• Ich geh mit meiner Laterne…

    …und meine Laterne mit mir. Oder so ähnlich. Bin ich etwa ein bisschen spät dran? Wahrscheinlich, aber mit diesen wunderschönen Laternen würde ich auch ehrlich gesagt nicht unbedingt draußen spazieren gehen wollen, die sind dann doch etwas zu groß. Letzte Woche durften sie mal kurzzeitig allesamt bei mir einziehen für ein kleines Fotoshooting. Leider sind sie dann auch gleich wieder verschwunden. Also naja, nicht ganz alle. Das konnte ich einfach nicht zulassen. Zwei von den Schönheiten habe ich gleich beschlagnahmt, die musste ich einfach behalten. Sollten eigentlich in meinem Gästezimmer unterkommen, sind aber irgendwie im Wohnzimmer stehen geblieben und haben gestern Abend schon Ihren Dienst geleistet.

    laternen-im-Wohnzimmer

    Im Herbst mag ich Kerzenlicht ja ganz besonders gern, das verströmt so eine gemütliche und schöne Stimmung im Raum. Und wenn es da draußen dann auch noch ein wenig regnerisch ist und man so gar nicht aus dem Haus will, zieht man sich noch ein paar dicke Socken an und kocht eine heiße Schokolade. Noch ein bisschen Sahne obendrauf und das Leben ist schön. Es kann doch so einfach sein!

    laternenkollektion

    War wirklich nicht leicht eine Entscheidung zu treffen, am Liebsten hätte ich sie doch alle behalten. Nun sind es die ganz Rechte und die vordere Laterne geworden. Budget für diesen Monat aufgebraucht, Frau glücklich! Und jetzt gehe ich mal mit einer Laterne von Raum zu Raum und überlege mir, wo sie denn nun wirklich am Schönsten aussieht! Wünsche ich Euch einen wunderschönen, sonnigen Sonntag!

  • Photoboard aus einem alten Sieb

    Mein neuer Schreibtisch ist da und ich kann endlich wieder richtig arbeiten! Das war wirklich eine langwierige Angelegenheit. Statt 10 Tagen Lieferzeit, wie im Shop angegeben, musste ich leider über 3 Wochen warten, bis die Lieferung an mich raus ging. Nur um dann völlig zerstört hier anzukommen. Neue Bestellung beim Hersteller und dann endlich, nach 2 Monaten, war das Teil dann wirklich hier und wurde sanft und zärtlich aufgebaut. Bisher musste ich leider mit meinem Laptop auskommen und hatte keinen anständigen Bildschirm, das ist ganz schön anstrengend, wenn man Bilder bearbeiten möchte… Aber warum jammern, jetzt hat alles seinen Platz.

    arbeitsplatz

    Beim Trödler meines Vertrauens habe ich dieses alte, große Sieb entdeckt und gleich eingepackt. Ein wunderbares kleines Regal ist daraus geworden, dass allerlei Schätze beherbergt und auch noch wunderbar als Photoboard dient. Postkarten lassen sich in die Maschen ganz einfach einstecken und haben dann auch gleich noch diesen hübschen 3-D Effekt. Macht sich ganz hervorragend über dem neuen Schreibtisch. Die schöne alte Scherenleuchte wurde auch gleich montiert und so ist der Arbeitsplatz auch noch hell erleuchtet.

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    Ein paar Schränkchen für Unterlagen und Bastelkram müssen natürlich auch irgendwo unterkommen und bieten eine wunderbare Dekorationsfläche. Im kombinierten Gäste- und Arbeitszimmer ist so zudem immer alles ordentlich verstaut. Das „Bäumchen“ habe ich höchstselbst „gepflanzt“ indem ich einen künstlichen Dekoast in einen trockenen Steckschwamm gerammt, das Ganze in einem Übertopf verstaut und dann mit Lavasteinen abgedeckt habe. Aus 2 Metern Entfernung sieht es auch wirklich echt aus… Kurz vor Weihnachten kommt dann noch eine Lichterkette dran. Für die Stimmung…

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    Das Gästebett steht gegenüber und sieht recht einladend aus, oder? Natürliche Farben, viele schwarze Kontraste dazu und ein wenig Ethnolook passen gerade genau in mein Konzept. Jetzt noch das Bett und die Nachtkästchen in mattem weiß, dann wäre ich völlig zufrieden. Aber das denken wir uns jetzt einfach mal so. Ich habe mir auch noch neue Bilder geleistet, die das Haupt zieren. So kann es doch vorerst mal bleiben. Dort rechts neben dem Bett wird es irgendwann auch einmal einen Einbauschrank geben. Diese Ecke des Raumes kann ich Euch aber absolut nicht zumuten. Hier muss noch mit Trockenbau die komplette Elektroinstallation und der Wäscheabwurfschacht versteckt werden, aktuell hängen dort noch die Kabel und Rohre wüst in der Gegend herum. Eine der vielen hundert Ecken im Haus, die noch gemacht werden müssen. Aber selbstverständlich kam ich nicht umhin, die bunte Schar an Leitungen und Kabeln mit einer Gardine zumindest notdürftig zu verstecken.

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    Die wahrscheinlich größte und schönste Errungenschaft im neuen Haus sind Wände frei von Rauhfaser… Ich hatte ja schon mal erwähnt, wie sehr ich diese furchtbaren Tapeten verabscheue! Zum Fotografieren ist es wirklich ganz grauenhaft, wann man ständig ein hässliches Muster im Hintergrund hat, dass da so gar nicht hingehört. Jetzt macht Fotografieren wieder richtig Spaß!

    Wünsche Euch einen schönen Sonntag!

  • Ich hätte da noch ein bisschen Platz dort drüben links…

    Monatelang habe ich mich zusammen gerissen und allen Versuchungen widerstanden. Shopping war gestrichen von meiner Liste der Betätigungen. Allerdings ist es mir gar nicht weiter aufgefallen, da auch ein wenig die Zeit fehlte, um tatsächlich in Ruhe etwas für das neue Zuhause auszusuchen. Zudem hätte ich es alles aufwändig wieder verpacken und umziehen müssen. Dafür ist aber nun, ein paar Wochen nach dem Umzug, der Rausch losgebrochen und ich lasse mich zu neuen Dekorationen verleiten. Und so gibt es nun wieder meine Einkaufstipps mit all den Dingen, die ich noch gern hätte. Und sehr wahrscheinlich wird diesmal auch das ein oder andere im Einkaufswagen landen!

    Ich mag gerade besonders den Ethnostil, ein wenig Flair aus fernen Ländern und Kulturen. Und da darf auch ruhig mal ein wenig gemischt werden, was das Zeug hält, asiatisch, orientalisch oder mexikanisch – mir ist alles Recht! Nur grau soll es sein, damit es auch in meine Nichtfarbenwelt hineinpasst!

    grey

    1 Windlicht aus Bambusholz mit Glaseinsatz von Broste Copenhagen über tujuh 74,95€ | 2  Kissenbezug Ikat Kerela Grey A 50 x 50 von Chhatwal & Jonsson über Home & Living 64,95€ | 3 Baumwolldecke Diamond von liv Interieur über Hej Home 54,90€ | 4 Baumwollteppich von Impressionen 49,95€ | 5 Esrum Becher von Broste Copenhagenüber Shabby Style 9,50 € | 6 Körbe von Hema 14,00€ | 7 Vase BUBBLE Grey von Bloomingville über Shabby Style 19,90 € und Übertopf BUBBLE Grey 16,90€

  • DIY | gehäkelte Vase im Ethnolook

    Ein bisschen Ethno, vielleicht sogar schon Boho, auf jeden Fall aber ganz natürlich in Neutraltönen gehalten. Hä, wie bitte? Geht Boho auch ohne Bunt? Allerdings, wie die Fotografin und Stylistin Paulina Arcklin zeigt. Ich bin schon lange ein großer Fan Ihrer inspirierenden Bilder. Leider hat sich mir bisher jede Möglichkeit verweigert, dass auch mal auszuprobieren, da ein altes Stäbchenparkett in Eiche und die massiven Dachbalken in rotbraun einfach nicht den richtigen Rahmen geboten haben. Man könnte nun meinen, unsere grauen Fliesen hätten durchaus Konzept… Und ja, endlich ist es soweit, ich darf auch mal ganz tief in der Dekokiste wühlen!

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    Und da ich auch mal wieder so richtig Lust hatte, etwas Neues zu auszuprobieren, habe ich mir Garn und Häkelnadel geschnappt und ein altes Vorratsglas zu neuem Glanz verholfen. Damit das auch schön mit der Ethnodeko harmoniert, habe ich mir ein hübsches Muster ausgedacht, dass ganz wunderbar zum Thema passt: Büschelmaschen. Und damit ich nicht so viel schreiben muss, gibt es ein paar Bilder dazu, wie man die Maschen ganz leicht hinkriegt. Erstmal drei Reihen häkeln, für meine Vase habe ich 40 Maschen aufgenommen und zu einer Runde verbunden. Dann 3 Luftmaschen anschlagen, den Faden aufnehmen, in die erste Masche einstechen und den Faden hochziehen. Und zwar bis auf die Höhe der 3 Maschen. Das Ganze noch zweimal wiederholen.

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    Nun habt Ihr 6 Schlaufen auf der Nadel. Dann den Faden durch alle  Schlaufen hindurchziehen und nochmals mit einer Masche abhäkeln. Dann folgt eine Luftmasche.

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    Es kann gleich weitergehen, wieder den Faden auf die Nadel holen und dann – ganz wichtig – in die übernächste Masche einstechen, damit die Büschel auch ein wenig Platz haben. Wieder 6 Schlaufen bilden, Faden durch und abhäkeln. Sobald eine Reihe Büschel fertig ist, habe ich eine Reihe normal gehäkelt, dann wieder eine Reihe Büschel im Wechsel.

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    So ein gemütlicher Herbstabend reicht völlig aus, um den Überzieher für die Vase fertig zu stellen. Nach 2 – 3 Stunden ist man soweit fertig und braucht seine Vase nur noch anzuziehen. Funktioniert auch ganz wunderbar als Teelichthalter, wenn man schmale und lange Finger hat, um die Teelichte wieder herauszuholen; oder einfach ein flacheres Gefäß nimmt. Durch die Büschelzwischenräume schimmert so hübsch das Licht, da könnte man fast meinen, es wäre schon Winter…

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    Und wo es nun wieder etwas kälter ist dort draußen und die gemütlichen Abende zu Hause wieder häufiger, freue ich mich auch wieder auf Stricken und Häkeln bei einer duftenden Tasse Tee und gerne auch ein paar Keksen dazu. So langsam kommt auch ein wenig die Gelassenheit und die Liste der Dinge, die ganz dringend erledigt werden müssen im Haus, ist schon ein wenig kürzer geworden.

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    Ich genieße das neue Zuhause in vollen Zügen, vor allem die vielen Räume, die ich nun auch völlig unterschiedlich dekorieren kann. Das Schlafzimmer hat einen Mix aus Dunkelgrau und Kupfer, das Wohnzimmer zeigt viel Beige und helles Grau. Im Gästezimmer, dass auch gleichzeitig meinen Arbeitsplatz  beheimatet, ist nun der Ethnostyle eingezogen. Und mein Schreibtisch ist endlich angekommen! In den letzten Tagen wurde viel gewerkelt und geschraubt. Jetzt fehlen noch die Bilder an der Wand und dann lasse ich Euch mal einen Blick hineinwerfen!

  • Dekoration | Industrial meets Scandidesign

    Man könnte meinen, ich wüsste manchmal nicht so richtig, was ich will. Besonders was die Stilrichtung unserer Einrichtung angeht, fehlt ein wenig das durchgängige Konzept. Ist mir aber wurscht, solange es hübsch aussieht. Da wird wild ein Scheinwerfer aus der ehemaligen DDR mit dem Filzsessel von IKEA, der mich schon seit Jahren begleitet und alten fränkischen Bierkästen kombiniert. Naja, zumindest habe ich kein Problem, was die Farbgestaltung angeht, da bewege ich mich im gewohnten Nichtfarbenspektrum… Heute also mal ein Blick in unseren geräumigen Flur im Obergeschoss, der bis vor kurzem eher Lagerfläche für alles war, dass keinen Platz gefunden hat.

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    Die drei kleinen Kommoden sollten eigentlich in der Ankleide verschwinden, ich brauchte nur noch eine zusätzlich, damit das Konzept aufgeht. Also ab zum Möbelschweden, eine neue Kommode gekauft und dann festgestellt, dass die Neue nun doch ein wenig weißer ist. Um nicht zu sagen strahlend neben den drei vergilbten Vorhandenen. Also nochmal los und weitere drei Stück erstanden, die passen nun auch zusammen. Nun ja, jetzt waren 3 Schubladenelemente übrig und landeten also erst mal im Flur. Und bieten nun Stauraum für allerlei Dekokrempel, also ist es am Ende doch auch eine ganz praktische Lösung.

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    Viele Fundstücke vom Trödel und einige Möbelherumschieberei haben aus unserer Sammelstelle für Übriggebliebenes dann aber doch noch was Besonderes gemacht. Der Hausherr hat ein Faible für Industrielampen und Werkzeuge, ich wiederum mag alte Vasen und Krempel mit viel Geschichte. Und so entsteht eine spannende Mischung aus alt und neu, aus Fundstücken, Lieblingsteilen und Reisemitbringseln.

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    Und dann bekam ich noch überraschend eine mail von Kerstin von Sanvie, dass ich tatsächlich diesen wunderhübschen Beistelltisch bei Ihr gewonnen habe. Schnappatmung, Begeisterung und wie kann man nur so viel Glück haben?! Das Teil passt hier oben hinein als wäre es dafür gemacht worden. Ich habe mich so gefreut, vielen Dank!

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    Am letzten Wochenende waren wir dann unterwegs zum Baumarkt, als ich plötzlich am Straßenrand etwas entdeckt habe und völlig aufgeregt anhalten und aussteigen musste. Wie von der Tarantel gestochen also raus aus dem Auto und ab in den Matsch. Denn dort war vergammeltes Unkraut am Wegesrand, dass ich doch unbedingt mein Eigen nennen wollte! Frau pflückt also vertrocknetes Gestrüpp, Mann steht daneben und schaut leicht kritisch. Und zeigt dann bedächtig in die andere Richtung und bemerkt: „Der da hinten ist noch viel länger!“, seufzt und latscht los um mir das Ding zu holen. Mit einem seeligen Lächeln im Gesicht habe ich dann meinen ‚Strauß‘ in den Kofferraum verfrachtet. Und mich unfassbar darüber gefreut, einen Pragmatiker an meiner Seite zu haben, der meine alternativen Dekorationsbeschaffungsmaßnahmen auch noch unterstützt. Zuhause dann gleich nochmal Freude, weil mein Konzept aufgegangen ist und das gammlige Unkraut auch noch richtig was hermacht. Ich stelle fest, dass ich bisweilen mit recht einfachen Mitteln glücklich zu machen bin…

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    Passt nebenbei bemerkt auch ganz hervorragend zur restlichen Deko und war völlig kostenlos… Eine wundervolle Inspiration ist auch das Buch, dass ich so schön dekorativ auf dem Tischchen platziert habe. Wenn Euch also altes und individuelles Interieur und spektakuläre Dekorationen mit altem Krempel begeistern, lohnt sich ein Blick hinein!

  • DIY | schwarze Kürbisse

    Ich habe es wirklich getan! Mal wieder etwas angesprüht und somit quasi entfärbt. Mache ich ja gerne mal, in letzter Zeit ist das aber leider ein wenig zu kurz gekommen, daher ist es sogar einen eigenen Beitrag wert. Diesmal habe ich zwei willige Opfer in meinen kleinen Kürbissen gefunden, die in der Küche schon Ihren Auftritt hatten. Jetzt war es mir nach etwas gruseligerem. Schwarz bietet sich an, eine Dose schwarzer Sprühlack war auch noch im Schrank. Also ab nach draußen mit den Dingern und volle Kraft voraus. War natürlich schon dunkel draußen, die Sicherheitsmaßnahmen auf ein Minimum reduziert (musste ja schnell gehen) und ich durchaus ein wenig übermotiviert. Immerhin war ich noch so vorausschauend, die Stiele vorher abzukleben…

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    Ergebnis: Kürbisse sehen toll aus, spontan sind mir schon dutzende Orte eingefallen, wo die schwarzen Schönlinge nun einen neuen Platz finden. Dafür habe ich eine Dreiviertelstunde meine Finger geschrubbt. Sind leider immer noch schwarz gepunktet. Inklusive der Unterarme und Hemdsärmel.

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    Fazit: ich muss mehr üben, einem routinierten Sprayer passiert das garantiert nicht! Jetzt brauche ich nur noch irgendwas oder irgendwen, den ich jetzt noch schnell schwarzmalen kann. Wer meldet sich freiwillig?

  • Jetzt aber: die Küche

    Guten Morgen Ihr Lieben, wie war Euer Start ins Wochenende? Ich habe geputzt und gewischt und gewartet, dass es endlich hell genug ist um ein paar Bilder zu machen. Nachdem ich von Euch Schelte bezogen habe, dass ich nur Details der Küche gezeigt habe im letzten Beitrag, bekommt Ihr heute endlich ein Bild des Gesamtkunstwerks. Unser Küchenbauer hat sich wirklich selbst übertroffen! Die Industrieleuchten über dem Esstisch hat der Hausherr höchstpersönlich im Internet erstanden und liebevoll restauriert und mit LEDs ausgestattet. Wie alt genau sie sind, wissen wir leider nicht so genau, aber das Emaille hat schon ein wenig gelitten und die eine oder andere Delle zeugt von einer spannenden Geschichte. Aus welcher Fabrik sie stammen, lässt sich unglückseligerweise auch nicht mehr so recht herausfinden. Aber sie sind in jedem Fall ein echter Hingucker und haben bei uns ein liebevolles Zuhause gefunden. Wir haben viele, viele Wochenenden damit verbracht, die richtigen Leuchten und Lampen für unser neues Haus zu finden. Alles, was wirklich schön ist, kostet ein Vermögen und die bezahlbaren Dinge sehen irgendwie alle nach Baumarkt aus. Und leider fehlen immer noch an vielen Stellen die endgültigen Exemplare. Da kommt uns doch nur entgegen, dass man aktuell auch von der Decke baumelnde Glühbirnen als absolut akzeptabel ansieht und so deklarieren wir das eben einfach als Industrial-Look…

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    Die Deko ist natürlich inzwischen ein wenig verwelkt und es sieht wieder etwas kahler aus, aber dem lässt sich ja Abhilfe schaffen! Ich fahre dann gleich mal wieder in den Gartenmarkt meines Vertrauens und mache die Gänge dort unsicher. Ist es ein gutes Zeichen, dass man mich dort schon mit Namen kennt oder eher nicht?

  • herbstliche Deko in der Küche

    Jetzt ist er da, der Herbst und mit ihm all seine Früchte und Beeren – und noch so’n bisschen Regen, Wind und Kälte, aber nun ja. Zeit für gemütliche Stunden zu Hause und gemeinsame Abende im neuen Haus. Da wird auch gerne mal zusammen gekocht und dann gemütlich gegessen. Und die neue Küche ist natürlich wirklich ein Traum, von sowas habe ich schon immer geträumt! In meiner ersten Wohnung habe ich mir die Küche mühsam zusammen gespart und alle paar Monate mal wieder einen neuen Küchenschrank dazu gekauft. Irgendwann hatte ich auch einen kleinen Elektrobackofen, in den sogar eine kleine Tiefkühlpizza reingepasst hat, wenn man sie an den Seiten ein wenig eingeklappt hat. Zwei Campingherdplatten haben mir damals zum Kochen genügt und auch für ein Drei-Gänge-Menü für 4 Personen gereicht. Nun ja, man war damals nicht so anspruchsvoll. In der letzten Wohnung war die Küche in der Schräge eingebaut und man konnte nur mit leicht zur Seite geneigtem Kopf am Herd stehen. Die war immerhin schon eingebaut – leider bereits 15 Jahre zuvor, entsprechende Gebrauchsspuren und altersbedingte Ausfallerscheinungen inklusive.

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    Aber nun habe ich ein wahres Prachtstück, in dem ich braten, brutzeln und backen kann. Und nutze das auch redlich aus. Kein Tag vergeht, an dem ich nicht voller Staunen und Freude über die Arbeitsplatte wische und dem Küchenstudio meines Vertrauens in Gedanken ein seeliges Seufzen rüberschicke.

    Nun befindet sich nur drei Minuten von hier ein Gartencenter, regelmässige Ausflüge dorthin sind bereits ein fester Bestandteil der Wochenplanung. Und manchmal überkommt es mich dann so richtig und ich muss den Wagen bis obenhin vollladen. So auch am letzten Wochenende und viel herbstliche Deko war dabei. Ich kann mich in solchen Momenten dann nicht bremsen, es geschieht einfach so und es gibt natürlich auch reichlich Ecken hier im Haus, die noch ordentlich Deko vertragen können. Vor dem Einzug habe ich mich schwer zurückgehalten, aber nun ist es nicht mehr aufzuhalten.

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    Und so musste diesmal die Küche dran glauben und wurde leidenschaftlich begrünt. Ein paar Kräuter können ja nun auch nicht Schaden, die Kürbisse waren so hübsch und ein paar Blümchen gehen immer…

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    So, und nun gehe ich in die Ecke und schäme mich. Oder koche uns was Hübsches um den Hausherrn ein wenig von der Tatsache abzulenken, dass schon wieder ein paar neue Dekoelemente hinzugekommen sind…

  • Kuschlige Stunden in unserem neuen Schlafzimmer…*

    dieser Beitrag enthält Werbung für Dormando

    Heute gibt es ein paar Eindrücke aus dem nächsten Raum, in dem keine Umzugskisten mehr stehen und der weitestgehend fertig gestellt ist. Erwartungsgemäß handelt es sich dabei um unser Schlafzimmer. Und es gibt natürlich keine Abweichungen zum für mich üblichen Farbkonzept: Grau in all seinen Schattierungen trifft Kupfer und warmes Holz. Und es wirkt einfach nur gemütlich! Und ein wenig Gemütlichkeit kann wirklich nicht schaden angesichts der übrigen Räume, die noch sehr dringend ein wenig der Aufhübschung bedürfen. Im Schlafgemach ist aber Ruhe eingekehrt und ich kann mich jetzt morgens nochmal so richtig schön in den Kissen einkuscheln.

    bett

    Also, wenn ich nicht aufstehen müsste… Da es draußen jetzt langsam wieder früher dunkel und auch später wieder hell wird, fällt es mir doch zunehmend schwerer, morgens frisch und munter aus den Federn zu hüpfen. Vor allem, wenn es so richtig schön warm und gemütlich ist! Am Wochenende noch mal ein wenig länger liegen bleiben, kein lästiger Wecker, der einen aus dem Schlaf reißt – einfach herrlich.

    Beine

    Diese feine Mako-Soft-Seersucker Bettwäsche habe ich bei Dormando* erstanden und komme jetzt morgens noch schwerer aus dem Bett. Und praktisch ist sie noch dazu, Seersucker muss man ja nach Definition nicht bügeln. Das erleichtert das schnelle waschen, trocknen und einfach wieder aufziehen ganz ungemein. Der helle Grauton der Bettwäsche Piano macht sich ganz hervorragend und lässt den Raum nicht so dunkel wirken. Und ist nicht nur pflegeleicht sondern auch herrlich weich und angenehm auf der Haut. Die reliefartige Oberfläche des Seersucker und 100% Baumwollanteil sorgen für angenehmes Schlafklima auch bei sommerlichen Temperaturen.

    schlafzimmer_bluete bettwäsche

    Kleine Details in Bronze sorgen für ein bisschen Glamour, der aktuell hier noch ein wenig zu kurz kommt. Die Kombi gefällt mir ausgesprochen gut! Nun hatte ich mir ganz fest vorgenommen, die erste Zeit im Haus zu genießen und das Frühstück im Bett nicht nur für ein morgentliches Fotoshooting zu kredenzen, sondern das zur Gewohnheit werden zu lassen und so öfter mal ganz gemütlich ins Wochenende zu starten. Ja, nee – is klar. Unten immer Keller rumpelt derweil die Waschmaschine, auf der Nachbarbaustelle wird gerade fleißig gebaggert und in der Garage türmen sich die Papiermüllberge, die noch schnell zum Wertstoffhof müssen. Und der macht nun mal um 12:00 Uhr die Schotten dicht.

    unkraut

    Dahin mein Traum vom gemütlichen Start in den Tag. Von sanftem Schlummern in den weichen Federn und einem langen, schweifenden Blick aus dem Fenster ins Grüne. Aber bald, ganz bald sind wir sicher fertig mit allem und können uns ganz entspannt zurücklehnen! Rede ich mir zumindest ein und ernte ein müdes Lächeln aus dem Spiegel. So wirklich daran glauben kann ich selber nicht, schließlich wird man mit dem eigenen Haus nie so wirklich fertig. Irgendetwas fällt einem immer noch ein… Aber man wird jawohl nochmal träumen dürfen!

    feder

    *mit freundlicher Unterstützung von dormando.de

  • DIY | Herbstlaub

    Bunte Deko? In meinem Haus? Äh, nein, das ist auch hier nicht wirklich erwünscht. Wie ich dann auf Herbstlaub komme, dass ja im Allgemeinen eher bunt ist? Nun ja, ich habe da letztes Jahr etwas gesehen und mich ganz spontan verliebt. Blätter aus Filz, als Deko oder Untersetzer. Nun war es schon Winter, die Blätter leider viel zu teuer für meinen Geschmack und eine Lage Bastelfilz ganz schnell gekauft. Nur an der Umsetzung hat es dann gehapert und im März wollte ich Euch ja nun auch kein Laub mehr vorsetzen. Beim Umzug ist mir dann tatsächlich der Bastelfilz wieder ins Auge gesprungen und wurde gleich für eine erstes Projekt zur Seite gelegt. Hat jetzt auch nochmal ein paar Tage gedauert, aber nun kann ich stolz verkünden: ich bin soweit, es kann losgehen. Der Herbst meine ich…

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    Die Vorlage habe ich mir selbst erstellt aus einem Ahornblatt und dieses dann einfach auf den Filz in dunkelgrau und hellgrau gelegt und die Konturen ausgeschnitten. So ist auch jedes Blatt ein wenig anders als sein Vorgänger. Der dünne Bastelfilz lässt sich ganz einfach mit einer scharfen Stoffschere schneiden und die fertigen Blätter muss man dann nur noch großflächig auf dem Esstisch verteilen. Eine wirklich hübsche Deko, wenn Gäste kommen.

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    Dort draußen sieht es nun auch schon richtig nach Herbst aus und endlich kann man sich wieder gemütlich in eine kuschlige Strickjacke mummeln, eine Tasse Tee aufsetzen und herrlich und ohne schlechtes Gewissen den ganzen Tag so vor sich hin werkeln im Haus. Und zu tun gibt es natürlich noch genug. Die Umzugskisten sind inzwischen fast alle ausgepackt, die meisten Räume sehen schon ganz wohnlich aus. Aber es fehlt noch an allen Ecken und Enden etwas. Besonders vermisse ich einen Schreibtisch, der zwar schon seit Wochen bestellt, leider aber bisher nicht in unbeschädigter Form hier eingetroffen ist. Und so habe ich einfach keinen anständigen Arbeitsplatz und tingle mit dem Laptop durch die Wohnung. Für einen Blogger ein katastrophaler Zustand…

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    Wünsche Euch einen wundervollen Start ins Wochenende!