• Dekoration | Herbstanemonen aus dem Garten und wozu solche Apothekerflaschen nicht alles gut sein können

    Es gibt ein paar Dinge die braucht man überhaupt nicht. Und dann gibt es da noch diejenigen Besitztümer, von denen kann man gar nicht genug haben. In meinem Fall sind das Apothekerflaschen. Selbstverständlich keine neuen, sondern alte Schätze, die tatsächlich mal in einer Apotheke Ihren Dienst geleistet haben. Und ganz spezielle Kriterien müssen sie natürlich auch erfüllen. Da wäre zum Beispiel die Flaschenfarbe. Braune Gläser findet man tatsächlich noch das eine oder andere Mal auf einem Trödelmarkt, bei denen aus Klarglas sieht es da schon ganz anders aus. Die sind selten. Dann das Etikett: darf natürlich nicht geklebt sein sondern aufgemalt. Ich bin sicher, die Apotheker hatten damals spezielle Schablonen, mit denen die Bezeichnungen dann auf das Glas gebracht wurden. Dennoch hat es sicher Zeit gekostet, diese so schön akkurat von Hand auf die Flaschen zu malen.

    herbstanemonen

    Nachdem ich meine Sammlung eröffnet hatte, standen nur ein paar Flaschen spärlich im Badezimmer verteilt, es kamen über die letzten Jahre immer mal wieder Einzelstücke hinzu. Und letzte Woche dann standen plötzlich diese beiden wunderschönen Exemplare auf meinem Schreibtisch, als hätte sie zufällig jemand dort vergessen. Aber mitnichten, die hat der Hausherr für mich aufgespürt und gleich eingesackt um mich damit zu überraschen. Das ist gelungen, ich habe mich so gefreut, dass ich gleich ein paar meiner wundervollen Herbstanemonen aus dem Vorgarten stibitzt habe und die Apothekergläser kurzerhand zu Vasen umfunktioniert habe. Ob sich der Apotheker, der diese Schriftzüge vor langer Zeit angebracht hat, freuen würde, wenn er wüsste, dass diese heute so schön zweckentfremdet werden?

    So, und jetzt geht es ab in den Garten, der Spaten wartet schon auf mich…

    Einen wundervollen Sonntag wünsche ich, Eure Tanja

  • DIY | was aus Jana wurde und kuschlige Stunden vor dem Kamin

    Eigentlich wollte ich nur die Betten neu beziehen. Dass daraus gleich ein recht schneller Blogbeitrag werden würde, hätte ich mir zu diesem Zeitpunkt wahrlich nicht träumen lassen. Auf der Suche nach der passenden Bettwäsche musste ich ein wenig in den Kommoden rumkramen und fand dann unvermittelt etwas sehr weiches und kuscheliges, gleichzeitig aber auch pieksiges im Schrank. Gut verborgen in einem kleinen Körbchen hatte sich dort schon seit Monaten eine angefangene Strickarbeit vor mir versteckt. Aus den extra feinen Alpakawolle aus dem Tannheimer Tal sollte ja etwas ganz besonderes werden. Und ich hatte Euch damals versprochen, dass ich Euch auch noch zeige, was aus der schwarzen Wolle vom hübschesten Alpaka namens Jana geworden ist. Nun ja, eine Schrankleiche. Beherzt griff ich zu und habe mir erstmal die Spitzen der Stricknadeln in die Hände gerammt. Danach zog ich das fast fertige Vorderteil eine Kissens im Zopfstrickmuster hervor und kuschelte mich erstmal mit der Wange hinein. So weich…

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    Die paar Reihen noch zu Ende zu stricken, war dann keine große Arbeit mehr. Die genaue Anleitung für das Kissen findet Ihr in meinem ersten Beitrag zum Zopfkissen, hier habe ich das feine Garn 3-fach gestrickt um ein flauschiges Ergebnis zu erzielen. Das Muster ist wieder das Gleiche wie schon beim letzten Kissen. Dass das schon über ein Jahr her sein soll, kann ich fast nicht glauben!

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    Da das Garn leider nicht auch noch für die Rückseite ausgereicht hätte, habe ich kurzerhand eine fertige Kissenhülle genommen und das Vorderteil aufgenäht. Leider war kein schwarzes Kissen aufzutreiben, dass den gleichen Farbton hatte wie Jana, so dass ich kurzerhand einen neuen Plan entwickeln musste und mir ein gemustertes Kissen in Offwhite und Schwarz geschnappt und das gestrickte Vorderteil aufgenäht habe. Und irgendwie macht gerade das Muster auf der Rückseite das Kissen nun gleich noch ein bisschen spannender.

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    Zeitaufwand: 3 – 4 Stunden
    Materialaufwand: ca. 50,00€


    Die verschiedenen Ethnomuster auf Kissenhüllen und Plaids machen sich doch ganz hervorragend vor dem Kamin, oder? So übereinander gestapelt sind die Textilien ein wunderbarer Hingucker und die Strukturen und Muster kommen herrlich zur Geltung.

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    Ich kann es jetzt kaum erwarten wieder anzuschüren. Ein paar kühlere Abende werden sicher nicht sehr lange auf sich warten lassen und dann machen wir es uns gemütlich vor dem Kamin und verbringen kuschlige Abende in unserem schönen Heim.

    Viele Grüße zu Euch und einen guten Start ins Wochenende,

    Eure Tanja

  • Esszimmerblick und der Gewinner steht fest!

    Zunächst einmal muss ich zum Ausdruck bringen, wie sehr ich mich über die vielen Rückmeldungen und Kommentare zum Steingarten im Esszimmer gefreut habe! Da ich mir diesmal auch besonders viel Mühe gegeben habe und der Steingarten tatsächlich ein richtig schöner Hingucker in unserem Haus geworden ist, freue ich mich umso mehr. Wenn ich abends nach Hause komme und meine liebevoll bepflanzten Raumteiler anschaue, kann ich mir gar nicht mehr vorstellen, wie es ohne sie in unserem Esszimmer ausgesehen hat! Schade nur, dass ich gleich schon wieder eine neue Idee entwickelt habe, wo die Elemento von VIVANNO vielleicht sogar noch viel besser aussehen würden… Aber das ist eine neue Geschichte, die ich bestimmt bald mal erzählen werde, wenn denn dann alles fertig ist! Was den Esstisch demnächst so schön umrahmen wird? Die Frage bleibt offen und wird ganz sicher auch irgendwann beantwortet.

    esszimmer-mit-steingartenesszimmerblick

    Jetzt ist es aber Zeit, den Gewinner endlich zu verkünden, der sich über den Gutschein in Höhe von 100€ für den VIVANNO-Shop geangelt hat und nun herrlich schwelgen und aussuchen darf, was demnächst zuhause einziehen darf! Herzlichen Glückwunsch liebe Sandra [ZWO:STE] (Kommentar vom 6. September 2016 um 9:44 Uhr)! Ich bin sicher, Du triffst die richtige Wahl! Euch wünsche euch einen wundervollen Tag und nicht traurig sein, sicher gibt es bald mal wieder einen tollen Gewinn für Euch! Ich danke allen für die Teilnahme und all eure lieben Kommentare!

    Eure Tanja

  • DIY | Schlafmaske selber nähen

    Stoffreste hat man bestimmt noch in der passenden Größe, ein Stück Gummiband und passendes Schrägband findet sich ganz sicher auch in der großen Restekiste. Und dann kann man auch schon loslegen und sich eine hübsche Schlafmaske nähen, die morgens, wenn man noch ein wenig schlummern möchte, das allzu grelle Sonnenlicht einfach draußen lässt. Die hässlichen Dinger aus dem Flugzeug sind ja nun auch nicht das Wahre. Meine Wahl ist auf ein Stück Frottee und einen Rest Leinen gefallen und ich habe spontan losgelegt. Die Nähmaschine hat fleißig gerattert und nach 20 Minuten war die hübsche Schlafmaske fertig. Die Naht außen schön gleichmäßig hinzubekommen war gar nicht so einfach bei den ganzen Kurven. Ein Quiltfuß für die Nähmaschine hat mich aber großartig unterstützt. Praktisches Teil, hatte ich bisher noch nie ausprobiert.

    schlafmaske


    Zeitaufwand: 20 Minuten
    Materialaufwand: ca. 10 €


    Was im Zwischenschritt noch wie eine Taucherbrille aussieht, wurde dann nach dem Umschlagen und Feststeppen den Schrägbandes auch tatsächlich eine formschöne Schlafbrille. Ein wenig langweilig war das Teil dann aber schon und so habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, wie ich das Ding noch ein wenig aufpeppen kann. Nach kurzer Recherche im Internet habe ich kurzerhand eine Schriftart im Netz ausgesucht, den Schriftzug spiegelverkehrt mit dem Laserdrucker auf Papier gebracht und ausgeschnitten. Dann auf den Stoff gelegt, fixiert und mit Terpentin als Lösungsmittel angepinselt. Alternativ und ein wenig geruchsneutraler ist da schon Lavendelöl, das hatte ich aber leider gerade nicht zur Hand und Geduld bis zum nächsten Tag habe ich natürlich auch nicht aufbringen können. Nach kurzer Wartezeit wurde dann mit einem Löffel die Farbe auf den Stoff durchgedrückt. Man muss schon ein wenig fester drücken, sanftes Streichen bringt leider gar nichts. Hat aber doch erstaunlich gut funktioniert. Damit es perfekt wurde, habe ich mit einem Stoffmalstift die Konturen noch einmal nachgearbeitet und alles abschließend durch Bügeln fixiert. Der Terpentingeruch war nach einer Nacht im Freien dann auch vollständig verflogen. Wer das auch mal ausprobieren möchte, findet hier die Vorlage für den Schriftzug.

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    Und so konnte ich auch bald das hübsche Ding ausprobieren. Die Rückseite aus Frottee ist sehr angenehm auf der Haut, das Licht bleibt wo es soll und das Gummiband sitzt bequem. Ist ja schließlich auch genau auf mein Köpfchen angepasst. Nun trotze ich morgens den ersten Sonnenstrahlen und schlummere noch ein bisschen weiter.

    Gute-Nacht-mxliving

    Eure Tanja

  • DIY | Lavendelernte und ein selbst genähtes Duftsäckchen

    Draußen vor unserer Haustüre duftet es gerade herrlich nach Lavendel. Während hinten im Garten der Bagger ganze Arbeit leistet und unserem Unkraut Herr zu werden versucht und eine ordentliche Gartenlandschaft gestaltet, blüht und grünt es vorne ganz prächtig. Mein mehrjähriger Lavendel hat dieses Jahr richtig Gas gegeben und aus den im letzten Jahr noch recht kleinen Pflänzchen sind große Büsche mit herrlichen Blüten geworden, die nicht nur schön anzusehen sind, sondern auch noch diesen betörenden Geruch verströmen. Seit Wochen erfreue ich mich nun daran und gieße jeden Abend kräftig, damit sie bloß nicht dursten müssen. Die ersten Blüten sind nun tatsächlich schon etwas braun geworden, so dass ich beherzt zur Schwere gegriffen habe um diese schon mal in Sicherheit zu bringen.

    getrockneter-Lavendel

    Ein paar frische Zweige durften auch gleich noch mit ins Haus, schließlich herrscht dort draußen kein Mangel. Wenn das Wetter sich noch ein bisschen hält, wird das auch noch eine Weile so bleiben. Und damit ich auch im Winter noch etwas davon habe, wird der Duft nun konserviert und hübsch verpackt. Viel Arbeit ist es nicht, ein kleines Stückchen Stoff zu nehmen und daraus ein Beutelchen zu nähen. Ein leichter Voile mit Stickereien wollte schon lange zu etwas Besonderem verarbeitet werden.


    Zeitaufwand: 10 Minuten
    Materialaufwand: ca. 2€


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    Die getrockneten Lavendelblüten landen schon mal im Säckchen, die schönen Exemplare dürfen noch ein wenig im Milchkännchen weiterduften. Verschlossen habe ich mein Lavendelsäckchen erstmal nur mit einer alten Kette. Sicher wird es, bevor es dann in Richtung Kleiderschrank wandert, um dort die Motten fernzuhalten und meine Nase zu erfreuen, noch mit einem Lederband fest verschlossen werden, damit auch nichts herausfällt.

    lavendelsäckchen

    Ist der Spätsommer nicht wunderbar? Die Natur dreht nochmal richtig auf, bevor es dann langsam Herbst wird. Die Abende sind schon kälter, so dass man sich doch eine Strickjacke holen muss, wenn man noch ein wenig länger draußen sitzen möchte. Es wird früher dunkel und eine paar Windlichter sorgen für gemütliche Stimmung. Nicht in unserem eigenen Garten versteht sich, da wird weiter fleißig gebaggert. Ich halte Euch ganz sicher auf dem Laufenden!

    Eure Tanja

  • Dekoration | der neue Steingarten im Esszimmer und ein GEWINNSPIEL*

    *dieser Beitrag enthält Werbung für VIVANNO

    Sukkulenten sind ja ein absoluter Dauerbrenner und dabei auch so herrlich pflegeleicht. Im Garten geht es mir alles nicht schnell genug, also habe ich mir spontan überlegt, dass wir dringend schon mal einen Steingarten hier drinnen gebrauchen könnten. Und da ich ja lieber klotze als kleckere wurde daraus gleich eine komplette Wandgestaltung. Das Esszimmer hat einen neuen Look erhalten und die Wand am Treppenaufgang sieht endlich nicht mehr so kahl aus. Um die drei Raumteiler Elemento von VIVANNO auch üppig bepflanzen zu können, mussten selbstverständlich so einige neue Pflanzen angeschafft werden. Und könnt Ihr Euch eine völlig aufgeregte Bloggerin vorstellen, die sich mit Feuereifer im Gartencenter völlig verausgabt und von einem Beinchen aufs andere hüpft vor lauter Freude, endlich mal richtig zuschlagen zu können?

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    Im Einkaufswagen sind dann auch diverse Vertreter der saftreichen Pflanzen gelandet. Neben verschiedenen Aloesorten haben wir auch noch Senecio Herreanus, Euphorbia Lactea, Echeveria Setosa und Aenium Tabuliforme eingekauft. Die Bepflanzung stellte sich als äußerst simpel dar durch die passenden Pflanzeinsätze. Pro Raumteiler sind drei Einsätze mit Bewässerungssystem nötig, die perfekt in die doch recht großen Pflanzkübel passen. Natürlich kann man diese auch weg lassen und gleich die Kübel bepflanzen. Für den Innenbereich gestaltet sich das bewässern und neu bepflanzen aber sicher viel einfacher, wenn man die Pflanzen herausheben und auch mal untereinander tauschen kann.

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    Zunächst einmal wird der Einsatz mit Erde gefüllt, dann noch eine gute Hand voll Sand untergemischt. Sukkulenten lieben sandigen Boden, so fühlen sie sich am wohlsten. Dann werden nach und nach die Pflanzen eingesetzt, mehr als drei Stück habe ich in keinem Einsatz verwendet, damit es nicht später zu eng wird. Da es ja ein Steingarten werden sollte, habe ich nach passendem Gesteinsbrocken gesucht und bin im Baumarkt fündig geworden. Ein paar kleine Natursteinpflastersteine gibt es dort sehr günstig in der Baustoffabteilung, ich habe mir die besonders krummen rausgesucht. Und sicher wird sich auch der ein oder andere Hobbyheimwerker gefragt, warum ich in der großen Kiste mit Pflastersteinen nun so lange rummache und dann auch noch die Steine raussuche, die sonst keiner haben will… Zum Schluss habe ich noch mit Lavamulch alles gleichmäßig abgedeckt. Der ist nun eigentlich eher zum Abdecken von Beeten im Außenbereich gedacht und soll das Unkrautgewuchere verhindern, ist aber eine kostengünstige Alternative zu Dekosteinchen, die es ja meist nur im Kleingebinde zu kaufen gibt. Zum Schluss noch die Ränder ein wenig säubern und die Einsätze können in den Raumteilern verteilt werden.

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    Sukkulenten sind tatsächlich die idealen Pflanzen für uns, ein Mal im Monat gießen reicht Ihnen völlig aus. Alles was sie brauchen ist ein sonniger Standort und viel Wärme. Wenn man sie noch regelmäßig düngt, vermehren sie sich wunderbar. Ich hoffe nun, dass sie nicht so bald doppelt so groß werden, dann sieht man ja von meinen hübschen Steinchen nichts mehr! Die Raumteiler in Fiberglas Betonoptik anthrazit passen nun auch wirklich in unser Heim, als wären sie eigens dafür hergestellt worden. Das Material Fiberglas (glasfaserverstärkter Kunststoff) ist stabil und witterungsbeständig, farbecht und lässt sich in unendlich vielfältige Formen bringen. So ist die Auswahl an Pflanzkübeln im Shop wirklich riesig. Sie sind schön standfest und auch für den Einsatz im Außenbereich ganzjährig geeignet.

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    Ein ganz besonderes Highlight sind die farblich passend abgestimmten Podeste aus demselben Material. Was man bisher nur in Kunstgalerien zur Präsentation von Skulpturen finden konnte, gibt es nun auch endlich für Zuhause. Verschiedene Höhen stehen zur Verfügung, so dass eure Lieblingsdekorationen wundervoll in Szene gesetzt werden. Unser Theodolit ist jetzt ins Wohnzimmer gewandert, weil er farblich so wunderbar zum Steingarten passt. Und dann haben wir auch gleich noch einen der großen Raumteiler an der Wand neben dem Sofa platziert. So wirkt es noch harmonischer und unser Wohnbereich ist nun endlich fertig.

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    Gewinnspiel

    Und nun habe ich die große Freude, einen Einkaufsgutschein über 100,00 € an Euch zu verlosen! Ein schöner Blumenkübel in Betonoptik für Eure Terrasse oder doch lieber ein stilvoller Blickfang in hochglänzendem Weiß für den Innenbereich? Auch Rattanmöbel und hochwertige Kunstpflanzen finden sich im Sortiment. Alles was Ihr tun müsst um den Gutschein zu gewinnen, ist einen Kommentar unter diesem Beitrag zu hinterlassen und uns darin Euer Lieblingsprodukt aus dem VIVANNO Online Shop zu verraten. Gern könnt Ihr natürlich auch das Bild hier mit auf Euren Blog nehmen, das gibt ein zusätzliches Los (bitte gebt mir das im Kommentar mit an). Alle Kommentare bis zum 11.09.2016 nehmen an der Verlosung teil.

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    Teilnahmeberechtigt sind volljährige, natürliche Personen. Nur Einträge, die vor dem Teilnahmeschluß abgegeben werden, können berücksichtigt werden. Eine Mehrfachteilnahme ist ausgeschlossen. Die Teilnahme ist nur möglich bei Angabe einer gültigen E-Mail-Adresse. Ich werde diese Adressen aber weder sammeln noch an Dritte weitergeben. Der Gewinner wird per Zufallsauswahl bestimmt und der Vorname des Gewinners (ohne Angabe der E-mail-Adresse) hier auf dem Blog veröffentlicht. Ihr erhaltet dann einen Gutscheincode vor mir und könnt diesen direkt im Shop einlösen und Euch Euer Lieblingsteil sichern. Sollte sich der Gewinner nicht innerhalb von 10 Tagen melden, wird dieser neu ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn kann nicht bar ausgezahlt werden.

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    Bleibt mir nur, Euch allen viel Glück zu wünschen und weiter meinen neuen Steingarten zu bewundern. Einen schönen Abend wünsche ich Euch und sende grüne Grüße,

    Eure Tanja

  • Dekoration | Dekoinseln setzen Akzente im Raum

    Heute mal wieder ein paar Bilder aus dem Hause mx | living. Ich hatte Euch ja schon den neu gestalteten Bereich oben in unserem zu groß geratenen Flur – liebevoll Lounge genannt – gezeigt. Die gegenüber liegende Seite aber bisher noch vorenthalten. Es sind ehrlich gesagt so viele Bilder entstanden, dass ich nun einfach einen zweiten Beitrag daraus gemacht habe. So viele kleine Details sind neu hinzugekommen. Eine Reise bildet ja nicht nur, sie inspiriert auch ungemein. Vor allem, wenn man in Belgien unterwegs ist. Hier gibt es eine Fülle an wunderschönen Orten und vor allem auch sehr kreative Köpfe und innovative Läden. Ich bin also mit vielen neuen Ideen nach Hause zurückgekehrt, die es alle umzusetzen galt. Ein paar neue Errungenschaften von unserer Trödelreise sind natürlich auch mit dabei.

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    Überall waren dort große Glasvasen mit eher kleinen Pflänzchen am Boden zu sehen. Meine Interpretation ist etwas weiter oben gelandet, so dass ich auch im Zweifel mal mit den Händen bis an meine Pflanze komme. Die Vase stammt aus dem vorhandenen Bestand, ein Besuch im Gartencenter war nun leider nötig um noch das passende Innenleben zu finden. Etwas recht anspruchsloses ist hier sicher von Vorteil. Die alten Wäscheklammern haben es mir ja besonders angetan. Auch wenn ich diese nun nicht unbedingt täglich im Einsatz haben werde, machen sie doch optisch richtig was her.

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    Auch kleine alte Stempel sind immer wieder ein Hingucker. Ein kleines M und das passende X habe ich in einem Trödelladen in Antwerpen erstanden und war richtig seelig, dass ich endlich meine beiden Buchstaben zusammengebracht habe. Es ist gar nicht so einfach, ein M zu finden, das kann ich Euch sagen… daraus ist nun eine hübsche Dekoinsel entstanden, die die Blicke auf sich zieht.

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    Ein paar Grasbüschel aus dem Garten runden das Bild ab und werden sicher bald wieder durch neues Gestrüpp ersetzt. Dummerweise halten die Wedel nicht allzu lange und fangen irgendwann an, ziemlich zu bröseln. Aber schön sehen sie aus, und Nachschub gibt es ja reichlich, der Garten bietet gerade alles in Hülle und Fülle…

    Trödelgrüße, Eure Tanja

  • DIY | Kissenhüllen aus Leinen mit Ethno-Detail

    Bettwäsche aus Leinen wollte ich schon so lange haben, leider ist diese ja im Handel teilweise unerschwinglich. Besonderes hat eben seinen Preis. Und wenn es bezahlbar wäre gibt es unser Maß von 155 x 220 m natürlich nicht. Ich taste mich jetzt langsam heran und habe mir erstmal schöne Kissenhüllen aus Leinen genäht. Das geht recht schnell und sieht auch schon wunderbar aus. Grobes, naturfarbenes Leinen wirkt gleich ganz natürlich und hat so einen schönen Griff. Und ein paar Knitter hier und dort schaden ganz klar auch nicht für den ganz natürlichen Look. Wie das mit dem Hotelverschluß bei den Kissenhüllen geht, hatte ich Euch schon mal gezeigt. Diesmal habe ich nur keinen Rand gelassen, so flattert auch nicht herum. Genäht waren die Kissenhüllen schnell, danach habe ich sie noch in die Waschmaschine verfrachtet und erstmal richtig gekocht. Ein wenig eingelaufen sind sie dabei natürlich, das war auch gewollt. Einfach einen Zentimeter größer nähen, dann passt es am Schluss.

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    Nach dem Bügeln stand ich dann also vor meinen neuen Kissenhüllen und fand sie gähnend langweilig. Hätte man ja auch gleich kaufen können… Und bin ins Grübeln geraten. Dann fiel mein Blick unvermittelt auf den hübschen Holzstempel, den ich auf dem Markt in Tongeren ergattert habe. Der lag da so dekorativ auf dem Sideboard rum und wurde kurzerhand auf ein Stempelkissen mit Textilfarbe gedrückt und das Muster auf die Kissenhülle gebracht. Meine Lederlabel geben dem Kissen nun einen wirklich besonderen Look und es bleibt kein Zweifel offen, dass diese Hüllen aus meiner Nähmaschine stammen.

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    Zeitaufwand: 60 Minuten
    Materialaufwand: ca. 15€


    Im Gästezimmer vervollständigen sie nun ganz wie von Selbst den natürlichen Ethnolook. Es gibt wohl keinen Raum im Haus, der öfter umgestaltet wird. Das könnte unter Umständen auch daran liegen, dass ich hier meinen Arbeitsplatz habe und sehr viel Zeit hier verbringe. Da darf es öfter mal etwas neues sein.

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    Da klar war, dass die beiden Kissen das Betthaupt zieren werden, habe ich die Label jeweils außen angebracht, so wirkt es schön symmetrisch. Und kaufen kann man es so auch nicht… da hat sich das Selbermachen doch gleich wieder gelohnt!

    Schwer zufriedene Grüße, Eure Tanja

  • Kolumne | Schneewittchen oder wie ich unfreiwillig zu einem Apfelkuchen kam

    Es war einmal, an einem beschaulichen Samstagvormittag vor nicht allzu langer Zeit, ein nicht mehr gar so junges Fräulein, dass jäh aus ihren Putzaktivitäten gerissen wurde. Es klingelte zaghaft an der Tür, davor ein Mütterchen in Schürze und Gummistiefeln. Mit einem strahlenden Lächeln zog es einen Apfel aus der Bauchtasche und zückte schnell ein Messerchen. Und ehe sich das Fräulein versah, hatte es auch schon einen Apfelschnitz im Mund und mampfte begeistert vor sich hin. Ich war auch Minuten später noch quietschfidel, als ich einen Vortrag über ungespritze und -gewachste, absolut unbedenkliche Bioäpfel über mich hatte ergehen lassen und war spätestens bei der Erwähnung von Holzkörbchen zur Vorratshaltung absolut in Ihrem Bann. Auch die Vorspiegelung der Tatsache, dass die Äpfelchen mindestens drei Monate im Keller haltbar sind und man nicht mehr alles aus dem Supermarkt (teuflische Qualität übrigens) nach Hause schleppen muss, taten ihr übriges. Eine Mindestmenge von 20 hatte ich kurz im Kopf überschlagen und war zu dem Schluss gekommen, dass ich das in drei Monaten schaffen könnte. Als das Mütterchen mich erst nach Bekundung der Kaufabsicht darüber informierte, dass es sich um 20 kg Äpfel handeln sollte, wurde mir dann doch ein wenig mulmig.

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    Aber sie war überzeugend, freundlich und hatte mich eh schon in der Tasche. Ich verhandelte mit Ihr eine Teilmenge an Äpfeln und Apfelsinen und war stolz wie noch was, dass ich nun eine Hausfrau mit Weitblick und Vorräten war. Und nahm mir ganz fest vor, jeden Tag einen Apfel zu essen und dann auch bald mal einen fantastischen Apfelkuchen zu backen. Und was wäre da praktischer, als sonntags spontan auf die Idee zu kommen, die Vorräte im Keller hervorzuholen und einen wunderbar duftenden Kuchen zu fabrizieren?

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    Und ja, er duftet so fantastisch, dass ich fast befürchte, dass gleich die sieben Zwerge schnuppernd ihre Mützen durch die Tür stecken und etwas davon ab haben wollen. Dem lässt sich nur durch konsequente Vernichtung des Corpus Delicti beikommen und so verdrücken wir natürlich gleich eine große Portion.

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    Wenn die nächste Apfelvertreterin vor der Haustüre steht, bin ich allerdings konsequenter und lasse mich nicht von Probierstückchen und netten Worten einlullen. Oder ich mache besser gar nicht erst die Türe auf, denn sie war gut, wirklich gut. Ein echtes Verkaufsgenie, dass mir an der Nasenspitze angesehen hat, dass ich insgeheim davon träume, eine Vorzeigehausfrau mit Blick auf Nachhaltigkeit, biologischem Anbau und regionaler Herkunft der Produkte zu sein. Aber jetzt mal ehrlich: welcher Haushalt braucht bitte 20kg Äpfel auf Vorrat im Haus? Unnötig zu erwähnen, dass der Hausherr die zwei Kisten mit Obst kopfschüttelnd in den Keller getragen hat und nicht müde wurde in den letzten Wochen, mich immer wieder an meine Äpfel zu erinnern.

    Mampfende Grüße

    Eure Tanja

  • Dekoration | kleines Tischgesteck aus Calla

    Mein „Garten“ hat inzwischen doch die eine oder andere Besonderheit zu bieten. Als wir im Frühjahr auf einem Gartenmarkt die Callaknollen entdeckt haben, waren wir schwer begeistert angesichts der Pracht, die sich uns da in Aussicht gestellt hat, aber nicht so unbedingt davon überzeugt, dass sich die Biester auch bei uns so prächtig entwickeln würden. Es ist spannend, wie innerhalb weniger Wochen daraus ein 70 cm hoher Busch daraus werden konnte, der vor weißen Blüten nur so strotzt. Und da habe ich mich dann auch überwunden und zwei davon stibitzt und hier drinnen in einer kleinen Schale dekoriert. Ich mag Calla unglaublich gerne, auch wenn sie als Friedhofsblumen verschrien sind. Die anmutigen und doch so schlichten Blüten sind in jedem Fall ein toller Hingucker.

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    Dieses besondere Gesteck in schnell gemacht, wirkt aber sehr aufwendig. Ein wenig Steckschwamm in die Schale geben und gut wässern. Dann die Callablätter aufrollen, den Stiel durch das Blatt stechen und in den Steckschwamm versenken. Falls nötig mit einer Klammer aus Blumendraht noch fixieren. Zum Schluss die beiden Calla noch hinzufügen. Sieht doch aus wie hohe Floristenkunst, oder?

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    Zeitaufwand: 5 Minuten
    Materialaufwand: ca. 5 €


    Beim nächsten mal nehme ich dann noch eine längliche Schale, da lassen sich die Blätter noch viel leichter anordnen. Ich bin schwer zufrieden mit meinem Werk! Genug Nachschub an Callablüten wird dort draußen gerade fleissig produziert, ich komme aus dem Staunen gar nicht mehr raus… man könnte fast meinen, ich hätte doch einen grünen Daumen?!

    Liebe Grüße, Eure Tanja