• Bloggen | Tipps und Tricks für Photoshop

    Ach wie wäre das schön, wenn man einfach mal kurz auf den Auslöser der Kamera drücken würde und schon hätte man ein wundervoll ausgeleuchtetes und perfektes Bild! Es gibt Tage, da klappt das sogar, meistens bin ich aber dann doch noch einige Zeit damit beschäftigt, erst mal aus hunderten Bilder auszusuchen und die verbliebenen dann noch mühevoll in Photoshop zu bearbeiten. Einen gewissen Hang zum Perfektionismus sagt man mir dann doch nach… Das hört sich alles so einfach an, aber ich habe wirklich lange gebraucht, bis ich mit dieser wahnsinnig umfangreichen Software zurecht gekommen bin. Und habe mir dann doch auch tatsächlich so einige Tipps vom Profi abgeschaut. Alles begann bei mir mit Photoshop Elements in grauer Vorzeit, vor ca. 10 Jahren gab es dann schon CS2 und ich habe einen Kurs gewonnen (ja, wirklich) mit dem schönen Titel: „Die virtuelle Schönheitsfarm“. Danach wusste ich dann zumindest schon mal, wie das mit den Ebenen so funktioniert und war in der Lage, Menschen zu verschönern. Das ging dann allerdings leider so weit, dass sie nachher so schön waren wie es nur ging. Und man sie auch leider nicht mehr erkennen konnte. Zuviel des Guten ist eben auch nichts. Damals musste man noch mühevoll Masken für das Gesicht anlegen und dann mit Unschärfe so lange herumexperimentieren, bis die Gesichtshaut schön ebenmäßig aber nicht zu künstlich aussah. Heute gibt es dafür praktische Plugins, die das in Sekunden erledigen…

    Photoshop-für-Blogger-tipps-und-tricks

    Ein Profi in Sachen Photoshop bin ich auch heute noch nicht, aber die Grundlagen für die Bildbearbeitung von Blogbildern habe ich inzwischen schon ganz gut drauf. Jahrelange Übung macht es möglich. Und so kommt Ihr heute in den Genuss, wahnsinnig theoretisches Gelaber gespickt mit ein paar vorher-nachher Bildern über Euch ergehen lassen zu dürfen. Da ich natürlich nicht so genau weiß, inwieweit Ihr schon mit dem Programm gearbeitet habt, wird es schwer sein, allen gerecht zu werden. Und daher beschreibe ich jetzt einfach, wie ich vorgehe, wenn ich ein Bild bearbeite.

    Camera RAW-Importer

    Zunächst einmal ist zu sagen, dass ich grundsätzlich im RAW-Format fotografiere. Das lässt sich an der Kamera leicht einstellen und es bleiben soviel mehr Details erhalten! Wie man schöne Bilder für den Blog macht, hatte ich ja hier schon mal beschrieben. Nun öffne ich das zu bearbeitende Bild und es öffnet sich automatisch gleich der Camera RAW-Importer von Photoshop. Wenn sich dieser nicht automatisch öffnet, findet ihr diesen auch im Menü unter Filter. Ein äußert praktisches Ding! Üblicherweise prüfe ich dann zunächst den Horizont und begradige das Bild wenn nötig. Das findet Ihr im Menü oben links. Danach geht es an den Weißabgleich. An den Reglern kann man so einiges verstellen, dabei sollte man immer das Histogramm oben rechts im Blick haben. Macht schon einen riesigen Unterschied, oder? Mit der Belichtung sollte man ein wenig vorsichtig umgehen, sonst wird es schnell zu hell und ausgewaschen. Mein liebster Regler ist die Klarheit, hier gebe ich gerne ein wenig mehr Gas.

    photoshop tipps Camera RAW Importer

    Oft entstehen Bilder, deren Perspektive irgendwie unnatürlich aussieht. Um das zu optimieren gibt es im Camera RAW-Importer ein schönes Tool (im Menü gleich unter dem Histogramm, der sechste Button), mit dem Ihr hier entweder automatisch oder selber an einzelnen Reglern das Foto optimieren könnt. Sehr eindrucksvoll, oder?

    Objektivkorrektur in Photoshop

    Auch die einzelnen Farben lassen sich hier bereits anpassen. Das kommt bei mir immer dann zum Einsatz, wenn meine Hand irgendwo im Bild zu sehen ist. Aus irgendeinem Grund ist diese dann meist pink oder rot. Hier den Regler einfach ein wenig von rot nach orange schieben, ggf. noch die Luminanz nach unten regeln. Sieht gleich viel gesünder aus, oder?

    Camera RAW Importer Farbe anpassen

    neue Ebene und Störendes weg retuschieren

    Wenn ich soweit zufrieden bin, kann es endlich losgehen. Zunächst einmal kopiere ich die Ebene, bevor ich irgendwelche weiteren Schritte einleite. So kann auch mal etwas schief gehen ohne dass ich von vorne anfangen muss. Nun stören mich die Steckdosen im Hintergrund dieses Beispielbildes ganz immens, die müssen weg. Mit dem Kopierstempel mache ich mich ans Werk. Dazu möglichst weit hereinzoomen, die Größe des Pinsels entsprechend verkleinern oder vergrößern und die Deckkraft auf ca. 50% setzen. So erziele ich die besten und natürlichsten Ergebnisse. In diesem Bild habe ich dann die Kante des Stativbeins kopiert und heruntergestempelt. Das braucht ein wenig Fingerspitzengefühl und Übung, geht dann aber irgendwann ganz flott. Wenn Ihr mit dem Stempel nicht so Recht weiterkommt, versucht mal den Reparaturpinsel. Der ist vor allem bei kleinen Makeln in Gesichtern oder auf Oberflächen sehr hilfreich. Auch wenn irgendwo auf dem Boden mal ein Faden oder Fussel rumlag, der da eigentlich nicht hingehört, seid ihr mit diesem Werkzeug gut bedient.

    steckdosen-wegretouchieren

    Bild zuschneiden und inhaltsbasiert füllen

    Oftmals stelle ich fest, dass der Bildausschnitt noch nicht so ganz ideal ist. Einfach ist es, das Bild entsprechend kleiner zuzuschneiden. Blöd, wenn der Kopf der fotografierten Person gerade noch drauf ist, aber leider kein Himmel mehr. Das sieht immer irgendwie merkwürdig aus. Hier bietet Photoshop ein wunderbares Tool, mit dem Ihr Flächen inhaltsbasiert füllen könnt. Zunächst einmal muss die Ebene (natürlich eine neue!) gerastert werden. Der zu füllende Bereich muss dann markiert werden und die Funktion Bearbeiten > Fläche füllen aktiviert. Sieht doch gleich schon besser aus, oder? Das störende Gitter habe ich dann auch gleich noch auf dieselbe Art und Weise entfernt. Klappt nicht immer ganz hundertprozentig und man muss mit dem Stempel eventuell noch ein wenig nacharbeiten.

    Photoshop-Fläche-füllen

    Einzelne Bildelemente bearbeiten

    Wenn nun einzelne Farben oder Bereiche verändert werden sollen, bleibt oft nur das Markieren mit dem Lasso. Wenn das Bild sehr kontrastreich ist, hilft auch schon der Zauberstab. Sobald nun die Markierung um das Objekt schön sauber erfolgt ist, macht es Sinn, eine weiche Kante einzustellen, damit der Effekt nicht zu künstlich aussieht. Photoshop bietet da auch den Smartradius, der gute Ergebnisse liefert. Danach lassen sich durch diverse Funktionen Farben, Kontraste, Tonwerte etc. wunderbar regeln. Es entsteht eine Maske, die Ihr immer wieder nutzen könnt, in dem Ihr z.B. im Ebenenmenü mit der rechten Maustaste in das Maskensymbol klickt und zu Auswahl hinzufügen auswählt. Ob der Krug nun in beige oder weiß schöner ist, sei dahin gestellt…

    einzelne-Elemente-färben

    Diese Vorgehensweise macht auch Sinn, wenn Ihr ein einzelnes farbiges Element auf einem sonst entsättigten oder gar schwarzweißen Bild haben wollt. Dazu dann die Auswahl umkehren und damit den Rest des Bildes zu markieren und hier die Sättigung zurückdrehen oder die Farbe ganz entfernen.

    Hintergrund-stark-entsättigt

    Elemente aus anderen Bildern einfügen

    Ja, auch das geht. Nun ist es natürlich einfacher, das Objekt gleich mit auf das Bild zu nehmen um es nicht später mühsam reinfriemeln zu müssen. Wenn Ihr aber ein Urlaubsbild von Euch am Strand bearbeitet und einen Hai im Hintergrund einfügen wollt, macht es durchaus Sinn, es nicht auf eine echte Begegnung ankommen zu lassen. Ihr zieht nun einfach das zweite Bild (möglichst mit dunklem Hintergrund) per Drag& Drop in Eure Datei und platziert es dort, wo Ihr es später mal sehen möchtet. Solltet Ihr das Objekt später noch in der Größe verändern wollen, wandelt es gleich in ein Smartobjekt um. Nun lässt sich in der Ebenenpalette die Füllmethode auf verschiedene Modi setzen, in meinem Fall kam ich mit „Negativ Multiplizieren“ zu einer wunderschön dampfenden Teetasse. Manchmal ist aber auch Aufhellen sinnvoller, das muss man ausprobieren. Nun kann man mit dem Regler die Deckkraft noch entsprechend anpassen. Das funktioniert natürlich auch mit anderen Objekten Eurer Wahl.

    dampfender-Tee

    Dampf photo credit: 20111230-_MG_7898 via photopin (license)

    So, jetzt ist alles klar, oder? Diejenigen von Euch, die bisher nur ein wenig an Helligkeit und Kontrast herumgeschoben haben, werden sicher riesige Fragezeichen in den Augen haben, allen anderen habe ich vielleicht doch noch den einen oder anderen Tipp geben können? Bei Rückfragen gerne einfach in den Kommentaren nachhaken, dazu sind sie ja da! Und, wollt Ihr mehr davon oder war es einfach nur furchtbar langweilig? Freue mich auf Eure Kommentare, Fragen, Anregungen!

  • DIY | praktische Häkelkörbe für die Küche

    „Och ne, hat die schon wieder gehäkelt?“ Jawoll, habe ich und auch gleich wieder Körbchen, als hätte es das noch nie gegeben… Zu meiner Verteidigung sei gesagt: Die haben jetzt Henkel dran, das ist sowas von neu! Also zumindest hier in diesem Haus. Hat man ansonsten auch schon überall gesehen. Ist mir aber heute wurscht, die Körbchen sind schön geworden und deshalb müsst ihr da jetzt mit mir durch. Schließlich habe ich mir auch recht viel Arbeit damit gemacht. Also so ca. 2 Stunden. Für alle Beide. Und Garn war dann immer noch übrig. Zumindest ein bisschen. Also werde ich wohl noch mehr Körbchen häkeln. Einfach weil es praktische Begleiter im Alltag sind.

    häkelkorb-mit-henkel

    Wie man so ein Körbchen häkelt, könnt Ihr dann einfach im Beitrag zum Utensilo vom letzten Jahr nachlesen, wie die Henkel entstehen ist auch logisch, oder? Ansonsten habe ich hier die einfache Step-by-Step Anleitung in Bildern für Euch zusammen gestellt. Ich habe mal wieder Zpagettigarn verwendet, da es das einzige Material ist, dass den Körben soviel Stabilität gibt, dass man nicht ständig daran herumzuppeln muss, damit sie auch hübsch in Form bleiben.

    gehäkelter-henkelkorb1 gehäkelter-henkelkorb2

    Für die beiden kleinen Körbchen habe ich eine Rolle Garn in Dunkelgrau verbraucht. Die Zweite habe ich mir dann einen Tag später geschnappt und gleich noch einen dritten Korb daraus gehäkelt. Überaus innovativ, oder nicht? Dafür sieht es nun schön einheitlich aus und ich habe Körbe für jeden Zweck. Der kleinste Korb hat nur einen Henkel und darf am Haken baumeln und allerlei Krimskrams beherbergen, der schnell zur Hand sein muss. Der Mittlere taugt ganz hervorragend als Brotkorb für das sonntägliche Frühstück.

    gehäkelter-Utensilo

    Der dritte Korb ist ein wenig höher, da fliegen jetzt all die Küchenhandtücher rein, die sonst immer auf der Arbeitsfläche vor sich hin gammeln. Gleich viel ordentlicher, oder? Ein paar Meter Garn sind noch übrig, daraus mache ich jetzt vielleicht noch etwas Schönes. Wie wäre es mit einem praktischen Häkelkorb für das Bad? Ich halte Euch auf dem Laufenden…

  • Shopping | Ethno-Style

    Auch im neuen Jahr bin ich immer noch schwer verliebt in alles, was nach der großen, weiten Welt aussieht. Und wie ich schon befürchtet hatte, gibt es jetzt im Januar allüberall satte Rabatte auch auf Wohnaccessoires. da kann selbst ich mich dann nicht mehr zurückhalten und habe mir mal schnell eine Einkaufsliste erstellt. Sonntags habe ich nämlich immer ein bisschen Zeit für so etwas und bin in entspannter Shoppinglaune. Ob das alles nun bei mir Zuhause landet? Sicherlich nicht, irgendwie fehlt mir nämlich schon wieder der Platz! Nachdem die eher spärliche Weihnachtsdeko jetzt wieder vollständig im Keller verschwunden ist, sieht es tatsächlich immer noch nicht zu leer aus hier. Vielleicht sollte ich mich mal von dem einen oder anderen Stück trennen um Platz für Neues zu schaffen? Ich wäre schwer versucht…

    shopping-ethno-style

    Dekofigur Lucky Animal von Cozy Room über Wohnbeiwerk 4,50€ statt 6,50€ | 2 Kissenhülle im Ethnolook von Impressionen 6,95€ statt 9,95€ | 3 Dream Catcher von Madame Stoltz über Home & Living 10,95€ |Truhe aus Mangoholz von Maravilla über Impressionen 259,00€| 5  Vase Bend von House Doctor über Shabby Style 8,90€ |Hamamhandtuch „GREYS“ von House Doctor über Shabby Style 29,90€ statt 39,90€ | 7 Dekoobjekt aus Polyresin von Impressionen 34,95 € | Teelichthalter mit Muscheln von Cozy Room über Wohnbeiwerk 8,50€ statt 13,50€ | 9 Glasbox Smokey von House Doctor über Shabby Style 7,90€

  • Im Hobbyraum wird jetzt fleissig gewerkelt!*

    *dieser Beitrag enthält Werbung für New Swedish Design

    So, nun ist es endlich vollbracht, mein Nähzimmer ist fertig! Um die Nerven des Hausherrn nicht allzu sehr zu belasten, heißt der offiziell bei uns Hobbyraum, damit er nicht denkt, es wäre ausschließlich für meine Stoffe und Nähmaschinen reserviert… Ich habe doch recht viel hin und her überlegt, was ich denn nun wirklich brauche, wie es am praktischsten angeordnet sein sollte und welche Möbel nun mit hinein dürfen. Ein großer Tisch sollte es sein, an dem man gut arbeiten kann und natürlich diverse Regale und Schränkchen, die all meine gesammelten Schätze beherbergen. Und das alles am Besten auch noch so praktisch angeordnet, dass ich garantiert auch alles wiederfinde und schnell im Zugriff habe.

    regaleinsatz

    Und recht schnell war klar, ich brauche eine Aufbewahrung für meine diversen Wollknäuel, die sich bisher wild in Körben balgen durften. Et voilá, diese unfassbar praktischen Regalteiler Kaltern von New Swedish Design passen nicht nur ganz hervorragend in mein Expeditregal vom Möbelschweden, sondern geben meiner Wolle auch gleich noch ein wunderschönes Zuhause. Auch wenn es sich dabei eigentlich um ein Flaschenregal handelt, ich bin da ja immer recht offen für Abwandlungen. Nun habe ich immer alles im Blick, wie herrlich! Ihr findet im Onlineshop praktische Ergänzungen zu den bekanntesten und beliebtesten Ikeamöbeln, die Expedit, Kallax, Billy und Malm nicht nur praktischer, sondern auch schöner machen. So eignet sich der Postfach Einsatz Elegant auch hervorragend für die Unterbringung von Stoffen. Kein Gezerre und Gerupfe mehr, bis ich endlich aus dem Regal gezogen habe, was ich benötige. Und alles hübsch ordentlich verstaut!

    flascheneinsatz-als-wollaufbewahrungdetails

    Früher war der Platz vor der Nähmaschine mein Liebster. Und ich habe Stunden damit verbracht, neue Kreationen in Stoff umzusetzen. Nachdem ich aber dann irgendwann immer den Esstisch umfunktionieren musste und damit auch mitten im Projekt alles wieder zur Seite zu räumen hatte, hat es einfach nicht mehr soviel Spaß gemacht. Aber jetzt habe ich sogar ein ganzes Zimmer, in dem ich mich voll austoben kann. Freilich befindet es sich in der hintersten Ecke des Kellers und bietet nicht einmal ein Fenster, aber das kann ich tatsächlich problemlos verschmerzen.

    nähplatz

    Nun hatte ich den großartigen Plan, einfach noch ein zweites Regal zu kaufen und hier noch zwei Vitrineneinsätze Glasa unterzubringen. Also ging es auf zum Möbelhaus. Nachdem wir noch gerade so den letzten Parkplatz erwischt und mit gefühlt der ganzen Stadt durch den SB-Markt geschoben sind, nur um dann 45 Minuten an der Kasse anzustehen, hatten wir das Teil dann endlich zuhause. Das Auspacken brachte eine herbe Ernüchterung: Falsches Paket gegriffen, das Regal war Hochglanzweiß und wollte farblich so gar nicht zum bereits vorhandenen passen. Wie ein Rumpelstilzchen bin ich angesichts meines eigenen Versagens durch den Keller gehampelt und habe mich ganz furchtbar geärgert. Also am nächsten Tag nochmal hin und umgetauscht. Nun bin ich also seelig damit heimgekehrt, baue das gute Stück auf und platziere es an Ort und Stelle. Ja, ne. JEDER weiß, dass das Teil inzwischen nicht mehr Expedit sondern Kallax heißt. Und mit ein bisschen vorab Recherche hätte ich mir die schmerzliche Einsicht, dass die Regale durchaus unterschiedlich sind, auch ersparen können. Kallax ist ein paar Zentimeter niedriger als sein Vorgänger und nebeneinander sieht das doch irgendwie etwas merkwürdig aus. Den dritten Tag in Folge beim Möbelschweden habe ich dann einfach nochmal ein Kallax gekauft, Expedit an eine andere Wand gestellt und JETZT sieht das Ganze auch nach was aus. Gut, dass die Einsätze in beide Modelle passen, das habe ich damit nun auch eindrucksvoll nachweisen können.

    Kallax-und-Einsätze

    Und nun bin ich auch zufrieden mit meinem Werk! Und habe zukünftig auch wirklich keine Ausrede mehr, warum ich nicht flugs in den Keller hüpfen und mir schnell ein neues Outfit nähen sollte, wenn ich mal wieder vor dem Schrank stehe und jammere, dass ich so gar nichts zum Anziehen finde… Es liegen so viele Stoffe bereit, die ich schon seit Jahren gesammelt habe und irgendwie nie dazu gekommen bin, endlich mal etwas damit anzufangen. Nun kann es losgehen. Ich bin dann mal im Keller!

  • Ein frohes neues Jahr 2016!

    Hoffe, Ihr seid gut rüber gerutscht in das neue Jahr 2016 und hattet einen guten Start? Wir haben ganz gemütlich mit Freunden gefeiert und uns dann ein spektakuläres Feuerwerk angeschaut. Es hat gut getan, nach diesem aufregenden 2015 mal ein wenig runter zu fahren und das Jahr schmunzelnd Revue passieren zu lassen. Fazit: Nochmal machen wir das ganz sicher nicht, aber am Ende ist doch alles gut. Wir hatten großes Glück und fühlen uns in unserem Refugium pudelwohl. Allerdings hat das letzte Jahr auch wenig Raum für anderes gelassen, wir hatten auch so schon alle Hände voll zu tun. So blieb auch wenig Zeit für den Blog. Aber das soll nun 2016 anders werden, der Kopf ist schon voller Ideen und der Keller steht schon voller Bastelutensilien. Sicher wird sich in den nächsten Wochen das ein oder andere Projekt auch hier auf dem Blog wiederfinden. Ich freue mich schon sehr auf alles, was da kommen mag. Und möchte mich an dieser Stelle nochmal ganz herzlich bei Euch bedanken für die vielen Rückmeldungen und Kommentare, Mails und Briefe. Für gute Gespräche mit Bloggerkollegen und tolle Bekanntschaften. Und dafür, dass jeden Monat mehr Leser den Weg zu mir finden und sich durch meine gesammelten Werke klicken. Damit hatte ich vor zwei Jahren nicht gerechnet, als der erste Beitrag online ging. Eigentlich brauchte ich doch nur eine Plattform, auf der ich meiner Kreativität freien Lauf lassen konnte und bin davon ausgegangen, dass mein Geschreibsel in den großen Weiten des Internet schlicht und einfach untergeht. Dass Euch gefällt, was ich ich so vor mich hin werkle, ist das tollste Lob, das man bekommen kann…

    frohes-neues-jahr

    Ich wünsche Euch allen nur das Beste für das neue Jahr 2016! Möge der ein oder andere Traum in Erfüllung gehen, sich kleine Probleme in Luft auflösen und größere Katastrophen zum Guten wenden. Mögen sich Herausforderungen zu Erfolgen mausern und Neues zu Bewährtem werden. Bleibt gesund und munter Ihr Lieben und lasst Euch nicht unterkriegen. Vor allem vergesst nicht zu Lachen mit Freunden und zu Lächeln vor Unbekannten. Mir einem kleinen bisschen mehr Freude und Freundlichkeit sähe unser tägliches Einerlei schon gleich soviel schöner aus. Mein Vorsatz fürs neue Jahr: jeden Tag jemandem eine Freude machen! Ob nun ein nettes Kompliment an die Kassiererin im Supermarkt oder ein schönes Essen für Freunde, eine Postkarte nach Hause oder einfach ein Lächeln für einen Fremden. Versuchen wir es doch mal im Kleinen, im Welt retten bin ich leider sehr unerfahren… Lasst es Euch gut gehen!

  • Jahresrückblick in Bildern | Das war 2015!

    Schon wieder ein Jahr rum! Wahnsinn, wie die Zeit vergeht! Und es war ein sehr aufregendes Jahr, das muss ich schon sagen. Der Hausbau hat viel Zeit und vor allem Nerven gekostet und hat sich ja auch länger hingezogen, als eigentlich geplant. Der Umzug im August war nun auch nicht gerade ein Zuckerschlecken und die vielen, vielen Dinge, die es dann noch zu erledigen gab, ach reden wir doch gar nicht mehr darüber. In den letzten Wochen haben wir uns gut eingelebt und ich habe wieder mehr Zeit zum Bloggen gehabt. Es hat mir wirklich gefehlt, das muss ich schon sagen. Im November ging es endlich wieder richtig los und ich habe Euch mit Bildern aus allen Ecken unseren neuen Refugiums versorgt. Die Schönsten habe ich Euch nochmal zusammen gestellt.

    Jahresrückblickmx1

    Das Beste am neuen Haus ist der konsequente Verzicht auf Rauhfasertapete. Hatte ich schon mal erwähnt, oder? Kann man aber gar nicht oft genug sagen. Meiner Meinung nach sollte dieses unsägliche Fotohintergrundvernichtungsinstrument schlicht verboten werden.

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    Neben glatt (naja) verputzten Wänden in den Wohnbereichen, haben wir im Keller zudem diese wundervolle verrotzte Betonwand übrig gelassen. Die sollte eigentlich weiß gestrichen werden, das haben wir aber zu verhindern gewusst. Sie bietet einen ganz fantastischen Fotohintergrund wie ich finde. Und auch sonst ist noch viel passiert in den letzten Tagen und Wochen, jede freie Minute stecken wir in unser neues Heim um nach und nach alles fertig zu bekommen. Viele Besuche auf Flohmärkten und beim Trödler inklusive um all die schönen, alten Stücke zu finden, die unseren Neubau zu etwas Besonderem machen. Aktuell sind wir gerade in der Garage damit beschäftigt, Regale aufzubauen und den ganzen Krempel endlich mal zu verstauen, der sich da angesammelt hat. Und das ist erstaunlicherweise eine ganze Menge…

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    So Ihr Lieben, es war ein schönes Jahr mit Euch! Ich bedanke mich ganz herzlich bei Euch für all die vielen Kommentare, Mails und Gespräche. 2015 war ein schönes Jahr, jetzt blicke ich voller Spannung in die Zukunft und harre der Dinge die da 2016 auf uns warten. Habt es fein und lasst es krachen morgen!

  • Frohe Weihnachten!

    Guten Tag Ihr Lieben! Habt Ihr auch so gut geschlafen? Heute ist es wieder mal soweit, es ist endlich Weihnachten. Nun haben wir ja wochenlang darauf hingefiebert und heute wird es tagsüber nochmal so richtig stressig, oder? Kochen, Backen, Putzen bis alles glänzt und blinkt. Geschenke verpacken und noch die letzten Besorgungen machen. Da kann es schon mal ein wenig umtriebig werden. Im Zweifelsfall gibt es dann bei mir einen Kakao mit Rum, danach bin ich dann ganz entspannt, soviel ist sicher.

    rentieranhänger

    Aber wenn es dann draußen langsam dunkel wird und diese ganz besondere Stimmung über mich kommt, dann seufze ich laut und vernehmlich und erfreue mich einfach nur noch am Augenblick. Die Familie ist beisammen, es wird gegessen, gelacht und geklönt was das Zeug hält. Der Rest der Welt muss draußen bleiben, Handys werden ausgeschaltet und es ist ein kleines bisschen so, als würde die Zeit still stehen. Das genieße ich sehr. Und freue mich schon jetzt auf die nächsten beiden, freien Tage.

    Ich wünsche Euch allen einen wundervollen Heiligabend im Kreis Eurer Lieben!

  • DIY | Strickliesels neuer XXL-Schal und Gewinner

    Mich hat wieder das Strickfieber gepackt. Kaum wird es draußen etwas kühler, lasse ich wieder die Nadeln klappern. Wolle ist noch ausreichend aus dem letzten Jahr vorhanden, da kann es gleich losgehen. Und da ich nun schon so oft ganz locker gestrickte Decken und Plaids gesehen habe, aber mich nicht mehr an so ein riesengroßes Projekt wagen wollte, gibt es eben die kleinere Version. Es wird also ein XXL-Schal im lockeren Strickmuster. Ein paar Tage dauert das ja auch. Der Schal ist ein wenig breiter, so dass man ihn auch locker um die Schulter legen kann, wenn es dann mal ein wenig kühl ist. Und natürlich extralang, damit man ihn auch zweimal um den Hals bekommt und auf gar keinen Fall frieren muss. Hochmotiviert habe ich im November begonnen und dann leider im Weihnachtsstress ein wenig nachgelassen, so dass es etwas länger gedauert hat, bis das fertige Ergebnis nun auf dem Blog landet.

    Wolle

    Ich wollte doch so gerne eine detaillierte Anleitung dazu erstellen, mit Bildern und viel Text. Und weil ich mich selber so schlecht beim Stricken fotografieren kann – irgendwie habe ich immer eine Hand zuwenig und muss dann mit der Nase den Auslöser betätigen – hat sich der Lieblingsmann bereit erklärt, mir mal mit der Kamera über die Schulter zu schauen. In der Zwischenzeit sind leider nur sehr wenige Bilder entstanden… Bis der Schal dann endlich fertig war, sind noch ein paar Tage ins Land gezogen.

    strickliesel

    Also müsst Ihr jetzt leider ausschließlich mit Text klar kommen, aber ein glatt rechts gestrickter Schal mit Fransen ist ja auch kein Hexenwerk, oder? Ich habe wieder mein Lieblingsgarn verwendet, dass ich letztes Jahr zu Weihnachten geschenkt bekommen und seither schon mehrfach nachbestellt habe. Mir hat es die Farbe angetan, nicht beige und nicht grau sondern ein wunderschöner Farbton dazwischen. Die Wolle nennt sich Online Linie 20 Cora Color – Farbe: 229, falls das mal jemand selber ausprobieren möchte. Empfohlen ist Nadelstärke 5, um aber diese herrlich locker gestrickte Optik zu bekommen, habe ich mit Nadelstärke 10 gestrickt. 50 Maschen aufnehmen und dann ganz einfach rechts abstricken. Reihe um Reihe geht es dann voran, jeden Abend 5 – 10 Reihen, dann braucht man auch nur ein paar Wochen. Der Schal ist nun ca. 40 cm breit und etwa 200 cm lang. Beim Tragen dehnt er sich ja noch ein bisschen aus.

    schal-mit-fransen

    Als kleine Besonderheit habe ich nachher an den beiden Enden dann noch Fransen angesetzt. Das geht schnell und recht einfach indem man 5 Wollfäden auf einen Länge von 20 cm zuschneidet, bündelt und den Strang doppelt durch die unteren Maschen zieht. Danach noch die Enden durch die entstandene Schlaufe ziehen und fertig. Ich habe auch ganz bewusst die Enden nicht auf die gleiche Länge gekürzt. Irgendwie fand ich das ungleichmäßige viel rebellischer… So, und jetzt müsste es eigentlich nur noch so richtig schön kalt werden, damit ich das gute Stück auch mal ausführen kann!

    filzboxen

    Und ganz zum Schluss darf ich dann auch noch die Gewinner des Gewinnspiels bekannt geben, tadaaa! Wahnsinn, wie viel von Euch mitgemacht haben! Es war mir diesmal dann auch tatsächlich ein wenig zu aufwendig, alle Namen auf kleine Zettelchen zu schreiben um dann zwei zu ziehen, daher habe ich random.org entscheiden lassen. Das große Set Filzboxen hat Frauke mit Ihrem Kommentar vom 15.12. um 21:13 gewonnen, das kleine Set Filzboxen geht an Nicole mit Ihrem Kommentar vom 15.12. um 23:01. Herzlichen Glückwunsch Ihr Beiden! Bitte sendet mir schnell Eure Adressen, damit sich die Päckchen auf den Weg zu Euch machen können!

  • Sternenzauber

    Das Jahr ist nur so an mir vorbeigerauscht, es gab so vieles zu erledigen, zu entscheiden, zu recherchieren und überhaupt. Schön, dass nun so kurz vor Weihnachten endlich ein wenig Ruhe einkehrt und die ganze Welt irgendwie ein wenig langsamer zu funktionieren scheint. Zumindest kommt es mir so vor. Jedes Jahr verschicke ich meine Weihnachtskarten an Freude und Familie schon rechtzeitig, dieses Jahr bin ich spät dran gewesen und habe nicht einmal welche selber gemacht. Ich hoffe nun sehr, dass es da keine Beschwerden hagelt… Die meisten Päckchen sind gepackt und sorgsam unter dem Weihnachtsbaum aufgeschichtet. Zeit zur Ruhe zu kommen. Vor allem aber Zeit zur Freude. Hier trudeln jeden Tag Briefe, Postkarten und Päckchen ein und versüßen mir den Tag.

    papierstern

    Und über eines habe ich mich ganz besonders gefreut. Kannte ich doch die Absenderin gar nicht und hatte auch nichts weiter bestellt. Nachdem ich das hübsche Packerl dann geöffnet hatte, kam mir nicht nur ein netter Brief sondern auch gleich eine Auswahl wunderschöner Papiersterne entgegen. Und auch der schmunzelnde Hinweis, dass das die Auswahl für Nichtfarbenliebhaber sei. Ich habe mich gefreut, sogar sehr. Und die schönen Sterne sind dann auch gleich am Weihnachtsbaum drapiert worden, da war nämlich zufällig noch ein wenig Platz! Vielen lieben Dank an Daniela von senSEASONal. In solchen Momenten freue ich mich unbändig, dass ich durch meinen Blog nicht nur meiner Leidenschaft für Gestaltung frönen kann, wunderbares Feedback von meinen Lesern bekomme und viele wunderbare Menschen kennenlernen durfte, sondern auch, dass es ein paar Menschen dort draußen gibt, die sich dafür tatsächlich mit einem persönlichen Weihnachtsgruß bedanken. Ach Steph, bei der Gelegenheit auch an Dich nochmal ein ganz liebes Dankeschön, Dein schöner Stern hat dieses Jahr einen Ehrenplatz am Baum bekommen! Sterne gibt es tatsächlich hier im Haus im Überfluss, sind sie doch wirklich die schönste Weihnachtsdeko, die ich mir nur vorstellen kann. Bei Euch findet sich doch sicher auch der ein oder andere Stern?

    So, und nun wünsche ich Euch ein wundervolles 4. Adventswochenende!

  • Dekoration | Filzliebe und ein Gewinnspiel*

    *dieser Beitrag enthält Werbung für HEY-SIGN

    Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit mag ich es kuschlig und gemütlich. Und auch die Deko hat sich entsprechend angepasst. Vor allem macht sich aber in meinen vier Wänden ein Material breit, dass ich ganz besonders liebe: Filz! Herrlich im Griff, schön anzusehen und dabei auch noch so strapazierfähig wie es nur geht. Und wenn der Filz dann auch noch eine gewisse Stärke und Stabilität aufweist, dann ist es glatt um mich geschehen. Ob nun als Untersetzer, Tischset oder als praktischer Korb, macht sich das großartige Material auch ganz hervorragend in meinem Reich.

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    Filz steht für Bernadette Ehmanns und Mathias Hey schon sehr lange im Fokus. Seit über 15 Jahren haben Sie sich dem Wollfilz verschrieben und überzeugen immer wieder mit neuen und kreativen Entwürfen und qualitativ hochwertigen Produkten. Die Marke HEY-SIGN steht für innovative Produkte rund um Filz. Angeboten werden Wohnaccessoires wie Kissen, Schalen und Tischwaren, aber auch Möbel und Sitzauflagen. Sogar Paravents, Leuchten und Teppiche gibt es zu bestaunen, und das in über 40 verschiedenen, wunderschönen Farbtönen. Besonders mag ich die natürlichen Melangetöne, die zu unserem neuen Heim passen, als wären sie ganz speziell dafür gemacht worden.

    filzboxen-und-körbe

    Kein Wunder also, dass ich sehr froh bin, Euch heute ein paar Bilder der Kostbarkeiten aus meinen vier Wänden zu präsentieren. Besonders haben es mir die praktischen Papierkörbe angetan, die gleich an mehreren Stellen hier für Ordnung sorgen und nicht nur Ihrer eigentlichen Bestimmung zugeführt wurden, sondern sich auch gleich ganz wunderbar haben umfunktionieren lassen zu Aufbewahrungen für Wolle, Posterrollen und Zeitschriften. Und sicher fallen mir demnächst auch noch andere Möglichkeiten ein, wo die schönen Stücke perfekt zur Geltung kommen können!

    heysign-Körbe-im-wohnzimmer

    Gewinnspiel

    Auch die schönen Boxen im 3er Set sind ein echter Hingucker und so vielfältig einsetzbar. Umso besser natürlich, dass Ihr das gleich selber ausprobieren könnt! In Kooperation mit HEY-SIGN verlose ich 1 x das 3er Set Box groß und  1 x das 3er Set Box klein wie abgebildet in der Farbe Braunmeliert. Einfach einen Kommentar hier unter dem Beitrag hinterlassen und schon nehmt Ihr an der Verlosung teil! Gerne könnt Ihr das Bild hier unten mitnehmen auf Euren Blog und so Eure Gewinnchancen verdoppeln, bitte gebt mir das dann im Kommentar mit an. Das Gewinnspiel startet sofort und endet am Montag, den 21.12.2015 um 23:59. Mit ganz viel Glück landet das Päckchen dann sogar noch unter dem Weihnachtsbaum!

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    Teilnahmeberechtigt sind volljährige, natürliche Personen. Nur Einträge, die vor dem Teilnahmeschluß abgegeben werden, können berücksichtigt werden. Eine Mehrfachteilnahme ist ausgeschlossen. Die Teilnahme ist nur möglich bei Angabe einer gültigen E-Mail-Adresse. Ich werde diese Adressen aber weder sammeln noch an Dritte weitergeben. Der Gewinner wird per Zufallsauswahl bestimmt und der Vorname des Gewinners (ohne Angabe der E-mail-Adresse) hier auf dem Blog veröffentlicht. Sollte sich der Gewinner nicht innerhalb von 10 Tagen melden, wird dieser neu ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn wurde unentgeltlich zur Verfügung gestellt und kann nicht bar ausgezahlt werden.

    hexsign-filzboxen

    So, und nun wünsche ich Euch viel Glück und freue mich jetzt schon auf die Auslosung. Glücksfee zu spielen macht doch einfach immer am meisten Spaß!