• DIY | Diamantenfieber inkl. Bastelvorlage zum Download

    Diamonds are a girls best friend…sagt man zumindet so. Ich bin ja nicht so der Schmuckfanatiker, um ehrlich zu sein besitze ich gar nichts. Ich mag das Gebaumel und Gehänge an mir einfach überhaupt nicht, fühle mich dann schnell wie ein Weihnachtsbaum. Ziemlich untypisch für eine Frau, das gebe ich zu. Um so begeisterter bin ich, dass es Diamanten jetzt nicht nur für die Ohren und den Hals gibt!

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    Ich habe mir Diamanten in Schwarz-Grau gewünscht, die ich in meinem Osterstrauch unterbringen kann. Die Vorlage könnt Ihr hier downloaden und Euch mit Pappe, Schere und doppelseitigem Klebeband selbst ans Werk machen. Beide Teile aus Pappe ausschneiden. An den Knicklinien mit einem stumpfen Messer und einem Lineal die Kanten auf der Außenseite nachfahren, so lässt es sich snschließend leichter und sauberer falten. Danach an den seitlichen Laschen zusammenkleben. Da ein Klebestift oft nicht hält was er verspricht, habe ich hierfür doppelseitiges Klebeband verwendet. Bevor Ihr das Oberteil aufsetzt, noch eine ca. 14 cm lange Kordel 2-fach nehmen, unten zusammen knoten und durch die Öffnung oben führen, so dass der Knoten innerhalb Eures Diamanten liegt. Das Oberteil nun an den Falzen an das Unterteil kleben und festdrücken.

  • DIY | Blumentopf & Servietten mit Kreuz

    Bei dieser Tischdeko habe ich mal ein einheitliches Muster gewählt, wenn auch in unterschiedlichsten Darbietungsformen. Seit ich in einigen Blogs diese wunderschöne Decke mit den Kreuzen entdeckt habe (gibt es leider nur in einem bestimmten schwedischen Shop und kostet ein halbes Vermögen) bin ich in Kreuze verliebt. Da ich mir die Decke nicht leisten kann, hier ein paar kleine, schnelle DIY- Ideen, die heute meinen Tisch beim Abendessen verschönern werden.

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    Der alte Terrakottatopf hat eine Frischekur mit lichtgrauem Lack bekommen, danach habe ich noch ein Kreuz mit dem Pinsel grob aufgemalt. Und ja wirklich – es SOLL aussehen wie selbstgemacht. Jetzt pflanze ich noch ein paar Hyazinthen ein. Dann gibt es noch ein Glitzerkreuz auf einer sonst eher langweiligen Serviette. Das habe ich fertig bei Stoff & Stil gekauft und einfach aufgebügelt. Es gibt allerdings auch Glitzerfolie zum Aufbügeln, hier kann man dann diverse Muster ausschneiden und einfach fixieren.

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    Grade der Kontrast von grober Baumwolle und altem Holz zum Glitzerlook sieht ziemlich cool aus, oder?

  • DIY | Utensilo aus Wollresten

    Oft hat man ja noch ein Knäuel Wolle übrig und weiß nicht so recht, was man daraus jetzt noch machen könnte. Inzwischen hat sich in meinem Schränkchen so das ein oder andere Restknäuel angesammelt und wartet auf eine Aufgabe. Diesen schönen Utensilo habe ich aus dem Rest von meinem Strickkissen noch schnell hinterhergeschoben. Das Garn ist das L’Originale von MESH’made. Einfach rundum häkeln und in den ersten vier Runden alle Maschen doppelt nehmen, danach 4 Reihen jede zweite Masche doppelt, dann bis zur gewünschten Höhe in jede Masche nur einmal einstechen. Ist in 10 Minuten gemacht und verschönert jetzt meine alte Leiter im Wohnzimmer.

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    Bild: realitech studios

    Was macht Ihr mit einem übrig gebliebenen Knäuel? Mir gehen langsam aber sicher die Ideen aus, freue mich sehr über Anregungen von Euch!

  • Frühjahrsputz!

    Ich kann jetzt eigentlich nicht behaupten, dass ich einen ausgeprägten Putzfimmel hätte. Es ist wohl eher so, dass ich regelmäßig wahnsinnig viele Dinge zu tun habe, die allesamt viel wichtiger erscheinen als ein sauberer Spiegel oder ein blanker Boden – bei so schönen Wetter sowieso! Also brauche ich immer wieder Anreize, die mich dazu bringen, ein bisschen lieber zu putzen. Eine Belohnung, wenn ich fertig bin? Schon mal eine gute Idee, aber wenn man ganz ehrlich ist, ist doch die saubere Wohnung schon Anreiz genug, oder? Ich gehöre zu den Menschen, die Produkte, die im Fernsehen beworben werden auch gern gleich kaufen – beschränkt sich bei mir gottlob auf Putzmittel jedweder Art. Erstaunlicherweise sind diese Wundermittel aber leider oft in knallbunten Verpackungen untergebracht, die leider so gar nicht in mein Farbkonzept passen…

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    Die Spülbürste aus dem Supermarkt hat jetzt eine herzige Botschaft aus d-c-fix in schwarz bekommen. So macht Töpfe schrubben irgendwie gleich mehr Spaß! Das Erste was aus der Küche fliegt sind die gelben Spülschwämme und bunten Tücher! Hier gibt es bei H&M schöne Alternativen im Online-Shop für kleines Geld. Wirklich hässliche Flaschen fülle ich um in alte Sekt- oder Weinflaschen mit Ploppverschluss und beschrifte sie mit einem Porzellanmalstift. Die Spültücher von Eva Solo sehen wirklich chic aus und lassen sich ganz bequem in der Waschmaschine wieder reinigen.

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    Der „Universal Cleaner“ von HOUSE DOCTOR ist ganz sicher ein Anreiz zu Putzen! Die Sprühflasche sieht überall toll aus und ist ganz weit weg von den hässlichen bunten Plastikbomben aus dem Supermarkt. Inspiriert davon, dass solche Flaschen auch schön sein können, habe ich mich in meinem Waschbeckenunterschrank mal ein wenig umgeschaut, was man noch optimieren kann. Und siehe da, es gibt nicht nur schön verpackte Kaufprodukte, man kann auch das Vorhandene ein wenig aufhübschen und mit Nachfüllpackungen Geld sparen. Das schont dann auch gleich noch die Umwelt! Von der Sprühflasche habe ich einfach das Originaletikett abgelöst und mit dem Dymo eine neue Beschriftung angebracht. Morgen soll es eh regnen – bereit zum Frühjahrsputz?

  • DIY | Untersetzer aus Holzkugeln

    Zugegeben, die Idee ist nicht ganz neu… Trotzdem wollte ich unbedingt so einen Untersetzer für meine Teekanne. Holzkugeln habe ich in der Bastelabteilung meines Baumarktes gefunden in Größe Ø 25mm und Ø 30mm. Diese habe ich dann abwechselnd auf ein Filzband aufgefädelt und das Ganze verknotet. Sieht jetzt viel edler aus beim Nachmittagstee!

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    Mal wieder ein schönes Beispiel dafür, dass auch die kleinen, einfachen Dinge im Leben richtig Freude bereiten können. Jetzt habe ich beim Fotografieren richtig Lust auf ein Tässchen Tee bekommen. Wünsche Euch einen schönen Tag!

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  • DIY | Stencil oder das große Krabbeln

    Überall krabbeln sie inzwischen und sehen ziemlich cool aus: Käfer! Und ich habe eine neues Produkt für mich entdeckt: Diese Stencils sind fast wie Zauberei! Das Prinzip entspricht dem Siebdruck, das Motiv ist aus der Schablone ausgelasert und nur dort gelangt auch Farbe auf das Druckgut. Meine Stencilschablone „Insekt“ habe ich bei Stoff & Stil bestellt, wird gleich mit dem passenden Spatel geliefert, Stofffarbe gibt es dort auch zu kaufen. Und jetzt beginnt das große Krabbeln auf meiner Couch!

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    BIld: realitech studios

    Die Schablone klebt von einer Seite leicht und lässt sich so ganz einfach auf dem Stoff, Papier – oder was auch immer Ihr bedrucken wollt – fixieren. Einen Streifen Farbe oben auftragen, mit dem Spatel nach unten ziehen. Dann die Schablone abnehmen, trocknen lassen, durch Bügeln fixieren. Dauert 5 Minuten und die Schablone ist wiederverwendbar, so dass man auch in Serienfertigung gehen kann.

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    Poster und Kissen habe ich mit der Schablone bedruckt, das zweite Kissen, auf dem gleich mehrere Käfer krabbeln, ist aus Meterware von Stoff & Stil entstanden. Ich habe die Maße des Kissens abgenommen und den Stoff zugeschnitten, ca. 25 cm seitlich mehr genommen. Diese Lasche dann mit eingenäht, so dass das Kissen keinen weiteren Verschluss mehr braucht. Zwei Nähte mit der Overlockmaschine und fertig. Die Kanten sind so schon gleich versäubert und nach dem Wenden braucht man nur noch das Kisseninlay hineinzustecken.

  • DIY | Hängeleuchte im Industriechic

    Mal wieder was Selbstgebautes! Lampenschirmen wird momentan kaum Bedeutung beigemessen – die Glühbirne erlebt eine Wiedergeburt vom Allerfeinsten. Und da die Kohlefadenglühbirnen jetzt überall zu haben sind, wäre es tatsächlich äußerst schade, diese zu verstecken. Aus einer alten Porzellanfassung von ebay, einer Kohlefadenglühbirne mit Ø 12,5 cm, einem 6 m langen Textilkabel im Ringellook und einem Stecker wurde so ganz schnell ein absoluter Hingucker im Industriechic.

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    Das Kabel wird einfach lose gewickelt oder gehängt und sollte ausreichend lang sein. Es ist nämlich ausnahmsweise mal nicht zum Verstecken gedacht sondern bekommt eine Hauptrolle. Nach einer halben Stunde Arbeit ist eine absolut individuelle und trendige Leuchte entstanden. Die Glühfäden sehen einfach nur wunderschön aus, wenn es draußen schon langsam dämmert.

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  • DIY | Pinselschwingen für die Küche

    Ich koche für mein Leben gern – solange ich es nicht jeden Tag tun muss. Und ich gebe zu, mit schönen Küchenutensilien macht es mir gleich doppelt so viel Spaß. Ich habe mich auf weißes Porzellan beschränkt, da es so untereinander perfekt kombinierbar ist. Dazu kommt noch Edelstahl und Holz. Den langweiligen Kochlöffel und den Schaber aus dem Supermarkt habe ich nun im selben Look verschönert.

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    Die Ränder dazu mit Washi-Tape abkleben, schön fest andrücken und mit Lack in Lichtgrau bepinseln. Danach flach trocken lassen. Nicht zuviel Farbe nehmen, sonst tropft es. Jetzt kann ich meinen Kochlöffel ganz stilvoll schwingen!

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  • DIY | Kissen mit Folie verschönern

    Ein schönes Statement auf Filz. Um das langweilige graue Filzkissen zu individualisieren reicht ein Bogen T-Shirt Folie, ein Drucker, eine Schere und ein Bügeleisen. Beim Motiv sind wirklich keine Grenzen gesetzt, das können ganze Schriftzüge sein oder eben ein einzelnes Symbol, das lässt sich dann etwas schneller ausschneiden. Das Motiv aussuchen und ausdrucken – hier in ganz hellem Grau – und zuschneiden. Sauberes Arbeiten lohnt sich! Danach auf dem Kissen ausrichten, mit Pergamentpapier abdecken und heiß drüber bügeln.

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    Abkühlen lassen und das Pergamentpapier abziehen. Jetzt ist das Kissen bis 40° waschbar, ohne dass die Folie wieder abgeht. So sieht es auch gleich viel kuscheliger aus… Wer nicht selbst ausschneiden mag oder wirklich filigrane oder komplizierte Muster auf seinem Kissen haben möchte, findet auch hunderte wunderschöne Bügelvorlagen z.B. auf DaWanda. Funktioniert übrigens auch ganz fantastisch auf Kopfkissen, Servietten, Tischsets… Im Oktober habe ich Euch die Moustache-Servietten gezeigt, die mag ich auch jetzt noch sehr. Viel Spaß beim Probieren!

  • DIY | Hocker im neuen Gewand

    Im Dezember hat mir meine Mutter ihre alte Strickmaschine vermacht. Da dachte ich noch, sie meint es gut mit mir… Strickmaschinen sind am Anfang wirklich Teufelszeug! Bis man mal verstanden hat, wie das Ganze so funktioniert und die ersten Maschen wirklich drauf, die ersten Reihen gestrickt sind, vergehen ein paar Stunden voller Flüche und Frustration. Man kämpft sich durch youtube Tutorials und sitzt ziemlich ratlos vor dem Ding und fragt sich das ein oder andere mal: bin ich eigentlich echt zu blöd? Inzwischen hat meine Ma auch die Bedienungsanleitung gefunden, was das ganze Unterfangen durchaus ein bisschen weniger kompliziert gestaltet.

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    Und dann… So schöne, feine Maschen würde ich ja von Hand niemals hinbekommen, und schon gar nicht so schnell. Das erklärte erste Ziel: den alten Polsterhocker, der bis dato sein tristes Leben im Bad fristete, wieder aufmöbeln und ihm ein neues Strickkleid verpassen. Es hat ein komplettes Wochenende gedauert und viele Nerven gekostet, aber es ist vollbracht. Der Hocker hat die Kantenabmessungen 40 x 40 cm. Bei der Strickmaschine ist eine Maschenprobe obligatorisch. Da das Gestrick auch noch ein wenig nachgibt, habe ich 3 cm abgezogen um die Strickhusse am Ende dann auf Spannung zu bringen. Insgesamt sind 3, jeweils 37 cm breite, Strickteile entstanden. Zwei Seitenteile ca. 40 cm hoch und ein weiteres langes Strickstück, dass die zwei Außenseiten und die Sitzfläche umspannt. 1 – 2 cm sollten unten noch angestrickt werden, um einen Umschlag unter dem Hocker machen zu können. Dann sauber zusammennähen – das ist leichter gesagt als getan – und den Hocker hineinwürgen. Unten die Überhänge festtackern, was zugegebenermaßen den meisten Spaß gemacht hat. Die Mühe und der Frust haben sich am Ende dann doch gelohnt! Verwendet habe ich das Sockengarn Regia von Schachenmayr. Das 4-fädige Garn ist ideal für die Strickmaschine und es ergibt sich ein schöner Melange-Effekt… So wurde aus dem alten Stoffhocker ein richtig schönes Lieblingsteil, auf dass ich mich jetzt gerne zum Schuhe an- und ausziehen, telefonieren, und und und niederlasse…

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    Damit niemand auf die Idee kommt, dass ich dringend mal wieder putzen und renovieren müsste: die Bilder sind bei meinem ersten Fotoshooting auf dem ehemaligen AEG-Gelände in Nürnberg entstanden… Hier ist leider schon seit Jahren nichts mehr los, aber die alten Hallen sind ein schönes Stück Industriekultur.