch ein wenig Zeit um die Füße hochzulegen. Von mir aus kann es jetzt noch ein bisschen so bleiben…
Die Temperaturen da draußen gehen immer weiter runter, es regnet ständig und ausdauernd. Fühlt sich irgendwie nach November an, oder? Zeit, es drinnen richtig gemütlich zu machen und für ein wenig neue Deko. Dabei muss ich nicht einmal ins Geschäft gehen, sondern finde im Fundus noch ausreichend Material, um dem Raum einen neuen Look zu geben. An die Weihnachtskisten traue ich mich noch nicht heran, das erscheint mir noch ein wenig früh. War es im Sommer eher schlicht gehalten, dürfen jetzt wieder Felle und Strickkissen, Kerzen und Wintergeäst einziehen. Ein bisschen derbes Holz dazu und schon wird es gemütlich. Dass die neuen karierten Kissen zum Ethnostyle passen, hätte ich gar nicht gedacht. Mein wilder Mustermix setzt sich also inzwischen auch im Wohnzimmer durch.
Nach der wahren Bilderflut im letzten Beitrag mache ich es heute kurz und belasse es bei dieser schnellen Herbstimpression. Und mache mir schon mal Gedanken, wo der Weihnachtsbaum dieses Jahr stehen soll und was es bis dahin noch alles zu erledigen gibt. Unfassbar, dass sich das Jahr schon wieder dem Ende zuneigt, oder?
Heute wird es mal ganz schön kariert hier! In einen Anfall von Resteverwertung sind mir Stoffe in die Hände gefallen, die eigentlich auf den ersten Blick so gar nicht zusammen passen wollen. Ein grobes, naturfarbenes Leinen hatte ich mal auf Vorrat gekauft, kann man schließlich immer mal brauchen, oder? Der karierte Wollflanell liegt schon sehr lange bei mir und hat immer darauf gewartet, dass mal etwas ganz Besonderes aus ihm wird. Das Walklodenstückchen habe ich einst auf einem Stoffmarkt ergattert und hatte auch irgendein spezielles Projekt damit im Sinn, dass mir aber partout nicht mehr einfallen will. Und dann noch ein gestreifter Baumwollstoff, der sich farblich so wunderbar zu den anderen macht. Woher der kommt, kann ich beim besten Willen nicht mehr sagen… Diese vielen Reste lagen nun also auf einem Stapel vor mir und wollten ins Regal sortiert werden, als mich ein Geistesblitz traf. Kissenhüllen sollen es werden, als ob ich davon nicht schon genug hätte…
Gerade die wilde Kombination der Stoffe finde ich spannend. So wurden also aus jedem Stoff zwei Quadrate mit exakt 52 cm Kantenlänge zugeschnitten. Der kleine Rest Walkloden wurde mit Hilfe einer Schablone zu einem Blatt. Meine erste Amtshandlung bestand dann darin, zunächst einmal das Blatt auf ein Stück Karostoff aufzubringen. Die Garnfarbe orientiert sich am Leinen und ist damit ein bisschen heller, das sieht jetzt richtig hübsch aus. Dann noch mit viel Gefummel einen nahtverdeckten Reißverschluss rein gefriemelt und die Seiten mit der Overlock geschlossen. Fertig war die erste Kissenhülle mit dem Vorderteil aus Karostoff mit Blatt, die Rückseite ist aus Leinen.
Das zweite Kissen war schnell hinterher geschoben, hier treffen Karo und Streifen aufeinander. Für das dritte Kissen wollte ich dann doch noch ein Applikation und so entstand noch ein Ahornblatt und ein Tutorial für Euch, wie man diese nahtverdeckten Reissverschlüsse am einfachsten in die Kissenhülle bekommt. Oft bin ich ja zu faul und nähe alles zu, nur um es dann beim nächsten Waschvorgang schwer zu bereuen. Diesmal war ich da etwas vorausschauender. Zunächst einmal habe ich also mein Blatt aufgenäht, immer schön an der Kante entlang mit 0,3mm Abstand. Also so ungefähr.
Zeitaufwand: 3 – 4 Stunden
Materialaufwand: ca. 50€
Dann wurden beide Kissenteile an der unteren Kante mit der Overlockmaschine versäubert. Das geht so schön schnell und sieht nachher ordentlich aus. Nun werden beide Teile mit der Stoffoberseite nach innen ca. 5 cm zusammengenäht. Jetzt geht es an den Reißverschluss, meiner ist 45 cm lang. Der Reißverschluss wird aufgezogen und das obere Stück dann mit ca. 2 cm Überstand an der Nahtkante angesetzt und mit Stecknadeln fixiert. Diese nahtverdeckten Reißer haben ja umgeklappte Führungen damit sich der Stoff nachher so schön darum legt, dass man von Naht und Reißer nichts mehr sieht. Wenn man die Stecknadeln quer einsticht, sorgen sie auch gleich dafür, dass die umgeklappte Kunststoffführung glatt liegt und sich leichter unter den Nähmaschinenfuß bugsieren lässt. Dann wird der erste Teil des Reißverschlusses eingenäht, immer schön an der Kante entlang. Bei den meisten Reißverschlüssen ist hier eine kleine Linie eingewebt, an der man sich orientieren kann.
Die zweite Seite des Reißverschlusses nun auf dem zweiten Stoff mit Nadeln fixieren und darauf achten, dass auch alles schön gerade liegt. Dann feststeppen. Leider kann man bei diesen Reißverschlüssen nicht bis ganz zum Ende nähen, also näht man, soweit es geht, an beiden Seiten allerdings genau gleich lang. Im Zweifel den Stoff nochmal wenden. Jetzt sind wir fast fertig und müssen nur noch das letzte kleine Stückchen schließen, damit kein klaffendes Loch übrig bleibt. Leider ist das aber auch der frickeligste Teil. Ich bügele nun erst einmal alles, damit es sitzt. Dann die beiden Stoffe exakt übereinander legen und den Reißverschluss zur Seite ziehen, damit er nicht aus Versehen mitgenäht wird. Und ab damit unter die Nähmaschine.
Die Seitennähte sind nun mit der Overlock schnell geschlossen. Es ist durchaus sinnvoll, den Reißverschluss vorher zu öffnen, so geht es nachher leichter beim Wenden. Wirklich, das habe ich persönlich ausprobiert… Die überstehenden Ecken schneide ich einfach ab, dann sehen auch die Ecken nach dem Wenden tadellos aus. Noch schnell ein Füllkissen einschieben und fertig. Leider gab es die nahtverdeckten Reißer nur in einem hellen Sandton, der ein wenig zu hell ist für meine Kombination. Das hat aber immerhin den Vorteil, dass Ihr das Ding auf den Bildern besser sehen könnt. Ich hoffe, die Anleitung war hilfreich für alle Nichtprofis? Über weitere Tipps von den Experten freue ich mich sehr in den Kommentaren!
Meine Kombi hat sich im Wohnzimmer eingenistet und hängt da ganz gemütlich auf der Couch ab. Ich geselle mich jetzt auch dazu und probiere aus, ob sie genauso gemütlich sind, wie sie aussehen!
Habe ich Euch schon von unseren Sichtbetonwand erzählt? Von dem Drama, dass sich schon während der Bauphase ereignete und bis heute noch nicht ganz verarbeitet ist? Aus statischen Gründen musste im Obergeschoss eine Wand aus Stahlbeton gegossen werden. Die sollte dann gleich als Sichtbetonwand ausgeführt werden, gibt ja eine spannende Optik. Es wurden also neue Schalbretter bestellt und der Beton gegossen. Als die Verschalung abgenommen wurde, traf uns fast der Schlag. Zahllose Insekten hatten sich verewigt, Kiesnester gab es zuhauf und von Sichtbeton konnte nun wirklich nicht die Rede sein. Im Schlafzimmer haben wir am Ende alles verputzen lassen, da war nichts zu retten. Im Arbeitszimmer wurde fleißig abgeschliffen und ein paar Ecken ausgebessert um wenigstens hier die Optik zu erhalten. Dazu gab es dann noch Fliesen im Betonlook und nun kann man tatsächlich nicht mehr meckern.
Den Industriallook hat der Hausherr dann noch mit seiner ganz speziellen Lichtinstallation in diesem Raum so richtig schön zur Geltung gebracht. Es handelt sich dabei um Textilkabel, die an der Wand entlang zur Decke geführt wurden und sich dort oben dann schön verzweigen um in sechs alten Lampenfassungen zu münden, die Kohlefadenglühlampen unterschiedlicher Formen und Größen aufnehmen. Nun kann man das Licht über den Schalter vorne an der Türe anschalten, aber auch an dem herrlich altmodischen Drehschalter gleich neben dem Konstrukt. Das klackt dann auch so schön wie früher. Für mich eine echte Kindheitserinnerung…
Und damit der Raum nicht ganz so steril wirkt, sind nun auch noch die Pflanzkübel BLOCK von VIVANNO hier eingezogen. Mit ein wenig Farn, Gräsern und einem kleinen Bambus wirkt die Bepflanung fast schon ein wenig asiatisch und bringt ein wenig frisches Grün ins Spiel. Durch die Pflanzeinsätze mit Bewässerungssystem können die Kübel aus Fiberzement, die eigentlich für den Außenbereich bestimmt sind, auch innen aufgestellt werden und die Pflanzen optimal bewässert werden.
Und natürlich nehmen sie den Betonlook wieder auf und passen sich so ganz harmonisch dem Raum an. Und wie könnte es anders sein, ein paar alte Kisten und Hocker und sonstiges Gerümpel vom Trödelmarkt dürfen natürlich auch nicht fehlen. Das Konzept, moderne Architektur mit Schätzchen auch längst vergangenen Zeiten zu kombinieren, zieht sich nun wie ein roter Faden durch alle Räume fort.
Im Arbeitszimmer soll ja nicht nur schwer geschuftet werden, sondern ab und zu darf auch der Blick ein wenig schweifen und die Seele baumeln. Und wie könnte das besser gelingen als mit frischem Grün? Nachdem ich Euch ja schon die Raumteiler im Essbereich vorgestellt hatte, ist uns nun auch hier oben die Dekoration mit Pflanzen gut gelungen. Und ganz sicher findet sich auch noch das eine oder andere weitere Plätzchen, dass dringend noch einer Verwandlung bedarf.
Nun gibt es wirklich keinen Zweifel mehr, es ist ganz offensichtlich Herbst. Die ersten Blätter fallen von den bunt gefärbten Bäumen und es wird schon recht früh dunkel da draußen. Zeit also, sich wieder auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten, die mir doch auch viel eher liegt. Die dicken Strickjacken werden wieder aus dem Schrank gezogen, warme Socken kommen an die Füße. Und eine schöne Tasse heißen Tee gönne ich mir für die innere Wärme. Und was könnte besser zum Herbst passen als eine Deko mit Kürbissen? Die gibt es ja nun gerade wirklich an jeder Ecke für kleines Geld. Und da mir die klassische Farbe nicht so zusagt, habe ich mich dieses Jahr für Grün- und Gelbtöne entschieden.
Unterschiedliche Formen und Farben kommen so wunderbar zur Geltung. Die Plattform für meine Deko bildet eine alte Brotschneidemaschine, die mir mein Vater vor dem Sperrmüll gerettet hat. Ein paar neue Füßchen drunter und eine ordentliche Reinigungsaktion und schon war mein neues Lieblingsstück einsatzbereit.
Dieses Wochenende soll es ja gar nicht mal so schön werden, bei 10°C Außentemperatur und einer hohen Regenwahrscheinlichkeit freue ich mich schon auf gemütliche Stunden, den ersten Abend vorm Kamin und vielleicht sogar ein wenig Zeit und Muße für ein gutes Buch. Ich weiß ja nicht wie es Euch geht, aber ich mag den Herbst!
Einen nicht ganz unwesentlichen Teil unseres Lebens verbringen wir schlafend. Das Schlafzimmer wird aber tatsächlich bei der Raumplanung ständig unterschätzt. Dabei ist es so wichtig gerade hier für einen harmonische und entspannte Raumstimmung zu sorgen. Mit schönen Wohntextilien kann man ganz einfach dafür sorgen, dass es gemütlich und heimelig wird und man unbeschwert einschlafen kann. Wenn der Tag mal wieder angefüllt war mit Eiligem und Lästigem fällt es manchmal tatsächlich schwer, wirklich abzuschalten und die Seele baumeln zu lassen. Eine gute Tasse Tee kann da Wunder bewirken, eine kuschlige Atmosphäre, ein wenig Kerzenlicht und weiche Kissen tun ihr übriges. Heute probieren wir mal das Gästezimmer zum Schlummern aus, schließlich muss man ja testen, wie sich unsere Gäste in diesem Raum so fühlen. Ein lustiges Experiment, wir fühlen uns irgendwie wie im Urlaub. Was nicht zuletzt daran liegen mag, dass hier ein paar neue Accessoires von HelloSunday eingezogen sind, die den Look des Raumes komplett verändert haben.
Der Raum steht nun ganz im Zeichen des Mandala. Die geometrischen Muster haben nicht nur eine besondere spirituelle Bedeutung, sondern strahlen auf mich trotz der Musterung auch eine ganz besondere Ruhe aus. Man kann sich herrlich darin verlieren. Selbstverständlich passen die hübsche Fleecedecke und das kuschelige Dekokissen großartig in das bestehende Ambiente. Neu sind allerdings die dunklen Blau- und Violetttöne. Damit liege ich absolut im Trend und bin schon versucht, den kompletten Raum so auszustatten.
Besonders angetan hat es mir aber das Holzschneidebrettmit dem schönen Muster. Das lässt sich auch gleich ganz wundervoll zum Tablett umfunktionieren und so muss ich die heiße Tasse nicht auf den Knien balancieren. Neben Textilien bietet HelloSunday vor allem auch schöne Poster mit Drucken diverser begabter Künstler an. Die stehen in verschiedenen Größen und auch gleich mit unterschiedlichen Rahmen zur Verfügung.
Was gibt es bitte Schöneres, als Sonntags aufzuwachen, so ganz ohne Wecker und sich nochmal gemütlich in die Kissen zurücksinken zu lassen? Da draußen zwitschern die Vögel und ein paar Sonnenstrahlen dringen durch die Jalousien. Herrlich weiche Kissen und eine kuschlige Decke halten mich warm, der ganze Tag liegt noch vor uns. Die Aussicht auf ein gemütliches und ausgedehntes Frühstück lässt mich wohlig schnurren. Ich mag Sonntage!
Es gibt ein paar Dinge die braucht man überhaupt nicht. Und dann gibt es da noch diejenigen Besitztümer, von denen kann man gar nicht genug haben. In meinem Fall sind das Apothekerflaschen. Selbstverständlich keine neuen, sondern alte Schätze, die tatsächlich mal in einer Apotheke Ihren Dienst geleistet haben. Und ganz spezielle Kriterien müssen sie natürlich auch erfüllen. Da wäre zum Beispiel die Flaschenfarbe. Braune Gläser findet man tatsächlich noch das eine oder andere Mal auf einem Trödelmarkt, bei denen aus Klarglas sieht es da schon ganz anders aus. Die sind selten. Dann das Etikett: darf natürlich nicht geklebt sein sondern aufgemalt. Ich bin sicher, die Apotheker hatten damals spezielle Schablonen, mit denen die Bezeichnungen dann auf das Glas gebracht wurden. Dennoch hat es sicher Zeit gekostet, diese so schön akkurat von Hand auf die Flaschen zu malen.
Nachdem ich meine Sammlung eröffnet hatte, standen nur ein paar Flaschen spärlich im Badezimmer verteilt, es kamen über die letzten Jahre immer mal wieder Einzelstücke hinzu. Und letzte Woche dann standen plötzlich diese beiden wunderschönen Exemplare auf meinem Schreibtisch, als hätte sie zufällig jemand dort vergessen. Aber mitnichten, die hat der Hausherr für mich aufgespürt und gleich eingesackt um mich damit zu überraschen. Das ist gelungen, ich habe mich so gefreut, dass ich gleich ein paar meiner wundervollen Herbstanemonen aus dem Vorgarten stibitzt habe und die Apothekergläser kurzerhand zu Vasen umfunktioniert habe. Ob sich der Apotheker, der diese Schriftzüge vor langer Zeit angebracht hat, freuen würde, wenn er wüsste, dass diese heute so schön zweckentfremdet werden?
So, und jetzt geht es ab in den Garten, der Spaten wartet schon auf mich…
Einen wundervollen Sonntag wünsche ich, Eure Tanja
Zunächst einmal muss ich zum Ausdruck bringen, wie sehr ich mich über die vielen Rückmeldungen und Kommentare zum Steingarten im Esszimmer gefreut habe! Da ich mir diesmal auch besonders viel Mühe gegeben habe und der Steingarten tatsächlich ein richtig schöner Hingucker in unserem Haus geworden ist, freue ich mich umso mehr. Wenn ich abends nach Hause komme und meine liebevoll bepflanzten Raumteiler anschaue, kann ich mir gar nicht mehr vorstellen, wie es ohne sie in unserem Esszimmer ausgesehen hat! Schade nur, dass ich gleich schon wieder eine neue Idee entwickelt habe, wo die Elemento von VIVANNO vielleicht sogar noch viel besser aussehen würden… Aber das ist eine neue Geschichte, die ich bestimmt bald mal erzählen werde, wenn denn dann alles fertig ist! Was den Esstisch demnächst so schön umrahmen wird? Die Frage bleibt offen und wird ganz sicher auch irgendwann beantwortet.
Jetzt ist es aber Zeit, den Gewinner endlich zu verkünden, der sich über den Gutschein in Höhe von 100€ für den VIVANNO-Shop geangelt hat und nun herrlich schwelgen und aussuchen darf, was demnächst zuhause einziehen darf! Herzlichen Glückwunsch liebe Sandra [ZWO:STE](Kommentar vom 6. September 2016 um 9:44 Uhr)! Ich bin sicher, Du triffst die richtige Wahl! Euch wünsche euch einen wundervollen Tag und nicht traurig sein, sicher gibt es bald mal wieder einen tollen Gewinn für Euch! Ich danke allen für die Teilnahme und all eure lieben Kommentare!
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