• 10 tolle DIY’s aus alten Buchseiten

    Ich habe Euch ja schon mehrfach Projekte aus alten Buchseiten vorgestellt, heute kommen noch ein paar Neue dazu! Da lohnt es sich wenigstens, so ein Buch hat ja doch tatsächlich einige Seiten… Begonnen hat das Ganze mit einem Einzelband aus einer ganzen Reihe an Lexika. Der war in meinem Bücherschrank gewandert und ward nie wieder benötigt. Bevor das gute Stück – dass ja so auch keiner haben will – im Altpapier landet, habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich das ungeliebte Kind noch einer sinnvollen Aufgabe zuführen kann. Und bin dann doch auf so einige Ideen gekommen! Hier mal die schönsten Umsetzungen und eine Menge Inspiration für die nächsten Tage!

    Flasche im Pappmache-Look

    Eine alte Schnapsflasche wurde zum Hingucker durch ein paar zerrissene Buchseiten und viel Tapetenkleister. Eine herrliche Sauerei – mir macht sowas ja immer unglaublich viel Spaß! Einfach immer rundherum und kreuz und quer, trocknen lassen, noch ein hübscher Anhänger dran und einen edlen Tropfen einfüllen. Macht gleich was her! Die Flasche hatte ich Euch schon im Februar gezeigt. War einfach zu schön zum verschenken…

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    Girlande aus alten Buchseiten

    Die Herzchengirlande habe ich Euch auch schon im Februar vorgestellt – jetzt darf sie nochmal glänzen! Eignet sich toll als hübsche Deko auch für Geschenkverpackungen.

    Buchstabensalat

    Die Buchstaben mit einer Schablone aufmalen oder einfach ausdrucken und auf die Buchseite legen. Alles ausschneiden und nun so auf einem Geschenk oder einer Karte arrangieren, dass es schön wüst aussieht. Mit einem Klebestift fixieren und fertig. Einfacher geht es kaum!

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    Eine runde Sache

    Konfetti aus alten Buchseiten! Warum denn immer gleich bunt? Mit einem Stanzer einfach ein paar Kilo Konfetti anfertigen und bei der nächsten Party – vorzugsweiser einer, die nicht bei Euch zuhause stattfindet – über die Menge verteilen. Kommt sicher gut an! Macht sich ansonsten aber auch einfach toll als Tischdeko. Wenn man nur ein paar wenige braucht, geht es auch bedeutend schneller!

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    Einfach mal alles einnähen!

    Für kleine Geschenke eine wirklich tolle Idee: einfach zwei Buchseiten nehmen und eine hübsche Form ausschneiden, z. B. ein Herz, einen Stern oder ein Dreieck, oder was Euch eben sonst noch so einfällt. Es sollte so groß dimensioniert sein, dass Euer Geschenk auch gut hineinpasst, aber nicht so leicht rutschen kann. Dann mit der Nähmaschine die Konturen nachnähen. Das geht im Zweifel auch von Hand – dauert dann aber länger… Wenn der Beschenkte dann neugierig an seine Überraschung ran will, muss er das hübsche Paket leider aufreißen. Aber was solls – ist ja schnell gemacht!

    Papierschiffchen

    Es ist noch gar nicht so lange her, da habe ich mal wieder ganz tief in Kindheitserinnerungen geschwelgt und ein Papierschiffchen gebastelt. Die Anleitung dazu gab es letzten Monat, hier noch mal zum nachlesen.

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    Ein ♥ für Bücher

    Mit einem Cutter einfach die Herzkontur ausschneiden und die Buchseite passend für eine Manschette zuschneiden. Dann mit ein wenig Washi-tape am Becher fixieren. So wird jede Tischdeko gleich zum Hingucker.

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    Schmetterling: flieg!

    Die Geburtstagskarte mit dem Schmetterling aus dem Juni kam auch sehr gut an bei Euch! Und bei der Beschenkten ebenso!

    Individueller Briefumschlag

    Ein schlichter Briefumschlag ist doch viel zu gewöhnlich! wenn man wichtige Post verschickt, sollte man schon auch ein wenig auf die Optik achten. Hier wurden einfach die Klebestellen eine Umschlags gelöst, Buchseiten entsprechend zugeschnitten und das Ganze wieder zusammengeklebt. Sieht gleich viel romantischer aus!

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    So, mein Buch hätte jetzt noch ein paar Seiten übrig… Habt Ihr noch Ideen?

  • DIY | alte Flasche schnell mal angesprüht

    Das ist jetzt mal ein wirklich schnelles und absolut einfaches DIY: eine alte Flasche nehmen und mit weißem Lack in mehreren, sehr dünnen Schichten ansprühen und zwischendurch immer wieder trocknen lassen. Die Schrift auf der Flasche kommt so wunderbar zum Vorschein und aus Müll wird ganz schnell ein tolles Dekoobjekt. Fotografiert in einer gammligen Umgebung – wie ich es mit meinen Projekten ja gerne machen- wirkt das Altglas im neuen Gewand sofort noch spektakulärer. Wenn ich alle Dinge, die ich so bastle und selber mache in meinen eigenen vier Wänden fotografieren würde, sähe irgendwann jedes Bild einfach nur noch ähnlich aus und gar nicht mehr spannend.

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    Ich betone ja auch nur so deutlich, dass es sich um eine Fremdlocation handelt, damit Ihr mir nicht aus lauter Mitleid demnächst eine Flasche Sidolin schickt, damit ich mal wieder anständig putzen kann… War schon ziemlich schmutzig in der alten Fabrik. Aber es macht einfach so unglaublich viel Spaß, meine Projekte in Bilder zu bannen, die anders und besonders sind. Hoffe, das ist gelungen! Wünsche Euch einen wundervollen Tag!

  • It’s tea time | kreative Geschenkverpackung

    Irgendwas war doch heute, oder? Hm, ich glaube ich habe da was ganz wichtiges… Ach ja, Geburtstagsfeier bei einer Freundin! Das Geschenk hatte ich schon letzten Monat besorgt, wo war denn das noch?  Puh, gefunden! Ja, Geschenkpapier… Ähm, keins mehr da. Plastiktüte geht ja auch nicht. Gruschtel, wühl – und da sind sie auch schon, die weißen Papierbeutel, die ich für den Adventskalender letztes Jahr hergenommen habe. Geschenk rein, die Kante oben falten wie einen Teebeutel und eine Kordel dran tackern. Im Zweifel mal einen Teebeutel als Muster hinzuziehen. An das andere Ende der Kordel noch ein kleines Stück Pappe, Ecken abschneiden, beschriften. Dann noch die Kamera holen und das ganze kunstvoll ablichten. Schatz, wo ist denn jetzt der Autoschlüssel? Sorry, muss jetzt los…

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    P.S.: wir waren nur ein paar Minuten zu spät… Und das Geburtstagskind war hoch erfreut über die hübsche Geschenktüte! Und jetzt ratet mal, was sich in der Verpackung verborgen hat?

  • DIY | Pinseletui selber nähen

    Jeden Tag ärgere ich mich wieder über das Chaos in meinem Kulturbeutel. Neben den ganzen Cremes und Bürsten, Pasten und Tiegeln fliegen ständig Pinsel und sonstige Helferlein durch das Ding und sorgen dafür, dass das Täschchen nicht nur überquillt, sondern auch überall so hübsch Rosebeige wird. Die Farbreste verteilen sich dabei nur leider nicht schön gleichmäßig, sondern recht punktuell. Kurz gesagt – es muss sich was ändern! Aus beigem (!) Leinenstoff und weißer Baumwolle – beides lässt sich gut bei 90° Maschinewäsche wieder säubern – wird jetzt mein neues Pinseltäschchen!

    So wird’s gemacht:

    Dazu habe ich den Leinenstoff und den Baumwollstoff jeweils zugeschnitten auf die Pinselhöhe meines größten Puderpinsels + 3 cm in der Höhe und 36 cm in der Breite. So passen 4 – 5 Pinsel hinein. Dann habe noch einen schmalen Streifen (ca. 2 cm breit und 15 cm lang) zugeschnitten. Die großen Stücke wurden dann noch mit Vlieseline bebügelt. Auf den Leinenstoff hatte ich den Streifen so festgesteckt, dass alle Pinsel gut hineinpassen und mit Nadeln fixiert. Dann die Pinsel wieder herausgenommen und die Schlaufen mit der Maschine vernäht. Die Außenseite dagegen verstürzt und das Ganze gewendet. Man sollte mindestens 4 cm Naht offen lassen, um den Stoff tatsächlich noch hindurchmogeln zu können. Dann die Kanten herausgezogen und das Teil gebügelt und die offene Naht von Hand mit kleinen Stichen geschlossen. Nun nochmal rundum mit einem Abstand von ca. 0,5 cm den Rand abgesteppt.

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    Jetzt lässt sich das Etui gut zusammenklappen und die Pinsel sind gut verstaut. Na also, geht doch! Ab sofort herrscht Ordnung in meinem Kulturbeutel…

  • DIY | Lederquaste für die Handtasche

    Dieses DIY steht schon lange auf meiner langen, langen To do Liste. Ja, mir gehen die Ideen immer noch nicht aus, auch nach 9 Monaten Bloggen ist noch eine Menge Inspiration übrig. Jetzt kann ich nur hoffen, dass das auch noch lange so bleibt. Eure Rückmeldungen und Kommentare sind aber immer wieder Ansporn und Ermutigung, immer schön fleißig weiter zu machen! Zurück zum Projekt – heute gibt es eine Lederquaste. Meine Handtasche brauchte jetzt mal dringend eine Frischekur und eine neuen Kick.

    So wird’s gemacht

    Das Leder, dass von meinem Notizbuch noch übrig ist, habe ich kurzerhand in einen ca. 20 cm langen und 10 cm breiten Streifen geschnitten um daraus eine Quaste zu machen. Mit einer scharfen Stoffschere geht das ganz einfach. Dann gleichmäßig ca. 0,4 cm breite Streifen einschneiden. Natürlich nicht bis ganz oben, am besten einen Rand von ungefähr 1,5 cm stehen lassen. Zudem noch einen schmalen, 14 cm langen Streifen zuschneiden als Aufhänger. Diesen dann gleich am Anfang mit einrollen. Ein wenig Alleskleber z.B. von UHU auf die Klebeflächen geben und fest zusammenrollen. Dabei darauf achten, dass die obere Kante schön gleichmäßig ist. Kann eigentlich nicht viel schief gehen. Nach dem Trocknen dann noch mit einem dünnen Draht oder einer Schnur fixieren. Das sieht auch gleich viel schöner aus. Das war es dann auch schon. Mal wieder ein schnelles, aber sehr effektvolles DIY. Wie gefällt es Euch?

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    Jetzt muss ich doch nochmal fragen: Heißt das jetzt Quaste oder Troddel oder sind das doch Bömelkes?

  • DIY | pimp my schublade

    Ich wache morgens auf und denke, es wird ein guter Tag. Die Sonne scheint durch die Vorhangritzen, draußen zwitschern Vögel. Ich muss nicht gleich aufstehen und zur Arbeit. Was für ein schönes Gefühl. Ich drehe mich nochmal um, denke darüber nach, was ich heute alles anstellen möchte und mache mir einen Plan. Dann hält es mich nicht mehr im Bett und ich hüpfe gut gelaunt aus den Federn. Unter der Dusche stelle ich fest, dass ich mir einen fetten Mückenstich eingehandelt habe in der Nacht und hege Aggressionen gegen den Verursacher. Das Shampoo ist leer und ich muss klatschnass nochmal raus aus der Dusche und eine neue Flasche holen. Dann trockne ich mich ab und watschle ins Schlafzimmer rüber, um mich anzuziehen. Bevor ich schon leicht angesäuert das Haus verlasse, will ich noch schnell Schlüssel und Sonnenbrille aus der Kommodenschublade holen, rutsche ab und schon ist der mühevoll herangezogene Fingernagel nur noch Geschichte und hängt anklagend nur noch an einer Ecke fest. Aua. Meine Laune ist hinüber, die Tagesplanung spontan über Bord geworfen und durch eine neue ersetzt. Die Kommode braucht endlich richtige Griffe!

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    So schön die Schubladeneinsätze sind, so unpraktisch sind sie auch im Gebrauch. Das war nicht der erste abgebrochene Fingernagel, den mir das Möbelstück eingebracht hat. Das ändert sich nun. Da ich noch große Stücke des Leders übrig hatte, aus dem ich das Notizbuch vor Kurzem gebastelt habe, war die Idee schnell geboren und es entstanden in Null Komma Nix Grifflaschen für Expediteinsätze.

    Einfach einen 2,5 cm breiten und 14 cm langen Streifen aus dem Leder schneiden und zusammenfalten. Dann mit einer Lochzange stanzen, oder wie hier eine Öse hindurch drücken. Bei den Regaleinsätzen kann man nun einfach den Griff abschrauben, die ursprünglich innen liegende Schraube von außen durch das Loch schieben und mit dem ehemals außen liegenden Knauf innen festschrauben.

  • DIY | Schale aus Modeliermasse

    Habt Ihr schon mal mit Modeliermasse gearbeitet? Ich hatte ja schon zu Ostern mit Fimo air gebastelt und hübsche Anhänger für den Osterstrauss gemacht. Von der großen Packung war nun noch eine ganze Menge übrig, die erstaunlicherweise auch noch nicht eingetrocknet war seit April. Die Masse bekommt man im Bastelgeschäft oder der Hobbyabteilung eines Baumarktes. Trocknet an der Luft – daher auch der Name und ist somit recht unkompliziert in der Handhabung. Heute also mal Restverwertung auf dem Blog. Diesmal soll es eine kleine Schale werden für Schlüssel und Kleinkram. Für Dinge, die feucht werden können ist das Material eher nicht so geeignet…

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    So wird’s gemacht

    Ich habe also die restliche Masse gut durchgeknetet und ca. 0,5cm dick ausgerollt. Dann enen Teller mit einem höheren Rand genommen und geprüft, ob mein ausgerollter Lappen groß genug ist. Mit einem Stempel von Hema, der noch nicht benutzt war, habe ich dann ein Muster auf den Modeliermasselappen gestempelt. Dabei war ich gar nicht mal besonders akurat, ich finde, ein weng ungleichmäßige Strukturen sehen für dieses Projekt nicht unbedingt besser aus. dann den Teller aufgelegt und rundum mit einem Messer den überstehenden Rand abschneiden. Wenden und mit der bestempelten Seite nach oben in den Teller eingelegt und entsprechend der Form vorsichtig festgedrückt. Den Rand nun nochmals begradigen und mit den Fingern ein wenig glatt streichen.

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    Nun muss das Ganze gut durchtrocknen. Ich habe nach ca. 24 Stunden den neuen Teller leicht vom Rand des Formtellers lösen können und danach nochmals 24 Stunden trocknen lassen. Sicherheitshalber… Sieht unglaublich schick aus für so wenig Aufwand. Am Liebsten würde ich ja gleich Kekse drauflegen oder ihn für mein Frühstück hernehmen, aber in direkten Kontakt mit Lebensmitteln mag ich das schöne Stück nun doch nicht bringen.

    Alles in allem muss man sagen, dass sich das Material schnell und einfach verarbeiten lässt. Man sollte wohl entweder Handschuhe anziehen oder sie Hände danach gründlich waschen und schön dick eincremen. Dnn ist es ein Riesenspaß und die Ergebnisse absolut vorzeigbar!

  • DIY | Uhr aus alten Schallplatten

    Eine Uhr zu basteln hatte ich mir schon sehr lange vorgenommen und auf Verdacht mal ein Uhrwerk im Bastelladen mitgenommen. Das lag jetzt ungefähr zwei Monate auf meinem Schreibtisch, zwischenzeitlich in meinem Schreibtisch und eine ganze Zeit auch neben meinem Schreibtisch in der Gegend herum und wartete auf seinen Einsatz. Irgendwie wollte mir die zündende Idee aber nicht so recht kommen. Ich habe im Netz tolle Vorlagen für selbstbedruckte Uhren gefunden und darüber nachgedacht, dann wollte ich wieder eine aus Holz. Lange Rede – kurzer Sinn: ich war inspirationslos.

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    Aber dann! Beim letzen Ausflug zum Trödler wurde ich auf einen Stapel alter Grammophonplatten aufmerksam. Und dann hat es auch schon ganz schnell geklickt im Hirn und der Plan stand fest. Praktischerweise haben solche Schallplatten ja schon ein Loch in der Mitte und man braucht nicht mal bohren. Das Uhrwerk anbringen, Nagel in die Wand, das war’s auch schon. Sicher auch schön als Geschenk für Musikfreunde oder einfach mal so zwischendurch für einen lieben Freund. Für die Umsetzung habe ich exakt 6 1/2 Minuten gebraucht. Und das auch nur, weil ich verzweifelt eine Batterie für das Uhrwerk gesucht habe. Und tadaaa, fertig ist die neue Uhr!

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    Sicherheitshalber hatte ich gleich zwei von den Schätzchen mitgenommen. Die erste Wahl – eine Scheibe mit dem schönen Titel: „Willst Du schon nach Hause geh’n?“ ist mir leider schon beim Versuch, sie schön an der Wand zu positionieren runtergefallen und zerbrochen. Nun kam eben Nr. 2 zum Einsatz und hängt ganz heil und unschuldig an der Wand.

  • DIY | schnelle Karte mit Schmetterling basteln

    Im Juni jagen wieder einige Events durch den Terminkalender. Grund genug, mal wieder in die Schublade mit den Glückwunschkarten zu schauen, von denen ich gern ein paar vorrätig habe, falls mal wieder jemand spontan Geburtstag hat. Und oft sind die gekauften Dinger entweder unfassbar hässlich oder sehr teuer. Jetzt brauchte ich mal wieder was Besonderes und habe mich ans Werk gemacht, ein paar Schmetterlinge zum fliegen zu bringen.  Geht schnell, sieht gut aus, ist persönlich und sorgt für Freude: eine gebastelte Karte aus alten Buchseiten! Ihr braucht: ein paar alte Buchseiten oder Zeitungen, eine Schmetterlingsvorlage und eine Schere, ein wenig Garn und eine Nähnadel. Der Rest ist selbsterklärend, oder? Ich habe den Schmetterling auf den Umschlag genäht, so fühlt sich das Getier nicht gar so eingeengt und kann sich schön entfalten!

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    Es dauert wirklich nur 5 Minuten – versprochen! Die Schmetterlingsvorlage gibt es hier zum runterladen – die Größe müsst Ihr dann einfach nur noch anpassen. Dann auf die Seiten legen, mit einer Büroklammer fixieren und ausschneiden.  Anschließend mit ein paar Stichen vorsichtig an dem Briefumschlag festnähen und die Rückseite mit einem Streifen Washi-tape überkleben. Dass das Papier recht gerne reisst, wenn man es mit zu vielen Stichen perforiert habe ich leidvoll feststellen müssen. Ein paar Stiche reichen also völlig aus. Bei sehr dünnem Papier am Besten auch unter die Nahtstelle vorher ein bisschen Washitape oder Tesafilm zum Verstärken kleben.

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    Zum Valentinstag geht das natürlich auch mit Herzchen, zu Weihnachten mit einem Schneemann und zum Geburtstag mit einer Torte. Das werde ich dann in den nächsten Monaten mal ausprobieren. Noch mehr schöne Ideen mit alten Buchseiten und Zeitungen findet Ihr hier. Und jetzt flattert das Tierchen auf dem Umschlag und wird sein neues Frauchen sicher sehr erfreuen. So jedenfalls hatte ich mir das gedacht. Und jetzt stecke ich meine Karte in einen großen Blumenstrauss und werde dem Geburtstagskind ein hübsches Liedchen dazu schmettern.

  • DIY | Utensilo aus Zpagetti-Garn

    Vor gar nicht all zu langer Zeit habe ich Euch meinen Kranz aus Zpagetti-Garn vorgestellt. Und bereits erwähnt, dass noch ein bisschen was übrig geblieben ist von dem Garn… Ich darf also präsentieren: ein weiter Utensilo aus meiner Werkstatt! Und diesmal bin ich wirklich begeistert, das ist mit Abstand der schönste, größte und beste Utensilo, den ich jemals gemacht habe. Und es waren doch schon so einige in den letzten Monaten…

    Hier nochmal die Kurzanleitung: einfach ein paar Maschen aufnehmen, dann im Kreis häkeln, die ersten Runden jede 2. Masche doppelt nehmen, ab der 4. Runde jede 4. Masche doppelt nehmen und so weiter. Wenn der Boden die gewünschte Größe hat, einfach glatt nach oben weiter häkeln.Mit dem dicken Zpagetti-Garn ging es unfassbar schnell und einfach, der Utensilo hat einen guten Stand, so dass nichts mehr umfällt oder einknickt. Ab sofort: Utensilo nur noch aus Zpagetti-Garnen!!!

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    Im Utensilo finden zukünftig diverse Garnknäuel Ihren Platz und sind stets griffbereit, wenn ich abends mal wieder spontan auf die Idee komme, meine bessere Hälfte beim Fernsehen mit meiner Handarbeitswut zu erfreuen. Die Blechdose von H&M dient nun als Pinselaufbewahrung, in der chinesischen Bierdose finden meine Holzstricknadeln einen guten Platz. So ist der Arbeitsplatz schön ordentlich und aufgeräumt. Ordnung kann so schön sein.