• DIY | Platzkärtchen mit einem großen Versprechen

    Wenn mir der herrliche Duft von Rosmarin entgegen weht, bekomme ich grundsätzlich Hunger. Allein der Gedanke an diesen herrlichen Geschmack lässt mir das Wasser im Munde zusammen laufen. Daher war auch die erste Amtshandlung, als wir in das neue Haus eingezogen sind, den Vorgarten entsprechend zu bestücken. Ganze sieben Rosmarinbüsche haben es in das kleine Beet geschafft. Im Frühherbst konnte man dann auch den frischen Geruch vor der Haustüre immer ganz dezent wahrnehmen. Ein schönes Willkommen, oder? Auch die frostigen Temperaturen haben dem Kraut nicht viel ausgemacht, nun bin ich gespannt, was das Frühjahr an Größenzuwachs bringt.

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    An einem der Stöcke habe ich nun ein wenig herumgeschnippelt, es stehen Gäste ins Haus und es soll ein besonderer Abend werden. Sonst bin ich nicht so der Tischdekorateur, aber diese Idee ist klein, fein und schnell gemacht und vor allem: in diesen Platzkärtchen ist ein Versprechen inbegriffen! Wenn das Essen nur halb so gut schmeckt, wie die Tischkärtchen riechen, ist der Abend gerettet. Natürlich serviere ich dann später auch ein Gericht mit Rosmarin, das ist ja Ehrensache. Es wird Kartoffel-Fenchel Gemüse geben, 2 Stunden bei 180°C, bestem Olivenöl und mehreren Rosmarinzweigen im Ofen gegart. Dazu dann ein schönes Rinderfilet, das passt immer. Auch da kann man beim Niedriggaren im Backofen bei 80°C noch ein paar Rosmarinzweige hinzugeben.

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    Die Platzkärtchen sind genauso einfach gemacht, wie es aussieht. Ich habe Anhänger aus Pappkarton genommen, natürlich kann man sich auch aus Karton welche in der Größe 5 x 10 cm zuschneiden. Dann mittig den Namen des Gastes darauf schreiben. Abschließend den Rosmarinzweig durch die Lochung unten stecken und oben den Karton ca. 2 cm einschneiden um ihn an gewünschter Stelle zu fixieren. Ganz einfach, oder?

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    Die restliche Tischdeko besteht aus einem kleinen Kränzchen aus Eukalyptuszweigen, der mit Blumendraht schnell gewickelt wurde. Der kommt auf eine Schale, hinein ein Kerze. Und jetzt kann es auch schon losgehen. Die Tischdeko steht, jetzt muss ich nur noch mal „eben schnell“ kochen, damit es nicht nur bei einem Versprechen bleibt. Meine Hände riechen jedenfalls schon ganz hervorragend…

    Wünsche Euch einen schönen Abend!

    Eure Tanja

  • Im Hobbyraum wird jetzt fleissig gewerkelt!*

    *dieser Beitrag enthält Werbung für New Swedish Design

    So, nun ist es endlich vollbracht, mein Nähzimmer ist fertig! Um die Nerven des Hausherrn nicht allzu sehr zu belasten, heißt der offiziell bei uns Hobbyraum, damit er nicht denkt, es wäre ausschließlich für meine Stoffe und Nähmaschinen reserviert… Ich habe doch recht viel hin und her überlegt, was ich denn nun wirklich brauche, wie es am praktischsten angeordnet sein sollte und welche Möbel nun mit hinein dürfen. Ein großer Tisch sollte es sein, an dem man gut arbeiten kann und natürlich diverse Regale und Schränkchen, die all meine gesammelten Schätze beherbergen. Und das alles am Besten auch noch so praktisch angeordnet, dass ich garantiert auch alles wiederfinde und schnell im Zugriff habe.

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    Und recht schnell war klar, ich brauche eine Aufbewahrung für meine diversen Wollknäuel, die sich bisher wild in Körben balgen durften. Et voilá, diese unfassbar praktischen Regalteiler Kaltern von New Swedish Design passen nicht nur ganz hervorragend in mein Expeditregal vom Möbelschweden, sondern geben meiner Wolle auch gleich noch ein wunderschönes Zuhause. Auch wenn es sich dabei eigentlich um ein Flaschenregal handelt, ich bin da ja immer recht offen für Abwandlungen. Nun habe ich immer alles im Blick, wie herrlich! Ihr findet im Onlineshop praktische Ergänzungen zu den bekanntesten und beliebtesten Ikeamöbeln, die Expedit, Kallax, Billy und Malm nicht nur praktischer, sondern auch schöner machen. So eignet sich der Postfach Einsatz Elegant auch hervorragend für die Unterbringung von Stoffen. Kein Gezerre und Gerupfe mehr, bis ich endlich aus dem Regal gezogen habe, was ich benötige. Und alles hübsch ordentlich verstaut!

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    Früher war der Platz vor der Nähmaschine mein Liebster. Und ich habe Stunden damit verbracht, neue Kreationen in Stoff umzusetzen. Nachdem ich aber dann irgendwann immer den Esstisch umfunktionieren musste und damit auch mitten im Projekt alles wieder zur Seite zu räumen hatte, hat es einfach nicht mehr soviel Spaß gemacht. Aber jetzt habe ich sogar ein ganzes Zimmer, in dem ich mich voll austoben kann. Freilich befindet es sich in der hintersten Ecke des Kellers und bietet nicht einmal ein Fenster, aber das kann ich tatsächlich problemlos verschmerzen.

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    Nun hatte ich den großartigen Plan, einfach noch ein zweites Regal zu kaufen und hier noch zwei Vitrineneinsätze Glasa unterzubringen. Also ging es auf zum Möbelhaus. Nachdem wir noch gerade so den letzten Parkplatz erwischt und mit gefühlt der ganzen Stadt durch den SB-Markt geschoben sind, nur um dann 45 Minuten an der Kasse anzustehen, hatten wir das Teil dann endlich zuhause. Das Auspacken brachte eine herbe Ernüchterung: Falsches Paket gegriffen, das Regal war Hochglanzweiß und wollte farblich so gar nicht zum bereits vorhandenen passen. Wie ein Rumpelstilzchen bin ich angesichts meines eigenen Versagens durch den Keller gehampelt und habe mich ganz furchtbar geärgert. Also am nächsten Tag nochmal hin und umgetauscht. Nun bin ich also seelig damit heimgekehrt, baue das gute Stück auf und platziere es an Ort und Stelle. Ja, ne. JEDER weiß, dass das Teil inzwischen nicht mehr Expedit sondern Kallax heißt. Und mit ein bisschen vorab Recherche hätte ich mir die schmerzliche Einsicht, dass die Regale durchaus unterschiedlich sind, auch ersparen können. Kallax ist ein paar Zentimeter niedriger als sein Vorgänger und nebeneinander sieht das doch irgendwie etwas merkwürdig aus. Den dritten Tag in Folge beim Möbelschweden habe ich dann einfach nochmal ein Kallax gekauft, Expedit an eine andere Wand gestellt und JETZT sieht das Ganze auch nach was aus. Gut, dass die Einsätze in beide Modelle passen, das habe ich damit nun auch eindrucksvoll nachweisen können.

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    Und nun bin ich auch zufrieden mit meinem Werk! Und habe zukünftig auch wirklich keine Ausrede mehr, warum ich nicht flugs in den Keller hüpfen und mir schnell ein neues Outfit nähen sollte, wenn ich mal wieder vor dem Schrank stehe und jammere, dass ich so gar nichts zum Anziehen finde… Es liegen so viele Stoffe bereit, die ich schon seit Jahren gesammelt habe und irgendwie nie dazu gekommen bin, endlich mal etwas damit anzufangen. Nun kann es losgehen. Ich bin dann mal im Keller!

  • DIY | schwarze Kürbisse

    Ich habe es wirklich getan! Mal wieder etwas angesprüht und somit quasi entfärbt. Mache ich ja gerne mal, in letzter Zeit ist das aber leider ein wenig zu kurz gekommen, daher ist es sogar einen eigenen Beitrag wert. Diesmal habe ich zwei willige Opfer in meinen kleinen Kürbissen gefunden, die in der Küche schon Ihren Auftritt hatten. Jetzt war es mir nach etwas gruseligerem. Schwarz bietet sich an, eine Dose schwarzer Sprühlack war auch noch im Schrank. Also ab nach draußen mit den Dingern und volle Kraft voraus. War natürlich schon dunkel draußen, die Sicherheitsmaßnahmen auf ein Minimum reduziert (musste ja schnell gehen) und ich durchaus ein wenig übermotiviert. Immerhin war ich noch so vorausschauend, die Stiele vorher abzukleben…

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    Ergebnis: Kürbisse sehen toll aus, spontan sind mir schon dutzende Orte eingefallen, wo die schwarzen Schönlinge nun einen neuen Platz finden. Dafür habe ich eine Dreiviertelstunde meine Finger geschrubbt. Sind leider immer noch schwarz gepunktet. Inklusive der Unterarme und Hemdsärmel.

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    Fazit: ich muss mehr üben, einem routinierten Sprayer passiert das garantiert nicht! Jetzt brauche ich nur noch irgendwas oder irgendwen, den ich jetzt noch schnell schwarzmalen kann. Wer meldet sich freiwillig?

  • DIY | florale Tischdekoration

    Ich bin gar nicht so der große Tischdekofanatiker, aber da ich gestern auf die schnelle auf der Suche nach einer Idee war, wie ich jetzt flott den Tisch ein bisschen aufhübschen kann, ohne gleich eine Stunde basteln zu müssen, habe ich ein wenig getrickst. Große, graue Holzkugeln waren noch vorhanden und ich wusste eh nie so recht, was ich damit anfangen soll. Die Seidenblumen lagen in der Fotostyling-Kiste unschuldig herum und warteten schon auf Ihren nächsten Einsatz. Schaschlikspieße und ein bisschen Masking Tape habe ich grundsätzlich auf Vorrat. Und so habe ich das Band um den Schaschlikspieß gelegt und festgeklebt, eine Ecke herausgeschnitten und das Ganze schnell bestempelt. Und so kam es dann dazu, dass meine Gäste in den Genuss kamen, mal an einem richtig schön dekorieren Tisch Platz zu nehmen.

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    Gut, dass ich vorher noch ein paar Bilder gemacht habe, nach dem Essen waren die kleinen Arrangements dann leider nur noch in Einzelteilen oder in einem Fall leider gar nicht mehr vorhanden. Als Erinnerungshilfe für die nächste Dekoaktion hat meine Freundin das Teil kurzerhand und grinsend einkassiert. Kann man ein schöneres Lob bekommen? Und es mangelt hier ja weder an grauen Holzkugeln noch an Seidenblumen…

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    Ich kann die Deko also jederzeit reproduzieren. Wie haltet Ihr das mit der Tischdeko? Lieber ganz schlicht oder darf es vielleicht auch mal ausgefallener sein? Jeden Tag richtig schön dekoriert, oder nur bei bestimmten Anlässen?

  • DIY | Wenn Bilder Wurzeln schlagen…

    Bei einem meiner Streifzüge durch den Baumarkt meines Vertrauens bin ich diesmal in der Zooabteilung hängen geblieben. Genauer gesagt in der Aquaristik. Dort kann man wundervolle Einrichtungen für Aquarien bestaunen, inklusive der Fische versteht sich. Aber die sind heute nicht die Hauptdarsteller. Statt dessen habe ich dort diese hübsche Wurzel erstanden, die zu Hause dann gleich in einen außergewöhnlichen Bilderhalter umfunktioniert wurde. Bilderrahmen waren gestern und die schönsten Erinnerungen dürfen doch auch ganz prominent platziert werden, oder? In meinem Fall musste das schöne Stück gleich auf dem Schreibtisch seinen Logenplatz einnehmen. Bestückt mit uralten Bildern sieht das doch ganz schick aus.

    Bilderhalter-krokodilklemmen

    Es könnte auch einfacher nicht sein. Man nehme eine Bohrmaschine und einen kleinen Bohrer, damit fabriziert man an ausgewählter Stelle ein Loch. Mit ein wenig Heißkleber oder auch Sekundenkleber werden dann die Krokodilsklemmen aus dem Bastelbedarf in die Löcher geklebt. Da ich eine längliche Wurzel gefunden habe, wurden gleich  zwei Klemmen eingebracht. Dann lässt man das Ganze noch ein wenig trocknen und schon kann man Fotos, Postkarten und liebe Wünsche festpinnen.

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    Jetzt bin ich schon drauf und dran, nochmal in den Baumarkt zu fahren und gleich noch ein paar von den Wurzeln zu besorgen. Als hübsches und wirkungsvolles Geschenk ist es sicher auch gut zu gebrauchen. Eine längere Wurzel kann man dann auch sicher gleich mit viel mehr von den Klemmen ausstatten und eine kleine Galerie eröffnen. Oder anstatt einer Pinnwand benutzen. Wozu Baumärkte nicht so alles taugen!

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    Ich finde dort so viel Inspiration, tolle Produkte, die man umfunktionieren kann und auch Fotohintergründe, Dekoobjekte und natürlich vieles mehr, dass ich für meine Projekte so benötige. Mir macht es ehrlich gesagt viel mehr Spaß, am Wochenende durch einen Baumarkt zu tingeln als in Boutiquen zu stöbern. Geht Euch das auch so?

  • DIY | Kerzen selber machen mit Beton und Wachs

    Eine kleine Schwäche für Beton kann ich nun wirklich nicht verleugnen. Und da ich noch einen halben Sack von meinem Estrichbeton übrig hatte, der ja auch irgendwie noch verbraucht werden muss, habe ich mich mal wieder an das Experiment Betonschale herangewagt. Und diesmal soll es kein Teelichthalter werden, sondern die Kerze landet gleich im Beton. Das hört sich jetzt ganz einfach an, ist es auch ganz sicher. Dennoch lauern böse Fallen. Ich sage nur: Geduld! Nach 12 Stunden wollte ich nur das Innenteil des Schälchens schon mal entfernen, das ging auch ganz gut. Nun hatte ich spontan die Idee, schon mal ein paar Bilder für Euch zu machen, weil mir die Schale so wunderbar gelungen ist. Und dann hatte ich ziemlich schnell einen großen Haufen Betonbruch in der Hand. Ich kann nur immer wieder betonen, dass der Beton ausreichend lange trocknen muss. Beim zweiten Versuch bin ich auf Nummer sicher gegangen und habe die Schale einfach ganze drei Tage stehen lassen. Für die Form außen wurde ein Müslischälchen aus dünnen Kunststoff (von Hema) verwendet, für das Innenteil eine alte Kunststofflasche. Und wer nochmal schauen möchte, wie das mit dem Beton so geht, schaut sich hier einfach nochmal meine Buchstaben an.

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    Sobald die Schale dann durchgetrocknet ist, wird Kerzenwachsgranulat (gibt es im Bastelgeschäft) in einem Blechgefäss im Wasserbad geschmolzen, die Dochte schon mal mit ein bisschen Wachs an den Boden geklebt. Wenn das Wachs flüssig ist und ausreichend lange geruht hat (einfach Anleitung auf der Packung beachten), die Form mit dem Wachs gefüllt. Jetzt benötigt man bei den drei Dochten leider auch eigentlich drei Hände, um diese in Position zu halten, bis alles ausgehärtet ist. Aber ein bisschen schief ist ja auch schön. Wirkt so herrlich authentisch…

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    Nun bin ich sehr zufrieden mit meiner schönen Kerze. Passt ganz hervorragend zu meinem natürlichen Look, den vielen neutralen Tönen in meiner Wohnung und wird ganz sicher auch noch das ein oder andere Mal wieder aufgefüllt werden.

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    Im Sommer darf die Kerze dann nach draußen und wird mit Zitrusöl angereichert, das vertreibt dann auch gleich ganz wunderbar das ganze unerwünschte Insektenvolk. Jetzt müsste es nur noch Sommer werden. Sieht ja momentan tatsächlich so aus, als würde es langsam aber sicher wirklich schön werden. Der Himmel strahlt in sattem blau und die Sonne scheint so herrlich. Und warm wird es im Laufe des Tages auch noch… Wünsche Euch einen wundervollen Frühlingstag!

  • DIY | Blüten aus Wollresten

    Ich gebe zu, dass meine Ideen manchmal etwas merkwürdig sind. Blumen aus Wolle zu basteln gehört eindeutig dazu. Aber trotz aller Skurrilität sehen die Dinger tatsächlich nicht so schlecht aus. Aus ein bisschen Baumwollbändchengarn, Draht und einem alten Stengel von einer Plastikblume habe ich diese kleinen Blumen gezaubert. Das hat ungefähr fünf Minuten gedauert, daher rede ich gar nicht lange drumherum sondern zeige Euch gleich, wie das so aussieht:

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    Bevor die Wolle also in den unendlichen Tiefen meiner Wollkiste landet, sollte sie doch tatsächlich nochmal eine echte Aufgabe haben. Gekauft hatte ich die Wolle letztes Jahr während meiner äußert langwierigen Rosaphase. Warum so ein Rosavirus ansteckend ist und dass man nur schwer wieder geheilt werden kann, beweise ich also heute.

    So wird’s gemacht:

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    Ist eigentlich selbsterklärend, oder muss ich noch viel sagen? Schablone zuschneiden, je nach gewünschter Größe und das Garn aufwickeln. Mindestens 10 Mal wickeln, besser aber 20 Mal. Dann von der Pappe schieben und mittig mit Draht umwickeln. Mit einer Zange geht das bedeutend einfacher. Draht ca. 2 – 3 cm stehen lassen, die Blüten aufschneiden (oder auch nicht…) und an dem Plastikast befestigen. Mit der Zange festdrücken und fertig.

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    Als Nächstes probiere ich dann die Variante ohne aufschneiden aus. Aber jetzt fragt bitte nicht, was das für Blumen sind! Ich bin völlig überfragt. Aber wenn jemand eine Idee hat, freue ich mich über einen Namen für diese Dingsbumsdinger.

  • DIY | Botschaft in der Rolle

    Kurzer Blick auf den Kalender, oh Schreck, schon wieder Valentinstag! Ich bin kein großer Fan von diesem Event, aber es nutzt ja nichts, eine Kleinigkeit muss schon her, ansonsten steht man im Verdacht, es vergessen zu haben oder nicht ausreichend vorbereitet zu sein. Oder noch schlimmer: der Herzallerliebste fühlt sich ignoriert! Also habe ich noch schnell eine Liebesbotschaft auf den Weg gebracht. Ein Schaschlikspieß, eine alte Buchseite und ein Glasröhrchen (darin werden Vanilleschoten verkauft, damit handelt es sich sogar um Recycling) sind die Basis. Das Holzstäbchen auf die richtige Länge bringen (ca. 1 cm länger als das Papier), mit Tesafilm an die Buchseite kleben und bei Bedarf ein weißes Blatt für den Text aufkleben. Jetzt könnt Ihr Euch einen romantischen Text ausdenken und zu Papier bringen. Aufrollen und in das Gläsröhrchen stecken.

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    Das Lustige an der Sache ist, dass er das Holzstäbchen zwar sehen kann, aber die Finger einfach zu dick sind, um das Briefchen einfach so heraus zu ziehen. Das dauert schon einen Moment, bis er das rausgefriemelt hat. Dabei wird die Neugier immer größer. Um unnötigen Stress zu vermeiden, solltet Ihr am Besten eine Pinzette bei Euch tragen, damit geht der Brief spielend leicht wieder raus, indem man das Stäbchen greift und leicht nach innen dreht . Oder nicht ganz in das Röhrchen hineinschiebt, falls der Liebste zu den Ungeduldigen gehört.

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    Eine kurze Botschaft ist mit Klebebuchstaben noch schnell auf ein Buchseitenherz aufgebracht und an einen Schaschlikspieß geklebt. Das kann man dann wahlweise in die Frühstückssemmel, einen Blumentopf oder auch ein Getränk stecken.

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    Jetzt steht einem romantischen Valentinstag nichts mehr im Wege. Sicher werdet Ihr überhäuft mit einem riesengroßen Strauß langstieliger roter Rosen? Ich werde ja leider nur sehr selten mit Schnittblumen bedacht, da mein Holder viel zu praktisch veranlagt ist, als dass er sich mit der Tatsache anfreunden könnte, dass die Investition nach ein paar Tagen schon wieder verwelkt ist. Eine Topfpflanze kommt da schon viel eher in Frage. Oder gleich was zum Essen – darüber freue ich mich grundsätzlich am Meisten! Ich geh dann noch schnell einen Kuchen backen – in Herzform natürlich!

  • DIY | Kuhfell im Glas oder wie man einen Bilderrahmen in ein Kunstwerk verwandelt

    Mich hat mal wieder das Bastelfieber gepackt. Das neue Jahr birgt noch eine Menge Energie und Tatendrang und ich stecke voller Ideen, die es umzusetzen gilt! Ich hatte noch Reste von einem Kuhfell, die sinnlos in der Gegend rumgeflogen sind und dringend mal verarbeitet werden wollten. Dazu ein wenig schwarze Pappe und ein Bilderrahmen RIBBA mit extratiefem Rahmen, eine scharfe Schere und ein Lineal. Das ist schon alles, was man braucht. Durch das beiliegende Passepartout hat man eine wundervolle Schablone, um zum Einen ein entsprechend großes Stück Fell zuzuschneiden, zum Anderen natürlich auch die schwarze Pappe. Nachdem diese Schritte erledigt sind, gilt es nun ein Motiv auszuwählen. Da ich mit Kuhfell gearbeitet habe, war ein Kuhkopf irgenwie naheliegend und wurde dann mit Hilfe einer ausgedruckten Schablone mit Bleistift auf die Pappe übertragen und mit dem Skalpell ausgeschnitten und herausgetrennt.

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    Nun muss das Ganze wieder zusammengebaut werden. Zunächst einmal habe ich das vorne liegende Glas vorsichtig gesäubert, so dass kein Staub oder Fussel mehr zu sehen sind. Danach wird die schwarze Pappe direkt auf die Glasscheiben gelegt. Der breite innen liegende Abstandsrahmen nun wieder eingesetzt und dann das Passepartout (falls davon später nichts zu sehen sein wird) zur Stabilisierung eingelegt. Zum Schluss noch das Kuhfell und die Rückwand obendrauf, die Metalllaschen umbiegen und fertig. Durch den extra breiten Rahmen wirkt das Motiv nun ganz besonders luftig. Wenn man es jetzt noch einmaliger haben möchte, kann man auch noch LED Streifen innen im Rahmen anbringen und den Zwischenraum zum Leuchten bringen. Dazu fehlte mir jetzt leider das passende Zubehör und der geschickte Elektriker, der das dann auch montiert…

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    Und jetzt werde ich mal losziehen und mir noch mehr solcher Rahmen zulegen um weitere Tiere hinter Glas bannen. Und mache mich dann parallel mal auf die Suche nach weiteren Fellresten. In meinem riesengroßen Fundus an Utensilien kann das ja eigentlich nicht so schwer sein. Nun bin ich leider schon seit Monaten auf der Suche nach einem ganz bestimmten Fellstück, dass ich ganz gewiss noch irgendwo habe. Kennt Ihr das? Wenn man ganz genau weiß, dass es da sein muss, aber an keinem auch nur im entferntesten in Frage kommenden Ort auffindbar ist? Am Ende finde ich es vielleicht im Kühlschrank? Oder unter dem Bett? Ich gehe jetzt mal weitersuchen, vielleicht werde ich ja tatsächlich noch fündig!

  • DIY | Statements überall

    Es gibt noch so unglaublich viele Sachen, die auf meiner To-Do Liste stehen und immer möglichst schnell umgesetzt werden wollen. Bei den meisten Projekten dauert es dann doch einige Wochen, bis ich mal in die Hufe komme. Aber die Idee von Astrid auf creativeLIVE hat mich gepackt und dazu gebracht, gleich mal ein paar Bögen von der transparenten, selbstklebenden Folie anzuschaffen, die man so vielseitig selber bedrucken kann. Das funktioniert sogar mit meinem ollen Tintenstrahldrucker. Und kaum sind die Folien eingetrudelt habe ich auch schon den ganzen Abend designt und gedacht und gedruckt und geschnitten – und dann alles aufgeklebt. Vom Ergebnis bin ich mehr als begeistert. Ob auf Tassen oder Kerzenleuchtern, plötzlich hat alles einen ganz besonderen Clou. Viel Arbeit ist das nicht. Die meiste Zeit hat tatsächlich die Denkarbeit gekostet. Wenn man schon einen DINA4 Boden in den Drucker einlegt, soll ja nach Möglichkeit auch gleich die ganze Seite bedruckt sein!

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    Astrid hat die Idee zu Weihnachten unglaublich kreativ umgesetzt, das ist jetzt schon wieder ein paar Wochen her. Schaut trotzdem auf jeden Fall mal bei Ihr vorbei. Sie sprüht zu jeder Jahreszeit nur so vor fantastischen Ideen. Mal ganz angesehen von den tollen Bildern…

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    Bei mir wurde jetzt alles beklebt, was sich nicht schnell genug bis in die hinterste Ecke des Schrankes verkrochen hatte. Die zu beklebende Oberfläche sollte möglichst glatt sein, so dass sich keine Wellen bilden. Bei der Tasse habe ich mit einem Fön nachgeholfen, dass es ein wenig glatter wurde. Leichte Ränder sind zu sehen, aber das ist nicht wirklich dramatisch. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und überlege schon, was ich nun mit den restlichen 9 Bögen so alles anstellen könnte!