• DIY | Kissenhülle mit Filzbuchstaben

    Dieses DIY ist schon ein paar Jahre alt und wurde soeben wiederentdeckt! Beim Abziehen von einer Kissenhülle kam dieses schöne Stück zum Vorschein, dass ich vor ein paar Jahren als Stuhlkissen genäht hatte und das dann nach einiger Zeit einfach eine neue Hülle obendrüber verpasst bekommen hat. Hatte ich so gut vor mir selbst versteckt, dass ich es nicht einmal vermisst habe… Die Idee damals war aber gar nicht schlecht!

    Aus dickem Dekofilz (vom Depot) hatte ich nach Schablone die beiden Buchstaben ausgeschnitten und von Hand auf die Kissenhülle genäht. damit man die Nähte von außen nicht sieht, hatte ich ganz feine Stiche durch den Filz gemacht und nicht ganz durchgestochen. Also heute mal alte Kamellen, inspirieren können die aber in diesem Fall genauso gut!

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    Unter dem Kissen habe ich alle meine Lieblingsdecken aufgetürmt, damit sie immer in greifbarer Nähe sind. Ein Schaffell, eine Decke aus Kunstfell, dann meine riesengroße Häkeldecke und obendrauf eine Fleecedecke. Alle in Wollweiß, so ein Zufall… Bei Decken habe ich offensichtlich eine ganz klare Farbvorliebe!

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    Könnte man ja jetzt mal wieder auf dem neuen Bürostuhl ausprobieren… Gibt im Winter in jedem Fall immer ein warmes Hinterteil! Und der Winter ist ja nicht mehr lang hin, oder?

  • Holzstricknadeln im Test

    Schön aussehen tun sie, dass sie ganz gut funktionieren sollen, hat man schon gehört. Ich hatte Holzstricknadeln aber bisher nie so richtig ausprobiert. Ganz günstig sind sie nämlich auch nicht und so kam mir ein Zufall zu Hilfe. In einem Trödelladen hatte ich die alten Schätzchen entdeckt und für ein paar Cent abgegriffen. Bisher standen sie schön dekorativ in der Gegend herum, jetzt werden sie auf Ihre Tauglichkeit getestet.

    Erster Eindruck: sie sind schön leicht, der dicke Knubbel am Ende sorgt garantiert dafür, dass nichts von der Nadel rutscht. Sie liegen gut in der Hand. Den größten Vorbehalt hatte ich eigentlich was die Gleitfähigkeit des Garns auf den Nadeln angeht. Aber sie sind schön glatt und alles flutscht wie es soll. Eine Spitze war leider ein wenig „ausgefranst“ Hier habe ich mir kurzerhand eine kleine Feile genommen (ja, zugegeben, es war eine Nagelfeile…) und alles wieder schön glatt geschliffen.

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    Stricken ist für mich ein bisschen wie Meditation. Da ich nicht so richtig geübt bin, muss ich mich auf die Maschen konzentrieren, darauf schön locker zu stricken, damit alles gleichmäßig wird und bloß keine Maschen zu vergessen. Dabei kann man wirklich herrlich abschalten. Und am Ende kommt auch noch etwas Schönes dabei heraus. In naher Zukunft traue ich mich dann bestimmt auch mal an etwas anderes heran als einfach nur glatt rechts zu stricken. Noch brauche ich aber ein bisschen Routine.

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    Fazit: Holzstricknadeln sind wunderbar zum Arbeiten. Ich hatte sogar den Eindruck, dass mein Strickbild ruhiger war, aber das kann auch Einbildung sein… Klare Kaufempfehlung – vor allem, wenn Ihr mal irgendwo gebrauchte seht! Das Endergebnis meiner Strickwut zeige ich Euch dann sicher auch bei Gelegenheit, ist aber noch nicht ganz fertig wie Ihr seht…

  • Shopping | Herbstfeeling

    So richtig Sommer haben wir nicht mehr, die Abende werden langsam düster und kalt wird es sowieso… Da kann man doch für kuschelige Abende auch der Couch schon mal vorsorgen und Decken hervorkramen, eine schöne Tasse Tee machen und sich einfach mal zurücklehnen! Ein paar Dinge, die einen entspannten Abend in jedem Fall bereichern, habe ich Euch heute mal wieder zusammen gestellt!

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    1 Kerzenständer „Circle“ Kupfer von House Doctor über Shabby Style 28,90 € | 2 STOCKHOLM Kissen, schwarz, weiß von IKEA 14,99€ | 3 RUSTIC Suppenteller von House Doctor über Shabby Style 9,90 € | 4 Tischleuchte von Impressionen 99,95€ | 3er Set Vase Mini Omaggio Black von Kähler über Home & Living 44,95€ | 6 Pouf von Impressionen 89,95€ | 7 URSULA Plaid, beige von IKEA 29,99€

  • DIY | @ home

    Eine hübsche Dekoidee ist dieses @-Zeichen, dass ich einfach mit mattem, schwarzen Lack angesprüht habe. Passt schön zu meinem Hobby und sieht auch noch einfach unverschämt gut aus! Eigentlich war das braune Pappmachezeichen, dass ich im Internet bestellt habe, als Geburtstagsgeschenk geplant. Wurde aber leider zum Stichtag nicht fertig, so dass ich mir spontan was anderes einfallen lassen musste. Und übrig geblieben ist dann das braune Pappding, das ewig in der Schublade lag. Jetzt habe ich es in mehreren dünnen Schichten schwarz angesprüht und immer wieder trocken  lassen zwischendurch.

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    Ich hatte ja gehofft, es würde ganz von alleine aufrecht stehen bleiben, ist ja schließlich ein paar Zentimeter breit. Das hat jetzt nicht so fantastisch funktioniert, aber wenn man es an etwas anlehnt, wird es schon gehen!

  • Jetzt kommt der Herbst!

    Da wird es kühler und kühler und regnet so still vor sich hin – ist denn der Herbst jetzt schon da? Schade eigentlich, der Sommer war mir doch sehr lieb! Aber gegen ein bisschen kühlere Temperaturen, buntes Laub und die reiche Ernte ist nun auch wirklich nichts einzuwenden! Gerade auf dem Markt findet man aktuell allerlei schönes und buntes, da lohnt es sich, gleich zweimal hinzuschauen. Die Bilder stammen aus Kanada, also bitte nicht wundern über die merkwürdigen Preise… Und dort gibt es auch eine ähnliche Riesenauswahl an unterschiedlichsten Kürbissen, buntem Mais und skurriler Kartoffeln. Alles hübsch drapiert in Körbchen warten die Dinger nur darauf den Besitzer zu wechseln. Und werfen sich so richtig in Schale…

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    Ich liebe den kleinen Markt am Samstagmorgen bei mir gleich um die Ecke. Nur Anbieter aus der Region, kleine Stände und immer noch ein freundliches Lächeln gratis. Aber hier in Franken sind die Menschen auch ein wenig kamerascheu und nicht sonderlich begeistert, wenn man statt mit einem Körbchen für den Einkauf mit einer großen schwarzen Kamera anrückt. Da ist mal als Tourist schon etwas mutiger, schließlich muss man nicht in der Woche darauf damit rechnen mit der gleichen Dame vom Gemüsestand um die schönsten Möhren zu feilschen.

  • Details

    Es sind doch immer wieder die kleinen Dinge im Leben, die einem so richtig viel Freude bereiten. Und besonders schöne Fundstücke darf man auch vorzeigen und Ihnen einen Ehrenplatz zuweisen. Und wenn ich dann mal so richtig in Fahrt bin, kommen sie alle nacheinander vor meine Linse. Dinge, die ich beim Trödler aufgetrieben habe, die man mir geschenkt hat, die wiedergefunden wurden…  Also heute mal ein paar Detailaufnahmen von meinen Lieblingen für den Monat September!

    Die hübsche Öllampe habe ich in einem Secondhand-Laden aufgetrieben. Für 50 Cent habe ich das schöne Stück ergattert und zuhause gleich liebevoll gesäubert und mit Lampenöl gefüllt. Und heute abend, wenn es dunkel wird, werde ich dann im Schein meiner Öllampe sitzen und mich freuen!

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    Bei Hema gab es diese wunderhübschen Sticker in verschiedenen Grautönen. Damit kann ich jetzt Sammelmappen, Hefte und Mappen verzieren und gleich sieht der Schreibtisch viel edler aus!

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    Ebenfalls bei Hema gefunden habe ich dieses Pinselset mit verschiedenen Größen. Unglaublich praktisch und dazu noch sehr dekorativ! Jetzt habe ich immer die passende Größe zur Hand – und Pinsel kann man ja nun wirklich nie genug haben!

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    Den alten Zollstock habe ich mir sehr gewünscht, und als mein Lieblingsmann mal allein unterwegs war, kam er mit diesem schönen Stück nach Hause. Sieht aus wie ein schlichter Zollstock? Ist er auch, aber versucht mal einen aus Holz und ohne Werbeaufdruck zu finden!

  • DIY | Maxirock für den Sommer

    Ich habe meine Nähmaschinen wieder mal vorgekramt! Es war lange geplant, aber irgendwie bin ich nie so richtig dazu gekommen. Ich habe mir schon lange einen dieser tollen Maxiröcke gewünscht, die diesen Sommer so in sind. Leider habe ich keinen gefunden, der lang genug für meine Beine war und noch den namen Maxi verdient hätte. Zudem mag ich Röcke nicht sehr gerne, die oben nur ein Gummi eingezogen haben. Da rüscht sich der Stoff immer so unvorteilhaft um meinen Bauch… Mein Modell habe ich aus einem schweren, braunen Jerseystoff und einem Gummiband in ca. 2 Stunden geschneidert. Der Rock ist auch für Anfänger leicht umzusetzen, man braucht nicht einmal ein Schnittmuster…

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    Maxirock selber nähen | Model: Jules D’Or

    So wird’s gemacht:

    Ihr braucht als Erstes: ein Maßband. Bitte mal die Beinlänge bis in die Taille messen. Von diesem Ergebnis ziehen wir die Bundhöhe ab, die sich durch die Höhe Eures Gummibandes bestimmt. Dann rechnen wir noch 1,5 cm Nahtzugabe hinzu. Wenn Ihr gerne hohe Schuhe tragt, noch ein paar Zentimeter hinzugeben. Den Jerseystoff nun in dieser Länge abschneiden. Bei mir waren das 100 cm bei einer Körpergröße von 1,75 m. Der Stoff sollte idealerweise 140 cm breit sein. Nun müsst Ihr das Maßband um Eure Taille legen und das Maßband nun um die Bundhöhe nach unten verschieben. Es sollen vier Keile aus dem Stoff geschnitten werden, die oben Eure Taillenweite geteilt durch 4 zzgl. der Nahtzugabe von jeweils 1 cm als Breite haben, unten ca. 1,5 mal so breit liegen. Um gerade Kanten zu erhalten, den Stoff doppelt nehmen (so breit wie die untere 1,5 x so breite Kante), mit dem Maßband die Schnittkanten markieren und mit Nadeln feststecken. Dann gerade zuschneiden. Für das Zweite Schnittteil ist nun eine Seite schon zugeschnitten. Den Stoff wieder umschlagen und nachmessen, ob die Taillenweite stimmt, dann die zweite Bahn zuschneiden. Wer jetzt gut aufgepasst hat, stellt fest, dass die Taillenseite nun am unteren Stoffrand liegt. Wenn Ihr gemusteren Stoff verwendet, bei dem die Richtung entscheidend ist, geht das natürlich nicht… Ihr braucht dann entsprechend mehr Stoff. 

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    Da ich keine Nähte gleich auf der Hüfte haben wollte, sind die 4 Schnittteile so gedacht, dass jeweils ein Keil vorne und hinten liegen und die anderen beiden Keile diese seitlich miteinander verbinden. Die vier Stoffbahnen mit Nadeln fixieren und mit der Overlockmaschine die Nähte schließen. Wenn Ihr sowas Schönes nicht habt, gehen auch Kappnähte (dann die Nahtzugaben entsprechend vergrößern!). Nun ein Stoffband doppelt so breit wie das Gummiband zuschneiden, Nahtzugabe von 1 cm nicht vergessen und die Länge am besten direkt an Eurer Taille ermitteln. Jersey dehnt sich ja noch ein wenig aus, daher ein paar Zentimeter weniger einkalkulieren, als Eure Taille tatsächlich  misst. das Gummiband entsprechend zuschneiden. Nun das Stoffband längs mittig falten und das Gummiband zwischenschieben, so dass es am oberen Rand  anstösst und großzügig mit Nadeln fixieren. Die hintere Naht schließen. Mit der Overlock kann man jetzt einfach den Bund an den Rock annähen. Mit einer normalen Nähmaschine zunächst eine Seite annähen und dann die andere Seite dagegen stürzen. Jetzt fehlt noch der Saum – und fertig!

    Diesmal hatte ich wirklich jeden Schritt mit der Kamera festgehalten, um Euch ein tolles making of zu präsentieren. Nur um dann festzustellen, dass ich die Speicherkarte leider nicht wieder in Kamera zurückgesteckt hatte… Beim nächsten Rock gibt es dann eine ausführliche Bildanleitung – versprochen! Und es wird sicher nicht der letzte sein, trage kaum noch etwas anderes. Und wo es jetzt kälter wird, sieht das Teil auch mit Strumpfhose und Stiefeln super aus.

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    Model: Jules D’Or

    Eine Premiere gab es auch noch… Mein erstes Shooting mit Model. Die Sonne hat vom Himmel gelacht und die Stimmung war großartig! Vielen Dank an Jules D’or für’s geduldige Stillhalten!

  • DIY | Lavendelherz

    Was sich anhört wie ein Sonntagsabendfilm von Rosamunde Pilcher ist tatsächlich wörtlich gemeint! Ein Herz aus Leinen, gefüllt mit feinsten provenzalischem Lavendel gibt es heute hier für Euch. Den Leinenstoff habe ich bei Stoff und Stil gekauft, es war leider nur ein kleiner Rest, aus dem ich das Herz zweimal ausgeschnitten habe. Die beiden Herzen dann aufeinander legen und mit einem dicken Garn oder Zwirn die Kanten einfassen. Ich habe mich für einen Knopflochstich entschieden. Dass die Kanten dennoch ein wenig riffeln können, finde ich nicht so schlimm. Wenn Ihr es lieber sauberer haben wollt, einfach den Stoff mit Vlieseline hinterbügeln, dann kann kaum noch etwas aufriffeln. Zum Schluss noch einen längeren Faden zum aufhängen stehen lassen und verknoten.

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    Kurz bevor Ihr das Herz komplett schließt noch den Lavendel einfüllen. Jetzt riecht mein Herz nach Urlaub und riesengroßen Lavendelfeldern. Es wird seinen Platz im Wäscheschrank finden und dort auch gleich noch wunderbar gegen Motten helfen. Auch wenn ich bisher noch keine Löcher in meinem Kleidungsstücken gefunden habe, die da nicht hingehört hätten…

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    Ich liebe solche Kleinigkeiten, die mich jeden Tag daran erinnern, dass ich lächeln soll. Die Lavendelsäckchen taugen auch ganz wunderbar als Geschenk.

  • Webprint | Bilderdruck auf Aluminium*

    *dieser Beitrag enthält Werbung für Webprint.

    Für ein besonderes Bild, dass ich mir für das Wohnzimmer gewünscht habe, habe ich noch nach einer besonderen Optik gesucht. Da kam mir die nette Mailanfrage zur Kooperation der Firma Webprint gerade recht und das Angebot des niederländischen Unternehmens, Bilder auf gebürsteten Aluminiumplatten zu drucken. Das Motiv stand ganz schnell fest, nur mit der passenden Größe habe ich lange gehadert. Am Ende habe ich mich für das Format 80 x 120 cm entschieden. In meinem trauten Heim gibt es ja leider fast ausschließlich Dachschrägen, so dass nur zwei Wände bleiben, um überhaupt Bilder aufzuhängen.

    Die Bestellabwicklung ging ratzfatz und einfach, das Bild ging schon ein paar Tage später auf den Weg zu mir. Jetzt habe ich tatsächlich viel Pech gehabt und die jeweiligen Fahrer des Kurierdienstes haben es sogar zweimal geschafft, das Bild an den Kanten stark zu beschädigen. Beim dritten Mal kam es aber in voller Schönheit bei mir an und ziert nun die Wand über meiner Couch. An dieser Stelle ein großes Lob an den Service bei Webprint, die Abwicklung war unkompliziert und rasant schnell!

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    Noch ein Pluspunkt ist die Aufhängung an der Rückseite. der Aluminiumrahmen sorgt dafür, dass die dünne Platte ca. 2 cm von der Wand absteht. Und ist wirklich ein idealer Ausgangspunkt, um das Bild noch mittels LED- Lichtstreifen zu hinterleuchten. Das lasse ich aber den Fachmann machen und warte einfach noch ein bisschen mit der Umsetzung…

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    Die Farben und das Motiv kommen auf der Aluminiumplatte sehr schön zur Geltung, vor allem abends, wenn das Licht eingeschaltet wird. Die recht dünne Platte wirkt sehr edel, ist dadurch aber leider auch anfällig für Beschädigungen (wie der Kurierdienst bewiesen hat). Wenn es dann aber mal an der Wand hängt, strahlt es in vollem Glanz! Und das ist wörtlich gemeint. Sobald Licht auf das Aluminium fällt, schimmern die hell gedruckten Bereiche auf eine ganz besondere Art und Weise. Für besondere Motive also nur noch Druck auf Aluminium!

    Vielen Dank an die Firma Webprint für die Kooperation und die schöne Umsetzung! Motiv: realitech Studios

    *sponsored post

  • DIY | Schriftzug aus Tafelfolie

    Mit kleinen Mitteln kann man in kürzester Zeit so viel erreichen. Mein Galeriesockel wollte gerne ein wenig spannender werden und alle Blicke auf sich lenken. Aus einem Stück von der Tafelfolie, die von meiner Aktion mit der Teebox übrig geblieben ist, wurde so in ein paar Minuten ein dekorativer Schriftzug. Natürlich kann mann auch d-c-fix-Folie nehmen, da sind der Phantasie und auch den Mustern ja keine Grenzen gesetzt. Um den schwarz-weiß Kontrast in meinen vier Wänden noch ein wenig zu intensivieren, habe ich mich aber für schlichtes Schwarz entschieden. Alles was Ihr braucht sind Folie, Vorlagen, einen Drucker und eine Schwere. Hört sich einfach an? Ist es auch! Und wenn es Euch an einem Galeriesockel mangelt, nehmt Ihr einfach eine Kommode, einen Tisch, einen Schrank oder was bei Euch sonst langweilig aussieht! Oder Ihr baut Euch auch gleich noch einen Galeriesockel…

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    Einfach Buchstaben in der Schriftart Deiner Wahl spiegeln und in A4 Größe ausdrucken. Diese dann auf die Rückseite der Folie legen und die Konturen nachzeichnen. Ausschneiden, aufkleben, dekorieren, fertig! Da kann gar nichts schief gehen – dachte ich! Der erste Buchstabe, den ich ausgeschnitten habe, saß aber leider ein bisschen krumm auf dem Sockel. Kann man ja einfach wieder abziehen, oder? Ähem, naja, wenn man ein bisschen vorsichtig ist und nicht daran herumreisst bestimmt. Das zweite Exemplar ist aber sowieso viel schöner geworden als das Erste…

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    Ein  besonders schöner Effekt ist das über die Kante geklebte „a“. Da schaut von von Weitem gleich auch noch mal genauer hin, ob es sich nun um eine optische Täuschung handelt, oder mein Buchstabe irgendwie krumm geworden ist. Und jetzt kann garantiert niemand mehr die Holzskulpturen von Georg Schulz übersehen, die meinen Essbereich zieren.

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    Ich liebe seine Arbeiten sehr und bin furchtbar stolz auf die Anzugträger, die bei mir wohnen.