• DIY | wie aus ein paar Filzkugeln und einer Dose ein Hingucker wurde

    Ich hatte noch ein paar Filzkugeln übrig von meiner Untersetzeraktion aus dem Februar (hier könnt Ihr nochmal schauen) und habe schon recht lange überlegt, was ich daraus jetzt noch Hübsches machen könnte. Nachdem die neue Heißklebepistle eingetroffen war, musste nun schnell ein Projekt her um mal auszuprobieren, ob sie auch gut funktioniert. Die Dose habe ich dann aus meinem Küchenschrank gemopst und einfach mal angefangen, die kleinen runden Filzbällchen auf dem Deckel zu verteilen und mit reichlich Heißkleber zu fixieren. Hat ganz wunderbar funktioniert, die Kugeln halten so bombenfest, dass man schon schnell sein muss, um noch irgendwas zu verschieben. So wurde der Deckel immer kugeliger, bis schließlich keine mehr übrig waren.

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    Zum Schluss habe ich noch die Dose aus Rattangeflecht weiß angesprüht, damit die Farben besser zusammenpassen. Alles über Nacht trocknen lassen und dann das neue Bastelgut kritisch beäugt. Sieht irgendwie abgefahren aus. Ich habe mich noch nicht so recht entschieden, ob ich es absolut cool oder irgendwie misslungen finden soll. Fest steht aber eindeutig, dass es eine solche Dose kein zweites Mal auf der Welt gibt und man sie ein einzigartiges Designerstück nennen darf, dass sicher viele Blicke auf sich zieht. Man meint Ihr?

  • kleines Mitbringsel zum Einzug

    Grillfest, Einweihungsparty oder Geburtstagsfeier. Was bringe ich mit? Oft möchte man ja nur nicht mir leeren Händen kommen… Zu meinem speziellen Anlass habe ich mir eine besonders schöne Verpackung für ein flüssiges Geschenk einfallen lassen und die hübschen Flaschen (aktuell bei H&M) damit befüllt, ein Etikett daran befestigt und das Ganze mit einem schicken Küchenhandtuch und einem Körbchen arrangiert. Die Flüssigkeit, die in der Flasche gelandet ist, bleibt noch ein Geheimnis, dass ich aber ganz sicher bald lüften werde… Um ganz ehrlich zu sein, musste es mit der Herstellung ebendieser ziemlich schnell gehen, da die Abfahrt irgendwie dann ganz plötzlich unmittelbar bevorstand. Da blieb keine Zeit mehr um alles hübsch zu dekorieren, die Fotolampen aufzustellen, alles ganz in Ruhe auszuleuchten und dann diverse Bilder zu machen. Aber das Rezept kommt auch ganz bald – versprochen!

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    So einfach kann ein tolles Mitbringsel sein. Dazu noch ein bisschen Brot und Salz zur Einweihung, ein Blümchen zum Geburtstag und ein Salat zur Grillfeier. So macht man sich zu einem gern gesehenen Gast auf jedem Event! Alle Artikel findet Ihr bei H&M im Online-Shop.

  • 10 tolle DIY’s aus alten Buchseiten

    Ich habe Euch ja schon mehrfach Projekte aus alten Buchseiten vorgestellt, heute kommen noch ein paar Neue dazu! Da lohnt es sich wenigstens, so ein Buch hat ja doch tatsächlich einige Seiten… Begonnen hat das Ganze mit einem Einzelband aus einer ganzen Reihe an Lexika. Der war in meinem Bücherschrank gewandert und ward nie wieder benötigt. Bevor das gute Stück – dass ja so auch keiner haben will – im Altpapier landet, habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich das ungeliebte Kind noch einer sinnvollen Aufgabe zuführen kann. Und bin dann doch auf so einige Ideen gekommen! Hier mal die schönsten Umsetzungen und eine Menge Inspiration für die nächsten Tage!

    Flasche im Pappmache-Look

    Eine alte Schnapsflasche wurde zum Hingucker durch ein paar zerrissene Buchseiten und viel Tapetenkleister. Eine herrliche Sauerei – mir macht sowas ja immer unglaublich viel Spaß! Einfach immer rundherum und kreuz und quer, trocknen lassen, noch ein hübscher Anhänger dran und einen edlen Tropfen einfüllen. Macht gleich was her! Die Flasche hatte ich Euch schon im Februar gezeigt. War einfach zu schön zum verschenken…

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    Girlande aus alten Buchseiten

    Die Herzchengirlande habe ich Euch auch schon im Februar vorgestellt – jetzt darf sie nochmal glänzen! Eignet sich toll als hübsche Deko auch für Geschenkverpackungen.

    Buchstabensalat

    Die Buchstaben mit einer Schablone aufmalen oder einfach ausdrucken und auf die Buchseite legen. Alles ausschneiden und nun so auf einem Geschenk oder einer Karte arrangieren, dass es schön wüst aussieht. Mit einem Klebestift fixieren und fertig. Einfacher geht es kaum!

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    Eine runde Sache

    Konfetti aus alten Buchseiten! Warum denn immer gleich bunt? Mit einem Stanzer einfach ein paar Kilo Konfetti anfertigen und bei der nächsten Party – vorzugsweiser einer, die nicht bei Euch zuhause stattfindet – über die Menge verteilen. Kommt sicher gut an! Macht sich ansonsten aber auch einfach toll als Tischdeko. Wenn man nur ein paar wenige braucht, geht es auch bedeutend schneller!

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    Einfach mal alles einnähen!

    Für kleine Geschenke eine wirklich tolle Idee: einfach zwei Buchseiten nehmen und eine hübsche Form ausschneiden, z. B. ein Herz, einen Stern oder ein Dreieck, oder was Euch eben sonst noch so einfällt. Es sollte so groß dimensioniert sein, dass Euer Geschenk auch gut hineinpasst, aber nicht so leicht rutschen kann. Dann mit der Nähmaschine die Konturen nachnähen. Das geht im Zweifel auch von Hand – dauert dann aber länger… Wenn der Beschenkte dann neugierig an seine Überraschung ran will, muss er das hübsche Paket leider aufreißen. Aber was solls – ist ja schnell gemacht!

    Papierschiffchen

    Es ist noch gar nicht so lange her, da habe ich mal wieder ganz tief in Kindheitserinnerungen geschwelgt und ein Papierschiffchen gebastelt. Die Anleitung dazu gab es letzten Monat, hier noch mal zum nachlesen.

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    Ein ♥ für Bücher

    Mit einem Cutter einfach die Herzkontur ausschneiden und die Buchseite passend für eine Manschette zuschneiden. Dann mit ein wenig Washi-tape am Becher fixieren. So wird jede Tischdeko gleich zum Hingucker.

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    Schmetterling: flieg!

    Die Geburtstagskarte mit dem Schmetterling aus dem Juni kam auch sehr gut an bei Euch! Und bei der Beschenkten ebenso!

    Individueller Briefumschlag

    Ein schlichter Briefumschlag ist doch viel zu gewöhnlich! wenn man wichtige Post verschickt, sollte man schon auch ein wenig auf die Optik achten. Hier wurden einfach die Klebestellen eine Umschlags gelöst, Buchseiten entsprechend zugeschnitten und das Ganze wieder zusammengeklebt. Sieht gleich viel romantischer aus!

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    So, mein Buch hätte jetzt noch ein paar Seiten übrig… Habt Ihr noch Ideen?

  • DIY | Lederquaste für die Handtasche

    Dieses DIY steht schon lange auf meiner langen, langen To do Liste. Ja, mir gehen die Ideen immer noch nicht aus, auch nach 9 Monaten Bloggen ist noch eine Menge Inspiration übrig. Jetzt kann ich nur hoffen, dass das auch noch lange so bleibt. Eure Rückmeldungen und Kommentare sind aber immer wieder Ansporn und Ermutigung, immer schön fleißig weiter zu machen! Zurück zum Projekt – heute gibt es eine Lederquaste. Meine Handtasche brauchte jetzt mal dringend eine Frischekur und eine neuen Kick.

    So wird’s gemacht

    Das Leder, dass von meinem Notizbuch noch übrig ist, habe ich kurzerhand in einen ca. 20 cm langen und 10 cm breiten Streifen geschnitten um daraus eine Quaste zu machen. Mit einer scharfen Stoffschere geht das ganz einfach. Dann gleichmäßig ca. 0,4 cm breite Streifen einschneiden. Natürlich nicht bis ganz oben, am besten einen Rand von ungefähr 1,5 cm stehen lassen. Zudem noch einen schmalen, 14 cm langen Streifen zuschneiden als Aufhänger. Diesen dann gleich am Anfang mit einrollen. Ein wenig Alleskleber z.B. von UHU auf die Klebeflächen geben und fest zusammenrollen. Dabei darauf achten, dass die obere Kante schön gleichmäßig ist. Kann eigentlich nicht viel schief gehen. Nach dem Trocknen dann noch mit einem dünnen Draht oder einer Schnur fixieren. Das sieht auch gleich viel schöner aus. Das war es dann auch schon. Mal wieder ein schnelles, aber sehr effektvolles DIY. Wie gefällt es Euch?

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    Jetzt muss ich doch nochmal fragen: Heißt das jetzt Quaste oder Troddel oder sind das doch Bömelkes?

  • DIY | Schale aus Modeliermasse

    Habt Ihr schon mal mit Modeliermasse gearbeitet? Ich hatte ja schon zu Ostern mit Fimo air gebastelt und hübsche Anhänger für den Osterstrauss gemacht. Von der großen Packung war nun noch eine ganze Menge übrig, die erstaunlicherweise auch noch nicht eingetrocknet war seit April. Die Masse bekommt man im Bastelgeschäft oder der Hobbyabteilung eines Baumarktes. Trocknet an der Luft – daher auch der Name und ist somit recht unkompliziert in der Handhabung. Heute also mal Restverwertung auf dem Blog. Diesmal soll es eine kleine Schale werden für Schlüssel und Kleinkram. Für Dinge, die feucht werden können ist das Material eher nicht so geeignet…

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    So wird’s gemacht

    Ich habe also die restliche Masse gut durchgeknetet und ca. 0,5cm dick ausgerollt. Dann enen Teller mit einem höheren Rand genommen und geprüft, ob mein ausgerollter Lappen groß genug ist. Mit einem Stempel von Hema, der noch nicht benutzt war, habe ich dann ein Muster auf den Modeliermasselappen gestempelt. Dabei war ich gar nicht mal besonders akurat, ich finde, ein weng ungleichmäßige Strukturen sehen für dieses Projekt nicht unbedingt besser aus. dann den Teller aufgelegt und rundum mit einem Messer den überstehenden Rand abschneiden. Wenden und mit der bestempelten Seite nach oben in den Teller eingelegt und entsprechend der Form vorsichtig festgedrückt. Den Rand nun nochmals begradigen und mit den Fingern ein wenig glatt streichen.

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    Nun muss das Ganze gut durchtrocknen. Ich habe nach ca. 24 Stunden den neuen Teller leicht vom Rand des Formtellers lösen können und danach nochmals 24 Stunden trocknen lassen. Sicherheitshalber… Sieht unglaublich schick aus für so wenig Aufwand. Am Liebsten würde ich ja gleich Kekse drauflegen oder ihn für mein Frühstück hernehmen, aber in direkten Kontakt mit Lebensmitteln mag ich das schöne Stück nun doch nicht bringen.

    Alles in allem muss man sagen, dass sich das Material schnell und einfach verarbeiten lässt. Man sollte wohl entweder Handschuhe anziehen oder sie Hände danach gründlich waschen und schön dick eincremen. Dnn ist es ein Riesenspaß und die Ergebnisse absolut vorzeigbar!

  • DIY | Uhr aus alten Schallplatten

    Eine Uhr zu basteln hatte ich mir schon sehr lange vorgenommen und auf Verdacht mal ein Uhrwerk im Bastelladen mitgenommen. Das lag jetzt ungefähr zwei Monate auf meinem Schreibtisch, zwischenzeitlich in meinem Schreibtisch und eine ganze Zeit auch neben meinem Schreibtisch in der Gegend herum und wartete auf seinen Einsatz. Irgendwie wollte mir die zündende Idee aber nicht so recht kommen. Ich habe im Netz tolle Vorlagen für selbstbedruckte Uhren gefunden und darüber nachgedacht, dann wollte ich wieder eine aus Holz. Lange Rede – kurzer Sinn: ich war inspirationslos.

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    Aber dann! Beim letzen Ausflug zum Trödler wurde ich auf einen Stapel alter Grammophonplatten aufmerksam. Und dann hat es auch schon ganz schnell geklickt im Hirn und der Plan stand fest. Praktischerweise haben solche Schallplatten ja schon ein Loch in der Mitte und man braucht nicht mal bohren. Das Uhrwerk anbringen, Nagel in die Wand, das war’s auch schon. Sicher auch schön als Geschenk für Musikfreunde oder einfach mal so zwischendurch für einen lieben Freund. Für die Umsetzung habe ich exakt 6 1/2 Minuten gebraucht. Und das auch nur, weil ich verzweifelt eine Batterie für das Uhrwerk gesucht habe. Und tadaaa, fertig ist die neue Uhr!

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    Sicherheitshalber hatte ich gleich zwei von den Schätzchen mitgenommen. Die erste Wahl – eine Scheibe mit dem schönen Titel: „Willst Du schon nach Hause geh’n?“ ist mir leider schon beim Versuch, sie schön an der Wand zu positionieren runtergefallen und zerbrochen. Nun kam eben Nr. 2 zum Einsatz und hängt ganz heil und unschuldig an der Wand.

  • DIY | schnelle Karte mit Schmetterling basteln

    Im Juni jagen wieder einige Events durch den Terminkalender. Grund genug, mal wieder in die Schublade mit den Glückwunschkarten zu schauen, von denen ich gern ein paar vorrätig habe, falls mal wieder jemand spontan Geburtstag hat. Und oft sind die gekauften Dinger entweder unfassbar hässlich oder sehr teuer. Jetzt brauchte ich mal wieder was Besonderes und habe mich ans Werk gemacht, ein paar Schmetterlinge zum fliegen zu bringen.  Geht schnell, sieht gut aus, ist persönlich und sorgt für Freude: eine gebastelte Karte aus alten Buchseiten! Ihr braucht: ein paar alte Buchseiten oder Zeitungen, eine Schmetterlingsvorlage und eine Schere, ein wenig Garn und eine Nähnadel. Der Rest ist selbsterklärend, oder? Ich habe den Schmetterling auf den Umschlag genäht, so fühlt sich das Getier nicht gar so eingeengt und kann sich schön entfalten!

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    Es dauert wirklich nur 5 Minuten – versprochen! Die Schmetterlingsvorlage gibt es hier zum runterladen – die Größe müsst Ihr dann einfach nur noch anpassen. Dann auf die Seiten legen, mit einer Büroklammer fixieren und ausschneiden.  Anschließend mit ein paar Stichen vorsichtig an dem Briefumschlag festnähen und die Rückseite mit einem Streifen Washi-tape überkleben. Dass das Papier recht gerne reisst, wenn man es mit zu vielen Stichen perforiert habe ich leidvoll feststellen müssen. Ein paar Stiche reichen also völlig aus. Bei sehr dünnem Papier am Besten auch unter die Nahtstelle vorher ein bisschen Washitape oder Tesafilm zum Verstärken kleben.

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    Zum Valentinstag geht das natürlich auch mit Herzchen, zu Weihnachten mit einem Schneemann und zum Geburtstag mit einer Torte. Das werde ich dann in den nächsten Monaten mal ausprobieren. Noch mehr schöne Ideen mit alten Buchseiten und Zeitungen findet Ihr hier. Und jetzt flattert das Tierchen auf dem Umschlag und wird sein neues Frauchen sicher sehr erfreuen. So jedenfalls hatte ich mir das gedacht. Und jetzt stecke ich meine Karte in einen großen Blumenstrauss und werde dem Geburtstagskind ein hübsches Liedchen dazu schmettern.

  • DIY | Notizbuch aus Leder

    An Basteleien aus Leder habe ich mich bisher nicht so recht herangetraut… Das ist so teuer und das Material so fest, lässt sich daher auch schlecht nähen und überhaupt. Und dann ist mir ein großes Reststück Leder in die Finger geraten und wollte unbedingt zu etwas Schönem verarbeitet werden. Also einfach mal frisch, fromm, frei ans Werk! Um dann festzustellen, dass es kinderleicht ist, aus etwas Übriggebliebenen noch etwas Tolles zu zaubern. Mein neues Notizbuch war in 10 Minuten fertig und taugt auch wunderbar als Geschenk. Alles, was man braucht ist ein Stück Leder, Papier, eine scharfe Schere und ein paar Ösen mit entsprechender Zange (Baumarkt ca. 15€). Mein Notizbuch hat die Größe A5; das schlichte Druckerpapier musste ich so nur in der Mitte falten und lochen. Das Lederstück habe ich mit einer scharfen Stoffschere entsprechend zugeschnitten und ca. 0,5 cm überstehenden Rand an allen Kanten einkalkuliert. Dann einfach durch die gelochten Seiten hindurch das Leder markieren und genau dort die Ösen anbringen. Das ging wirklich butterweich durch das Leder hindurch und war weit einfacher, als ich mir das so vorgestellt hatte. Ich habe die Wildlederseite nach außen gedreht weil sie sich so schön anfühlt…

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    Noch einen dünnen Streifen Leder zuschneiden und als Band hindurchziehen. Die Ösen sind bei meinem Notizbuch nur auf der Rückseite platziert, so lässt sich das Buch an der Vorderseite auch noch gut aufklappen. Fertig! Jetzt kann ich spontane Einfälle schnell mal unterwegs notieren und die vielen Geistesblitze festhalten, die ich sonst garantiert innerhalb von ein paar Minuten wieder vergessen hätte! Besonders schön ist auch, dass ich noch ziemlich viel von dem traumhaft schönen Leder übrig habe und schon an den nächsten Projekten bastle…

  • Eiiiine Seefahrt die ist lustig, eine Seefahrt die ist schön…

    …denn da kann man fremde Länder und noch manches andre sehn. Hol-la-hi, hol-la-h Hol-la-hi-a hi-a hi-a, hol-la-hooooooo!
    Wann habt Ihr zuletzt einen Papierschiffchen gefaltet? Bei mir ist das schätzungsweise 25 Jahre her. Aber so ganz genau weiß ich es tatsächlich nicht mehr. Und ich hatte außerdem noch völlig vergessen, wie viel Spaß das macht! Eine Anleitung habe ich mir im Netz rausgesucht – es gibt tausende!  Die ersten 3 – 4 Schritte sind mir partout nicht mehr eingefallen. Danach war es wirklich selbsterklärend und ging ganz wie von selbst. Und schon kann mein Bötchen aus einer alten Buchseite losschwimmen. In diesem Fall auf einem Bildersee, der Wassermotive zum Thema hat – unwahrscheinlich passend und ganz ohne nasse Füsse und durchweichen!

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    Sieht hübsch aus, ist ungemein dekorativ und passt perfekt zum maritimen Trendthema! Also viel Spaß beim Aufleben lassen von alten Erinnerungen! Komischerweise gibt es Dinge, die man nie verlernt wie Fahrradfahren oder eben Papierschiffchen falten! Fällt Euch auch noch etwas ein, dass man nie verlernt?

    Noch ein kleiner Hinweis in eigener Sache – ich habe es nun doch tatsächlich endlich geschafft, ein Bildchen von mir machen zu lassen, so dass der Blog endlich auch ein Gesicht bekommt! Habt Ihr sicher schon oben auf der Seite entdeckt, mehr vom Shooting findet Ihr auf der ABOUT-Seite! Vielen Dank an der Fotografen für seine kreativen Ideen und die Geduld!!! Freue mich über Eure Rückmeldungen…

  • DIY | wie alte Stoffservietten wieder vorzeigbar werden oder OMBRE!

    Ich habe mir vor Jahren mal 6 schweineteure weiße Stoffservietten gegönnt, da konnte ich einfach nicht dran vorbei gehen. Ist ja nun nicht so, dass man ständig Stoffservietten im Einsatz hätte, aber zu besonderen Anlässen hole ich gerne auch mal die schicke Tischwäsche aus dem Schrank. Nach zahlreichen Abendessen mit Gästen, die auch oft feuchtfröhlich wurden und mit versehentlich umgestoßenen Weingläsern garniert waren sind die guten Stücke allerdings längst nicht mehr überall weiß. Selbst mehrfache Kochwäsche kommt gegen hartnäckige Flecken wie Rotwein oder Beeren leider nicht an. Keine Bleiche und kein Fleckensalz hat mich am Ende überzeugen können. Da kommt mir doch der neue Ombre Trend nur Recht! Die Ecken mit den Flecken landen einfach im Farbbad und schon sind die Stoffservietten wieder vorzeigbar.

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    Unbedingt beachten sollte man, dass alle Textilien im Umkreis von 3 – 4 m aus der Schusslinie sind… Und dass man Gummihandschuhe trägt, wie ich leider leidvoll feststellen musste. Ich habe nur kurz die Hände in die Brühe gesteckt und dann recht schnell festgestellt, dass das keine so gute Idee war. Dennoch ist ein recht unschöner, leicht blauer Schleier auf meinen Händen zurückgeblieben, der irgendwie aussieht, als wären die Patscherchen abgestorben. Man lernt eben nie aus.

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    Und weil die Brottasche inzwischen auch nicht mehr so ganz weiß war – ich sag nur Rosinenbrötchen-, ist sie auch gleich mit ins Bad getunkt worden. Je länger man den Stoff ins Bad hält, desto dunkler wird er natürlich. Danach dann nochmal gut auswaschen und trocknen lassen (Trockner ist keine gute Idee…). Meine Dusche ist inzwischen auch wieder gereinigt und von aller Farbe befreit. Irritiert hat mich allerdings der Umstand, dass ich schwarze Farbe gekauft habe – meine Servietten aber jetzt statt in Graustufen irgendwie blau geworden sind. Liegt das am Rotwein? Davon werde ich auch immer besonders schnell blau…