Hallo Ihr Lieben, ich hoffe, Ihr genießt den Sommer in vollen Zügen? Lasst die Seele baumeln, erlebt traumhafte Sommerabende beim Grillen mit Freunden und verbringt viel Zeit im Freien? Genau das mache ich nämlich nun schon seit einigen Wochen. Nachdem nun doch die eine oder andere Nachfrage kam, warum es keine neuen Beiträge auf dem Blog gibt, habe ich mir nun ein Herz gefasst und mal wieder ein wenig Zeit vor dem Rechner verbracht. Und damit der Beitrag nicht nur ein paar kurze Zeilen umfasst, habe ich doch tatsächlich auch zur Kamera gegriffen und ein paar hübsche Bilder gemacht. Sieht ja sonst nach nix aus hier…
WIE VIEL ZEIT STECKT IM BLOGGEN?
Um ganz ehrlich zu sein habe ich mich aber wirklich überwinden müssen. Die viele freie Zeit tut mir wirklich gut, und ist irgendwie ungewohnt nach all den Jahren. Ich bin nicht sicher, ob Ihr Euch schon mal Gedanken darüber gemacht habt, wie viel Arbeit in so einem Beitrag steckt? Es ist ja nicht nur die Recherche und die Organisation des Materials. Die Ideen müssen erst einmal gesponnen und überdacht werden, danach dann umgesetzt. Währenddessen müssen schon Bilder von der Entstehung gemacht werden, und das vorzugsweise bei Tageslicht. Im Winter gar nicht so einfach, wenn man einen Vollzeitberuf hat. Da bleiben dann nur die Wochenenden. Dann geht es daran, das Endergebnis schön in Szene zu setzen und die Bilder dann zu selektieren und einzeln zu bearbeiten. Ein Text muss geschrieben und Korrektur gelesen werden. Bis so ein Beitrag online geht, sind viele, viele Stunden vergangen. Und damit ist es ja noch nicht getan! Die sozialen Medien müssen noch gefüttert werden für den einen oder anderen Like. Der Blog muss aktuell und auf dem technisch neuesten Stand gehalten und all Eure tollen Kommentare beantwortet werden. Ein äußerst zeitintensives Unterfangen also.
WIE GEHT ES WEITER?
Ich habe mit dem Bloggen begonnen, weil es eine großartige Möglichkeit ist kreativ zu sein und eine Sammlung all der Dinge zu erstellen, die ich selbst gemacht habe. Als sich in den Anfängen dann tatsächlich erste Leser auf den Blog verirrt hatten war ich zum einen erstaunt, zum anderen sehr stolz. Seit 2013 hat sich hier auf dem Blog doch so einiges getan, ich habe mich weiter entwickelt und es wurde alles etwas professioneller. Es verging kaum eine Woche ohne einen neuen Beitrag. Rückblickend frage ich mich tatsächlich, wie das zeitlich eigentlich möglich war. Aber es ist das schönste Hobby, das man haben kann. Es verbindet alles, was ich gerne mache und am Ende bekommt man dann tatsächlich auch noch schöne Feedbacks und lernt tolle Menschen kennen. Es macht einfach unglaublich viel Spaß!
Aber ich habe vor lauter Stricken und Fotografieren ein wenig vergessen das Leben zu genießen. Habe mich selbst unter Druck gesetzt immer neue Ideen zu entwickeln und Euch hier zu präsentieren. Im Sommer fallen die Besucherzahlen immer rapide in den Keller, wahrscheinlich, weil ihr alle viel Zeit draußen verbringt und Besseres zu tun habt, als drinnen vor dem Rechner zu hocken und nach Inspiration zu suchen. Ich verstehe Euch so gut! Seid mir also bitte nicht böse, wenn ich den Sommer noch ein wenig genieße und die Seele baumeln lasse. Wann und wie es weitergeht? Ich weiß es noch nicht.
Freitag Abend, es ist schon dunkel und 10 freudige Bloggerinnen fallen sich um den Hals, wahre Wiedersehensfreude und Neugier auf alles Neue vermischen sich zu einem doch emotionalen Auftakt zu einem ganz besonderen Wochenende. Das Lieblingsbloggertreffen hat dieses Jahr in Nürnberg stattgefunden. Für mich natürlich ein Katzensprung! Schon im Vorfeld haben sich Suse von Ich lebe! Jetzt! und ich viele Gedanken gemacht, was wir mit den Damen so alles erleben wollen im schönen Franken. Am Ende hat sich gezeigt: es war einfach großartig mal wieder beisammen zu sein und nach Herzenslust zu klönen und zu ratschen. Neben vielen guten Gesprächen, neuen Eindrücken und Ideen haben wir in fränkischen Schmankerln geschwelgt und es uns richtig gut gehen lassen. So ein Bloggertreffen ist doch immer wieder und in jeder Hinsicht inspirierend!
Nachdem wir uns am Freitagabend bereits bei einem guten Essen auf das Wochenende eingestimmt hatten, ging es am Samstag morgen dann gleich los mit der Erkundung der Frankenmetropole. Von der Lorenzkirche sind wird über den Henkersteg Richtung Burg geschlendert. Nicht ohne hier und da mal in die Schaufenster zu linsen… Nach einer Führung durch die unterirdischen Felsengänge mit all ihren Geheimnissen konnten wir uns dann bei einer Bierprobe in der Hausbrauerei Altstadthof stärken. Der Braumeister höchst persönlich erklärte uns alles Wissenswerte und seine Begeisterung für die Braukunst und die hauseigene Whiskydestillerie war geradezu ansteckend.
Für das leibliche Wohl war dort rundum gesorgt, mit vollen Bäuchen haben wir unsere Erkundung rund um den Burgberg fortsetzen können. Vielen Dank an das Team von der Tourismus Nürnberg für die vielen wertvollen Tipps und die Unterstützung!
Ein weiteres Highlight war dann am Nachmittag unser SEO-Workshop bei Julia vom Blog teepot.de. Danke liebe Julia, ich habe wieder viele interessante Ansätze und richtig gute Tipps bei Dir mitgenommen, die wirklich Gold wert sind! Wir Lieblingsblogger sind dann weitergezogen ins Sein & Haben um noch ein wenig zu stöbern und ein wenig mit den beiden Inhaberinnen Anne-Katherin und Dorothea zu plaudern. Nürnberg hat doch einiges zu bieten!
Das Abendessen in der Auguste und zum Abschluss das gemeinsame Frühstück am Sonntag im Cafe Mainheim in Gostenhof haben noch mal viel Raum geboten um sich auszutauschen. Viele gute Gespräche mit Cora, Yna, Billa, Kebo, Helga, Anja, Renate, Christel und Suse haben das Wochenende für mich unvergesslich gemacht! Mädels, es war toll mit Euch allen und ich freue mich jetzt schon auf das nächste Jahr!
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und es ist wieder einmal an mir vorbeigerast. Schon im letzten Jahr hatte ich den Eindruck, dass die Zeit wie im Flug vergeht, ob das am Hausbau und den vielen Projekten liegt? Über die Feiertage habe ich die Seele ein wenig baumeln lassen und das Jahr noch einmal Revue passieren lassen. Es gab viel Schönes, es gab auch viel Trauriges. Wie das eben so ist… In unserem Zuhause hat sich doch noch so einiges getan und wir sind froh, glücklich und natürlich auch ein wenig stolz. Und so habe ich nochmal die alten Bilder durchforstet um Euch ein kleines Best-Off zu präsentieren.
Als wir eingezogen sind, hat sich uns viel Raum präsentiert, den es zu füllen gab. Im August 2015 haben wir unseren Neubau bezogen und danach viel Zeit und Energie in die Einrichtung gesteckt. Auch im Verlauf des Jahres 2016 hat sich daran nicht viel geändert. Es gab doch immer noch viele Ecken, die der Verschönerung oder Fertigstellung bedurften.
Ich habe meine Dekorationen auch immer wieder den Jahreszeiten angepasst und so gab es im Frühling viel Grün und kleine Hasen, im Sommer habe ich dann aus unserem unfertigen Garten das Unkraut ins Haus geschleppt und für schön befunden. Im Laufe der Monate füllten sich die Räume mit Leben und auch das eine oder andere Möbelstück durfte noch einziehen. Unser großer Holztisch bildet inzwischen den Mittelpunkt des Hauses und ist nicht mehr wegzudenken.
Als dann im Spätsommer endlich die Gartenbauarbeiten anfingen, war ich doch etwas erleichtert, das nun endlich Ordnung ins Chaos kommt. Noch bis Anfang Dezember haben wir gewerkelt und haben tatsächlich vor dem Winter nicht mehr alles geschafft, was wir uns vorgenommen hatten. Aber im nächsten Frühjahr geht es hier weiter und so ein Garten wird ja auch tatsächlich nie so richtig fertig, oder? Ich habe viel genäht, gestrickt, gehäkelt und gebastelt. Viele Dinge wurden verschenkt, andere haben auch hier im Haus Ihren Platz gefunden und ich erfreue mich jeden Tag daran. Und ganz sicher werden mir auch für 2017 wieder eine Menge Dinge einfallen, die auf der To-Do-Liste und später dann auch auf dem Blog landen werden.
Unseren Urlaub haben wir auf Belgiens schönsten Trödelmärkten verbracht und sind mit einer ganzen Wagenladung neuer alter Schätze wieder heimgekehrt. Der Kontrast zwischen den klaren architektonischen Formen unseres Kubus und der doch eher rustikalen Inneneinrichtung gefällt mir nach wie vor sehr gut. Ohne unsere alten Möbel und die immer wieder auf Trödelmärkten zusammengesammelten Errungenschaften, sähe es hier wohl doch etwas unspektakulär aus. So langsam aber sicher wurde es also doch etwas voller hier und inzwischen bin ich dazu übergegangen, auch mal etwas auszusortieren und vorerst in den Keller zu verbannen. Ich muss mich also doch inzwischen ein wenig bremsen, wenn es um Neuanschaffungen geht.
Zum Abschluss des Jahres ist mir ein wenig die Puste ausgegangen, auf die Weihnachtsdekoration, die mir sonst schon im November so viel Freude bereitet hat, wurde dieses Jahr weitestgehend verzichtet. Dafür bleibt mir aber auch erspart, im Januar alles wieder fein säuberlich in Kisten zu verpacken… Der Dezember brachte aber dann doch noch eine komplette Neugestaltung des Blogdesigns. Das hatte ich schon lange vor, aber mir hat dann doch immer die Energie gefehlt. Wenn ich mir aber spontan etwas in den Kopf setze und die nötige technische Unterstützung gerade verfügbar ist, geht das ganz schnell und über Nacht sieht plötzlich alles ganz anders aus…
Ich danke Euch allen sehr, dass Ihr mich durch das Jahr begleitet habt! Es macht so viel Freude, meine Projekte hier mit Euch zu teilen und immer wieder so schöne Rückmeldungen von Euch zu bekommen! Ich freue mich immer sehr über Tipps und Anregungen, auch mit Lob habt Ihr dieses Jahr wieder nicht gespart. Vielen Dank! Lasst das Jahr ganz gemütlich ausklingen und feiert schön am Samstag! Ich wünsche Euch einen tollen Start in das neue Jahr und bin schon sehr gespannt auf das gemeinsame 2017!
Ich entschuldige mich ganz hochoffiziell bei allen, die am Freitagabend – und auch noch ein wenig später in der Nacht – mit plötzlichen optischen Veränderungen hier auf dem Blog zu kämpfen hatten. Ganz spontan musste ein neues Bloglayout her und welcher Zeitpunkt wäre besser geeignet für eine solche Umstellung? Und dass das nicht so eben mal schnell funktioniert, das weiß wohl jeder, der einen eigenen Blog hat und sich schon einmal damit beschäftigen durfte. Nun muss ich ja zugeben, dass ich mit einem begnadeten IT-Problemlösungsspezialisten unter einem Dach wohne, der alle Widrigkeiten einfach lässig wegwischt, wo meinereiner schon kurz vorm Heulen ist. Ein riesengroßes Dankeschön dafür! Ich darf also nun stolz präsentieren: das neue Layout!
Nicht, dass mir das alte Design nicht gefallen hätte! Aber nach über drei Jahren war es nun wirklich mal Zeit für etwas Neues. Die Auswahl an Blogthemes ist wahrhaft riesig, Man kann Tage damit zubringen, sich durch die verschiedenen Möglichkeiten zu klicken und abzuwägen, was man denn genau braucht und wie man sich das zukünftige Erscheinungsbild vorstellt. Beim ersten Mal war es auch tatsächlich eine schwere Geburt. Diesmal hat es genau 15 Minuten gedauert und ich war schwer verliebt. Und jetzt freue ich mich natürlich sehr über Eure Kommentare und Anregungen. Wenn es noch irgendwo etwas gibt, dass nicht funktioniert wie gewohnt, bitte ich umgehend um Kritik!
Lieben Dank, dass Ihr mich in den letzten drei Jahren begleitet habt und meine Schreiberei nicht nur zur Kenntnis nehmt, sondern auch fleißig kommentiert! Es macht unglaublich viel Spaß, mir immer wieder etwas Neues für Euch auszudenken und dann gespannt auf Eure Reaktionen zu warten. Ich wünsche Euch ein wundervolles Adventswochenende!
Ach wie wäre das schön, wenn man einfach mal kurz auf den Auslöser der Kamera drücken würde und schon hätte man ein wundervoll ausgeleuchtetes und perfektes Bild! Es gibt Tage, da klappt das sogar, meistens bin ich aber dann doch noch einige Zeit damit beschäftigt, erst mal aus hunderten Bilder auszusuchen und die verbliebenen dann noch mühevoll in Photoshop zu bearbeiten. Einen gewissen Hang zum Perfektionismus sagt man mir dann doch nach… Das hört sich alles so einfach an, aber ich habe wirklich lange gebraucht, bis ich mit dieser wahnsinnig umfangreichen Software zurecht gekommen bin. Und habe mir dann doch auch tatsächlich so einige Tipps vom Profi abgeschaut. Alles begann bei mir mit Photoshop Elements in grauer Vorzeit, vor ca. 10 Jahren gab es dann schon CS2 und ich habe einen Kurs gewonnen (ja, wirklich) mit dem schönen Titel: „Die virtuelle Schönheitsfarm“. Danach wusste ich dann zumindest schon mal, wie das mit den Ebenen so funktioniert und war in der Lage, Menschen zu verschönern. Das ging dann allerdings leider so weit, dass sie nachher so schön waren wie es nur ging. Und man sie auch leider nicht mehr erkennen konnte. Zuviel des Guten ist eben auch nichts. Damals musste man noch mühevoll Masken für das Gesicht anlegen und dann mit Unschärfe so lange herumexperimentieren, bis die Gesichtshaut schön ebenmäßig aber nicht zu künstlich aussah. Heute gibt es dafür praktische Plugins, die das in Sekunden erledigen…
Ein Profi in Sachen Photoshop bin ich auch heute noch nicht, aber die Grundlagen für die Bildbearbeitung von Blogbildern habe ich inzwischen schon ganz gut drauf. Jahrelange Übung macht es möglich. Und so kommt Ihr heute in den Genuss, wahnsinnig theoretisches Gelaber gespickt mit ein paar vorher-nachher Bildern über Euch ergehen lassen zu dürfen. Da ich natürlich nicht so genau weiß, inwieweit Ihr schon mit dem Programm gearbeitet habt, wird es schwer sein, allen gerecht zu werden. Und daher beschreibe ich jetzt einfach, wie ich vorgehe, wenn ich ein Bild bearbeite.
Camera RAW-Importer
Zunächst einmal ist zu sagen, dass ich grundsätzlich im RAW-Format fotografiere. Das lässt sich an der Kamera leicht einstellen und es bleiben soviel mehr Details erhalten! Wie man schöne Bilder für den Blog macht, hatte ich ja hier schon mal beschrieben. Nun öffne ich das zu bearbeitende Bild und es öffnet sich automatisch gleich der Camera RAW-Importer von Photoshop. Wenn sich dieser nicht automatisch öffnet, findet ihr diesen auch im Menü unter Filter. Ein äußert praktisches Ding! Üblicherweise prüfe ich dann zunächst den Horizont und begradige das Bild wenn nötig. Das findet Ihr im Menü oben links. Danach geht es an den Weißabgleich. An den Reglern kann man so einiges verstellen, dabei sollte man immer das Histogramm oben rechts im Blick haben. Macht schon einen riesigen Unterschied, oder? Mit der Belichtung sollte man ein wenig vorsichtig umgehen, sonst wird es schnell zu hell und ausgewaschen. Mein liebster Regler ist die Klarheit, hier gebe ich gerne ein wenig mehr Gas.
Oft entstehen Bilder, deren Perspektive irgendwie unnatürlich aussieht. Um das zu optimieren gibt es im Camera RAW-Importer ein schönes Tool (im Menü gleich unter dem Histogramm, der sechste Button), mit dem Ihr hier entweder automatisch oder selber an einzelnen Reglern das Foto optimieren könnt. Sehr eindrucksvoll, oder?
Auch die einzelnen Farben lassen sich hier bereits anpassen. Das kommt bei mir immer dann zum Einsatz, wenn meine Hand irgendwo im Bild zu sehen ist. Aus irgendeinem Grund ist diese dann meist pink oder rot. Hier den Regler einfach ein wenig von rot nach orange schieben, ggf. noch die Luminanz nach unten regeln. Sieht gleich viel gesünder aus, oder?
neue Ebene und Störendes weg retuschieren
Wenn ich soweit zufrieden bin, kann es endlich losgehen. Zunächst einmal kopiere ich die Ebene, bevor ich irgendwelche weiteren Schritte einleite. So kann auch mal etwas schief gehen ohne dass ich von vorne anfangen muss. Nun stören mich die Steckdosen im Hintergrund dieses Beispielbildes ganz immens, die müssen weg. Mit dem Kopierstempel mache ich mich ans Werk. Dazu möglichst weit hereinzoomen, die Größe des Pinsels entsprechend verkleinern oder vergrößern und die Deckkraft auf ca. 50% setzen. So erziele ich die besten und natürlichsten Ergebnisse. In diesem Bild habe ich dann die Kante des Stativbeins kopiert und heruntergestempelt. Das braucht ein wenig Fingerspitzengefühl und Übung, geht dann aber irgendwann ganz flott. Wenn Ihr mit dem Stempel nicht so Recht weiterkommt, versucht mal den Reparaturpinsel. Der ist vor allem bei kleinen Makeln in Gesichtern oder auf Oberflächen sehr hilfreich. Auch wenn irgendwo auf dem Boden mal ein Faden oder Fussel rumlag, der da eigentlich nicht hingehört, seid ihr mit diesem Werkzeug gut bedient.
Bild zuschneiden und inhaltsbasiert füllen
Oftmals stelle ich fest, dass der Bildausschnitt noch nicht so ganz ideal ist. Einfach ist es, das Bild entsprechend kleiner zuzuschneiden. Blöd, wenn der Kopf der fotografierten Person gerade noch drauf ist, aber leider kein Himmel mehr. Das sieht immer irgendwie merkwürdig aus. Hier bietet Photoshop ein wunderbares Tool, mit dem Ihr Flächen inhaltsbasiert füllen könnt. Zunächst einmal muss die Ebene (natürlich eine neue!) gerastert werden. Der zu füllende Bereich muss dann markiert werden und die Funktion Bearbeiten > Fläche füllen aktiviert. Sieht doch gleich schon besser aus, oder? Das störende Gitter habe ich dann auch gleich noch auf dieselbe Art und Weise entfernt. Klappt nicht immer ganz hundertprozentig und man muss mit dem Stempel eventuell noch ein wenig nacharbeiten.
Einzelne Bildelemente bearbeiten
Wenn nun einzelne Farben oder Bereiche verändert werden sollen, bleibt oft nur das Markieren mit dem Lasso. Wenn das Bild sehr kontrastreich ist, hilft auch schon der Zauberstab. Sobald nun die Markierung um das Objekt schön sauber erfolgt ist, macht es Sinn, eine weiche Kante einzustellen, damit der Effekt nicht zu künstlich aussieht. Photoshop bietet da auch den Smartradius, der gute Ergebnisse liefert. Danach lassen sich durch diverse Funktionen Farben, Kontraste, Tonwerte etc. wunderbar regeln. Es entsteht eine Maske, die Ihr immer wieder nutzen könnt, in dem Ihr z.B. im Ebenenmenü mit der rechten Maustaste in das Maskensymbol klickt und zu Auswahl hinzufügen auswählt. Ob der Krug nun in beige oder weiß schöner ist, sei dahin gestellt…
Diese Vorgehensweise macht auch Sinn, wenn Ihr ein einzelnes farbiges Element auf einem sonst entsättigten oder gar schwarzweißen Bild haben wollt. Dazu dann die Auswahl umkehren und damit den Rest des Bildes zu markieren und hier die Sättigung zurückdrehen oder die Farbe ganz entfernen.
Elemente aus anderen Bildern einfügen
Ja, auch das geht. Nun ist es natürlich einfacher, das Objekt gleich mit auf das Bild zu nehmen um es nicht später mühsam reinfriemeln zu müssen. Wenn Ihr aber ein Urlaubsbild von Euch am Strand bearbeitet und einen Hai im Hintergrund einfügen wollt, macht es durchaus Sinn, es nicht auf eine echte Begegnung ankommen zu lassen. Ihr zieht nun einfach das zweite Bild (möglichst mit dunklem Hintergrund) per Drag& Drop in Eure Datei und platziert es dort, wo Ihr es später mal sehen möchtet. Solltet Ihr das Objekt später noch in der Größe verändern wollen, wandelt es gleich in ein Smartobjekt um. Nun lässt sich in der Ebenenpalette die Füllmethode auf verschiedene Modi setzen, in meinem Fall kam ich mit „Negativ Multiplizieren“ zu einer wunderschön dampfenden Teetasse. Manchmal ist aber auch Aufhellen sinnvoller, das muss man ausprobieren. Nun kann man mit dem Regler die Deckkraft noch entsprechend anpassen. Das funktioniert natürlich auch mit anderen Objekten Eurer Wahl.
So, jetzt ist alles klar, oder? Diejenigen von Euch, die bisher nur ein wenig an Helligkeit und Kontrast herumgeschoben haben, werden sicher riesige Fragezeichen in den Augen haben, allen anderen habe ich vielleicht doch noch den einen oder anderen Tipp geben können? Bei Rückfragen gerne einfach in den Kommentaren nachhaken, dazu sind sie ja da! Und, wollt Ihr mehr davon oder war es einfach nur furchtbar langweilig? Freue mich auf Eure Kommentare, Fragen, Anregungen!
Schon wieder ein Jahr rum! Wahnsinn, wie die Zeit vergeht! Und es war ein sehr aufregendes Jahr, das muss ich schon sagen. Der Hausbau hat viel Zeit und vor allem Nerven gekostet und hat sich ja auch länger hingezogen, als eigentlich geplant. Der Umzug im August war nun auch nicht gerade ein Zuckerschlecken und die vielen, vielen Dinge, die es dann noch zu erledigen gab, ach reden wir doch gar nicht mehr darüber. In den letzten Wochen haben wir uns gut eingelebt und ich habe wieder mehr Zeit zum Bloggen gehabt. Es hat mir wirklich gefehlt, das muss ich schon sagen. Im November ging es endlich wieder richtig los und ich habe Euch mit Bildern aus allen Ecken unseren neuen Refugiums versorgt. Die Schönsten habe ich Euch nochmal zusammen gestellt.
Das Beste am neuen Haus ist der konsequente Verzicht auf Rauhfasertapete. Hatte ich schon mal erwähnt, oder? Kann man aber gar nicht oft genug sagen. Meiner Meinung nach sollte dieses unsägliche Fotohintergrundvernichtungsinstrument schlicht verboten werden.
Neben glatt (naja) verputzten Wänden in den Wohnbereichen, haben wir im Keller zudem diese wundervolle verrotzte Betonwand übrig gelassen. Die sollte eigentlich weiß gestrichen werden, das haben wir aber zu verhindern gewusst. Sie bietet einen ganz fantastischen Fotohintergrund wie ich finde. Und auch sonst ist noch viel passiert in den letzten Tagen und Wochen, jede freie Minute stecken wir in unser neues Heim um nach und nach alles fertig zu bekommen. Viele Besuche auf Flohmärkten und beim Trödler inklusive um all die schönen, alten Stücke zu finden, die unseren Neubau zu etwas Besonderem machen. Aktuell sind wir gerade in der Garage damit beschäftigt, Regale aufzubauen und den ganzen Krempel endlich mal zu verstauen, der sich da angesammelt hat. Und das ist erstaunlicherweise eine ganze Menge…
So Ihr Lieben, es war ein schönes Jahr mit Euch! Ich bedanke mich ganz herzlich bei Euch für all die vielen Kommentare, Mails und Gespräche. 2015 war ein schönes Jahr, jetzt blicke ich voller Spannung in die Zukunft und harre der Dinge die da 2016 auf uns warten. Habt es fein und lasst es krachen morgen!
Vorbei die Zeiten, in denen ich nur aus meinem Fundus an Ideen schöpfen musste und zack, war da immer eine Idee, die ich noch nicht umgesetzt hatte… In den ersten Blogmonaten kam ich ja gar nicht hinterher, Beiträge darüber zu schreiben. Heute bin froh über die diversen Inspirationsquellen, die sich in Form von Blogs, Bildern auf Pinterest oder Instagram, in Wohnzeitschriften und bei Facebook finden. Diese Inspirationen wandeln sich dann in meinem Kopf zu neuen Ideen, leichten Abwandlungen des Gesehenen und manchmal bin ich auch sehr dankbar für step-by-step Anleitungen, die ich einfach nur nachmachen muss! Ein paar Dinge sind aber so wundervoll und liebevoll umgesetzt, dass geht nicht besser oder anders und ist einfach genau richtig, so wie es ist. Und damit Ihr auch daran teilhaben könnt, gibt es hier ein paar Links zu den schönsten Weihnachtsideen, die ich im Netz gesammelt habe.
Den schönsten und unkitschigsten Adventskalender, den ich je gesehen habe, zeigte unlängst Cora auf Ihrem Blog Raumideen. Einfach und doch so wirkungsvoll! Und warum denn immer alles neu machen oder kaufen? Moni von Ladystil hat da so ein paar Schätze in der Garage ausgegraben: Ihr Chalkboard Haus würde hier bei mir sicher auch einen schönen Platz finden!
Schlicht und doch so wunderschön: das Weihnachtskugelbild von Karina auf Oh what a room. Auch eine tolle Idee sind die diese selbst gemachten Minikerzen, die ich bei Titatoni gefunden habe. Zum Verschenken oder selber behalten… Und wenn Ihr Zeit und Lust habt, noch schnell zur Säge zu greifen, wäre doch dieser selbstgemachte Holzweihnachtsbaum sicher etwas für Euch, den uns Astrid von creativeLIVE letztes Jahr vorgestellt hat. Wenn Du eine schöne Handschrift hast, ist das ganz sicher das richtige DIY für Dich: die selbst bemalten Christbaumkugeln findet Ihr auf dem Blog the art of confusion. Leider verstehe ich beim besten Willen die Anleitung für diese Ledersterne von neovia house nicht, aber ich denke das ist selbsterklärend…
Jedes Jahr wieder stehe ich vor dem gleichen Problem: was schenke ich IHM? Gleich mehrere Antworten darauf hat Anna von annablogie gefunden und zeigt uns ganz besondere Männer-Geschenke!
So richtig in Weihnachtsstimmung bin ich leider noch so gar nicht gekommen. Es ist nichts weihnachtlich dekoriert, keine Kekse sind gebacken und ein paar lächerliche Teelichthalter lassen hier nur bedingt kuschlige Stimmung aufkommen. Bin gespannt, ab wann das einsetzt oder ob Weihnachten dieses Jahr ohne mich auskommen muss. Ein Baum soll es aber dieses Jahr werden, das ist sicher. Ein sehr großer Baum sogar! Ich werde berichten…
Und zum Abschluss habe ich noch eine Kleinigkeit zu verkünden. Bisher bin ich ja mit den einschlägigen Social Media Kanälen recht stiefmütterlich umgegangen. Teils, weil mir schlicht und einfach die Zeit fehlt, aber auch, weil ich mein Hauptaugenmerk immer noch auf den Blog richten wollte. Neben Pinterest und Facebook ist aber nun tatsächlich auch bei mir der Virus ausgebrochen: Ihr findet mich jetzt bei Instagram unter mxlivinghome.
Nun habe ich schon lange nichts von mir hören lassen und mich plagt das schlechte Gewissen! Unser Neubau läuft aktuell auf Hochtouren und jedes Wochenende und jede freie Minute verbringen wir gerade auf der Baustelle. Und wie es sich für eine Do-it-Yourself Bloggerin gehört, werden auch im neuen Refugium viele Dinge selber gemacht. Die letzten Tage habe ich damit verbracht, die Sockelleisten im Keller selber anzubringen, es wurden Lampen aufgehängt und schon mal ein paar Kisten rüber geschafft. Kleinere Maler- und Ausbesserungsarbeiten standen an und Steckdosen mussten angeschlossen werden. So langsam aber sicher wird es und Ende August ist der Umzug geplant. Bis dahin wird es hier leider noch ein wenig stiller bleiben, ich hoffe sehr, dass Ihr mir das nach seht.
Im September werde ich dann aber mit so vielen Projekten und Bildern aus dem neuen Heim auf Euch einstürmen, dass Ihr mit den Ohren schlackert – versprochen! Wünsche Euch eine tolle Woche und bis ganz bald!
Ich habe schon so viele Stunden damit verbracht, im Netz nach Informationen zu suchen, die mir beim Bloggen weiterhelfen. Und nicht nur um mein Design, die Themen oder die Bilder zu verbessern, sondern auch um Informationen darüber zu finden, was so im Hintergrund passiert. Ob es nun um Dinge wie nofollow-Verlinkung, SEO, nützliche Plugins oder auch den rechtlichen Hintergrund von Kooperationen geht, es schadet sicher nicht, sich hier ausführlich zu informieren. Also habe ich Euch mal eine Sammlung nützlicher Links zusammengestellt, die Euch sicher weiterhelfen können. Nun kann man ein paar Stunden Zeit damit verbringen, sich durch all diese Informationen zu lesen. Ich bin gar nicht böse, wenn Ihr den Beitrag für später speichert und einfach mal reinschaut, wenn sich bei Euch im Kopf ein Fragezeichen bildet…
Grundsätzlich ist es ja so, dass wir bloggen, weil es uns Spaß macht und wir unsere Leser immer wieder mit spannenden und informativen Artikeln erfreuen wollen. Aber natürlich freuen wir uns noch mehr, wenn immer mehr Leser den Weg zu uns finden, der eigene Blog bekannter wird und wir viele Rückmeldungen zu unseren Beiträgen bekommen. Und da darf man manchmal ein bisschen nachhelfen.
Wie mache ich meinen Blog bekannt?
Ich hatte ja in meinen Tipps & Tricks zum Bloggen schon mal das Thema aufgegriffen und Euch ein paar Plattformen genannt und Kniffe verraten, wie Ihr mehr Leser für Euren Blog bekommt. Auch Daniela verrät Ihre Tipps auf Bloggerabc: 10 Tipps für mehr Leser auf deinem Blog, und Lisa von mein Feenstaub sagt Euch auch gleich noch, wie Ihr die Leser dazu bringt, auch wiederzukommen: {Blogging-Tipps} Make new readers stay!.
Geht es Euch auch manchmal so, dass Ihr Euch vornehmt an einem schönen Nachmittag noch einen Blogbeitrag zu schreiben, Bilder zu einem DIY zu machen und noch ein paar Kommentare zu beantworten, und die Zeit dann so schnell verfliegt, dass es inzwischen draußen dunkel ist und Bilder machen in weite Ferne rückt? Ich verzettle mich manchmal sehr und könnte in meiner Blogzeit wesentlich mehr schaffen. Also habe ich mal ganz resolut alle „Zeitfresser“ aufgespürt und nach Möglichkeit eliminiert oder zumindest auf ein erträgliches Maß zusammen geschrumpft. Und seitdem bleibt mir wesentlich mehr Zeit für schöne Texte, tolle Bilder und durchdachte Beiträge.
Spam
Ein wirklich lästiges Thema sind Spam-Kommentare. Da ich aber auch immer wieder Nachrichten von neuen Lesern bei mir im Spamordner finde, habe ich mir bis vor kurzem tatsächlich alle Spams nochmal angeschaut, ob nicht doch noch etwas Wichtiges dabei ist. Schon seit langem nutze ich das Plugin AntiSpam Bee. Sehr empfehlenswert und die meisten Spammails werden zuverlässig herausgefischt. Damit ich nicht mehr stundenlang in den dennoch verbleibenden „Linksammlungen“ herumstöbern muss, habe ich nun auch alle mails die als CSS-Hack gekennzeichnet wurden auf sofort löschen gesetzt. Das geht in den Einstellungen des Plugins unter „Bei definierten Spamgründen sofort löschen“, hier CSS Hack anklicken und so den Zeitaufwand auf ein Minimum reduzieren. Ich habe jetzt noch maximal 10 Spams pro Woche statt vorher 500!Weiterlesen
Herzlich Willkommen auf meinem Blog! Bei mir findet Ihr viele DIY-Projekte, Dekoideen und all die Dinge, die ich gerne noch hätte. Ich bin ständig auf der Suche nach Inspiration, nach Schönem und Ausgefallenem und möchte Euch gerne daran teilhaben lassen. Das mit dem Bloggen ist eine großartige Möglichkeit, der Kreativität freien Lauf zu lassen! Viel Spaß beim Stöbern und selber tätig werden... Eure Tanja
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