• DIY | Spültücher mit Weizenmuster inkl. Anleitung

    Waschlappen und Topflappen habe ich schon genügend, einen gestrickten Spüllappen benötige ich aber noch für meine Sammlung! Und da dort draußen vor einigen Tagen der goldgelbe Weizen geerntet wurde und ich nun leider auf ein Stoppelfeld schauen muss anstatt auf die hübschen Ähren, habe ich mir den Weizen als Muster auf mein Spültuch geholt. Reine Baumwolle, gerne auch mit ein wenig Leinenbeimischung, ist ideal für Spültücher geeignet. Sie lassen sich wunderbar waschen und sind einfach angenehm in der Handhabung. Das Muster ist nicht schwierig zu stricken, wenn man den Bogen mal raus hat. Daher gibt es jetzt eine Schritt für Schritt Anleitung für das schöne Weizenmuster.

    Zunächst einmal müsst Ihr natürlich Maschen aufnehmen. Bei mir sind es 41 Maschen mit einer 4er Nadel. Am Rand sind es jeweils 8 rechte Maschen, dann zwei linke sowie nachfolgend das Weizenmuster mit drei Maschen, dann folgen wieder zwei linke und zwei rechte Maschen im Wechsel. Zunächst werden also die 41 Maschen angeschlagen, damit das Muster von Anfang an schön wird, nun die rechten Maschen in der ersten Reihe als linke abstricken und umgekehrt. Warum? Damit wir in der 4. Reihe schon mit den Ähren loslegen können. Vertraut mir…

    In den ersten drei Reihen strickt Ihr also nach diesem Schema unten ab, erst in der 4. Reihe geht es dann los. Acht rechte Maschen und 2 linke Maschen stricken wie sie erscheinen. Nun liegen drei rechte Maschen vor Euch. Ihr orientiert Euch an der mittleren und zählt 3 Reihen nach unten, stecht von vorne in die Mitte der Maschen ein und holt von hinten den Faden durch. Das ist ein bisschen frickelig, nach ein paar Reihen dann aber kein Problem mehr. Der Faden wird schön lang gezogen und liegt auf der rechten Nadel. Nun werden die drei Maschen abgestrickt. Anschließend wird die Nadel wieder vorne durch dieselbe Masche wie eben gestochen und von hinten der Faden durchgezogen. Nun geht es weiter im Muster.

    In der Rückreihe stricken wir wieder bis zu unserer Ähre (Bild Nummer 5). Nun liegen die fünf Maschen der zukünftigen Ähre vor Euch. Der Faden wird vor die Nadel geholt und erst danach (!) der erste lange Faden von der linken auf die rechte Masche abgehoben, danach die drei mittleren Maschen links abgestrickt. Nun wird auch der zweite lange Faden wieder von der linken auf die rechte Nadel abgehoben. Dann legen wir den Faden wieder hinter die Nadel und stricken wie gewohnt weiter. In der nächsten Reihe wird es nun spannend, hier habe ich lange gebraucht, bis ich es hinbekommen habe. Vielleicht ist es auch nicht ganz so wie eigentlich gedacht, das schließe ich nicht aus. Optisch gefällt mir meine Variation aber ausgesprochen gut und es geht viel einfacher als in den Anleitungen, die ich bisher gefunden habe. Es liegen nun nach den 8 schlichten rechten und zwei linken Maschen wieder fünf Maschen vor Euch. Außen die beiden langen und innen drei rechte Maschen. Die erste lange Masche und die erste rechte Masche werden zusammen abgestrickt, ihr stecht dabei von rechts in die beiden Maschen ein. Nun die mittlere Masche stricken. Die restlichen beiden Maschen werden gestrickt, indem ihr von links in beide Maschen einstecht und den Faden dann durch beide durchzieht.

    Die 4. Reihe strickt Ihr dann einfach nur noch die Maschen so wie sie erscheinen. Ab der 5. Reihe wiederholt sich dann das Muster und es entsteht nach und nach diese Optik von Weizenähren. Nachdem die richtige Höhe erreicht ist wird abgekettelt und dann die Ränder noch schnell gebügelt, damit sie sich nicht so einrollen.

    Mir gefällt das Muster nicht nur sehr gut, es passt auch so herrlich zur Jahreszeit. Ein paar Halme hat der Bauer am Rand freundlicherweise für mich stehen lassen, die habe ich mir kurzerhand ins Haus geholt und die Küche damit dekoriert. Wirkt durchaus ein wenig herbstlich. Ist es denn wirklich schon so weit? Oder können wir uns vielleicht auf Spätsommer einigen?

    Bis bald

  • Dekoration | Wellnessoase im Asia-Style

    Ein Besuch im Gartencenter meines Vertrauens ist doch immer wieder erhebend und lehrreich zugleich. An der Frischblumentheke haben mich diese Fruchtkapseln angestrahlt und mussten einfach mit nach Hause. Zunächst habe ich ein wenig gerätselt, was das nun sein könnte. Was ein wenig an einen Duschkopf erinnert, sind tatsächlich die Früchte der Lotosblume. Die asiatische Wasserpflanze hat traumhaft schöne Blüten, die hier allerdings eher selten zu bestaunen sind. Aber auch nach der Blüte macht das Gewächs eine sehr gute Figur. Und so durften die grünen Stengel in unserem Badezimmer einziehen und verbreiten hier nun ihr fernöstliches Flair.

    Als wir die Badplanung zum ersten Mal gesehen haben, waren wir sofort begeistert. Alles ist klar strukturiert und in schlichtem Weiß gehalten, durch die derben Fliesen im Betonlook wird es modern und wohnlich. Aber natürlich darf auch in diesem Raum ein wenig wohnliches Ambiente nicht fehlen. Neben altem Holz und rustikalen Korbwaren als Dekoration, darf es in unserer Wellnessoase jetzt auch ruhig mal ein wenig grün werden. Leider ist der Raum nach Norden ausgerichtet, so dass Zimmerpflanzen hier eigentlich keine Chance haben und leider immer an Lichtmangel eingehen. Die Kapseln kann man aber trocknen und auch dann werden Sie noch hübsch aussehen, da bin ich mir sicher.

    Die Lotoskapseln sind nun nah am Wasser aufgebaut und es wird eine Freude sein, sie in den nächsten Tagen oder Wochen gleich bei Tagesanbruch zu begrüßen. Ist Euch eigentlich aufgefallen, dass ich schon länger keine Produktkollagen mehr gepostet habe? Dabei hat damit doch alles angefangen und es gab zu den Anfangszeiten dieses Blogs sehr oft und immer wieder Shoppingtipps. Mit der Zeit ist das leider ein wenig eingeschlafen. Aber dieser Beitrag bietet die perfekte Gelegenheit, Euch mal wieder ein paar besonders schöne Stücke zu zeigen, die ich gerne noch hätte.

    1 Windlicht von Impressionen 94,95€ | 2 Handtücher von Aspegren über Shabby Style 9,90€ | 3 Buddha von IB Laursen über Wohnbeiwerk 10,90€ | 4 Beistelltisch von Impressionen 119,00€ | 5 Holzkasten aus Indien von IB Laursen über Wohnbeiwerk 29,50€ | 6 Kissen von Nordal über Wohnbeiwerk 35,00€ | 7 Krug von Impressionen 19,99€ | 8 Drahtkorb über Shabby Style 4,90€

    Wünsche Euch einen wundervollen, entspannten Abend!

  • Dekoration | weniger ist mehr… und Gewinner!

    Der berühmte Frühjahrsputz liegt inzwischen hinter mir und alles ist voll auf Frühling eingestellt. Dabei bin ich nicht umhin gekommen, auch mal wieder kräftig zu entrümpeln und das winterlich, gemütliche Ambiente ein wenig luftiger zu gestalten. Mit Ausmisten hatte ich noch nie Probleme. Es macht mir Freude, mich immer mal wieder von altem zu befreien und meine Umgebung wieder neu zu gestalten. Und seitdem im Keller Platz genug ist, um auch mal etwas zwischen zu lagern, klappt das noch viel besser. Es gibt doch einige Kisten mit Dekoration, die ich immer mal wieder öffne um etwas darin zu verstauen um dabei etwas zu entdecken, dass nun wieder mal einen schönen Platz finden darf. Meine eigene Dekoabteilung sozusagen.

    Ein wenig Dekoration schadet ja eigentlich nie, aber oft ist weniger einfach mehr. Meine einzelne Blüte im Apothekerglas ist ein grüner Frühlingsklecks, der mich daran erinnert, dass es jetzt bald wirklich soweit ist. Die Sommerzeit ist wieder eingeläutet und so langsam klettern auch die Temperaturen nach oben. Wir haben den Grill für dieses Jahr schon eingeweiht und es wird sicher bald lauschige Abende auf unserer neuen Terrasse geben. Dort ist momentan weniger eher weniger, uns fehlen noch die Gartenmöbel und es gestaltet sich tatsächlich schwierig, etwas Bezahlbares zu finden, dass mir dann auch noch gefällt UND bequem und praktisch ist. Für Tipps bin ich übrigens sehr dankbar!

    Und dann habe ich noch einen Gewinner zu verkünden! Über die Kräuterbox vom Gartenfräulein darf sich Edith (Kommentar vom 17.April 2017 um 15:32) freuen! Liebe Edith, bitte sende mir doch Deine Adresse, damit sich das Paket auf den Weg zu Dir machen kann!

    Und Euch allen einen schönen Abend!

  • Dekoration | Muscari in der Suppenschale

    Blumentöpfe besitze ich nun wirklich unendlich viele, warum ich jetzt auch noch Omas Suppenschalen aus dem Schrank holen musste? Weil es einfach schön aussieht und ein echter Hingucker ist! Im Gartencenter sind mir die hübschen Muscari vor die Füße gehüpft und durften mit nach Hause. Da draußen noch nicht der nötige Platz geschaffen ist, müssen sie noch ein paar Tage hier drinnen bei mir ausharren, bis sie dann endlich draußen Sonne tanken dürfen. Gesetzt den Fall, das Wetter da draußen spielt mit und es wird jetzt wieder ein bisschen freundlicher.

    Die Traubenhyazinthen gibt es nicht nur in klassischem Blau, sondern auch in strahlendem Weiß und so werden sie dann in ein paar Tagen auch in voller Blüte erstrahlen. Hoffe ich zumindest! Sie verbreiten hier genau die richtige Frühlingsstimmung und mit dem Betonei kann man das durchaus als Osterdeko durchgehen lassen, oder? Bisher ist es noch nicht sehr frühlingshaft hier. Da wir die letzten Wochenenden im Garten beim Kiesschaufeln verbracht haben, hat leider ein wenig die Zeit gefehlt für ein paar kleinere Dekoprojekte.

    Ein kleiner Osterhase hat sich noch schnell mit ins Bild gehoppelt, jetzt gibt es keinen Zweifel mehr! In ein paar Wochen ist Ostern und ich hatte mir ganz fest vorgenommen, noch ein paar weitere Osterkörbchen zu flechten. Im Januar habe ich sehr vielversprechend mit der Produktion begonnen. Leider ist es bisher bei den beiden ersten geblieben und so langsam muss ich mich ranhalten, wenn ich es noch rechtzeitig schaffen will. Aber so ein Sonntag bietet ja eine Menge Spielraum… Ich wünsche Euch einen tollen Tag!

     

  • DEKORATION | alte Schätze in Szene gesetzt

    Ich mag es sehr, alte Stücke auf Floh- und Trödelmärkten zusammen zu sammeln und dann hier schön zu dekorieren. Ein wenig Geschichte und Vintageflair machen sich immer ganz besonders gut in unseren vier Wänden. Als ich dann diese alte Zuckerdose für 50 Cent ergattert habe, war klar, dass damit etwas passieren muss. Und so wurde sie statt mit Zucker einfach mit frischen Blüten aus dem Garten gefüttert. Da es im Februar mit der Blütenpracht eher mau aussieht, habe ich ein paar Christrosen aus dem Beet gemopst. Fällt gar nicht auf, die Schätzchen wuchern gerade, was das Zeug hält. Die anhaltende Februarsonne hat Ihnen richtig gut getan.

    Und auch ich bin ganz begeistert, dass ich schon so früh im Jahr richtig viel Licht zum Fotografieren habe. Zumindest an den Wochenenden. Und langsam aber sicher wird es auch abends immer später dunkel, so dass die Tage wieder viel länger werden. Eine Wohltat. Man hat gleich viel mehr Lust und Muße, etwas zu unternehmen. Und mir fällt dann natürlich gleich als Erstes ein Bummel auf dem Flohmarkt ein, was auch sonst?

    Und so erstrahlt der Flohmarktfund hier in neuem Glanz und lässt mich immer wieder freudestrahlend daran vorbei flanieren.

  • DEKORATION | Schnittgut

    Gestern war so ein richtiger Glückstag. Ein Tag, an den ich noch lange denken werde, einfach weil es der Inbegriff des perfekten Samstags war. Die Sonne hat sich richtig Mühe gegeben, meine Laune war entsprechend aufgehellt und dann hat mir noch jemand eine unglaublich große Freude gemacht. Der Gärtner war nämlich da und hat die Bäume gestutzt. Also nicht bei uns, da gibt es noch kein nennenswertes Baumwerk, dass es zu beschneiden gilt. Aber beim Nachbarn! Der fleißige Herr hat den ganzen Tag geackert und gewerkelt. Als mir dann auffiel, dass die wundervolle Korkenzieherweide unserer lieben Nachbarn auch dran war, bin ich doch ganz uneigennützig mal rübergetappert und habe ganz lieb nachgefragt, ob ich vielleicht ein paar Zweige haben dürfte.

    Und ich durfte. Er wollte mir schnell zur Hilfe eilen um mit der Gartenschere Hand anzulegen, aber ich war selbstverständlich vorbereitet und hatte schon mal geistesgegenwärtig meine eigene dabei. Nachdem der Baum wirklich sehr groß ist und es wirklich, wirklich viele Zweige waren, hatte ich die volle Auswahl und habe mir liebevoll die schönsten rausgepickt. Der Gärtner derweil war auch glücklich, dass es mich so zum Strahlen gebracht hat.

    Ein paar Minten später waren wir dann zuhause und die Zweige in der Vase verräumt und auf dem Esstisch drapiert. Ja, ich gebe zu, dass die Äste eventuell etwas zu lang, das ganze Konstrukt vielleicht etwas zu groß geworden ist. Aber ehrlich gesagt ist mir das grade schnuppe, ich erfreue mich so an meiner Errungenschaft, dass ich jedes Mal wohlig aufseufze, wenn ich den Raum betrete. Ja, ich bin recht schnell glücklich zu machen und oft braucht es auch nur eine klitzekleine Kleinigkeit um meinen Tag zu einem ganz besonders guten zu machen.

    Was die alten Holzkegel auf dem Esstisch machen? Ja, die stehen da halt so rum, weil es einfach wunderbar zusammen gepasst hat. Ob Kegel auf Esstischen sinnvoll sind? Wir können dann ja heute Abend mal mit einem Apfel probieren, ob wir alle Fünfe schaffen…

    Einen tollen Sonntag wünsche ich Euch!

     

  • Dekoration | die ersten Frühlingsboten

    Kaum ist Weihnachten vorbei, darf es wieder frisch und frühlingshaft werden, oder? Ich mag jetzt wirklich kein Geglitzer mehr, keine Schleifenbänder und auch ganz sicher keine Wichtel. Und ich scheine damit nicht so ganz allein zu sein, Die ersten Tulpen sind schon wieder zu haben und im Gartencenter sind Blumenzwiebeln in allen erdenklichen Formen und Farben zu bekommen. Ich habe mich ganz spontan für weiße Hyazinthen entschieden, diese in eine Schale gepflanzt und noch mit ein wenig Moos abgedeckt. Ich glaube zwar nicht, dass die Zwiebeln wirklich frieren können, schließlich ist es schön kuschelig warm hier drin.

    Aber so ein wenig Moos ist doch immer wieder schön anzusehen und tatsächlich waren auch noch ein paar Reste von der weihnachtlichen Gartendeko in der Garage, die noch verwendet werden wollten. Noch sieht die Schale ein wenig popelig aus auf dem riesigen Tisch, aber schon ein paar Tage später gehen die Blüten auf, duften herrlich und werden doch sehr üppig.

    Am Schönsten sind die Hyazinthen aber doch, bevor sie dann lange Füsse bekommen und blühen. Nach wenigen Tagen ist das Schauspiel dann ja auch leider immer wieder vorbei. Aber das hindert mich nie daran, mir ein wenig Frühling ins Haus zu holen. Und bei den ungemütlichen Temperaturen dort draußen, bei Sturm und eisigem Schnee, kann ich ein wenig Wärme gut vertragen! Wünsche Euch einen guten Start ins Wochenende!

  • Jahresrückblick in Bildern – das war 2016

    Das Jahr neigt sich dem Ende zu und es ist wieder einmal an mir vorbeigerast. Schon im letzten Jahr hatte ich den Eindruck, dass die Zeit wie im Flug vergeht, ob das am Hausbau und den vielen Projekten liegt? Über die Feiertage habe ich die Seele ein wenig baumeln lassen und das Jahr noch einmal Revue passieren lassen. Es gab viel Schönes, es gab auch viel Trauriges. Wie das eben so ist… In unserem Zuhause hat sich doch noch so einiges getan und wir sind froh, glücklich und natürlich auch ein wenig stolz. Und so habe ich nochmal die alten Bilder durchforstet um Euch ein kleines Best-Off zu präsentieren.

    Als wir eingezogen sind, hat sich uns viel Raum präsentiert, den es zu füllen gab. Im August 2015 haben wir unseren Neubau bezogen und danach viel Zeit und Energie in die Einrichtung gesteckt. Auch im Verlauf des Jahres 2016 hat sich daran nicht viel geändert. Es gab doch immer noch viele Ecken, die der Verschönerung oder Fertigstellung bedurften.

    Ich habe meine Dekorationen auch immer wieder den Jahreszeiten angepasst und so gab es im Frühling viel Grün und kleine Hasen, im Sommer habe ich dann aus unserem unfertigen Garten das Unkraut ins Haus geschleppt und für schön befunden. Im Laufe der Monate füllten sich die Räume mit Leben und auch das eine oder andere Möbelstück durfte noch einziehen. Unser großer Holztisch bildet inzwischen den Mittelpunkt des Hauses und ist nicht mehr wegzudenken.

    Als dann im Spätsommer endlich die Gartenbauarbeiten anfingen, war ich doch etwas erleichtert, das nun endlich Ordnung ins Chaos kommt. Noch bis Anfang Dezember haben wir gewerkelt und haben tatsächlich vor dem Winter nicht mehr alles geschafft, was wir uns vorgenommen hatten. Aber im nächsten Frühjahr geht es hier weiter und so ein Garten wird ja auch tatsächlich nie so richtig fertig, oder? Ich habe viel genäht, gestrickt, gehäkelt und gebastelt. Viele Dinge wurden verschenkt, andere haben auch hier im Haus Ihren Platz gefunden und ich erfreue mich jeden Tag daran. Und ganz sicher werden mir auch für 2017 wieder eine Menge Dinge einfallen, die auf der To-Do-Liste und später dann auch auf dem Blog landen werden.

    Unseren Urlaub haben wir auf Belgiens schönsten Trödelmärkten verbracht und sind mit einer ganzen Wagenladung neuer alter Schätze wieder heimgekehrt. Der Kontrast zwischen den klaren architektonischen Formen unseres Kubus und der doch eher rustikalen Inneneinrichtung gefällt mir nach wie vor sehr gut. Ohne unsere alten Möbel und die immer wieder auf Trödelmärkten zusammengesammelten Errungenschaften, sähe es hier wohl doch etwas unspektakulär aus. So langsam aber sicher wurde es also doch etwas voller hier und inzwischen bin ich dazu übergegangen, auch mal etwas auszusortieren und vorerst in den Keller zu verbannen. Ich muss mich also doch inzwischen ein wenig bremsen, wenn es um Neuanschaffungen geht.

    Zum Abschluss des Jahres ist mir ein wenig die Puste ausgegangen, auf die Weihnachtsdekoration, die mir sonst schon im November so viel Freude bereitet hat, wurde dieses Jahr weitestgehend verzichtet. Dafür bleibt mir aber auch erspart, im Januar alles wieder fein säuberlich in Kisten zu verpacken… Der Dezember brachte aber dann doch noch eine komplette Neugestaltung des Blogdesigns. Das hatte ich schon lange vor, aber mir hat dann doch immer die Energie gefehlt. Wenn ich mir aber spontan etwas in den Kopf setze und die nötige technische Unterstützung gerade verfügbar ist, geht das ganz schnell und über Nacht sieht plötzlich alles ganz anders aus…

    Ich danke Euch allen sehr, dass Ihr mich durch das Jahr begleitet habt! Es macht so viel Freude, meine Projekte hier mit Euch zu teilen und immer wieder so schöne Rückmeldungen von Euch zu bekommen! Ich freue mich immer sehr über Tipps und Anregungen, auch mit Lob habt Ihr dieses Jahr wieder nicht gespart. Vielen Dank! Lasst das Jahr ganz gemütlich ausklingen und feiert schön am Samstag! Ich wünsche Euch einen tollen Start in das neue Jahr und bin schon sehr gespannt auf das gemeinsame 2017!

  • Dekoration | mal wieder aufgeräumt

    Manchmal braucht man einfach etwas Neues. Damit meine ich aber gerade gar nicht, dass man wieder etwas kauft, dazu stellt und das war es dann. Es tut gut, mal so richtig auszumisten und alles rauszuräumen, um nur noch die Dinge wieder zu positionieren, die auch wirklich passen und nötig sind. Ich habe also radikal ausgemistet im Wohnzimmer und nur die Deko wieder einziehen lassen, die wirklich passte. Ein paar Kissen wurden getauscht, nun wirkt alles weniger wild. Dafür sieht es jetzt zugegebenermaßen im Keller ein wenig wild aus und man muss ich zwischen diversen Kisten mit Dekokrempel seinen Weg bahnen…

    Es tut gut, zwischen den Feiertagen ein wenig zu werkeln und wieder Ordnung zu schaffen für das neue Jahr. Ein ruhiges und harmonisches Ambiente im Wohnzimmer kann ja nun auch nicht schaden. Also: weniger ist manchmal mehr!

  • Dekoration | gemütlicher Winter

    dieser Beitrag enthält Werbung für Connox

    Ein goldener Herbst und ein schöner Winteranfang haben sich gezeigt, genau so hatte ich mir das vorgestellt in diesem Jahr! Tagsüber kann man doch tatsächlich noch viel Zeit draußen verbringen, abends kuschelt man sich in eine Decke und lässt es sich gut gehen. Für mich ist die Adventszeit immer besonders schön, man kommt  zur Ruhe und darf auch mal ohne schlechtes Gewissen ein paar Stunden mit einem guten Buch auf der Couch verbringen.

    Dann kuschle ich mich vor den Kamin und es gibt eine heiße Tasse Tee. Teebeutel sind ja eigentlich nicht sehr stilsicher, wenn man aber statt des Papierfähnchens ein Herzchen aus Pappe antackert, bekommt sogar so ein schnöder Beutel noch einen freundlichen Zug. Der schwimmt dann ein paar Minuten im Wasser rum und verbreitet diesen ganz besonderen Duft. Ein kleiner Schwung Zucker macht in diesem Fall dann auch noch richtig glücklich. Mein neuer Zuckerbehälter Spoonless von Menu muss in jedem Fall dabei sein. Der ist nicht nur praktisch und liegt gut in der Hand, zudem ist er auch eine wahre Augenweide.

    Nun sind alle Gedanken an die noch sehr lange To-Do-Liste vergessen! Lasst es Euch gut gehen und macht es Euch gemütlich!