• Details

    Die kleinen Dinge im Leben machen oft soviel Freude. Und gerade bei der Dekoration sind es doch die Details, die sie so richtig besonders machen. Ein kleiner Rundgang durch die Wohnung, mit der Kamera bewaffnet und dem Blick für die Kleinigkeiten. Und ein heller Tag mit ein paar Sonnenstrahlen am letzten Wochenende, die durch die Scheiben fallen, das ist ja schon eine Seltenheit im Herbst. Und schon ist eine Reihe an Bildern entstanden, die dringend gezeigt werden müssen. Mein Betonobst ist immer wieder ein absolut williges Fotoobjekt und ich kann gar nicht oft genug sagen, wie sehr ich mich daran erfreue! Ob in der Gruppe dekoriert oder einzeln auf der alten Leiter präsentiert, sie sind einfach etwas besonderes.

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    Ein paar vorweihnachtliche Accessoires haben schon Einzug gehalten und lassen sich im Treppenhaus blicken. Darf man das Ende November schon? Für mich gibt es ja nichts schöneres als die Adventszeit! Ich freue mich meist schon im September wahnsinnig auf das Fest – vor allem aber auch die gemütliche Stimmung, Kerzenschein und kuschlige Decken. Dazu eine schöne Tasse Tee… Diese heimelige Stimmung versetzt mich jedes Jahr wieder in Verzückung. Und ausgiebige Dekoration darf da nicht fehlen. Der einzige Nachteil der Adventszeit: sie ist einfach zu kurz! Aber nicht, dass Ihr denkt, bei mir steht schon die gesamte weihnachtliche Dekoration! Mitnichten, aber ein Sternchen und ein Wichtel, das ist schon erlaubt, oder?

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    Die alte Colaflasche ist beim umbuddeln im Garten zum Vorschein gekommen. Wie lange sie wohl da gelegen hat? Und wer damals so unordentlich war und sie einfach im Dreck hat rumgammeln lassen? Sie wird wohl ein paar Jahre dort gelegen haben, wurde nun liebevoll gesäubert und darf jetzt dekorativ in der Gegend herumstehen. Garnspulen haben schon immer eine ganz besondere Wirkung auf mich. Ich kann einfach nicht daran vorbei gehen. Hier, in einer Gruppe mit verschiedenen Größen arrangiert, kommen sie besonders schön zur Geltung.

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    Die herbstliche Girlande versprüht einen ganz besonderen Charme und wirkt dabei so herrlich leicht und luftig. Und bei jedem Blick darauf entdeckt man neue Motive und Worte.

    Heute habe ich entdeckt, dass mir bei Bloglovin inzwischen 222 Leser folgen, was für eine schöne Zahl! Wer das Portal noch nicht kennt, sollte dringend mal vorbei schauen und sich anmelden. Man kann sich herrlich durch die vielen tausend Blogs klicken, sich inspirieren lassen und diesen dann auch gleich folgen. So verpasst man keinen Beitrag mehr und hat alle seine Lieblingsblogs auf einen Blick im Feed. Vielen Dank an Euch, dass Ihr so oft und regelmäßig hier vorbei schaut und mich so unterstützt!

  • Grüne Tomaten und der Gewinner steht fest!

    Ein trauriges Schicksal hat diese Tomaten ereilt. Sie sind einfach nicht mehr rechtzeitig vor dem Winter reif geworden. So hängen sie halt dekorativ im Garten herum – oder liegen dekorativ in meiner Wohnung auf dem Tisch. Kennt Ihr noch den Film „Grüne Tomaten“? Ewig ist es her, dass wir der spannenden Lebensgeschichte von Idgie gefolgt sind, die im Whistle Stop Café die Titel-gebenden gebratenen grünen Tomaten anbietet. Aber habt Ihr jemals irgendwo welche auf einer Speisekarte gesehen? Oder gar selbst welche verkocht? Was mache ich jetzt mit den hübschen kleinen Dingern, die zwar nicht fertig, aber trotzdem unglaublich lecker aussehen?

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    Am letzten Sonntag hatte ich Euch das wundervolle Label snild vorgestellt und Elke hat einen tollen Gewinn zur Verfügung gestellt. Und heute ist es dann auch endlich soweit, der Gewinner steht fest: über das tolle Set darf sich Jutta von siebenVORsieben freuen, herzlichen Glückwunsch! Bitte melde Dich in den nächsten 10 Tagen per e-mail mit Deiner Adresse bei mir, damit sich Dein Gewinn schnell auf den Weg zu Dir machen kann.

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    Am liebsten hätte ich die tollen Grydelapper selbst behalten, so schön sind sie. Aber ich bin mir ganz sicher, dass sie es bei Jutta auch sehr gut haben werden. Lieben Dank an alle, die teilgenommen haben und an Elke für die tolle Zusammenarbeit. Euch allen einen guten Start in die neue Woche!

  • Dekoration | Es duftet nach Apfel

    Bunte Deko mochte ich noch nie, wenn schon Farbe, dann eigentlich immer auch nur eine… Dieses Jahr zum Herbst habe ich mich für Apfelgrün entschieden! Und was läge da näher, als einfach mit Äpfeln zu dekorieren? Da hat man auch immer gleich was zu beißen. Da ich es ja gerne natürlich mag, gibt es in Kombination nur ein wenig Pflanzengrün, viel Weiß und Holz. Und Felle dürfen natürlich auf gar keinen Fall fehlen, das macht es so schön gemütlich. Also habe ich mich mal an die Arbeit gemacht und ein wenig dekoriert. Ich habe mich für Granny Smith entschieden, die mag ich eh am Liebsten, weil sie so schön sauer sind.

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    Ich hatte ja im letzten Jahr schon das Mäntelchen für eine Birne gehäkelt, das kommt jetzt wieder schön zur Geltung – wenn auch jetzt an einem Apfel. Damit habe ich meine alte Leiter wundervoll in Szene gesetzt.

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    Aus kleinen Äpfelchen am Draht aus dem Bastelgeschäft habe ich dann noch ein Herzchen geformt und an meinen Tannengrünkranz angehängt. Schlicht und simpel, so wie ich es mag. Und jetzt bitte keine Buhrufe: der Kranz ist aus Plastik! Jawoll, ein schnödes, furchbar hässliches und künstliches Plastikkränzchen, dass ich nun schon seit einigen Jahren besitze. Ist halt einfach nicht kaputt zu kriegen und nadelt nicht. Und von weitem sieht es auch gar nicht so schlimm aus…

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    Ein bisschen Skrupel habe ich natürlich schon, so ein garstiges Biest in der Wohnung aufzuhängen. Aber eben nur ein bisschen. Bis Weihnachten darf er jetzt so hängen bleiben. Ein Weihnachtsbaum muss aber selbstredend schon aus echtem Baum sein, ist ja klar. Ob es diesen Jahr einen geben wird? Ich weiß nicht so recht. Ich liebe es den Baum zu kaufen (stundenlanges aussuchen am Weihnachtsbaumstand), ihn nach Hause zu bugsieren (unter Fluchen), aufzustellen (hach, wenn das mal immer so einfach wäre!!!) und dann zu schmücken. Aber ihn dann nach ein paar Wochen wieder hinauszuschaffen, all die Nadeln aufzufegen und ihn durch das Fenster nach unten zu werfen und zu entsorgen ist schon jedes Jahr wieder ein echter Auftrag. Da hadere ich noch mit mir, ob ich mir das im Januar wirklich antun möchte. Alles andere bereitet mir aber eine unglaubliche Freude. Dekorieren, backen, Geschenke verpacken. Seufz… Also, von mir aus kann Weihnachten jetzt kommen! Ich wäre bereit… 

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    Meine Apfeldeko hat zudem einen gesunden Nebeneffekt: Heißhunger auf Süßes lässt sich ganz schnell und völlig unkompliziert stillen! So richtig beherzt in einen knackigen Apfel zu beissen ist doch ein unbeschreibliches Gefühl. Ein paar Dekoobjekte habe ich inzwischen schon verputzt. Das ging ganz schnell und die Deko war wieder auf die Hälfte dezimiert. Muss dann jetzt mal los und Nachschub einkaufen…

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    Die Betonäpfel, die ich letztes Jahr zu Weihnachten geschenkt bekommen habe, sind dagegen unkaputtbar. Und nach wie vor ein echter Hingucker. Zwischen den strahlend grünen echten Äpfelchen machen sie sich auch ganz hervorragend. Habt einen schönen Tag und einen guten Start ins Wochenende!

  • Baddetails

    Hübsche Kleinigkeiten im Bad sorgen bei mir jeden Morgen dafür, dass ich ein bisschen lieber aus den Federn krabble und rüber unter die Dusche krieche. Aktuell kann ich wirklich nicht behaupten, dass ich besonders gerne morgens aufstehe. Es ist so kalt und ungemütlich draußen in der realen Welt. Diese Details aus dem Bad vertreiben mir morgens die trüben Gedanken und nach viel heißem Wasser bin ich dann fit für den Tag! Und diese wunderschönen Aesop Produkte sehen nicht nur unfassbar gut aus, sondern pflegen auch noch richtig gut und riechen frisch und irgendwie besonders. Für mich hat sich die Investition gelohnt.

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    Schöne Aufbewahrungsmöglichkeiten kann man im Bad ja auch nicht genug haben. Meine Liebe zu alten Apothekerfläschchen teilt offenbar jemand bei house doctor und hat vor nicht allzu langer Zeit einen Artikel geschaffen, der mich jeden Tag aufs neue erfreut. Ich weiß nur nie so recht, was ich jetzt da hineinpacken könnte? Die alten Keramikdosen beherbergen allerlei Krimskrams, den man halt so braucht.

  • Entdeckt | Snild und ein GEWINNSPIEL*

    *dieser Beitrag enthält Werbung für Snild.

    Mal wieder eine Neuentdeckung! Auf DaWanda findet man so viele unglaublich kreative und wunderschöne Dinge. Ein tolles Beispiel dafür ist der Shop von Elke: snild kommt aus dem Skandinavischen und bedeutet soviel wie Kunststück, aber auch gemütlich oder behaglich. Und genau das sagt eigentlich alles über die Produkte aus! Neben wunderschönen schwarz-weiß Prints mit Tiermotiven auf Kissenhüllen, toll illustrierten Küchenhandtüchern und Ihren hübschen Lichthüllen gibt es auch noch liebevoll gestaltete Papeterie. Spontan verliebt habe ich mich in die wundervolle Kissenhülle Grafisk Pude.

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    In Ihrem Atelier in der Nähe von Paderborn designt und fertigt Elke Ihre Kreationen in Handarbeit. Und Ihre Liebe zum Detail erkennt man tatsächlich an jedem Stück. Heute halte ich sie mal ein bisschen von Ihrer Arbeit ab, nur um sie mit Fragen zu löchern! Erzähl doch mal Elke, wie ist die Idee zu Snild entstanden?

    Elke: „tja, also eigentlich bin ich schon in Kindertagen gern kreativ tätig gewesen. Ich habe viel gemalt und gebastelt und fand immer, dass man die Dinge irgendwie noch weiter verschönern könnte. Bei uns zu Hause wurde viel selbst gemacht und ich war immer dabei. Wurde z.B. das Wohnzimmer neu renoviert, so durfte ich mit den Resten der Tapete meine Puppenstube tapezieren. Später in der Schule war Kunst immer mein Lieblingsfach und im Studium habe ich dann neben den Pflichtveranstaltungen die meiste Zeit mit Steinbildhauerei und Graphik verbracht. Nun arbeite ich seit knapp 20 Jahren an einer Förderschule für Körperbehinderte – natürlich unterrichte ich hier u.a. auch das Fach Kunst – aber irgendwann vor ein paar Jahren hatte ich das Gefühl: ich brauche mehr Zeit für das kreative Arbeiten! Und so war es eigentlich die logische Konsequenz Stunden zu reduzieren und loszulegen. Zunächst nur für mich, aber einige Sachen gefielen Freunden so gut, dass sie mich auf die Idee brachten bei dawanda einen shop zu eröffnen. Da ich Skandinavien und insbesondere Dänemark sehr liebe war auch der Name „snild“ schnell gefunden.“

    Was heißt Qualität für Dich und Deine Produkte?

    Elke: „Qualität hat für mich eine große Bedeutung. Sowohl, was die Materialien als auch die fertigen Produkte angeht. So verwende ich z.B. keinerlei Materialien fragwürdiger Herkunft. Die Stoffe sind z.T. sogar GOTS zertifiziert und die verwendeten Farben sind wasserbasierende Reaktivtinten ohne Giftstoffe.

    zitFür die Herstellung verwende ich besondere Sorgfalt, aber man darf natürlich nicht vergessen, dass alles in Handarbeit entsteht und deshalb natürlich kleine Unterschiede entstehen können.“

     

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    Hast Du ein Lieblingsprodukt?

    Elke: „Das ist eine schwere Frage, denn das wechselt hin und wieder. Wer schon mal in meinem shop vorbeigeschaut hat, der wird bemerken, dass ich viele Kissen mit Schafmotiven habe. Schafe finde ich nämlich großartig, aber eigentlich mag ich auch besonders die geometrischen, schlichteren Motive. Auch die Girlanden aus den quadratischen transparenten Papieren in Kombination mit den Glaskristallen liegen mir am Herzen. Doch wer weiß…bald gibt es neue Produkte…und vielleicht wird dann davon eins mein Liebstes.“

    Ja, Deine Girlanden sind echte Hingucker! Habe mich auch spontan verliebt. Was denkst Du macht Snild so besonders?

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    Das Besondere an meinem kleinen Label ist, dass ich viel Zeit für die Entwicklung neuer Motivserien verwende und nur Materialien zu verarbeite, die mich in der Qualität wirklich überzeugen. 

     

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    Da ist schon so manches Motiv im virtuellen Papierkorb gelandet. Bei den Kissenbezügen handelt es sich teilweise um absolute Einzelstücke.  Mehr als 10 Stück von einem Motiv biete ich aber eigentlich nie an. Dafür wechselt das Angebot relativ häufig und es kann sich lohnen immer wieder mal vorbei zu schauen.“

    Woher nimmst Du Deine Inspiration und die Ideen für neue Produkten?

    Elke: „Oh, an Ideen mangelt es mit eigentlich nicht so sehr. Inspiration finde ich zum Beispiel in skandinavischen Wohnzeitschriften oder auch in der Natur. Hier begeistern mich zum Beispiel die eher unscheinbaren filigranen Wildpflanzen oder Samenstände, wie z.B die des Hirtentäschels. Aber auch Steine und Moos in seinen zahlreichen Facetten finde ich wunderbar. Auch interessante Oberflächenstrukturen, manchmal ein Schattenwurf genügen, um wieder neue Ideen zu finden.“

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    Und wie sieht die Zukunft von Snild aus?

    Elke: „Gern würde ich auch in Zukunft kreativ tätig sein und meine Angebotskategorien erweitern. Ich staune immer noch, dass so viele andere Menschen meine Produkte auch schön finden und mir dazu nette Rückmeldungen geben. Großartig wäre es natürlich, wenn mein kleines label noch ein wenig bekannter würde. Dir liebe Tanja auf jeden Fall ganz ganz herzlichen Dank, dass ich hier auftauchen durfte und dass du so wunderschöne Fotos von meinen Sachen gemacht hast. Alles Liebe und viel Erfolg mit deinem sehr schönen ästhetischen blog!“

    Vielen Dank für das Interview liebe Elke! Und weiterhin ganz viel Erfolg mit snild! Ich habe nicht nur wunderschöne Produkte bei Dir entdeckt sondern auch eine kreative Seele voller Elan und Tatendrang.

    Gewinnspiel

    Und um Euch auch ein wenig von dem Spirit zukommen zu lassen, habe ich mit Elke gleich mal ein Gewinnspiel auf die Beine gestellt. Zu gewinnen gibt es dieses wundervolle Set Topflappen „Grydelapper“ (in grau/schwarz und grau/sand) und eine Überraschung im Karton. Mehr wird nicht verraten!

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    Bitte hinterlasst bis zum 15. November 2014 einen Kommentar hier unter diesem Beitrag. Verlinkungen auf Eurem Blog oder auf facebook bringen je ein weiteres Los ein (bitte gebt mir das im Kommentar mit an).

    Teilnahmeberechtigt sind volljährige, natürliche Personen. Nur Einträge, die vor dem Teilnahmeschluss abgegeben werden, können berücksichtigt werden. Eine Mehrfachteilnahme ist ausgeschlossen. Die Teilnahme ist nur möglich bei Angabe einer gültigen E-Mail-Adresse. Ich werde diese Adressen aber weder sammeln noch an Dritte weitergeben. Der Gewinner wird per Zufallsauswahl bestimmt und unter der angegebenen E-Mail-Adresse informiert. Weiterhin wird der Vorname des Gewinners (ohne Angabe der e-mail-Adresse) hier auf dem Blog veröffentlicht. Sollte sich der Gewinner nicht nach 10 Tagen schriftlich unter Angabe der Postadresse, an die der Gewinn versendet werden soll melden, wird dieser neu ausgelost.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Alle Preise wurden unentgeltlich zur Verfügung gestellt und können nicht bar ausgezahlt werden.

    Ich wünsche Euch allen viel Glück!

    *sponsored post

  • Strickliebe

    Ich bin jetzt so richtig auf den Geschmack gekommen… Dass ich abends mal strickend auf der Couch sitzen würde, hätte ich vor ein paar Jahren noch für völlig ausgeschlossen gehalten. Kommt die Vorliebe für Handarbeiten dieser Art wohl erst mit zunehmendem Alter?! Nun ja, ich war immer eine begeisterte Schneiderin. Habe ganze Kollektionen genäht und war von der Maschine nicht wegzubringen. Stoffe über Stoffe haben sich getürmt und wurden nach und nach zu Kleidung und Wohnaccessoires verarbeitet. Dann fehlte mir ein wenig die Zeit und auch das passende Equipment. In so einer Studentenbude ist leider nicht unendlich viel Platz. Als ich dann hier angekommen war, musste auch die Nähmaschine mit und es wurde wieder mehr gewerkelt. Aufgrund von akutem Platzmangel, musste ich mein „Atelier“ aber auf den Esstisch verlagern und alles immer brav zur Seite räumen, wenn Mahlzeiten anstanden. Das ist lästig. 

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    Und man überwindet sich wesentlich schwerer, einfach mal anzufangen. Das ist beim Stricken anders. Man kann alles einfach stehen und liegen lassen, im Zweifel sogar dabei telefonieren oder fernsehen. Eine Papiertüte von House Doctor dient mir nun als chice Aufbewahrung für den Strickkram im Wohnzimmer. Das geht sogar als Deko durch… Eine Menge Platz ist auch noch und ich muss nicht ständig nach den Stricknadeln suchen. Alles in allem eine Runde Sache. Man sieht zudem schnelle Ergebnisse beim Stricken. Ein paar Maschen aufnehmen und dann entsteht nach und nach Reihe um Reihe und wird plötzlich zu etwas Greifbaren. 

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    Je dicker das Garn ist, umso lieber. Es fühlt sich so schön warm und weich in den Händen an. Stricken ist einfach die perfekte Beschäftigung an langen Winterabenden. Meine gestrickten Kissenhüllen sind unglaublich kuschelig und weich. Grund genug, noch ein paar mehr davon zu fabrizieren! Ich steige diesen Winter voll ein ins Stricken und werde mich auch mal an komplizierteren Mustern und Formen versuchen… So jedenfalls der Plan.

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    Meine gemütliche Strickecke möchte ich Euch natürlich auch nicht vorenthalten. Hier kann ich mich mit einer dicken, kuschligen Decke niederlassen, eine feine Tasse Tee dazu und das Strickzeug zur Hand nehmen. Herrlich entspannend! Wünsche Euch einen gemütlichen Tag und einen guten Start ins Wochenende!

  • Shopping | natürlich schön

    Die neuesten Shoppingtipps heute hier auf dem Blog. War mal wieder virtuell unterwegs und bin – natürlich – fündig geworden! Jetzt habe ich mir diesmal vorgenommen, dass ich mir tatsächlich mal wieder eine Sache leisten könnte. Also habe ich ernsthaft gestöbert. Und jetzt kann ich mich nicht entscheiden…

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    Seidentunika nude von Home & Living 59,95€ | 2 Drahtkorb Wire White von Madame Stoltz über Shabby Style 18,90€ | 3 Dekofigur aus Mangoholz ca. 71 cm hoch von Impressionen je 39,95€ | 4 Laterne von Impressionen 69,95€ |5 SINNLIG Duftkerze im Glas von IKEA 2,99€ | 6 Jumbo Shopper von pad über Shabby Style 39,95€ | 7 Teppich aus Jute von Tine K home über Home & Living 39,95€

  • DIY | Holzkugeln im neuen Glanz oder wie man eine Lichterkette ganz schnell zum Hingucker macht

    Wenn ich mich in Bastelmaterial verguckt habe, dann aber auch richtig… Und wenn ich schon mal im Laden bin, dann kaufe ich halt auch mal auf Vorrat. Meistens fällt mir auch mehr als eine Verwendung ein. Bei den Holzkugeln, die ich vor Ostern gekauft habe, hatte ich zwar Ideen, aber der Funke wollte nicht so recht überspringen. Bis heute… Da fiel mir beim stöbern in der Weihnachtskiste die LED-Lichterkette vom letzten Jahr in die Hände und erstaunlicherweise bemerkte ich, dass die kleinen Glühbirnchen genau die Größe der Bohrungen meiner Kugeln haben. Und schon war eine neue Idee geboren!

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    Und so wird’s gemacht:

    Die Lichterkette sollte nach Möglichkeit durchsichtig sein, damit sie im Dunkeln nicht mehr auffällt. Ich habe hier die batteriebetriebene Variante, so ist man auch bei der Deko unabhängig von einer Steckdose. Ich habe Holzkugeln in unterschiedlichen Größen verwendet – einfach, weil sie da waren. Es sieht aber auch gleich viel spannender aus, wenn ein wenig Variation in Größe oder auch Farbe ins Spiel kommt. Dann ein wenig Kleber auf den Mittelteil des Lämpchen geben und durch die Kugel schieben. Ich habe die Lämpchen genau bis zur Kante geschoben, wenn man den Finger auf die Bohrung hält, kann man dies leicht austarieren. Dann kurz andrücken und trocknen lassen.

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    Das Ganze einfach wiederholen, bis alle Lämpchen einen „Schirm“ haben und diese nun nochmal in Ruhe austrocknen lassen. Ich habe die Lichterkette nun an verschiedenen Orten in meiner Wohnung dekoriert und konnte mich gar nicht so recht entscheiden, wo sie am Besten zur Geltung kommt… Durch das gerichtete Licht entstehen hübsche Lichtpunkte an der Wand oder auf dem Boden. Gemütliches Licht macht die Lichterkette nun auch. Und sie sieht auch bei Tageslicht gut aus dank der Holzkugeln.

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    Wünsche Euch viel Spaß beim nachmachen!

  • Alpenchic und das große Jubeln

    Es wird kalt, ich bekomme Lust auf Glühwein, ein bisschen Schnee darf es vielleicht auch sein und jede Menge bayrisches Flair. Damit meine ich naturbelassene Hölzer, rustikal modernes Ambiente und viel Filz. Ich denke an ein prasselndes Feuer im Kamin, an Bratäpfel und dicke Socken auf der Couch. An eine schöne heiße Tasse Tee, aus der es noch so richtig schön dampft und die mir die Hände wärmt. An Schweizer Kreuze, Edelweiss und Zitterspieler oben auf der Hütt’n. Alpenchic eben! Das zaubert man ganz schnell mit einem Kreuz aus Filz auf einem Tassenüberzug. Hört sich ganz einfach an? Ist es ja auch. Nun das Flair müsst Ihr Euch jetzt leider dazu denken. Mir fehlt der Kamin, den ersetze ich durch Kerzen. Berge vor der Tür und schneeüberzuckerte Baumspitzen. Fehlanzeige. Naja, ich tue mein Bestes…

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    Ein kurzes making of – Bild habe ich Euch noch reingeschummelt. Ist aber wenig spektakulär. Ich hatte Anfang des Jahres Filzkugeln bestellt und gleich noch 2 Lagen wunderschönen Filz in stein- melange dazu packen lassen. Daraus habe ich ein Stück passend um meinen Becher zugeschnitten. Das Kreuz habe ich aus einfachem, schwarzem Bastelfilz mit der Schere ausgeschnitten und dann einfach von Hand aufgenäht. Danach die Manschette noch um den Becher legen und zusammen nähen. Aus den Filzkugeln ist übrigens der wunderschöne Untersetzer auf dem Bild unten entstanden.

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    Das große Jubeln brach aus, als ich vor kurzem auf Raumkrönung gelesen habe, dass ich die glückliche Gewinnerin des House Doctor Kerzenleuchters geworden bin. Ich habe eher selten etwas gewonnen in meinem Leben, daher mache ich mir in der Regel auch kaum Hoffnungen, aber diesmal hat es wirklich geklappt. Und da Anja von Raumkrönung äußerst fix bei der Post war, habe ich das wundervolle Stück nun bei mir. Nun habe ich in den letzten Tagen jeden Supermarkt und jedes Bastelgeschäft abgeklappert um die passenden kleinen Weihnachtsbaumkerzen dafür zu bekommen, damit ich Euch das tolle Teil mal präsentieren kann. Ich blieb erfolglos und habe dann schließlich eine Packung im Internet bestellt. Zwei Tage später kam das Storno des Lieferanten- leider aktuell nicht verfügbar. Bitte? Ende Oktober wird es doch wohl Weihnachtsbaumkerzen geben??? Immerhin sind seit Wochen die Leckereien in den Lebensmittelmärkten und überall wird Weihnachtsdeko feilgeboten. Aber keine Kerzen?! Fassungslos bin ich heute in den Baumarkt geflitzt – und endlich fündig geworden, wie Ihr seht. Liebe Anja, Du hast mir so eine riesengroße Freude gemacht! Ich danke Dir!

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    Ich finde, das Alpenglühen kann jetzt beginnen. Also ich meine, ich werde jetzt den ersten Glühwein aufschrauben, heiß machen und in den Becher füllen, mir die Hände daran wärmen und mich auf die Couch verkrümeln. Der Rest kommt dann von ganz allein…

  • alte Kommoden aufmöbeln mit creatisto*

    *dieser Beitrag enthält Werbung für creatisto.

    Als ich eingezogen bin, war wahnsinnig viel Platz in meiner Wohnung. Dank mehrerer Besuche beim Möbelschweden hat sich das schnell geändert. Gleich an mehreren Stellen durfte Malm einziehen. Ob als Bett oder Kommode – Malm ist mir ein treuer Mitbewohner. Nun sind aber auch ein paar Jahre ins Land gezogen und die guten Stücke sehen nicht mehr ganz so taufrisch aus. Gerade meine Nachtschränkchen haben leider sehr gelitten in den letzten Jahren! Als dann creatisto bei mir angeklopft hat, ob ich nicht die Möbelfolien aus Ihrer Werkstatt testen möchte, habe ich ganz begeistert aufgeseufzt! Motive waren schnell gefunden – als bekennender Strickfan konnte es gar kein anderes Motiv werden! Aber seht selbst…

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    Neben zahllosen Mustern und Bildern von creatisto hat man auch die Möglichkeit, eigene Motive hochzuladen und im Konfigurator nicht nur passend zuzuschneiden, sondern auch gleich das Ergebnis auf der Kommode anzuschauen. Das erleichtert wirklich so einiges! Es geht schnell und einfach, danach muss man nur noch auf bestellen klicken. Ich habe mich für zwei verschiedene Varianten entschieden, die aber gut miteinander harmonieren.

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    Bild: Konfigurator auf www.creatisto.com

    Dann hieß es natürlich erstmal warten, bis die Folien gedruckt und versendet waren. Das ging innerhalb weniger Tage. Ehrlich gesagt habe ich ganz gespannt zuhause gesessen und gewartet, dass endlich der Paketbote klingelt. Und dann endlich… Verpackung und Zustand der Folien machten einen guten Eindruck. Das Ergebnis könnte noch etwas schärfer sein, kann aber auch an meiner Bilddatei liegen. Achtet in jeden Fall darauf, dass Ihr ein wirklich scharfes und qualitativ hochwertiges Bild hochladet.

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    Ausgepackt waren die Folien schnell, ich habe ich diese zunächst entrollt und über Nacht beschwert, so dass sie wieder glatt werden konnten. Und mich dann ganz gespannt ans Werk gemacht. Zunächst habe ich die Schubladen ausgeräumt und aus der Kommode gezogen, so dass ich sie besser bekleben konnte. Hatte gleich den Vorteil, dass ich mal anständig ausmisten musste. Macht man ja eh viel zu selten. Zunächst habe ich dann den äußeren Rand der Folien entfernt, so ließ es sich besser verarbeiten.

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    Dann ist ein wenig Fingerspitzengefühl nötig, um die Folien gerade und sauber auf die Schubladen zu kleben. Mir hat ein Kunstoffspatel da sehr geholfen. Die Folien abziehen, auf der Schublade gerade ausrichten und ein wenig festdrücken, dann mit dem Spatel alles vorsichtig fest andrücken. Die Folien sind ein wenig kleiner als die Schubladen und aus einer stabilen Folie, so geht es leicht von der Hand.

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    Jetzt herrscht in meinem Schlafzimmer entspannte Strickatmosphäre. Die Motive sind wirklich gut gelungen und die Verarbeitung ist kinderleicht. Habe mich aber immer noch nicht entscheiden können, welches Motiv mir besser gefällt…