• DIY | gehäkelte Vase und sommerlicher Wildblumenstrauß

    Sonntags packt mich oft das Kreativfieber und diesmal ist mir wieder ein Knäuel Wolle in die Hand gefallen. Mitten im Sommer ist es gar nicht so einfach, sich ein DIY aus kuschliger Wolle auszudenken, das kann ich Euch sagen. Und da ich so völlig inspirationslos war, habe ich einfach die Häkelnadel in die Hand genommen und drauf los gewerkelt. Es hätte ein Utensilo werden können – wieder einmal! Ist es aber dann doch diesmal nicht, in einem späteren Stadium der Arbeit wurde daraus ein Überzieher für eine kleine Glasvase. Diesmal im Netzmuster, das hatte ich auch noch nie ausprobiert. Im Garten wächst und gedeiht gerade so einiges, so dass mir auch spontan am Sonntag ein frischer Strauß in die Hände gefallen ist. Zumindest nachdem ich eine Viertelstunde wie ein Storch durch unser Unkrautfeld gewatet bin. Aber erstmal von vorne!

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    Dies ist ein perfekter Beitrag zum Thema: was mache ich aus einem einzelnen, übrig gebliebenen Knäuel Wolle. Auf dem Bild oben sehr Ihr dann das Reststückchen, dass am Schluss noch übrig geblieben ist. Da bei mir alles verwertet wird, durfte der Rest noch als Fotomodell herhalten. Begonnen habe ich also damit, erstmal in Runden zu häkeln bis eine Scheibe von ca. 12 cm Durchmesser entstanden ist. Rund wird es, indem Ihr immer doppelt in die Maschen einstecht, ab ca. 5 cm Durchmesser dann nur noch in jede zweite Masche doppelt einstecht. Nachdem der Boden eine ausreichende Größe erreicht hat, einfach weiterhäkeln und in jede Masche immer nur einmal einstechen, so wird daraus dann langsam aber sicher ein kleines Körbchen.

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    Den Rand habe ich dann ca. 4 Zentimeter hoch gehäkelt, ab da sollte mein Netzmuster entstehen. 5 Luftmachen häkeln und dann in die 4. Masche einstechen und verhäkeln. Wieder 5 Luftmaschen und 3 Maschen frei lassen bis die Runde geschlossen ist. So geht es dann Runde für Runde nach oben. Zu diesem Zeitpunkt war mir dann auch schon die Vase eingefallen, die noch irgendwo rumstehen musste und die ganz wunderbar dort hineinpassen würde. So konnte ich die Höhe entsprechend anpassen.

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    Es empfiehlt sich, jeweils den Anfang der Reihe zu markieren, so fällt es leichter. Die letzen beiden Reihen dann wieder ganz normal häkeln um einen schönen, sauberen Abschluss zu haben. Und das war es auch schon, jetzt muss man nur noch die Glasvase hineinbugsieren. Ein bisschen Wasser hineingeben und die Blümchen hübsch arrangieren.

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    Das sah jetzt wirklich hübsch aus auf dem Esstisch und der Tag hätte auch nun wirklich mit einem gemütlichen Fotoshooting des Arrangements zu seinem Höhepunkt kommen können. Wenn ich nicht zwischendurch die Vase an einen anderen Ort hätte verfrachten wollen, die Vase mit einer Hand gepackt und dann dummerweise auf den Boden hätte fallen lassen. Das Häkelmäntelchen hat immerhin dafür gesorgt, dass die meisten Scherben gut verpackt waren. Zwei Liter Wasser und die Blümchen lagen aber nun wüst verstreut auf dem Esszimmerboden und breiteten sich immer weiter aus.

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    Begleitet vom lautem Fluchen habe ich dann erstmal alles wieder aufwischen dürfen, die Vase ist jetzt leider Geschichte. Immerhin habe ich noch ein paar Bilder geschafft und das Sonntagsprojekt kann zumindest auf den Fotos in die Ewigkeit eingehen. In der Realität liegt das Teil nun traurig in der Mülltonne und die Blümchen mussten in eine andere Vase umziehen. Ob ich die jetzt auch noch umhäkel? Nächsten Sonntag vielleicht!

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    Ich ärgere mich dann jetzt noch ein bisschen über meine unfassbare Ungeschicklichkeit und krabbel über den Boden um die restlichen Scherben aufzusammeln. Aber die bringen ja bekanntlich Glück!

    Schönen Sonntag für Euch, Eure Tanja

    …und noch schnell verlinkt mit Helgas wundervollem Friday-Flowerday!

  • DIY | Edelweiß – Tischdekoration im edlen Alpenlook

    Es sind ja oft die Kleinigkeiten, die einen Abend so richtig besonders machen. Für eine deftige Brotzeit mit Freunden habe ich noch nach einer einfachen, aber wirkungsvollen Dekoidee gesucht, die den Schweizer Bergkäse, den Schwarzwälder Schinken und das österreichische Bergbauernbrot noch etwas aufwerten. Rotkariert wäre jetzt absolut passend gewesen, mag ich aber auf dem Tisch nicht leiden. Mag ich eigentlich auch überhaupt nicht leiden. Und da einem manchmal der Zufall zur Hilfe kommt, fielen mir diese hübschen Edelweiß auf einem Flohmarkt in die Hände. Zufällig haben die kleinen Anhänger auch gleich noch praktische Ösen. Die habe ich also nun kurzerhand an meine grauen Leinenservietten genäht. Schön rustikal sieht das aus, aber doch sehr edel.

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    Schwierig ist das natürlich nicht, die Ösen mit ein paar Stichen an der Serviette zu befestigen. Aber wenn man gleich mehrere braucht, ist man auch eine Zeit lang beschäftigt. Hat sich aber durchaus gelohnt!

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    Edelweiss sieht man ja gerade wieder allüberall in den Gartencentern. Und wäre heute nicht Sonntag, wäre ich wohl auch glatt nochmal losgeflitzt, um ein paar Pflänzchen zu besorgen. Heute Abend hätten sie ganz wunderbar auf den Esstisch gepasst und morgen wären sie dann einfach in den Garten gewandert. Nicht so ganz von alleine natürlich…

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    Die Servietten zu falten ist dann gar nicht schwer, eine kurze Anleitung habe ich Euch dennoch erstellt. Die Bilder sind eindeutig, oder? Und nun ist es bald soweit, die Besucher sind schon auf dem Weg, ich hole jetzt langsam mal Butter und Schinken, Brot und Käse aus dem Schrank und mache den Kamin an. Bei dem Wetter darf man sich ja ruhig mal ein bisschen Gemütlichkeit gönnen.

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    Ein helles Hefeweizen genehmige ich mir auch noch dazu und freue mich dann jetzt schon auf einen zünftigen Abend! Lasst Ihr es Euch auch gut gehen am Sonntagabend und einen guten Start in die neue Woche!

    Eure Tanja

  • Kolumne | Wo gehobelt wird, da fallen Späne!

    Ich bin ja berühmt für meine Weisheiten und schlauen Sprüche, die ich bei jeder passenden Gelegenheit vom Stapel lasse. Das mache ich nicht im Absicht, habe ich auch nicht vorher geprobt. Die Menschen in meiner Umgebung liefern mir einfach immer wieder Steilvorlagen um Sätze wie „Die Zeit heilt alle Wunden!“ oder „Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden!“ von mir zu geben. Meist müssen sie dann angesichts dieser doch sehr altbackenen Ausdrucksweisen lachen, oder zumindest ein bisschen lächeln. Das hängt von der Situation ab. Oft ernte ich dann selbstverständlich ein „Ach, Du immer mit Deinen Weisheiten…“. Aber es gibt eben Situationen, da ist man mit solcherlei Kommunikationsmitteln auf der sicheren Seite. Einer der Sätze, die ich gerne benutze, ist auch „Wo gehobelt wird, da fallen Späne!“. Jetzt fragt Ihr Euch, welcher Lebensumstand denn dafür nun passend sein mag? Wenn einem nach dem fünften Nachschenken ein Sektglas runterfällt und klirrend am Boden zerbricht etwa.

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    Oder auch, wenn man beim großflächigen Unkrautjäten aus Versehen auch die mühsam gezogenen Blümchen mit herausreißt. Ein guter Anlass, diese Weisheit zum Besten zu geben ist ganz sicher auch die rote Socke, die mit in die Kochwäsche gewandert ist. Das Gejaule angesichts der hübsch blassrosa eingefärbten Bettlaken habe ich durch prompte Vernichtung aller roten Socken aus unserem Haushalt abgestellt. Und mir eine nicht unwesentliche Menge Entfärber zugelegt. Neben meiner Vorliebe für altbackene Weisheiten bin ich nämlich tatsächlich auch ein ausgemachter Fachmann für kleinere und größere Missgeschicke dieser Art. Im Eifer des Gefechtes kann bei mir schnell und gerne mal was schief gehen. Möglich, dass ich ab und zu und eventuell auch ein wenig zu hektisch bin. Im genauen Wortsinne betrachtet, bin ich allerdings auch die Erste, die bei anfallenden Holzstaub und Spänen als Ergebnis hier nicht näher definierter Hobelarbeiten umgehend mit dem Staubsauger zur Stelle ist um alles ratzekahl aufzusaugen.

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    Auch dann, wenn noch der ein oder andere kleine Bohraufsatz in der Nähe war, nun aber in den ewigen Jagdgründen des Staubsaugerbeutels eine wunderbare Nadel im Heuhaufen abgibt. Und auch als in einem speziellen Fall der Staubsaugerschlauch eventuell dann so doof im Weg lag, dass der Hobelbeauftragte der Länge nach auf die Nase geflogen ist. Da kam mein Spruch zugegebenermaßen nicht ganz so klasse an. Ich gelobe hiermit Besserung und werde zukünftig in solchen Situationen einfach mal den Mund halten. Also gesetzt den unwahrscheinlichen Fall, der Staubsaugerschlauch wickelt sich nochmal unvorteilhaft um den Unterschenkel des Hausherrn. Jetzt könnte man wie folgt kommentieren: „Man hat schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen…“

    Ungeschickte Grüße, Eure Tanja

  • Frühstück in schwarz und weiß*

    dieser Beitrag enthält Werbung für CONNOX.

    Das Leben besteht ja tatsächlich nicht nur aus schwarz und weiß, dazwischen gibt es noch so unendlich viele Facetten und Graustufen. Ganz leicht abgetöntes Hellgrau und dunkles, aber sehr warmes Umbragrau, Steingrau und Anthrazitgrau. Bevor es hier nun zu philosophisch wird, lasse ich jetzt mal die Finger davon und komme einfach zum Punkt. An diesem Sonntag morgen gibt es ein schönes Frühstück an unserem wundervollen und riesengroßen Tisch. Und diesmal wird alles in Tiefschwarz und Strahlendweiß dekoriert. Ganz schlicht und ergreifend. Einen besonderen Anlass gab dazu nicht, ein gemütliches Frühstück am Sonntag morgen ist doch Grund genug für eine schöne Tischdeko, oder?

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    Neben meinen neuen Kaffeebechern von Pantone und den hübschen Dosen mit Buchstaben von Design Letters (beides über Connox) gibt es da noch viel Schlichtes in Schwarz und Weiß, dass seinen Platz gefunden hat. Und irgendwie wirkt alles so herrlich ordentlich und aufgeräumt. Farbakzente setzen dann die mittelharten Frühstückseier und die knusprigen Brötchen, die ich noch schnell vom Bäcker geholt habe. Ein kerniges Müsli zum Frühstück ist auch eine feine Sache, gerne dann mit frischer, kalter Milch.

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    Und welche Buchstaben ich mir da so ausgesucht habe, ist auch selbsterklärend, oder? Die Dosen sind praktische Begleiter und beherbergen hier zum Einen meine Müsliportion, zum Anderen eine geballte Ladung Zucker. Dass diese Dose dann auch noch mit einem X gekennzeichnet ist, hat selbstverständlich einen tieferen Sinn… Schließlich gilt es damit ein wenig sparsam zu sein, so kurz vor der Bikinisaison.

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    Und nachdem das Shooting dann beendet ist, darf auch endlich die Wurst, die bunte Marmeladenverpackung und auch die Milchtüte auf den Tisch. Ja, hätte man alles noch hübsch umfüllen können, um die perfekte Optik nicht zu stören. Aber das passiert nur, wenn Gäste da sind. Im alltäglichen Leben bin ich ja durchaus bereit, den einen oder anderen Kompromiss zu machen…

    Viele Grüße, Eure Tanja

    * dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Connox

    Wo gibt es das?
    Becher von Pantone Universe über Connox
    Isolierkanne EM77 Reverse von Stelton über Connox
    AJ Porzellan Becher von Design Letters über Connox

  • Dekoration | Neues im Bad

    So ab und zu ergibt sich die Gelegenheit, mal ganz in Ruhe in den Geschäften stöbern zu gehen. Eine Stunde Wartezeit habe ich ganz wunderbar nutzen können um ein wenig neue Deko für unser Bad zu organisieren. Auch wenn es eine der wenigen Ecken im Haus ist, die noch nicht endgültig und sinnvoll dekoriert wurde, so war sie mir doch immer ein Dorn im Auge: Der doch noch recht kahle Wäscheabwurfschacht. Und nun erstrahlt auch dieser Teil des Badezimmers in neuem, natürlichen Glanz! Mit ein wenig Gras (künstlich, wie ich zugeben muss) in einer schönen Vase, kleinen Pflänzchen (die sind echt und höchstpersönlich auf dem Rummel beim Losen gewonnen) und diesem hübschen Rattankörbchen. Dort passen jetzt dann zukünftig ganz wunderbar diverse Fläschchen und Döschen hinein, die sonst blöd rumgestanden hätten.

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    Der hübsche Korb musste einfach mit. Auch wenn ich dazu erstmal den Inhalt im Geschäft umquartieren musste und gar nicht so sicher war, dass er auch tatsächlich zu verkaufen ist. Die Verkäuferin hatte ein Einsehen und ich durfte ihn mit nach Hause nehmen… Meine neuen Errungenschaften habe ich zuhause dann in einem alten Holztablett vom Trödler arrangiert.

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    Das ganze Arrangement darf nun auf unserem Wäscheabwurfschacht stehen bleiben. Ihr habt ja keine Ahnung wie unglaublich praktisch das ist, die dreckige Wäsche einfach durch die Klappe auf direktem Weg vor die Waschmaschine zu bugsieren. Auch wenn es lange so aussah, dass wir niemals eine schöne Lösung zur Verkleidung des orangefarbenen Rohrs finden würden, bin ich jetzt doch sehr glücklich. Der Schreiner hat uns einen Schrank drumherum gebaut, die Klappe lässt sich nach oben öffnen. Gleich daneben gibt es eine weitere Klappe, unter der sich Handtücher und sonstiges Zubehör befinden, dass man nicht so oft braucht. Schließlich muss man jedesmal die Deko zur Seite schieben, wenn man die Klappe öffnen will.

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    Die neue Badematte musste auch noch mit, unterstreicht sie doch so herrlich den natürlichen Look. Da links geht es übrigens in die Dusche… Und genau dorthin werde ich mich dann jetzt mal begeben und den Tag abspülen. Die heutige Säuberungsaktion fällt natürlich mit hübscher Dekoration wie im Spa durchaus dann ein wenig länger aus.

    Einen wundervollen Abend wünsche ich Euch!

    Eure Tanja

  • Hitzefrei! Und der Gewinner steht fest…

    Mensch Kinder, ist das heiß heute! Das fühlt sich schon so richtig schön nach Sommer an. Und nachdem ich gestern den kompletten Tag im Garten beim Unkrautjäten verbracht habe, habe ich mir heute einen schönen und entspannten Nachmittag verdient. Gemütlich ein wenig im Garten rumsitzen und sich die Sonne auf den Pelz scheinen lassen… Und die Früchte des Gartens genießen. Gut, Garten kann man noch nicht sagen, ein paar Kübel sind schon bepflanzt und vor allem meine Minze geht wirklich gut und wächst wie verrückt. So darf ich heute zur Ernte schreiten und den großen Busch ein wenig dezimieren. So ein paar eigene Kräuter im Garten sind für mich ja ganz neu, vorher hatte ich nicht einmal einen Balkon! Ich genieße es sehr, meinem Grün beim Wachsen zuzuschauen und bin immer wieder erstaunt, was ein bisschen Sonne und ausreichend Wasser da so bewirken können.

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    Und dann wird die Ernte auch gleich weiterverarbeitet zu einem eiskalten und erfrischenden Drink. Bei strahlendem Sonnenschein und diesem herrlichen Wetter schadet eine Erfrischung ganz sicher nicht. Dazu einfach reichlich Eiswürfel ins Glas geben, eine Limette zerdrücken und dann mit ein bisschen Holundersirup den Boden bedecken. Minze obendrauf und mit Mineralwasser auffüllen. Gerne natürlich auch mit selbstgemachten Sirup. Da ist der Vorrat aber leider bereits aufgebraucht und so muss dann eben ein gekaufter reichen.

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    Und jetzt geht es ab in den Garten zu einem gemütlichen Stündchen im Gartenstuhl und ganz viel Zeit, darüber nachzudenken, wie wir denn den Garten nun letztendlich gestalten. Das geht natürlich am Besten, indem man sich mittenrein setzt und die Augen schließt um ein wenig davon zu träumen, wie es dann irgendwann mal werden wird.

    hitzefrei

    Ach, und einen Gewinner habe ich ja auch noch zu verkünden! Vielen lieben Dank für die rege Teilnahme am Gewinnspiel mit dem wohnbeiwerk! Ich war absolut überwältigt über all Eure Kommentare und natürlich selber sehr gespannt, wer nun das Rennen macht! Früher habe ich Zettel mit jedem Namen geschrieben und in einen Topf geworfen. Der Gewinner wurde dann gezogen. Heute benutze ich dazu ein Programm, dass per Zufallsprinzip bestimmt, wer es denn nun wird. Ich muss dann nur noch zählen, welcher Kommentar nun welche Nummer hat und brauchte dazu diesmal tatsächlich eine Excelliste… Lange Rede, kurzer Sinn: gewonnen hat Julia (mammilade-blog)! Herzlichen Glückwunsch, liebe Julia. Bitte lass mich doch Deine Adresse wissen, dann kann Dir Eva Deinen Gewinn zukommen lassen!

    Euch allen wünsche ich nun einen wundervollen, sonnigen Nachmittag!

    Eure Tanja

  • Shopping | Lieblinge im Mai

    Die Tage werden immer länger und so langsam aber sicher nehmen wir das Leben draußen wieder auf. Auch wenn hier außer Steppe im Garten noch nicht viel geboten ist, ist es doch wunderbar, sich einen Gartenstuhl rauszustellen und ein wenig die frische Luft un die wärmenden Sonnenstrahlen zu genießen. Schön, wenn man dann gleich die passenden Accessoires hat, die es auch draußen richtig schön gemütlich machen. Und wenn es dann doch abends dämmert, mit ein paar Windlichtern den Garten sanft zu beleuchten und mit einem Gläschen Wein seinen Gedanken nachzuhängen.

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    1 Schale Running Glaze von House Doctor über tujuh 21,95€ und Krug Running Glaze von House Doctor über tujuh 34,95€ | 2 Kissen von Cozy Living über wohnbeiwerk 29,95€ | 3 Mini Laterne von Madame Stoltz über Shabby Style 8,90€ | RÅDVIKEN Sessel von Ikea 149,00€ | 5 Teppich mit Ornamenten von Impressionen 99,95€ | KNUT Teller von Tranquillo über Shabby Style 12,50€ | 7 RÅGKORN Übertopf aus Rattan von Ikea 29,99€ | 8 Windlicht aus Glas von Impressionen 54,95€

  • Gewinnspiel | Alles im neutralen Bereich!*

    dieser Beitrag enthält Werbung für das wohnbeiwerk

    Beton in allen Facetten, natürlicher Boholook und leichte Kontraste in schwarz. Das passt natürlich ganz wunderbar in unser hübsches Häuschen. Da ich jetzt auch ein wenig mehr Dekorationsfläche zur Verfügung habe, macht es unglaublich viel Spaß, nach neuen Dingen zu suchen um die Flächen auch zu füllen. Wenn man nur in neutralen Farben wohnt ist es besonders wichtig, ein wenig mit Materialien und Mustern zu spielen, damit es nicht langweilig wirkt. Grober Strick und altes Holz, schlichte Geometrie neben verspielten Blüten. Heute möchte ich Euch einen ganz besonderen Shop vorstellen, der eine riesengroße Auswahl an wunderschönen Dingen bereit hält, die in mein Heim passen, als wäre sie exakt dafür ausgewählt worden. Im wohnbeiwerk macht stöbern so richtig viel Spaß und dummerweise füllt sich der Einkaufswagen wie von Zauberhand. Jetzt könnte ich eigentlich nur noch die Bilder sprechen lassen…

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    Das Sortiment besteht aus einer Mischung aus etablierten, erfolgreichen Marken, nach denen eine große Nachfrage besteht und kleinen Newcomer Labels, die oft in Deutschland noch gar nicht so richtig bekannt sind. Solche Brands aufzuspüren macht Eva besonders viel Freude. Was die Auswahl der einzelnen Produkte betrifft, ist sie dann auch schon mal egoistisch: in den Shop darf einziehen, was ihr persönlich gefällt. Ruhige, reduzierte Farben, klares Design, viel Scandi – mal ein bisschen nostalgisch, gerne auch exotisch. Diese Teelichthalter aus Kokosnussschalen haben es mir sofort angetan. Sie werfen abends auf dem Tisch ein wundervolles Licht durch die Cut-Outs. Und man kann sich sicher sein, dass sie von jedem erst einmal sanft gestreichelt werden um zu verifizieren, dass es sich um tatsächlich Kokosschalen handelt.

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    Wenn ich Euch einen Shop vorstelle, möchte ich immer auch gerne wissen, wer da eigentlich hinter den Kulissen tätig ist, und so hat sich Eva von mir mit Fragen löchern lassen müssen: Wie kam die Idee zum Shop und seit wann gibt es ihn?

    zitEva: Meine ganze Familie ist irgendwie „umzugswütig“ – das scheint bei uns in den Genen zu liegen. Ich alleine habe schon 11 Umzüge hinter mir, und jedes Mal ging es von neuem darum, Räume zu erobern, einzurichten und zu dekorieren – also alles zu tun, damit man sich schnell heimisch und geborgen fühlt. Bei meinem letzten Umzug habe ich mich auf der Suche nach neuen dekorativen Mitbewohnern ins Netz begeben und habe dabei so viele herrliche Wohnaccessoires entdeckt, die ich leider nirgends (auch in einer Großstadt wie Stuttgart) kaufen konnte. So ist die Idee vom wohnbeiwerk Onlineshop entstanden, die dann im August 2014 realisiert wurde.

    betonübertopf

    Dein eigentlicher Beruf?

    zitEva: Ursprünglich habe ich Marketing, Kommunikationswissenschaften und Kunstwissenschaften studiert und habe dann jahrelang in verschiedenen, internationalen Kosmetikfirmen im Marketing gearbeitet. Die Liebe zu schönen Produkten war also bei mir schon immer vorhanden, nur hat sich der Schwerpunkt etwas verlagert.

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    Wie sieht es bei Dir zuhause aus?

    zitEva: Viel Weiß, viel Grau, viel Holz und ein bisschen Schwarz. Die Einrichtung besteht aus lauter Einzelstücken, die teilweise schon Geschichte haben und teilweise neu sind. Da ich sehr gern reise, findet sich auch das eine oder andere Wohnaccessoires im Ethno-Style. Einzige Ausnahme ist das Zimmer meines Sohnes: da geht es laut, bunt und wild zu…

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    Kein Wunder also, dass mir der Shop besonders gut gefällt und ich stundenlang bei Eva stöbern könnte! Beton gehört ja schon lange zu meinen liebsten Materialien. Die Übertöpfe und Teelichthalter haben nicht nur eine schöne Haptik, sondern sehen durch Ihre geometrisch geformte Oberfläche auch noch sehr besonders aus.

    Gewinnspiel

    Und nun habe ich die große Freude, dieses wunderschöne Tellerset von Hübsch Interior an Euch zu verlosen! Das Set besteht aus drei organisch geformten Tellern aus hauchdünnem Porzellan. Innen hochglänzend glasiert und außen matt sind sie ein Hingucker auf jeder Tafel. Der wundervolle Taupeton wird sicher nicht nur in meinem Heim wunderbar zur Geltung kommen. Alles was Ihr tun müsst, ist einen Kommentar unter diesem Beitrag zu hinterlassen und uns Euer Lieblingsprodukt aus dem wohnbeiwerk zu verraten. Gern könnt Ihr natürlich auch das Bild hier mit auf Euren Blog nehmen, das gibt ein zusätzliches Los (bitte gebt mir das im Kommentar mit an). Alle Kommentare bis zum 15.05.2016 nehmen an der Verlosung teil.

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    Teilnahmeberechtigt sind volljährige, natürliche Personen. Nur Einträge, die vor dem Teilnahmeschluß abgegeben werden, können berücksichtigt werden. Eine Mehrfachteilnahme ist ausgeschlossen. Die Teilnahme ist nur möglich bei Angabe einer gültigen E-Mail-Adresse. Ich werde diese Adressen aber weder sammeln noch an Dritte weitergeben. Der Gewinner wird per Zufallsauswahl bestimmt und der Vorname des Gewinners (ohne Angabe der E-mail-Adresse) hier auf dem Blog veröffentlicht. Ihr müsstet mit dann nur Eure Adresse schicken, an die Eva Euer Paket dann schicken kann. Sollte sich der Gewinner nicht innerhalb von 10 Tagen melden, wird dieser neu ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn wurde unentgeltlich zur Verfügung gestellt und kann nicht bar ausgezahlt werden.

    Und nun hoffe ich, dass ich Euch nicht mir dieser Bilderflut in den Wahnsinn getrieben habe. Schaut mal bei Eva vorbei und lasst Euch inspirieren!

    Viele liebe Grüße, Eure Tanja

    *dieser Beitrag entstand in Kooperation mit dem wohnbeiwerk

  • DIY | Windlicht aus Beton und Glas

    Mit Beton zu arbeiten hat mich ja schon viele Nerven gekostet. Vor allem die falschen Kunststoffformen und mangelnde Geduld in der Trocknungsphase haben bisweilen für ein bisschen Frust gesorgt. Diesmal klappt es aber auf Anhieb, ganz sicher! Bin ja jetzt schon ein alter Hase… Die Idee zum Projekt kam mit dem Vorratsglas für ein paar Euro aus dem Möbelhaus. Den Deckel hatte ich schon frühzeitig entsorgt und den Glaszylinder kurzerhand als Vase umhäkelt. Schöne Idee, aber noch nicht gut genug. Also soll das Glas nun einen schönen Fuß aus Beton bekommen um zukünftig als Windlicht im Garten für abendlich romantische Stimmung zu sorgen. Und mit dem massiven Fuß fällt dann auch garantiert nichts um.

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    So weit, so gut, leider fehlte noch eine passende Form für den Fuß. Silikon ist ja ideal für den Betonguss, da bleibt nichts kleben und es lässt sich dann auch wunderbar wiederverwenden. Aber eine solche Form gibt es nur für Kuchen und ist dann auch gleich ganz schön teuer. Manchmal kommt einem dann aber ja der Zufall zur Hilfe und man findet unverhofft genau das, was man gesucht hat. Und zwar im Baumarkt. Ein simples Plastikschälchen zum Anrühren von Putz. Na also! Den Beton nach Anleitung auf der Packung anrühren und dann die Form ca. zur Hälfte füllen. Eine Stunde antrocknen lassen, dann den Glaszylinder hineinstellen und mit weiterem Beton auffüllen. Es macht Sinn, auf einen möglichst geraden Untergrund zu achten und nochmal zu prüfen, ob denn auch das Glas wirklich exakt ausgerichtet ist.

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    Dann braucht es wieder ein wenig Geduld bis die Schale komplett ausgetrocknet ist. Nach 1 – 2 Tagen ist es soweit und die Form kann entfernt werden. Mich machen solche Wartezeiten ja immer ganz schön fertig. Wenn ich losgelegt habe, möchte ich gerne so schnell wie möglich auch das fertige Ergebnis sehen. Aber diesmal habe ich wirklich durchgehalten! Noch ein wenig schleifen, so dass die Oberfläche schön glatt und homogen wird. Eine passende Blockkerze findet sich sicher in jedem Haushalt. Und nun steht lauen Sommerabenden draußen im Kerzenschein nichts mehr im Wege.

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    Das Wetter würde heute sogar passen für einen gemütlichen Grillabend, ein wenig kalt ist es aber derweil schon noch. Und so darf mein Projekt erstmal hier drinnen stehen bleiben und einfach nur gut aussehen.

    Kreative Grüße, Eure Tanja

  • DIY | Herberge zum rostigen M

    Seit Monaten, nein Jahren waren wir schon auf der Suche nach einem schönen alten, möglichst großen Buchstaben für die Wanddekoration. Gerne mit einer alten Leuchtstoffröhre, rostig und mit einer einzigartigen Geschichte. Ein M sollte es sein, aus recht nahe liegenden Gründen. Dummerweise ist das nicht nur der beliebteste Buchstabe, sondern auch der Seltenste und so sind wir bisher nicht fündig geworden. Und dabei haben wir schon jeden Trödler abgegrast und das Netz wöchentlich durchforstet. Das Passende war nie dabei. Zu klein, so neu oder zu verschnörkelt. Grün oder Gelb kam auch nicht in Frage. Und so hatten wir langsam aber sicher die Hoffnung aufgegeben.

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    Aber unverhofft kommt ja oft und so dürfen wir inzwischen jeden Morgen mit diesem wundervollen Anblick erwachen. Dieses wunderschöne M ist mitnichten ein altes Schätzchen, sondern absolut brandneu. Ein guter Geist hatte ein ähnliches Stück für Freunde geschweißt und als wir andächtig staunend davor standen und vor lauter Begeisterung wie die Rumpelstilzchen drumherumgehüpft sind, hatte er ein Einsehen. Nur kurze Zeit später erhielten wir die Nachricht, dass er auch für uns einen Buchstaben geschweißt hat. Vielen, lieben Dank an den großzügigen wie auch sehr begabten Spender!!! Du hast uns so eine Freude gemacht! Und nun hoffen wir natürlich, dass Du dein Kunstwerk bald mal hier besichtigen kommst.

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    Und bald konnten wir unseren neuen Schatz dann in den Händen halten. Schön angerostet war er schon, nun musste er noch den nötigen Usedlook bekommen. Dazu haben wir noch mehrmals geschliffen, solange poliert, bis er grau wurde und immer wieder stellenweise nachgearbeitet. Um ihn noch ein wenig nachrosten zu lassen, braucht es auch nicht viel mehr als Wasser und Geduld. Besonders in den Ecken haben wir nochmal ordentlich Rost angesetzt.

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    Schließlich ist das gute Stück dann noch mit selbstklebenden Spiegelaufhängungen an der Wand fixiert worden. Und nun sind wir sowas von zufrieden! Das lustige Ding daneben ist übrigens eine alte Krabbenreuse. Die ist bei einem der zahlreichen Besuche beim Trödler in unsere Fänge gerate und rundet das Bild perfekt ab wie ich finde.

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    Kombiniert mit dem großen alten Schrankkoffer und kupferfarbenen Accessoires mit piratischem Totenkopfmotiv haben wir uns in unserem Schlafzimmer nun ein wenig Seefahrerstimmung erzeugt. Fehlt nur noch ein schönes großes Segel über dem Bett…

    Na denn man tau! Viele Grüße, Eure Tanja