Letztes Jahr hat es ganz ausgezeichnet funktioniert mit meinem Wunschzettel an den Weihnachtsmann und an Heiligabend hatte ich tatsächlich genau das unterm Weihnachtsbaum liegen, was ich mir so sehr gewünscht hatte. Das lässt eigentlich nur einen Schluss zu: der Weihnachtsmann liest meinen Blog. Oder weiß einfach alles… Da ich aber auch sicher bin, dass für den ein oder anderen von Euch etwas dabei sein würde hier ein paar Highlights aus dem Netz. Taugt ganz hervorragend auch als Geschenk für Mutter, Schwester oder Freundin!
1STRESS RELIEF TEE von Tafelgut über Shabby Style 12,90 € | 2 Teekanne EMMA von Stelton über arshabitandi 89,95€ | 3 PAPIERSTERN Ø 60cm von House Doctor über Shabby Style 6,90 € | 4YLVA SKARP Print 40 x 50 cm über Home & Living 79,95€ | 5UASHMAMA Paperbag large grey über Home&Living 18,95€ | 6 GESCHIRRTUCH LUKA von Ib Laursen über Shabby Style 7,50 € | 7DEKO-DOSE von Impressionen € 29,95
Jetzt bin ich auch endlich in die Weihnachtsbäckerei eingestiegen. Dazu hat es aber diesmal tatsächlich einen kleinen Schubs gebraucht! Eine nette E-mail und das Angebot von der Firma Wesco haben mich in den Besitz einer schicken und zugleich praktischen Gebäckdose gebracht. Die will nun natürlich befüllt und ausprobiert werden. Und so kam ich nicht nur zu einer neuen Keksdose sondern auch gleich zu wunderbaren Weihnachtsgugln. Innen schön fluffig und saftig, außen schokoladig und durch den Krokant auch noch knusprig. Also, die Gugl. Die Dose ist schön weiß, schlicht und dicht. So wie es sein muss.
Zutaten für ca. 36 Weihnachstsgugl:
5 Eier
1 Tasse Zucker
1 Pk. Vanillezucker
1 Tasse Kakaopulver z.B. Nesquick
1 Pk. Backpulver
2 Tassen Mehl
200g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
2 Essl. Spekulatiusgewürz
1 Messerspitze Zimt
evtl. 2 EL Rum (wenn es nicht jugendfrei sein soll)
1 Tasse Sonnenblumenöl
1 Tasse Sprudelwasser
2 Pk. Schokoladenglasur Vollmilch
Haselnusskrokant
So wird’s gemacht:
Die Eier mit dem Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Unter ständigen Rühren nun das Kakaopulver, das Backpulver und das Mehl langsam unterarbeiten. Die gemahlenen Mandeln unterheben und die Gewürze und den Rum und das Öl dazugeben. Tasse mit Sprudelwasser auffüllen und zur Masse hinzufügen. Nicht zu lange rühren, sonst wird es zäh. Der Teig ist nun sehr flüssig, das sorgt dann aber dafür, dass die Gugl nachher besonders locker und saftig wird. In eine gefettete Gugl-Form geben und ca. 15 Minuten bei 180°C backen. Die kleinen Gugl lassen sich nach ein paar Minuten abkühlen ganz leicht aus der Form lösen. Nun die Schokolade im Wasserbad erhitzen und dann in ein Schüsselchen geben. Die Gugl dann kopfüber eintunken und gleich mit dem dem Krokant bestreuen. Jetzt müssen die kleinen Kerle nur noch trocknen.
Jetzt kann ich sie endlich in meine schöne Gebäckdose füllen. Hier halten sie für mindestens eine Woche schön frisch und fluffig. Die Frage ist nur, ob sie tatsächlich so lange durchhalten oder schon vorher den hungrigen Mäulern zum Opfer fallen. Und weil ich Euch jetzt den Mund schon so wässrig gemacht habe, lasse ich endlich die Katze aus dem Sack.
Gewinnspiel
Meine Keksdose gebe ich ganz sicher nicht wieder her, aber die Firma Wesco hat mir gleich noch eine zweite geschickt, die noch original verpackt hier neben mir steht und darauf wartet, an Euch verlost zu werden. Die Gebäckdose ist schön groß und geräumig (4l Inhalt, Ø240 x 130 mm), da passt so einiges rein! Bitte hinterlasst bis zum 17. Dezember 2014 (23:59 Uhr) einen Kommentar hier unter diesem Beitrag. Verlinkungen auf Eurem Blog oder auf facebook bringen je ein weiteres Los ein (bitte gebt mir das im Kommentar mit an).
Teilnahmeberechtigt sind volljährige, natürliche Personen. Nur Einträge, die vor dem Teilnahmeschluss abgegeben werden, können berücksichtigt werden. Eine Mehrfachteilnahme ist ausgeschlossen. Die Teilnahme ist nur möglich bei Angabe einer gültigen E-Mail-Adresse. Ich werde diese Adressen aber weder sammeln noch an Dritte weitergeben. Der Gewinner wird per Zufallsauswahl bestimmt und unter der angegebenen E-Mail-Adresse informiert. Weiterhin wird der Vorname des Gewinners (ohne Angabe der e-mail-Adresse) hier auf dem Blog veröffentlicht. Sollte sich der Gewinner nicht nach 10 Tagen schriftlich unter Angabe der Postadresse, an die der Gewinn versendet werden soll melden, wird dieser neu ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Alle Preise wurden unentgeltlich zur Verfügung gestellt und können nicht bar ausgezahlt werden.
Hoffe, der Gewinner meldet sich ganz schnell, dann kann dieser tolle Gewinn noch pünktlich zu Weihnachten ankommen! Jetzt drücke ich Euch allen ganz fest die Daumen!
Meine erste Erfahrung mit dem Werkstoff Beton war – nun sagen wir einmal etwas schwierig. Ich habe bereits berichtet… Aber von solchen Rückschlägen lasse ich mich nicht aufhalten, oh nein. Jetzt erst recht heißt die Devise und so habe ich mich gleich wieder in den Baumarkt aufgemacht um Nachschub zu holen. An Rohstoffen. Diesmal habe ich mir gesagt: nicht kleckern, klotzen! 10 kg Beton-Estrich landeten in meinem Kofferraum. Und schon ab diesem Moment war klar, dass es wieder eine unendliche Schweinerei werden würde. Der Kofferraum war also schon mal eingestaubt. Aber man hat ja so seine Tricks und nimmt halt zum Transport in die Wohnung dann einfach eine Plastiktüte zur Hilfe. Plastiktüte und 10 kg Beton. Muss ich noch mehr sagen? Nachdem dann alles wieder soweit hergestellt war, dass keine Spuren mehr aufzufinden waren, hatte ich erstmal keinen Bock mehr.
So wird’s gemacht:
Der Beton-Estrich ist wesentlich grobkörniger als der Blitzbeton den ich beim letzten Mal verwendet habe. Und auch von der Farbe her schon eher „richtiger“ Beton. Wird auch einfach nur mit Wasser angerührt und ist ruckzuck einsatzbereit.
Tags darauf dann ein langsames Anschleichen an die Materie. Die Formen, die ich mir diesmal auserkoren hatte waren 3D-Pappbuchstaben, die ich vor ein paar Monaten mal erstanden und weiß lackiert hatte. Jetzt sollen sie einer neuen Bestimmung zugeführt werden. Mit Cutter und Schere wurde dann eifrig daran herumgewerkelt, bis die Oberseiten herausgelöst waren. Beton in Pappe gießen? Nicht die beste Idee, wie mir schien, daher wurde das „M“ dann auch mit Paketband ausgeklebt. Das hat auch nur so ungefähr eine Stunde gedauert, räusper. Was dann auch dazu geführt hat, dass das „T“ mit Gaffatape ausgekleidet wurde, in der Hoffnung, dass das besser funktioniert. War ein Trugschluss. Das „&“ Zeichen durfte dann – mangels Geduld und mit der äußerst logischen Erklärung, dass es sich bei diesem Projekt ja inzwischen um eine Feldstudie zum Thema: „wie kleide ich meine Pappbuchstaben am besten gegen durchnässenden Beton aus“ handelt. Also, 3 verschiedene Herangehensweise mit ganz erstaunlichen Ergebnissen.
Eure Tipps zu meinem letzten Betonbeitrag haben mich vor allem eines gelehrt: ich muss jetzt warten. WARTEN. Mindestens drei Tage lang. Kann irgendjemand nachvollziehen, wie lang diese drei Tage waren? Wenn man so gespannt ist, wie das Ergebnis ausfällt?
Das Fazit ist eindeutig, das „&“-Zeichen ohne die Innenauskleidung ist völlig missglückt und die Form danach ein Fall für den Müll. Eine Auskleidung empfiehlt sich also in jedem Fall, welche ist dabei dann eigentlich egal. Es zahlt sich allerdings aus, den Beton nicht mit zuwenig Wasser anzurühren und in jedem Fall ordentlich zu rütteln. Das „T“ ist tatsächlich am Besten gelungen. Ich bin jetzt stolze Besitzerin von eigenen Betonbuchstaben und kann jetzt in Serienproduktion gehen. Besonders die grobe Struktur, die sich durch den Beton-Estrich ergibt, gefällt mir dabei ausgesprochen gut.
Weihnachtsgeschenke sind ja schon immer so eine Sache. Aber wenn man dann auch noch ein bestimmtes – meist kleines – Budget vorgegeben bekommt wird es richtig schwierig. Ob als kleines Wichtelgeschenk oder einfach als Mitbringsel zu einer Einladung. Da ich mich am Wochenende auf dem Oscar selbstgemacht in Fürth herumgetrieben habe, gibt es hier mal ein paar wunderschöne Anregungen für Geschenke, Verpackungen und alles rund um die schönste Kleinigkeit der Welt: das Schenken!
Immer ein wunderbares Geschenk sind die kleinen, feinen Köstlichkeiten von Andrea alias IN ALLER MUNDE. Der Pflaumen-Schoko-Fruchtaufstrich ist ein Gedicht, aber auch das Waldmeistergelee hat es mir so richtig angetan. Und mein Fläschchen mit dem Quittenessig war leer und musste dringend aufgefüllt werden. Hübsch verpackt auf jeden Fall ein kleines Geschenk, an dass man sich erinnert! Die Kanne ist von Xenos.
Und dann will ja auch alles noch hübsch verpackt werden! Bei lomyli-design habe ich mich mit Geschenkanhängern und den süßen Aufklebern eingedeckt. Und damit inzwischen so ziemlich jedes Geschenk verschönert, das ich bereits eingepackt habe. Manchmal braucht es ja gar nicht viel, damit ein Geschenk etwas wirklich Besonderes wird. Die Betonhäuschen habe ich nun schon länger und erfreue mich immer wieder daran. Petra von Ideenpurzelbäume hat aber Ihren Häuschen gleich noch einen Schriftzug verpasst mit dem Dymo. Die Idee musste ich dann gleich mal klauen und Ihre Häuschen weihnachtlich aufhübschen.
Kennt Ihr das? Seit Anfang November schon mache ich mir Gedanken darüber, was meine Herren der Schöpfung denn nun zu Weihnachten bekommen sollen. Und es wird wirklich von Jahr zu Jahr schwieriger. Eigentlich haben sie ja auch schon alles, trotzdem muss doch ein Päckchen unter dem Weihnachtsbaum liegen! Socken, Hemden Krawatten und Co. gehen genauso wenig wie Küchenmaschinen für uns Damen. Aber worüber freut man(n) sich denn nun wirklich? Also habe ich mal Inspirationen gesammelt. Vielleicht ist ja auch für Eure Herren etwas dabei?
13in1 sculpture von bolia 45,00€ | 2 Bild „The G“ von house doctor üver Shabby Style 14,95€ | 3Deko-Schädel von Impressionen 24,95€ | 4 Whiskey Glas von Normann Copenhagen 2er Pack über ars habitandi 39,95€| 5 Dry Tank, der Rucksack, der auch mal untertaucht, über arshabitandi 139,00€ | 6Kakao Balsamico, Hochwertiges Dressing mit leichter Fruchtsäure und abgerundeter Kakaonote 275 ml von Impressionen 9,95€ | 7 Coolbag von Nicolas Vahé über Shabby Style 4,50€
Heute ist Nikolaus, wie schön! Bin ganz entspannt aufgewacht und habe den Samstag eingeläutet. Wochenenden sind doch ein Traum, ausschlafen, gemütlich frühstücken, Pläne machen und nur ganz langsam in die Gänge kommen. Und dann feststellen, dass man ganz dringend los muss um noch ein Nikolauspräsent zu organisieren. Und endlich bin ich dazu gekommen, die Wohnung auf Advent einzustimmen und noch ein wenig zu dekorieren. Es ist jedes Jahr dasselbe mit mir. Im September kann ich es kaum erwarten loszulegen mit der Weihnachtsdeko und muss mich schwer zurückhalten. Wenn es dann endlich soweit ist, kommen mir Anfang Dezember immer noch tausend Sachen dazwischen, die unbedingt erledigt werden wollen. Und die Deko kommt zu kurz. Aber jetzt…
Und da man am Nikolaustag gerne jemandem eine Freude macht, gebe ich heute auch gleich noch die Gewinnerin bekannt, die das wunderschöne Set aus Handtuch und Müslischale von EveDesignDK bald zuhause begrüßen darf. Gewonnen hat Lolá! Herzlichen Glückwunsch! Bitte schicke mir doch eine e-mail mit Deiner Adresse, damit sich das Set schnell auf den Weg zu Dir machen kann!
Jetzt sollte ich natürlich noch schnell erwähnen, dass die Zimtsterne selbst gekauft sind und in der Zimtsternfabrik so wunderschön gleichmäßig und formschön gebacken wurden. Nicht dass noch jemand denkt, ich wollte sie als Eigenkreation anpreisen. Zum Plätzchen backen bin ich einfach noch nicht gekommen. Und ehrlich gesagt bin ich auch noch nie auf die Idee gekommen, selber Zimtsterne zu backen. Das kann ja nur schief gehen… Euch allen wünsche ich einen wundervollen Nikolaustag!
Nach Betonobst folgt jetzt Häkelobst! Nachdem ich in diesem Herbst den Apfel als Dekorationsobjekt ausgewählt habe, war der Schritt nicht mehr weit bis zum gehäkelten Früchtchen. Kann man zwar nicht essen, sieht dafür zum Anbeißen aus. Mir ist durchaus bewusst, dass es keine weißen Äpfel gibt. Aber muss man sich denn immer genau an ein Vorbild halten? Mir gefällt das Fallobst gerade so gut, weil es nicht so ganz ins Schema passt. Bisher habe ich nur einen einzigen Häkelapfel zustande gebracht, aber vielleicht werden es ja noch mehr in den nächsten Wochen?
So wird’s gemacht:
Ich habe weißes Baumwollgarn genommen, dass noch übrig war und einfach mal drauflos gehäkelt. Drei Maschen häkeln, dann in die erste Masche wieder einstechen. Rundum in den ersten 5 – 6 Reihen in jede Masche doppelt einstechen so dass ein runder Kreis vor Euch liegt. Wenn der Boden groß genug ist, erstmal nur in jede zweite Masche doppelt einstechen, nach 2 – 3 Reihen nur noch in jede vierte Masche. Nun entsprechend der Form noch einige Reihen mit doppelten Maschen häkeln oder nun langsam Maschen abnehmen, also eine Masche auslassen und erst in die nächste einstechen.
In den folgenden Reihen immer mehr Maschen abnehmen bis nur noch eine schmale Öffnung vor Euch liegt und die gehäkelte Kugel nun mit Watte ausstopfen. Wenn Ihr denkt, es ist nun genug Watte drin und die Kugel ist schön fest geworden die letzten Maschen noch zu Ende häkeln bis die Kugel geschlossen ist. Einen längeren Faden stehen lassen und mit einer Nadel durch den Apfel ziehen, so dass die typische Apfelform entsteht. Der krönende Abschluss ist ein Ästchen aus dem Wald, dass noch oben hineingestochen wird. Nun kann man den Apfel noch ein wenig formen, bis er seine endgültige Apfelform angenommen hat. Unten ein wenig schmaler, oben schön kugelig ausgeformt. Sieht doch richtig appetitlich aus, oder?
Nun habe ich lange genug gewartet! Endlich kommen die ersten Weihnachtsdekoartikel mal wieder aus Ihrer Kiste! Dabei ist es gar keine Kiste. Ich habe Weihnachtskoffer. Alte Koffer sind nicht nur ein wundervoller Hingucker in der Wohnung, übereinander gestapelt und dekorativ in Szene gesetzt fällt niemanden auf, was sie eigentlich verbergen. Schachteln voller Christbaumkugeln, Kartons mit Lichterketten, kleine Elche und große Sterne. Auch ein paar Kerzenleuchter und weihnachtliches Gedöns bringe ich noch unter. Es ist so herrlich viel Platz in den alten Koffern. Auch dieser kleine Wichtel hat sich ein paar Monate dort versteckt. Er durfte schon ein bisschen früher raus und mich daran erinnern, dass es bald wieder soweit ist: Advent.
Und das heißt für mich gemütliche Kerzenscheinstimmung, kuschlige Decken und winterweiße Dekoration in der ganzen Wohnung. Das alles natürlich kombiniert mit ganz viel rustikalem Holz, Fellen und viel Strick. Ein bisschen Glitter und Glimmer findet sich auch manchmal hier und da, wenn es sich nicht vermeiden lässt.
Vor allem aber Ruhe und Besinnlichkeit. Ähem, soweit ich in der Lage bin, besinnlich zu sein. Meist gibt es noch viel zu viel zu tun und ich flitze von einer Ecke in die andere um irgendetwas zu erledigen. Hier noch etwas gerade rücken, dort noch eben ein Foto machen. Dann schnell noch einen Tee kochen. Das passt grade so schön zur Stimmung. Und dann mit einem tiefen Seufzer auf die Couch fallen und die Gedanken schweifen lassen, das Jahr ist schon bald wieder zu Ende. Es ist verflogen wie nichts, so viel erlebt und so vieles, dass es noch zu sehen gibt.
Lange hält es mich natürlich nicht. So langsam habe ich Lust auf Frühstück. Ganz gemütlich mit frischen Brötchen und einem hübsch geschäumten Latte Macchiato. Und ein perfektes 4 1/2 Minuten Ei dazu, liebevoll gewärmt von meinen Warm-up’s. Bis ich dazu komme, es zu köpfen. Herrlich, so ein fauler Sonntag!
Einen wundervollen ersten Advent wünsche ich Euch!
Ein ganz feines Label habe ich mal wieder für Euch aufgetan und freue mich tierisch, dass ich Euch heute Eve-Marie vorstellen darf. Sie steckt hinter dem Label EvedesignDK und betreibt auch einen Onlineshop. Zu einen Interview konnte ich Sie überreden und zeige Euch ein paar Schätze aus Ihrer Werkstatt und dem Shop. Ihr dürft gespannt sein!
Liebe Eve, erzähl uns doch mal ein bisschen was über Dich!
Eve: „Mein Name ist Eve-Marie, bin 30 Jahre alt und in Hamburg geboren. In Deutschland habe ich eine Ausbildung zur Werbekauffrau abgeschlossen, bin danach nach Dänemark gezogen undhabe hier mein Studium zum „Designteknolog“ mit Bachelorabschluss gemacht. Mittlerweile lebe ich nun schon seit 2007 in Dänemark und habe im Oktober dieses Jahres endlich meinen eigenen Webshop mit Dekoration und Schmuck eröffnet. Vorher habe ich meinen Schmuck ausschließlich auf DaWanda verkauft. Der Gedanke hinter EvedesignDK ist, den Kunden dänisches und deutsches Design auf dem jeweils anderen Markt anbieten zu können.“
Kannst Du uns ein bisschen was über Deine wundervollen Tierdrucke erzählen? Machst Du die Bilder selbst und was für Stoffe verwendet Du?
Eve: „Ich habe mehrere Jahre bei einer Textilfirma gearbeitet. Hier habe ich viel Materialverständnis bekommen und auch die Lust zum Nähen wiederentdeckt. Die Tierdrucke sind in Skandinavien schon lange ein großer Trend und mir kam die Idee, dass die Kissenbezüge schön mit ins EvedesignDK Sortiment passen würden. Sie werden professionell gedruckt und sind daher trotz Print kuschelig weich. Das finde ich wichtig, da besonders die kleinen Kissen auch oft für Kinder gekauft werden. Die neue Geometrie-Kollektion ist nun auch komplett Ökotex 100.“
Du bist seit 2008 mit einem eigenen Shop online, wie kam Dir die Idee dazu?
Eve: „Dänemark ist bekannt für skandinavisches Design und ich stoße hier jeden Tag auf ausgefallene, kreative Arbeiten und neue Ideen. So kam ich auch zum Schmuckdesign. An meiner Uni gab es zweimal jährlich einen Bazar, auf dem Studenten ihre Designs verkaufen durften. 2008 war ich das erste Mal dabei, kurz danach eröffnete ich meinen DaWanda-Shop. Damals war mir noch gar nicht so bewusst, wie sich das entwickeln könnte – DaWanda war das perfekte Sprungbrett.“
Was ist der absolute Bestseller in Deinem Shop?
Eve: „Ich glaube, den Platz müssen sich das Hirschkissen und das Eichhörnchenkissen teilen.“
Einen großen Traum habe ich mir mit der Eröffnung meines Webshops dieses Jahr erfüllt.
Was wird die Zukunft bringen?
Eve: „Auch, dass ich nun endlich Dekorationsartikel zusätzlich zum Schmuck verkaufe. Mein Ziel ist, noch mehr tolle dänische und deutsche Hersteller mit ins Sortiment aufnehmen zu können. Der Onlineverkauf in Deutschland soll ausgebaut werden und danach würde ich gerne auch den Dänen deutsche Produkte anbieten können.“
Was verbindest Du mit Dänemark?
Eve: „Design und Natur und eine Menge damit verbundene persönliche Erlebnisse.“
Hast Du einen persönlichen Lieblingsartikel?
Eve: „Das ist eine gute Frage, denn grade bei der Schmuckherstellung steht man ja selbst hinter jedem einzelnen Design. Ich verkaufe grundsätzlich nur, was mir auch gefällt. Auf meinem Sofa habe ich drei Kissen aus der neuen Geometrie-Kollektion ins Herz geschlossen.“
Vielen Dank für das tolle Interview, hat mir richtig Spaß gemacht! Und wer noch nicht alle Weihnachtsgeschenke zusammen hat, sollte dringend mal bei Eve vorbeischauen und sich dort inspirieren lassen!
Gewinnspiel
Ein kleiner Vorgeschmack und ein Geschenk von Eve für Euch ist der heutige Gewinn. Es gibt ein wunderschönes Set von Bloomingville zu gewinnen, dass aus dem Küchenhandtuch „Wash-Dry-Repeat“ und der hübschen Müslischale Star besteht.
Bitte hinterlasst bis zum 04. Dezember 2014 einen Kommentar hier unter diesem Beitrag. Verlinkungen auf Eurem Blog oder auf facebook bringen je ein weiteres Los ein (bitte gebt mir das im Kommentar mit an).
Teilnahmeberechtigt sind volljährige, natürliche Personen. Nur Einträge, die vor dem Teilnahmeschluss abgegeben werden, können berücksichtigt werden. Eine Mehrfachteilnahme ist ausgeschlossen. Die Teilnahme ist nur möglich bei Angabe einer gültigen E-Mail-Adresse. Ich werde diese Adressen aber weder sammeln noch an Dritte weitergeben. Der Gewinner wird per Zufallsauswahl bestimmt und unter der angegebenen E-Mail-Adresse informiert. Weiterhin wird der Vorname des Gewinners (ohne Angabe der e-mail-Adresse) hier auf dem Blog veröffentlicht. Sollte sich der Gewinner nicht nach 10 Tagen schriftlich unter Angabe der Postadresse, an die der Gewinn versendet werden soll melden, wird dieser neu ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Alle Preise wurden unentgeltlich zur Verfügung gestellt und können nicht bar ausgezahlt werden.
Bleibt mir nur, Euch allen ganz fest die Daumen zu drücken!
Ja, ich weiß, das ist alles schon mal da gewesen und sicherlich nicht so ganz neu. Beton wird in jedem Blog, jeder Wohnzeitschrift und jedem Kindergarten verarbeitet. Aber ich hatte das noch nicht ausprobiert und war jetzt endlich mal auf Förmchen gestoßen, die mir zugesagt haben. Und man möchte ja auch seine eigenen Erfahrungen machen. Neulich im Baumarkt in der Abteilung Spachtelmasse habe ich also mal nach dem passenden Grundmaterial Ausschau gehalten. Und sofort ist mir die Packung mit der Aufschrift Blitzbeton ins Auge gestochen. Ja, das gibt es wirklich! Hatte ich bisher für ein Märchen gehalten und bin dann ganz stolz mit meinem Beton nach Hause marschiert, habe die Förmchen prepariert und schon mal alles bereit gestellt. Schon die Bezeichnung Blitzbeton lässt ja erahnen, dass es recht schnell geht mit dem austrocknen. Dann die Masse mit ein wenig Wasser angerührt und schwarze Farbe hinzugefügt, da mir der Farbton doch zu weiß erschien. Erstaunlicherweise ließ sich die Pampe auch sehr gut vermischen und war innerhalb weniger Minuten einsatzbereit. Schnell ein paar Bilder machen und dann ab in die Förmchen. Die Teelichter dann gleich hineindrücken und die Förmchen ein wenig rütteln und schütteln, so dass sich die Masse gleichmäßig verteilt.
Dann muss das Ganze noch ein wenig trocknen und kann aus seinen Förmchen befreit werden. Bis zu diesem Punkt hat alles wunderbar funktioniert und die Teelichthalter ließen sich problemlos aus den Plastikförmchen lösen. Und ich war sehr froher Dinge. Meine ersten eigenen Betonteelichthalter. Ähem. Ich hatte schon mal erwähnt, dass ich ungeduldig bin, oder? Schon nach 30 Minuten habe ich mir das Schleifpapier geschnappt und beherzt drauflos geschliffen. Beim Herauslösen des Teelichtes kam mir dann ganz schnell alles entgegen. Meinen Blick hätte ich in diesem Moment festhalten sollen. Spätabends, himmelhochjauchzend und dann plötzlich: zu Tode betrübt. Nun ja, neuer Versuch, das kann ja nun wirklich nicht so schwer sein?
Am nächsten Morgen die gleiche Prozedur noch einmal und diesmal mit mehr Zeit zum Trocknen und viel Geduld. Und ein wenig Sonnenblumenöl. Das wirkt gleich Wunder! Jetzt können sich meine Teelichthalter sehen lassen! Ha, wäre doch gelacht…
Ganz so einfach, wie ich mir das vorgestellt hatte, war die Betonsauerei dann also doch nicht. Aber ich werde nicht aufgeben und weiter ausprobieren, wie es am Besten geht. Das nächste Projekt ist schon in der Mache. Diesmal ein bisschen grober. Vielleicht wird es ja diesmal auf Anhieb was?
Herzlich Willkommen auf meinem Blog! Bei mir findet Ihr viele DIY-Projekte, Dekoideen und all die Dinge, die ich gerne noch hätte. Ich bin ständig auf der Suche nach Inspiration, nach Schönem und Ausgefallenem und möchte Euch gerne daran teilhaben lassen. Das mit dem Bloggen ist eine großartige Möglichkeit, der Kreativität freien Lauf zu lassen! Viel Spaß beim Stöbern und selber tätig werden... Eure Tanja
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