*dieser Beitrag enthält Werbung für New Swedish Design
So, nun ist es endlich vollbracht, mein Nähzimmer ist fertig! Um die Nerven des Hausherrn nicht allzu sehr zu belasten, heißt der offiziell bei uns Hobbyraum, damit er nicht denkt, es wäre ausschließlich für meine Stoffe und Nähmaschinen reserviert… Ich habe doch recht viel hin und her überlegt, was ich denn nun wirklich brauche, wie es am praktischsten angeordnet sein sollte und welche Möbel nun mit hinein dürfen. Ein großer Tisch sollte es sein, an dem man gut arbeiten kann und natürlich diverse Regale und Schränkchen, die all meine gesammelten Schätze beherbergen. Und das alles am Besten auch noch so praktisch angeordnet, dass ich garantiert auch alles wiederfinde und schnell im Zugriff habe.
Und recht schnell war klar, ich brauche eine Aufbewahrung für meine diversen Wollknäuel, die sich bisher wild in Körben balgen durften. Et voilá, diese unfassbar praktischen Regalteiler Kaltern von New Swedish Design passen nicht nur ganz hervorragend in mein Expeditregal vom Möbelschweden, sondern geben meiner Wolle auch gleich noch ein wunderschönes Zuhause. Auch wenn es sich dabei eigentlich um ein Flaschenregal handelt, ich bin da ja immer recht offen für Abwandlungen. Nun habe ich immer alles im Blick, wie herrlich! Ihr findet im Onlineshop praktische Ergänzungen zu den bekanntesten und beliebtesten Ikeamöbeln, die Expedit, Kallax, Billy und Malm nicht nur praktischer, sondern auch schöner machen. So eignet sich der Postfach Einsatz Elegant auch hervorragend für die Unterbringung von Stoffen. Kein Gezerre und Gerupfe mehr, bis ich endlich aus dem Regal gezogen habe, was ich benötige. Und alles hübsch ordentlich verstaut!
Früher war der Platz vor der Nähmaschine mein Liebster. Und ich habe Stunden damit verbracht, neue Kreationen in Stoff umzusetzen. Nachdem ich aber dann irgendwann immer den Esstisch umfunktionieren musste und damit auch mitten im Projekt alles wieder zur Seite zu räumen hatte, hat es einfach nicht mehr soviel Spaß gemacht. Aber jetzt habe ich sogar ein ganzes Zimmer, in dem ich mich voll austoben kann. Freilich befindet es sich in der hintersten Ecke des Kellers und bietet nicht einmal ein Fenster, aber das kann ich tatsächlich problemlos verschmerzen.
Nun hatte ich den großartigen Plan, einfach noch ein zweites Regal zu kaufen und hier noch zwei Vitrineneinsätze Glasa unterzubringen. Also ging es auf zum Möbelhaus. Nachdem wir noch gerade so den letzten Parkplatz erwischt und mit gefühlt der ganzen Stadt durch den SB-Markt geschoben sind, nur um dann 45 Minuten an der Kasse anzustehen, hatten wir das Teil dann endlich zuhause. Das Auspacken brachte eine herbe Ernüchterung: Falsches Paket gegriffen, das Regal war Hochglanzweiß und wollte farblich so gar nicht zum bereits vorhandenen passen. Wie ein Rumpelstilzchen bin ich angesichts meines eigenen Versagens durch den Keller gehampelt und habe mich ganz furchtbar geärgert. Also am nächsten Tag nochmal hin und umgetauscht. Nun bin ich also seelig damit heimgekehrt, baue das gute Stück auf und platziere es an Ort und Stelle. Ja, ne. JEDER weiß, dass das Teil inzwischen nicht mehr Expedit sondern Kallax heißt. Und mit ein bisschen vorab Recherche hätte ich mir die schmerzliche Einsicht, dass die Regale durchaus unterschiedlich sind, auch ersparen können. Kallax ist ein paar Zentimeter niedriger als sein Vorgänger und nebeneinander sieht das doch irgendwie etwas merkwürdig aus. Den dritten Tag in Folge beim Möbelschweden habe ich dann einfach nochmal ein Kallax gekauft, Expedit an eine andere Wand gestellt und JETZT sieht das Ganze auch nach was aus. Gut, dass die Einsätze in beide Modelle passen, das habe ich damit nun auch eindrucksvoll nachweisen können.
Und nun bin ich auch zufrieden mit meinem Werk! Und habe zukünftig auch wirklich keine Ausrede mehr, warum ich nicht flugs in den Keller hüpfen und mir schnell ein neues Outfit nähen sollte, wenn ich mal wieder vor dem Schrank stehe und jammere, dass ich so gar nichts zum Anziehen finde… Es liegen so viele Stoffe bereit, die ich schon seit Jahren gesammelt habe und irgendwie nie dazu gekommen bin, endlich mal etwas damit anzufangen. Nun kann es losgehen. Ich bin dann mal im Keller!
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