• Schöne Arbeitsatmosphäre

    Ich kann ja bekanntlich am Besten arbeiten, wenn es um mich herum schön ordentlich aussieht. Heute habe ich mal wieder so richtig aufgeräumt in meinem Arbeitszimmer und alles abgelegt, was in der Gegend rumstand, ein bisschen neu dekoriert und schon sieht es gleich viel gemütlicher und einladender aus! Das Paperbag habe ich schon in vielen blogs gesehen, war aber ehrlich gesagt zu geizig, die Versandkosten aus dem Ausland zu bezahlen. Jetzt gibt es ihn auch in Deutschland bei Füchslein & Co zum bestellen. Endlich habe ich eine schöne Aufbewahrung für alle meine Geschenkpapierrollen! Damit der Papiersack auch mitten im Raum stehen bleibt, habe ich ein altes Küchenschneidebrett unten eingelegt, so fällt garantiert nichts mehr um.

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    201403-work1 Bilder: realitech studios | mxliving

    Das alte Telefon stammt vom Trödelmarkt und ist immer wieder ein Hingucker. Nicht, dass es wirklich funktionieren würde. Beim Telefonieren verlasse ich mich dann doch auf mein praktische schnurloses Gerät, dass ich auch im Notfall beim Bügeln zwischen Ohr und Schulter einklemmen kann.

  • Was man aus einem Ast aus dem Wald noch so alles machen kann

    Vor gar nicht allzu langer Zeit habe ich mir für meine Weihnachtsdeko einen Ast gewünscht. Nicht irgendeinen Ast, sondern ein wunderschönes Exemplar seiner Art – den perfekten Ast. Also sind wir in den Wald gestiefelt und haben einen gesucht. Jetzt sollte man meinen, da gibt’s ja wirklich genug Äste in so einem Wald… Wir haben lange gesucht, schließlich sollte er nicht mehr am Baum hängen und schon getrocknet sein, aber auch nicht zu verrottet oder angeschimmelt, er sollte keine Mitbewohner haben UND perfekt gewachsen sein. Dieser sollte dann im Wohnzimmer, ungeachtet seiner einstigen Herkunft aufrecht stehend, den Weihnachtsbaum kreativ ersetzen. Hat er auch geschafft. Und dann war Weihnachten vorbei. Nun musste ich ja nun eine neue Verwendung finden für den Ast. Tadaaa:

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    Zukünftig wird Herr Ast als Kleiderstange missbraucht. Er liegt einfach lose oben auf den beiden Schränken auf, die den Ankleidebereich vom Schlafzimmer abtrennen. Zwischen den beiden Schränken ist ein Vorhang angebracht, der morgens vor allzu grellem Sonnenlicht schützen soll. Das gelingt ihm auch zumeist ganz gut. Das Irische Schaffell war ein Geburtstagsgeschenk und ich hätte gerne mindestens 10 davon, es sieht einfach überall unglaublich schön aus. Hier kommen nun zukünftig all diejenigen Dinge zum Hängen, die entweder frisch gebügelt sind, oder schon für den nächsten Tag zum Anziehen bereit. So schön farblich drapiert sieht es aber auch ganz schick aus… Was meint Ihr, darf Herr Ast bleiben?

    Habt Ihr auch noch etwas von der Weihnachtsdeko rumhängen | stehen | liegen, dass noch keinen neuen Platz gefunden hat?

  • Die Poesie des Materials

    Geht es Euch auch manchmal so, dass Ihr etwas in den Händen haltet, es sich einfach unglaublich gut anfühlt, ihr die Augen schließt und lächelt? Ein Stück Seidenstoff, ein Garn mit Cashmere-Anteil, die samtige Oberfläche von einem Flockprint? Oder die kühle, glatte Oberfläche von Glas, die raue Haptik von Beton oder das schöne Gefühl, Wildleder unter den Fingerkuppen zu spüren?

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    Vielleicht wirkt das ja ein wenig zu poetisch – schließlich seid Ihr das von mir so gar nicht gewohnt. Aber heute möchte ich mal ein Loblied singen auf all die schönen Dinge, die man spüren kann. Denn neben all der Romantik, spielt ja auch noch die Unverwechselbarkeit von Oberflächen eine gewisse Rolle. Eine Feder ist einzigartig in Ihrer Haptik, ein Stein, der in der Sonne gelegen hat fühlt sich so schön warm und gleichzeitig rauh an. Ein Blütenblatt so samtig und lebendig. Selbstverständlich gibt es auch das Gegenteil: Oberflächen, die man gar nicht leiden kann. Und um jetzt mal ganz und gar nicht poetisch zu sein: Ich hasse es, einen Spülschwamm anfassen zu müssen. Die gelben, schaumstoffartigen Dinger, Ihr wisst schon. Mit läuft es wirklich eiskalt den Rücken herunter, wenn ich nur daran denke. Dafür werde ich auch oft und gern ausgelacht. Dahingegen liebe ich gestrickte Oberflächen aus schönem, weichen Garn. Oder einen sanft fallenden Chiffon. Diese Liebe zur Haptik von Textilien hat mich auch dazu gebracht all diese kreativen Dinge zu gestalten – neben der Tatsache, dass selbstgemacht auch einfach praktisch ist. Und das ist auch einer der Gründe, warum es diesen Blog überhaupt gibt. Allerdings ist es äußerst schade, dass ich Euch nicht mal spüren lassen kann, wie sich mein superweiches Strickkissen oder der samtige Diamant auf meinem neuen Top so anfühlt.

    Meine Freundin liebt Frottee, ja wirklich, sie hat ein Kuschelkissen aus Frottee und nach dem Duschen fühlt sie sich so richtig gut. Diese kleinen Marotten machen uns für andere liebenswert und uns selber glücklich. Warum nicht öfter mal diese Marotten ausleben? Die Augen schließen, mit der Hand über eine besondere Oberfläche streicheln und die Poesie des Materials in den kleinen Alltagsdingen spüren.

    Nach diesem Wort zum Sonntag freue ich mich sehr über Eure Kommentare! Was könnt Ihr gar nicht ausstehen? Was liebt Ihr über alles auf Eurer Haut?

  • Einfach mal aufgeklebt

    Es kann so einfach sein, Dinge die man täglich benötigt auch schön zu gestalten. Ich habe diese Aufkleber von Bloomingville bei Geliebtes Zuhause entdeckt und musste sie einfach haben. Ein paar große Vorratsgläser mussten noch her. Aber erstaunlicherweise gibt es im Februar in keinem Geschäft hier im Umkreis Einmachgläser zu kaufen… Also im Netz bestellt und am nächsten Tag waren sie auch schon da. Jetzt sieht es sogar in meinem Vorratsschrank chic aus!

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    Und verwechseln kann ich auch nichts mehr! In diese Gläser passt genau eine Packung Mehl, Zucker oder Müsli, 2 Päckchen Salz in die kleineren. Und mein Kaffee ist auch endlich stilvoll untergebracht!

  • Umweltschutz kann so schön sein!

    Sind diese Pumpfläschchen nicht wunderschön? Das Stop the water while using me Duschgel (über Füchslein & Co 12,90€/200ml) hat es mir so richtig angetan. Mit seinen hochwertigen Ölen aus handgepflückten Orangen revitalisiert das Gel Seele und Körper und riecht dabei einfach nur nach Sommer. Mit 200ml komme ich leider nicht so wahnsinnig lange aus, der Flakon ist aber nachfüllbar. Es hat mich schon lange gestört, dass auf der Duschablage immer so ein buntes Treiben verschiedenster Flaschen herrscht. Das wird jetzt anders.

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  • Die ganze Welt in einer Hand

    Was war ich aufgeregt, als das Päckchen von Monoqi endlich da war! Schon im Januar hatte ich den Papierglobus von Drill Design bestellt und musste ein wenig warten, bis er dann tatsächlich bei mir ankam. Der Globus kommt flach verpackt mit einer leicht verständlichen Anleitung. Nach ein bisschen Bastelarbeit erstrahlt er in vollem Glanz.

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    Durch das schlaue Stecksystem lassen sich einzelne Elemente wieder herausnehmen und auch ausmalen. Wenn ich zukünftig alle Länder, die ich bereits bereist habe, farblich kennzeichne, ergäbe sich in den nächsten Jahren eine schöne bunte Erdkugel – leider mag ich bunt nicht so sehr. Schwarz ausmalen sieht allerdings auch komisch aus, oder?  Und zudem kann ich mit meiner neuen Welt auch ganz klasse das nächste Urlaubsziel festlegen. Augen zu und drauftippen. Hat den Nachteil, dass man unter Umständen mitten im Atlantik oder der Antarktis landet.
    Wie plant Ihr Euren Urlaub und findet heraus wohin Ihr fahren wollt? Wisst Ihr schon, wohin es dieses Jahr gehen soll?

  • Ich bin auch dabei | die DaWanda Wohnparade

    Eine wirklich schöne Aktion auf DaWanda habe ich entdeckt: Die DaWanda Wohnparade. Im Februar beschäftigt sich DaWanda mit den Fragen: Was macht Eure Wohnung einzigartig? Welche Wohnidee lässt Euer Herz höher schlagen? Und haben daher einen Aufruf gestartet, doch in einem Blogbeitrag 4 Fragen mit Bildern und/oder Text zu beantworten. Da bin ich doch gleich dabei! Also, los geht’s…

    1 | Was ist Deine Lieblingsecke in Deinem Zuhause und warum?

    Ganz eindeutig das Schlafzimmer, hier verbringe ich so viel Zeit beim Schlafen und in den Decken kuscheln, beim Lesen eines guten Buches und beim Schmökern im Web. Hier entstehen die meisten DIY- Ideen, die mich dann doch oft länger wach halten und mich zum Grübeln bringen. Wie setze ich das jetzt um, welches Material ist geeignet, woher bekomme ich das usw. Oft dauert das eine ganze Zeit und ich schlafe irgendwann vor lauter Erschöpfung ein. Ich bin dann sehr froh, wenn ich am nächsten Morgen alle Gedanken wieder zusammen bekomme!
    Hier führe ich die besten Gespräche (manchmal auch mit mir selbst) und genieße auch mal einfach nur die Ruhe. Hier werde ich so richtig durchgekitzelt und kann lachend herumkugeln.
    Fazit: mein Bett ist mein absoluter Lieblingsplatz!

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    2 | Was hast Du in Deiner Wohnung selbstgemacht? (sei es selbst tapeziert, ein Möbelstück gebaut oder verändert oder Wohndeko selbst hergestellt)

    Ach, so vieles fällt mir da ein! Es ist ja nichts Neues für Euch, dass ich gerne häkle und stricke. Die vielen Kleinigkeiten an jeder Ecke erfreuen mich jeden Tag wieder auf’s Neue! Auf das Strickkissen bin ich besonders stolz, das ist wirklich gut gelungen. Eugen, die Eule, ist ein besonders lieber Mitbewohner von mir, er kann stundenlang zuhören und redet mir nie dazwischen. Manchmal habe ich allerdings den Eindruck, dass er mich nicht so recht versteht. Auch die selbstgebaute Hängeleuchte mit der Kohlefadenglühbirne und das Häkelmäntelchen für meine Teetasse sind solche Lieblingsstücke. Vielleicht ist es aber auch die alte Schafsglocke, die ich liebevoll gesäubert und mit einem neuen Band versehen habe oder der Strickpouf? Die vielen eigenhändig erstellten Dinge vermitteln mir ein Gefühl von Gemütlichkeit und haben diesen ganz besonderen Charme – eben weil sie selbstgemacht sind.

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    3 | Was begegnet einem zuerst, wenn man Deine Wohnung betritt?

    Stufen, jede Menge Stufen! Wenn man endlich die Stufen bis zum 2. Stock erklommen hat – es gibt natürlich keinen Fahrstuhl im Altbau von 1879 – und nach Atem ringend über die Schwelle in die Wohnung tritt erwartet einen sogleich die nächste Treppe. Dafür erwartet einen dann auf dem Treppenabsatz meine Koffersammlung und die HOUSE RULES, die es unbedingt zu beachten gilt. Ist bisher aber noch niemandem schwer gefallen. Das Wandtattoo habe ich mir damals extra in Kanada bestellt und war so stolz, als es endlich an der Wand war! Rauhfasertapete und Wandtattoos sind allerdings so eine Sache… Irgendwie wollten sich  die Buchstaben nicht so richtig um die Tapetenknubbel schmiegen, überall standen einzelne Buchstabenfragmente ab und ließen sich auch nach mehrmaligem vehementen Festdrücken mit dem Daumen nicht fixieren. Was habe ich geflucht und die vermaledeite Rauhfaser fast von der Wand gerissen. Bis ein schlauer Mensch mir den Tip gegeben hat, es doch mal mit einem Fön zu versuchen um die Buchstaben ein wenig anzuwärmen. Und siehe da, jetzt klebt mein Wandtattoo schon seit 3 Jahren glatt und bombenfest an der Wand.

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    4 | Auf welchen Einrichtungsgegenstand in Deiner Wohnung bist Du besonders stolz?

    Auf meine alte Nähmaschine! Nicht, dass ich sie wirklich benutzen würde, sie sieht einfach nur schön aus. Ich vermute auch, dass weiße Stoffe nachher nicht mehr ganz so weiß sein würden, immerhin hat sie an der einen oder anderen Stelle schon leicht Rost angesetzt. Das gute Stück hat mir mein Vater aus einem Urlaub an der Ostsee mitgebracht und liebevoll restauriert. Meine Großmutter war Schneiderin und Ihre alte Pfaff wurde von der übrigen Verwandtschaft schon zu Dekozwecken beschlagnahmt – daher war das alte DDR-Schmuckstück das schönste Geschenk, dass er mir nur machen konnte. Das Maschinchen bringt man noch mit Wadenpower in Gang – das Arbeitslicht ist aber schon elektrisch?!?

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    Hoffe, ich konnte Euch einen schönen Einblick in mein Reich geben und habe mir redlich Mühe gegeben, die Fragen nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten. Ich freue mich auf Eure Rückmeldungen – vielleicht habt Ihr auch noch die ein oder andere spannende Frage?

    Schaut doch auch bei der DaWanda Wohnparade vorbei, es gibt wirklich viele tolle Beiträge zu dem Thema von anderen Bloggern!

  • Holz | Schwarz | Weiß

    Das wahrscheinlich einfachste und schönste Dekorezept- zumindest für mich! Durch die vielen Holzbalken in meiner Wohnung auch kein Wunder – das Thema Holz ist allgegenwärtig. In Kombination mit strahlendem Weiß einfach wunderschön. Für den nötigen Kontrast sorgt dann ein Tupfer Schwarz. Das Konzept findet sich auch im Bad wieder und manchmal ist dort ja auch weniger mehr. Deshalb stehen hier nur diese zwei alten Apothekerdosen und bieten viel Stauraum für Krimskrams. Habe ich beim Trödler meines Vertrauens entdeckt und war gleich verliebt. Dazu dekoriert habe ich einen großen Holzlöffel. Die passende Sauna muss ich mir dann jetzt einfach dazu denken…

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    Eine ausgehöhlte Astgabelung dient als Schale für allerlei Krimskrams. Die Postkarte A meal without wine vom Frieda Werkstattladen über DaWanda 1,30€ habe ich eingerahmt. Mein Lieblingsstück ist die OWL von Matt Pugh, hier dekoriert mit Bastelfaden von Herz im Sturm und Klebeband mit Ankern vom Walfisch in der Nordkurve in Nürnberg.

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    Ach wär doch bloß schon Sommer, dann würde ein Glas eiskalte Limo wahnsinnig gut tun… Limonade von Nicolas Vahé über Impressionen, Gläser von House Doctor.

  • Ein Obstkorb auf Reisen

    Dieses wunderschöne Obstkörbchen hat den Weg in mein Heim gefunden. Dummerweise kann ich mich nicht dazu durchringen, ihn einfach nur so als Obstkorb zu verwenden. Er würde sich bestimmt auch gut in der Ankleide machen und mir dort für Accessoires und Kleimkram Platz bieten…

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    Ist das nun eine Quaste – oder eher eine Troddel? Ich weiß es nicht, aber sie sieht hübsch aus. Und macht sich sehr dekorativ im reisenden Obstkorb. Aber er wäre auch hübsch im Bad, oder? Oder wie wäre es im Büro? Ich bemerke gerade, dass ich eigentlich mindestens drei Stück bräuchte, oder lieber gleich vier? In der Küche sollte ja dann doch noch ein Obstkorb stehen – wohin soll ich sonst mit meinen Äpfeln?

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    Obstkorb von Staudt | Gürtel mit Troddeln von H&M | Daily Vitamin Dose von House Doctor über home & living 7,95€ | alte Kernseifen vom Trödelmarkt

  • Da macht die Arbeit gleich mehr Spaß…

    Geht Euch das auch manchmal so: Ihr versinkt im Chaos, die Berge an Papieren auf dem Tisch stapeln sich, das Telefon klingelt ständig, eine Flut an mails wartet darauf endlich bearbeitet zu werden. Mir hilft für einen freien Kopf ein aufgeräumter Schreibtisch – und ein wenig Ordnung in den ganzen Unterlagen. Vor allem beim Kleinkram ist es oft schwer, die Übersicht zu bewahren. Um dann wieder richtig effizient arbeiten zu können mache ich zuallererst mal Eins: AUFRÄUMEN. Mit ein paar kleinen, schönen Dingen auf dem Schreibtisch macht die Arbeit dann auch gleich viel mehr Spaß!

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    Ablagekorb von House Doktor über East Hampton Living 16,90€