Ich bin ein großer Fan von Filzprodukten jeglicher Art. Bei meinem letzten Einkauf bei Hema habe ich mir diese hübsche Filztasche einfach mal mitbestellt, weil sie auch nicht übermäßig teuer war. Zum Shooting in besonderer Location am letzten Wochenende musste das schöne Stück dann mit und wurde mit allerlei Dekoration und Kleinkram gefüllt. Eigentlich hätte ich ja wissen müssen, dass es in alten Fabrikgebäuden öfter mal ein wenig schmutzig ist und eine niegelnagelneue Tasche da eigentlich nichts zu suchen hat. Dort angekommen, hatte ich zunächst ziemliche Skrupel, die Filztasche überhaupt abzustellen. Aber es kommt ja immer anders als man denkt. Im Gegensatz zu meiner Jeans, die vom Rumrobben im Dreck nachher ziemlich graubraun nach Hause kam, hat die Tasche nicht einen einzigen Fleck abgekriegt.
Sie ist also nicht nur schön, richtig groß und praktisch, sondern auch noch unverwüstlich. Klare Kaufempfehlung von meiner Seite! Normalerweis sollte Sie als Zeitschriftenaufbewahrung zum Einsatz kommen, aber jetzt habe ich umdisponiert. Sie darf künftig mit zum Einkaufen und in der Zwischenzeit dekorativ im Kofferraum auf ihren Einsatz warten. Freut Euch auf weitere Bilder aus der Schmuddelwelt in den nächsten Tagen! Diesmal musste ich noch nicht einmal eine Kamera ausleihen – ich habe mir endlich und nach langer Recherche nach dem besten Modell für mich eine eigene Spiegelreflex angeschafft, die mich künftig auf meinen Ausflügen begleiten wird! Jetzt heißt es ausprobieren und üben was das Zeug hält, damit auch die Ergebnisse überzeugen.
Dieses DIY steht schon lange auf meiner langen, langen To do Liste. Ja, mir gehen die Ideen immer noch nicht aus, auch nach 9 Monaten Bloggen ist noch eine Menge Inspiration übrig. Jetzt kann ich nur hoffen, dass das auch noch lange so bleibt. Eure Rückmeldungen und Kommentare sind aber immer wieder Ansporn und Ermutigung, immer schön fleißig weiter zu machen! Zurück zum Projekt – heute gibt es eine Lederquaste. Meine Handtasche brauchte jetzt mal dringend eine Frischekur und eine neuen Kick.
So wird’s gemacht
Das Leder, dass von meinem Notizbuch noch übrig ist, habe ich kurzerhand in einen ca. 20 cm langen und 10 cm breiten Streifen geschnitten um daraus eine Quaste zu machen. Mit einer scharfen Stoffschere geht das ganz einfach. Dann gleichmäßig ca. 0,4 cm breite Streifen einschneiden. Natürlich nicht bis ganz oben, am besten einen Rand von ungefähr 1,5 cm stehen lassen. Zudem noch einen schmalen, 14 cm langen Streifen zuschneiden als Aufhänger. Diesen dann gleich am Anfang mit einrollen. Ein wenig Alleskleber z.B. von UHU auf die Klebeflächen geben und fest zusammenrollen. Dabei darauf achten, dass die obere Kante schön gleichmäßig ist. Kann eigentlich nicht viel schief gehen. Nach dem Trocknen dann noch mit einem dünnen Draht oder einer Schnur fixieren. Das sieht auch gleich viel schöner aus. Das war es dann auch schon. Mal wieder ein schnelles, aber sehr effektvolles DIY. Wie gefällt es Euch?
Jetzt muss ich doch nochmal fragen: Heißt das jetzt Quaste oder Troddel oder sind das doch Bömelkes?
Dieser schöne dunkle Rauchblauton von meinen Lederresten hat es mir angetan. Und weil das natürlich nicht so ganz allein im Raum stehen kann und ich auch noch was Passendes zum Dekorieren brauche, habe ich mal ein bisschen im Netz gestöbert. Und siehe da, scheint tatsächlich Trendfarbe zu sein. Was hab ich ein Glück!
1Dekokorb in unterschiedlicher Tönung mit Tragegriff –geschmackvolle Sammelstelle für das immer wieder auflaufende Allerlei von Impressionen 59,95€ | 2Deckenleuchte im Materialmix. Dunkelblauer Schirm aus Metall mit hölzernen Deko-Elementen und farblich passendem Baldachin. Kabel mit textilem schwarz-weißem Mantel von Impressionen 129,00€ | 3 NORDIC SCHÜSSEL von Broste Copenhagen über Shabby Style 29,90 €| 4MATCHBOX MEDIUM von Bolia 13,00€ | 5TEPPICH Blue Pix von HOUSE DOCTOR über home & living 29,95€ | 6HEMNES Bank von IKEA 59,00€
Es ist soweit, ich darf stolz präsentieren: Mein erstes Gewinnspiel hier auf dem Blog! Und dann gleich mit einem Knallergewinn! Das Set aus einer Duftkerze und einem Raumduft von LOBERON sieht nicht nur gut aus, sondern riecht auch noch herrlich frühlingsfrisch! Die hübsche Blüte wird oben in das Glasgefäß gesteckt und verbreitet so den schönen Wohlfühlduft. Zusätzlich sind auch noch drei Holzstäbchen im Set enthalten.
Das Set wurde zur Verfügung gestellt von stylefruits. Vielen Dank dafür! Natürlich ist mein dekorativer Schuhleisten nicht im Gewinn enthalten.
Wie kannst Du gewinnen?
Bitte hinterlasse bis zum 13. Juli 2014 einen Kommentar hier unter diesem Beitrag (facebook-Kommentare können leider nicht berücksichtigt werden) und dann heißt es ganz fest die Daumen drücken!
Teilnahmeberechtigt sind volljährige, natürliche Personen. Nur Einträge, die vor dem Teilnahmeschluss abgegeben werden, können berücksichtigt werden. Eine Mehrfachteilnahme ist ausgeschlossen. Die Teilnahme ist nur möglich bei Angabe einer gültigen E-Mail-Adresse. Ich werde diese Adressen aber weder sammeln noch an Dritte weitergeben. Der Gewinner wird per Zufallsauswahl bestimmt und unter der angegebenen E-Mail-Adresse informiert. Weiterhin wird der Vorname des Gewinners (ohne Angabe der e-mail-Adresse) hier auf dem Blog veröffentlicht. Sollte sich der Gewinner nicht nach 10 Tagen schriftlich unter Angabe der Postadresse, an die der Gewinn versendet werden soll melden, wird dieser neu ausgelost.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Alle Preise wurden unentgeltlich zur Verfügung gestellt und können nicht bar ausgezahlt werden.
Vielfach verlässt man sich ja auf ein Bauchgefühl, oder man hat irgendwo mal irgendwas gesehen und folgt einer Inspiration. Und natürlich ist es auch möglich, dass man einfach ein Händchen dafür hat, tolle Räume zu schaffen mit Möbeln und Accessoires. Schöne Dekorationen sind aber ja auch kein Hexenwerk, wenn man „den Blick“ oder das Vorstellungsvermögen nicht hat, kann man sich doch einfach an ein paar Regeln halten. Die erleichtern dann das Einrichten und schaffen gleich Wohlfühlatmoshäre im neuen Zuhause oder einem Raum, der schon länger mal „überarbeitet“ werden soll.
Stilrichtung
Es gibt nicht langweiligeres, als ein Zuhause ohne Ecken und Kanten. Wenn man im schlichten, skandinavischen Stil einrichtet, darf auch gerne mal ein Retroteil oder eine afrikanische Vase mit einziehen. Vor allem aber Dinge mit Persönlichkeit. Denn das macht eine Wohnung erst zu einem Zuhause. Ich war ja jahrelang ein Verfechter des Minimalismus. Räume, in denen nur eine Couch und ein Beistelltisch stehen, sind aber furchtbar ungemütlich, das habe ich inzwischen eingesehen. Um seinen eigenen Stil zu finden, macht es Sinn, sich Bilder von Dingen, die man mag auszureißen oder – es lebe das Internet – zu pinnen. Da merkt man dann ganz schnell, in welche Richtung es gehen soll. Und wenn es dann verschiedene Lieblingsstile gibt: die Wohnung hat ja auch mehrere Räume…
Symmetrie
Es sieht meist gleich viel hübscher aus, wenn neben dem Bett rechts und links zwei gleiche Nachtschränkchen stehen und am Besten auch gleich noch baugleiche Nachttischleuten. Das lässt sich auf viele Bereiche in der Wohnung anwenden.
Farbharmonie & Kontraste
Da ich ja ohnehin nicht so der Farbliebhaber bin, gibt es bei mir nur ruhige sanfte Weiß-, Beige- und Steintöne in Kombination mit Dunkelbraun und Schwarz. Für mein ganz persönliches Empfinden ist das schon genug Farbe. Wer es bunt mag, kann unterschiedlichste Konzepte wählen und je nach Raum und Einrichtungsstil entweder mit einer Farbe in unterschiedlichen Schattierungen das gesamte Zimmer harmonisch abstimmen. Kupfer ist in diesem Sommer ein schönes Beispiel. Ein paar Kissen, eine Vase oder Schale und ein Bild mit verschiedenen Kupfertönen lässt einen Raum gleich fröhlicher erscheinen. Oder man konzentriert sich auf ein bestimmtes Konzept: ausschließlich Pastell- und Nudetöne im Schlafzimmer wirken sehr edel, ein orientalisch eingerichteter Raum verträgt viel Violett, Rot und Orange. Ein Raum, der besonders klein ist, sollte nach Möglichkeit sehr hell eingerichtet sein, um nicht optisch noch kleiner zu wirken. Und das Wichtigste: Das Konzept sollte zum Bewohner passen!
Visualieren
Jetzt macht mal alle die Augen zu, und dann stellt Ihr Euch den Schrank mal in der anderen Ecke vor… So funktioniert es meistens nicht so richtig. Vera von Nicest things hat vor kurzem ein wundervolles Programm vorgestellt, mit dem man ganz hervorragend und einfach seinen Raum nachbauen und mit Möbeln bestücken kann. Tolle Sache, danke Vera! Hier geht es zum Beitrag… So kann man sich Fehlkäufe ersparen und ist perfekt vorbereitet.
Materialmix
Ein Sofa voller gleicher Kissen? Das wäre sehr schade. Grade hier gibt es ja unendliche Gestaltungsmöglichkeiten. Weicher Samt neben rauem Leinen – das sieht gut aus! Altes Holz nebem hochglänzend weißen Schrankfronten – jawoll! Genäht, gestrickt und gehäkelt nebeneinander auf der Couch? Na, warum denn eigentlich nicht?
Licht
Darüber könnte man jetzt ein ganzes Buch schreiben – ich versuche mich kurz zu fassen. Nichts verändert einen Raum mehr als eine schöne, indirekte Beleuchtung. Und man braucht nicht mal zwingend einen Inneneinrichter, um in den Genuß schöner, indirekter Beleuchtung zu kommen. LED-Lichtbänder gibt es inzwischen auch schon für kleines Geld. Unter den Küchenschränken an der Sockelleiste angebracht, wirkt der ganze Raum gleich moderner und innovativer. Hinterleuchtete Kommoden werden zum echten Hingucker. Eine schöne Wandleuchte ersetzt inzwischen sogar Bilder an der Wand. Zum Einen sollte es eine Grundbeleuchtung (meist in Form einer Deckenleuchte) geben, auch wenn diese sicher nicht während des gemütlichen Fernsehabends angeschaltet sein wird. Dann noch indirekte Lichtquellen, die den Raum in ein warmes Licht tauchen. Hier auch Vorsicht vor kaltweißen LEDs walten lassen, man will sich ja nicht wie im Operationssaal fühlen. Und zum Schluss noch punktuelle Beleuchtung von Dekoobjekten, der Leseecke usw., die nur bei Bedarf eingeschaltet wird. In meiner Wohnung habe ich die komplette indirekte Beleuchtung über Funksteckdosen und entsprechende Fernbedienungen gesteuert. Gibt es im 3er- Set in jedem Baumarkt oder auch im Internet. Ich komme also abends nach Hause, nehme mir die Fernbedienung und schalte darüber das Licht ein. Man kann auch mehrere Steckdosen auf einem Bedienknopf schalten. An meinem Modell gibt es vier Schalter, so gibt es auch 4 verschiedene „Beleuchtungsgrade“.
Möbel
Bei den Standards wie Bett, Schrank oder Esszimmertisch sollte man beim Kauf darauf achten, dass diese auch in 10 Jahren noch gefallen. Also eher schlichte Stücke wählen, die sich immer wieder kombinieren lassen. Ich setze ja gern auf weiße Möbel, seitdem ich meine komplett in Birke gehaltene Schlafzimmerausstattung von beigem Teppichboden auf Eichenparkett umgezogen habe. Birke auf Eiche sieht nicht besonders schick aus – aber damit muss ich jetzt leider leben… Ansonsten mag ich Bauhausklassiker ebenso gern wie Designerstücke vom Möbelschweden. Da man meist nicht über den entsprechenden Geldbeutel verfügt, um gleich alles auf einmal zu kaufen, lieber bei beanspruchten Möbeln nach und nach einrichten und sich „was Anständiges“ zulegen.
Bild: www.bolia.com
Stauraum
Ich liebe es ja sehr aufgeräumt und puristisch. Das würde sich allerdings überhaupt nicht umsetzen lassen, wenn ich nicht überall in der Wohnung Schränke und Kommoden hätte, in denen alle Dinge verschwinden, die man nicht als Dekoration bezeichnen kann. Als erstes gilt es also zu planen, wieviel Platz man eigentlich braucht, um all sein Hab und Gut unterzubringen und entsprechend Schränke einzuplanen. Vorsicht vor offenen Regalen, die sehen zwar gut aus, solange noch nicht viel drin steht, aber sobald mal das „echte Leben“ eingezogen ist, sind sie in meinen Augen doch eher unpraktisch. Ich habe Billy mit Türen versehen und ansonsten möglichst darauf verzichtet. So kann man sich auch stundenlanges Staubwischen jede Woche ersparen…
Dekoration
Schon beim Blumenbinden als Kind hat man mir beigebracht, dass man in Sträußen immer eine ungerade Anzahl an Blüten der gleichen Sorte verwenden sollte. Genau so ist es auch beim Dekorieren, drei, fünf oder sieben Objekte in ähnlichen Stil wirken meist hübscher als eine gerade Anzahl. Bei Dekorationen ist es sinnvoll, ein verbindendes Element zu finden, wie z.B. Farbe, Form oder Material. Dann wirkt es wie gewollt, und nicht wie zufällig liegengelassen. Ansonsten heißt es ausprobieren. Ich habe in den letzten Jahren gefühlte 1000 Mal umdekoriert, je nach Jahreszeit und Lust und Laune. Dinge, die mir gut gefallen, bleiben dann eben doch ein bisschen länger stehen.
Weniger ist mehr
Hatte ich schon erwähnt, das ich es schlicht mag? Wenn man von Farben, Möbeln und Dekoration erschlagen wird, sobald man einen Raum betritt und gar nicht weiß, wohin man zuerst schauen soll, ist etwas schief gelaufen. Es muss nicht an jeder Wand ein Bild hängen… Wenn es noch ein bisschen leer in der oberen Hälfte der Wände aussieht, kann man sich wunderbar mit Schriftzügen, einer tollen Uhr oder einer Wandleuchte behelfen. Und das Sideboard muss auch nicht auf jedem Zentimeter mit Deko ausgelastet werden. Ein paar Lieblingsstücke, die schön inszeniert wurden, sehen viel eleganter aus. Leider schleicht sich auch bei mir oft der Deko-Overkill ein. Dann hilft mir der komplette Kahlschlag. Ich sammle alles ein und stelle es auf den Esszimmertisch. Dann fange ich in meinem Lieblingsraum an und dekoriere mit den Dingen, die ich am Liebsten mag, und die am Besten zusammenpassen. Und das Ganze in jedem Raum so lange, bis noch ca. 10 Teile auf dem Tisch stehen, die übrig geblieben sind. Die werden dann einfach eingepackt und verstaut, um beim nächsten Dekomarathon (vielleicht) wieder zum Einsatz zu kommen.
Auch wenn ich keine Einrichtungsexpertin bin, habe ich trotzdem einfach mal ein paar Dinge zusammen geschrieben, die mir in den letzten Jahren immer sehr geholfen haben beim einrichten. Nachdem ich dreimal umgezogen bin mit all meinem Hab und Gut, habe ich doch die ein oder andere mehr oder weniger leidvolle Erfahrung gemacht. Vielleicht ist Euch das alles sowieso schon klar gewesen, vielleicht hilft Euch aber der ein oder andere Tipp ja weiter? Würde mich über Feedbacks freuen, ob Ihr Euch mehr Beiträge in diese Richtung wünscht. Bitte mal ankreuzen: ja | nein | vielleicht…
Ich bin mal wieder auf die Suche gegangen nach besonderen und schönen Geschenkideen und/ oder Dingen, die ich wahnsinnig gerne noch haben möchte. Hier findet Ihr meine liebsten Produkte im Juli:
1 UASHMAMA carrybag Rucksack grey über home & living 49,95€ | 2 GOLDEN FLAMES 50X30 CM von Bolia 19,60€ | 3 Einfach schön: Bank aus Tannenholz mit rustikalem Finish von Impressionen 99,00€ | 4 Bamboo Becher Gun Grey von Nordal über Shabby Style 3,90 € | 5 Vase „the jug 1“ von house doctor über home & living 9,95€ | 6 Tolle Windlichtsäule in drei verschiedenen Größen. Mit herausnehmbarem Glas und kleinen Löchern im Boden von Impressionen ab 79,95€ | 7 TRECCIA bowl large von bolia 40,00€
Mal wieder ein Trödelfund, ich kann’s auch einfach nicht lassen! Aber heute habe ich mal wieder ein schönes Beispiel dafür, dass dieser ganze alte Krempel tatsächlich noch für was gut ist. Eine Blüte reicht schon, um ein wenig nostalgisches Flair ins Zuhause zu bringen. Die schwarze Kanne ist noch sehr gut erhalten, daher der stolze Preis von 8,00€. Die Emaille ist unbeschädigt und von innen sieht auch noch alles super aus. Meine neue Lieblingsvase! Alte Blechkannen findet man auch in großer Stückzahl auf Flohmärkten und beim Trödler, die sehen im Garten besonders schön aus. Vor allem, wenn man gleich mehrere Größen kombiniert und dann schön bepflanzt. In Ermangelung eines Gartens und aufgrund der Tatsache, dass ich einfach keinen Platz mehr habe in meinen vier Wänden, muss ich auf diese Idee leider ausnahmsweise verzichten.
Und jetzt muss ich mich ein wenig bremsen, damit ich nicht noch mehr einkaufe. So langsam aber sicher kann ich schon selber einen Trödelladen aufmachen. Wenn ich denn auch nur ein Teil meiner Sammlung wieder loswerden wollte. Will ich aber gar nicht. Sind ja alle liebevoll zusammengetragen und mit Herzblut ausgesucht. Ich brauche einfach mehr Fläche zum Dekorieren!
Eine Uhr zu basteln hatte ich mir schon sehr lange vorgenommen und auf Verdacht mal ein Uhrwerk im Bastelladen mitgenommen. Das lag jetzt ungefähr zwei Monate auf meinem Schreibtisch, zwischenzeitlich in meinem Schreibtisch und eine ganze Zeit auch neben meinem Schreibtisch in der Gegend herum und wartete auf seinen Einsatz. Irgendwie wollte mir die zündende Idee aber nicht so recht kommen. Ich habe im Netz tolle Vorlagen für selbstbedruckte Uhren gefunden und darüber nachgedacht, dann wollte ich wieder eine aus Holz. Lange Rede – kurzer Sinn: ich war inspirationslos.
Aber dann! Beim letzen Ausflug zum Trödler wurde ich auf einen Stapel alter Grammophonplatten aufmerksam. Und dann hat es auch schon ganz schnell geklickt im Hirn und der Plan stand fest. Praktischerweise haben solche Schallplatten ja schon ein Loch in der Mitte und man braucht nicht mal bohren. Das Uhrwerk anbringen, Nagel in die Wand, das war’s auch schon. Sicher auch schön als Geschenk für Musikfreunde oder einfach mal so zwischendurch für einen lieben Freund. Für die Umsetzung habe ich exakt 6 1/2 Minuten gebraucht. Und das auch nur, weil ich verzweifelt eine Batterie für das Uhrwerk gesucht habe. Und tadaaa, fertig ist die neue Uhr!
Sicherheitshalber hatte ich gleich zwei von den Schätzchen mitgenommen. Die erste Wahl – eine Scheibe mit dem schönen Titel: „Willst Du schon nach Hause geh’n?“ ist mir leider schon beim Versuch, sie schön an der Wand zu positionieren runtergefallen und zerbrochen. Nun kam eben Nr. 2 zum Einsatz und hängt ganz heil und unschuldig an der Wand.
Allüberall auf den Tannenspitzen… Und auch auf sonstigem Gewächs sieht man hübsche Schmetterlinge, Libellen und sonstiges Frühlingsfluggetier hocken oder auch durch die Lüfte schmettern. Aber nicht nur dort! Auf Wohnaccessoires und allerlei schönem habe ich die kleinen Flieger entdeckt. Und weil ich ja nun langsam aber sicher auch in Sommerlaune komme, gibt es tatsächlich auch mal einen Hauch Farbe… Hier die schönsten Exemplare:
1 Brieföffner, mattweiß, in Form eines stilisierten Vogels vom japanischen Designer Yohei Oki über Impressionen 12,95€ | 2 KLÄDSAM Mobile, Vogel von IKEA 9,99€ | 3 Originelle Etagere, silberfarbenes Aluminiumgestell in Form eines Astes von Impressionen 79,95€ | 4 Die mit dem Keksausstecher „Schmetterling“ fabrizierten Kekse lassen sich am Rand des Kaffeebechers feststecken. Von Impressionen 4,95€ | 5 Kerze von H&M 4,95€ | 6 Büroklammer Clips mit verschiedenen Vogel Silhoutten zum dekorativen Befestigen von karten Fotos und Notizen über Shabby Style 9,90€ | 7 Schmetterlingskissen über etsy 30,30€
Auf stylefruits.de läuft grade ein spannender Contest, gesucht wird das raumwunder! Wenn auch mit ein bisschen Verspätung, bin ich nun doch dabei und präsentiere meinen wunderschönen Ast aus dem Wald, den ich vor ein paar Wochen kurzerhand zur Kleiderstange umfunktioniert habe. Stimmt Ihr für mich ab? Einfach dem link folgen, runterscrollen, vorne links markieren und abstimmen. Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn Euch mein raumwunder gefällt!
Hier ist auch nochmal der link zum Beitrag, für all diejenigen unter Euch, die die Story dazu noch gar nicht kennen! Das ist nämlich ein ganz besonderer Ast, den ich liebevoll und nach stundenlangem Herumirren im Wald gefunden und nach Hause geschleppt habe… Inzwischen habe ich von einer Freundin erfahren, dass es solche Äste auch schon fertig und hübsch weiß lackiert beim Depot zu kaufen gibt… Aber nun ja, ich habe gerne geschleppt!
An dieser Stelle auch ein ganz herzliches Dankeschön – für inzwischen über 1000 Kommentare hier auf dem Blog – an all diejenigen, die mich unterstützen, loben, nachfragen und mir ein Feedback geben. Ihr seid toll!
Herzlich Willkommen auf meinem Blog! Bei mir findet Ihr viele DIY-Projekte, Dekoideen und all die Dinge, die ich gerne noch hätte. Ich bin ständig auf der Suche nach Inspiration, nach Schönem und Ausgefallenem und möchte Euch gerne daran teilhaben lassen. Das mit dem Bloggen ist eine großartige Möglichkeit, der Kreativität freien Lauf zu lassen! Viel Spaß beim Stöbern und selber tätig werden... Eure Tanja
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