Wenn ich abends von der Arbeit nach Hause komme, freue ich mich immer sehr auf mein Zuhause. Da ich ziemlich weit oben wohne, muss ich erstmal ein paar Stufen hochkraxeln bis ich vor meiner Wohnungstür stehe. Dann schließe ich auf, klemme mir all meine Einkäufe unter den Arm und muss nochmal ein Stockwerk hoch. Aber dann… Da der komplette Wohnbereich offen gestaltet ist, wirkt bei mir alles so schön weitläufig. Die Handtasche und den Schlüssel pfeffere ich dann schnell auf das Lowboard, den Mantel hänge ich ordentlich auf, die Einkäufe landen in der Küche. Dann entledige ich mich meiner Schuhe – dafür steht extra ein bequemer Sessel bereit. Um den sich üblicherweise gleich mehrere Paar Schuhe tummeln. Man ist ja faul. Für das Bild habe ich vorher noch ein bisschen aufgeräumt…
Der offene Giebel ist wirklich ein Highlight der Wohnung. Die Schrägen überall allerdings ein echtes Problem beim Einrichten. Hohe Schränke zu stellen ist gar nicht so einfach… Die Kombination aus schlichtem, schwedischem Design und Vintagedekoration liebe ich sehr. Die alten Apothekerflaschen haben daher einen Ehrenplatz auf dem Lowboard. Und meine Sammlung wächst langsam aber stetig. Links geht es ins Bad, rechts in die Küche. Und das Erste, was ich erblicke, wenn ich hineinkomme ist der große Spiegel und meine selbstgebaute Kohlefadenleuchte. Die dunke Eiche auf Boden und Türen habe ich mit vielen weißen Möbeln aufgelockert, so wirkt mein Domizil nicht so düster. In Ermangelung von Wänden, an denen man Bilder aufhängen könnte, habe ich mich auf Skulpturen beschränkt. Die Lebensfreude von Luise Kött-Gärtner macht Ihrem Namen alle Ehre – und mir immer wieder gute Laune…
Mein Treppenhaus mit dem französischen Balkon (hä, Balkon? Da hat der Makler mich wohl damals veräppelt…) habe ich inzwischen auch lieb gewonnen. Aber so richtig sinnvoll nutzen kann man es dann doch nicht. Wie so vieles bei mir, sieht es halt einfach nur schön aus…
Schön hast Du es!
LG
Claudine
Hi Tanja, sooo schön! Besonders das Treppenhaus spricht mich extrem an. Da könnte ich mir auch gut einen gemütlichen Lesesessel vorstellen mit ein paar Stumpenkerzen auf der anderen Seite. Hach…darf ich mal eben vorbeikommen? 😉 LG, Nadine
Liebe Nadine,
jederzeit! Ich setz schon mal ’nen Kaffee auf, ja? Bis bald, Tanja
Liebe Tanja,
ja, gerne, einen Milchkaffee bitte 🙂
LG, Nadine
Liebe Tanja,
wow, dein Zuhause gefällt mir extrem gut! Ich finde, für diesen Anblick lohnt sich das Treppensteigen doch. 😉
Liebe Grüße
Becci
Liebe Becci,
sehe ich auch so jeden Abend, wenn ich oben angekommen bin… Aber ich versuche trotzdem, alles was ich hochschleppen muss mit einem Mal laufen zu erledigen; sieht sicher manchmal lustig aus, wie ich völlig bepackt durch’s Treppenhaus keuche 🙂 Einen schönen Abend! Liebe Grüße, Tanja
Schöne Einblicke zeigst Du, Deine Wohnung ist sehr wohnlich trotz der reduzierten Gestaltung. Ich habe einmal in einem Fachwerkhaus mit Reetdach gewohnt – den Geruch von dem Fachwerk vermisse ich noch heute! Dein sichtbares Gebälk erinnert mich gerade wieder daran.
Herzliche Grüße, Cora
Nein, es sieht nicht einfach nur schön aus – es ist schön. Da würde ich sofort einziehen. (Allerdings nur, wenn ich hier und da einen Farbtupfer unterbringen dürfte.) Ich bin ja auch nicht so die Farbkanone, aber ein bisschen Farbe darf es schon sein. Bei dir sind so viele Dinge zu sehen, die ich auch sofort bei mir unterbringen würde, hach…. am liebsten würde ich hier alles umdekorieren…. LG Yna
Huhu Tanja,
du hast es wirklich so schön! Ich liebe Balken und in Kombination mit dem großen Wohnraum können sie auch nicht erdrückend wirken. Da kommt man echt gerne nach Hause und lässt sich so richtig entspannt fallen. Wie es sich nun mal gehört. 😉
Liebe Grüße, Kathy
WOW!
Das ist ja ein Traum! Kannst du meine Wohnung bitte auch einrichten?
Aber auch die hellen Ecken mit den Schrägen und den Balken siind wahre Träumchen! <3
Wunder- wunderschön! Da würd ich sofort einziehen!
Liebste Grüße
Anna
Liebe Anna,
schön, dass es Dir bei mir gefällt! Und danke für Deine lieben Worte! Wünsche Dir einen ganz tollen Tag! Liebe Grüsse, Tanja