Letzten Montag habe ich Euch mein erstes Gewinnspiel hier auf dem Blog präsentiert – und heute gibt es den Gewinner dazu! Herzlichen Glückwunsch an Jele (Kommentar vom 08.Juli 2014 13:53 Uhr)! Bitte melde Dich doch per e-mail unter home@mxliving.de bei mir und teile mir die Postadresse mit, an die ich Dein neues Duftset senden darf! Für alle, die diesmal nicht gewonnen haben: das nächste Gewinnspiel kommt bestimmt!
Vielen Dank an Euch alle für die wundervollen Rückmeldungen! Sehr gefreut habe ich mich über Kommentare von allen Lesern, die sonst eher still sind. Es war toll, auch von Euch Feedbacks zu bekommen… Und dann gleich so viele auf einmal! Ich bin immer wieder überwältigt, wenn ich abends die stetig steigenden Besucherzahlen anschaue und immer wieder neue Leser auf bloglovin, facebook oder Pinterest dazu kommen. Das motiviert und macht ungemein glücklich!
In der Schule musste ich mal einen Aufsatz über das Thema Glück schreiben. Puh, am Anfang war ich mir gar nicht so sicher, wo ich überhaupt anfangen soll. Kann man das erklären? Ist es für mich anders als für alle anderen Menschen? Der Duden spezifiziert folgendermaßen: Glück = angenehme und freudige Gemütsverfassung, in der man sich befindet, wenn man in den Besitz oder Genuss von etwas kommt, was man sich gewünscht hat; Zustand der inneren Befriedigung und Hochstimmung oder einzelne glückliche Situation; glückliches Ereignis, Erlebnis
Das ist schon ziemlich konkret, aber WIE wird man denn nun glücklich? Wenn man den perfekten Mann gefunden hat, ein tolles, niegelnagelneues Auto fährt und auch sonst überhaupt keine Probleme hat? Unwahrscheinlich – wer kann das schon von sich behaupten? Eine Verfassung ist ja etwas Temporäres; nur der Moment ist voller Glück. Und wie schaffe ich es nun, so viele glückliche Momente wie nur irgendmöglich zu erleben? Ich kann ja nur für mich selbst sprechen, aber ich habe mal ein bisschen gesammelt in den letzten Wochen und mein Notizbuch mit Dingen gefüllt, die mich glücklich gemacht haben. Ohne allzu philosophisch oder gar psychologisch werden zu wollen – hier nun meine Glücklichmacher. Vielleicht ist ja auch für Dich das eine oder andere dabei!
Geben ist seliger denn Nehmen
…das hat schon meine Oma immer gesagt. Und sie hat so Recht. Beim Verpacken eines Geschenkes für einen lieben Menschen, lächle ich oft versonnen vor mich hin. Das ist zum Einen das Glück, dass ich etwas Schönes, Passendes für denjenigen gefunden habe. Und meist auch recht sicher bin, dass es dann nachher auch gefällt. Und die Freude, jemandem etwas Gutes zu tun, ihm etwas zu überreichen oder auch per Post zu schicken. Schön verpackt und mit ein paar lieben Worten. Und dann zu sehen, wie jemand anderes glücklich ist.
Frischekick für die Sinne
Grade als Stadtpflanze ist ein Ausflug an die frische Luft so wohltuend. Und auch wenn sich das furchbar kitschig anhört: müsst Ihr nicht lächeln, wenn Ihr einen Schmetterling seht, der von Blütte zu Blüte flattert? Kennt Ihr nicht das schöne Gefühl, an einem heißen Tag die Füsse in einen kühlen See baumeln zu lassen? Oder den Wind durch die Bäume rauschen zu hören? Man muss ja nur genau hinschauen, um das Schöne in der Welt zu sehen – und angesichts dieser Schönheit einfach auch mal die Sonne in Dein Herz zu lassen.
Bild: realitech studios
Lachen
Klingt irgendwie komisch, oder? Aber das beste und sicherste Mittel um glücklich zu sein ist wirklich lachen. Über sich selbst, wenn etwas schief gegangen ist. Mit anderen und auch über andere. Und Gründe zum Lachen gibt es doch nun wirklich viele, oder nicht? Selbst der schlechteste Witz ist es noch wert, dass man zumindest ein bisschen kichert.
Wochenend und Sonnenschein
Womit wir auch schon gleich beim nächsten Punkt wären: Freizeit und Unternehmungen, Freunde treffen und Spaß haben. Bedarf nicht vieler Worte, oder? Gut, das mit dem Sonnenschein klappt hier heute nicht so toll, aber es gibt ja auch noch nette Kaffeekränzchen mit den Mädels und lustige Kinoabende! Also, ruf gleich mal alle Freunde zusammen und auf geht’s!
Ordnung schaffen
Ja, hört ich erstmal gar nicht so sehr nach Glück an… Aber nach einer umfangreichen Aufräumaktion geht es einem gleich so viel besser, beim Ausmisten fällt soviel Ballast von einem ab und wenn man das Überflüssige dann auch noch an andere weitergeben kann, die noch etwas damit anfangen können – umso besser. Also Altkleider und Spielzeug nicht einfach wegschmeißen, sondern an gemeinnützige Organisationen in der Nähe spenden.
Der Mensch lebt nicht nur von Luft allein
Womit wir bei meinem Lieblingsthema wären: Essen. Und ich rede jetzt nicht von Schokolade, die ja nachweislich glücklich macht. Ich rede von guten, ausgewogenen und hochwertigen Lebensmitteln. Von gemeinsamen Koch- und Grillabenden mit Freunden und denke dabei an einen leckeren Salat mit Feta und gegrillte Paprika vom Bauernhof nebenan. Und von dem Gefühl, sich etwas Gutes getan zu haben!
Sich auch mal mit sich selbst beschäftigen
Im ganz normalen Wahnsinn, der so im Alltag herrscht, vergisst man oft und gerne auch mal sich selbst. Glück bedeutet für mich auch, einfach mal den Rest der Welt auszusperren und mich nur mit mir selbst zu beschäftigen. Ohne Druck, ohne Termine. Einfach nur ich selbst sein. Ein bisschen vor mich hin denken, ein gutes Buch lesen, dass schon lange auf der Liste steht. Mal wieder die Füsse einer radikalen Schönheitskur unterziehen. Dankbar sein für die Dinge, die ich in meinem Leben geschafft und geschaffen habe. Und die mir geschenkt wurden. Und einfach nur zu geniessen, dass man dafür auch mal Zeit hat.
Etwas erschaffen
Da ich meine Tage vorrangig in einem Büro verbringe und nicht wirklich etwas „produziere“, dass man nachher anfassen kann, fehlt mir oft das schöne Gefühl, etwas geschaffen zu haben. Das ist sicher auch einer der Gründe dafür, dass ich in meiner Freizeit nicht nur gerne handwerke, sonders das Ganze dann auch noch mit Euch teile. Etwas herzustellen und nach viel Fleiß und Getüftle dann ein echtes Produkt in den Händen zu halten, dass mich stolz macht. Oh ja, das ist Glück für mich.
Jemand anderem eine Freude machen
…und damit meine ich nichts Materielles. Eher mal bei der Nachbarin zu klingeln und zu fragen, ob man ihr was vom Supermarkt mitbringen soll, einem Kollegen auch mal eine ungeliebte Aufgabe abzunehmen, wenn man merkt, dass er im Stress ist. Jemanden auch einfach mal zu sagen, wie gern man ihn hat. Oder einem Wildfremden im Laden die Türe aufhalten. Oder – mal ganz uneigennützig – einen Kommentar auf einem Blog hinterlassen, das macht uns Blogger wirklich sehr glücklich. Jeder einzelne davon! Hat ein bisschen was von Pfadfinder – jeden Tag eine gute Tat! Macht aber ungeheuer gute Laune.
Küssen
Ja, küssen macht glücklich. Hat man wissenschaftlich untersucht, regt irgendwie den Ausstoß von Endorphinen an oder so. Stimmt wirklich – habe im Selbstversuch festgestellt, dass wir beide danach tatsächlich glücklicher waren.
Also, wenn Ihr jetzt nicht glücklich werdet, weiß ich auch nicht mehr weiter… Spaß beiseite, jeder hat seine eigene Geschichte und so eben auch besondere Dinge, die ihn glücklich machen. Wichtig ist doch nur, dass man sich ab und an selbst daran erinnert, was das genau ist. Ich werde gleich einkaufen gehen für den geplanten Grillabend mit Freunden und vorher mal kurz bei meiner Nachbarin fragen, ob sie noch was braucht. Jetzt muss ich lächeln, gutes Gefühl…
Es ist soweit, ich darf stolz präsentieren: Mein erstes Gewinnspiel hier auf dem Blog! Und dann gleich mit einem Knallergewinn! Das Set aus einer Duftkerze und einem Raumduft von LOBERON sieht nicht nur gut aus, sondern riecht auch noch herrlich frühlingsfrisch! Die hübsche Blüte wird oben in das Glasgefäß gesteckt und verbreitet so den schönen Wohlfühlduft. Zusätzlich sind auch noch drei Holzstäbchen im Set enthalten.
Das Set wurde zur Verfügung gestellt von stylefruits. Vielen Dank dafür! Natürlich ist mein dekorativer Schuhleisten nicht im Gewinn enthalten.
Wie kannst Du gewinnen?
Bitte hinterlasse bis zum 13. Juli 2014 einen Kommentar hier unter diesem Beitrag (facebook-Kommentare können leider nicht berücksichtigt werden) und dann heißt es ganz fest die Daumen drücken!
Teilnahmeberechtigt sind volljährige, natürliche Personen. Nur Einträge, die vor dem Teilnahmeschluss abgegeben werden, können berücksichtigt werden. Eine Mehrfachteilnahme ist ausgeschlossen. Die Teilnahme ist nur möglich bei Angabe einer gültigen E-Mail-Adresse. Ich werde diese Adressen aber weder sammeln noch an Dritte weitergeben. Der Gewinner wird per Zufallsauswahl bestimmt und unter der angegebenen E-Mail-Adresse informiert. Weiterhin wird der Vorname des Gewinners (ohne Angabe der e-mail-Adresse) hier auf dem Blog veröffentlicht. Sollte sich der Gewinner nicht nach 10 Tagen schriftlich unter Angabe der Postadresse, an die der Gewinn versendet werden soll melden, wird dieser neu ausgelost.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Alle Preise wurden unentgeltlich zur Verfügung gestellt und können nicht bar ausgezahlt werden.
Vielfach verlässt man sich ja auf ein Bauchgefühl, oder man hat irgendwo mal irgendwas gesehen und folgt einer Inspiration. Und natürlich ist es auch möglich, dass man einfach ein Händchen dafür hat, tolle Räume zu schaffen mit Möbeln und Accessoires. Schöne Dekorationen sind aber ja auch kein Hexenwerk, wenn man „den Blick“ oder das Vorstellungsvermögen nicht hat, kann man sich doch einfach an ein paar Regeln halten. Die erleichtern dann das Einrichten und schaffen gleich Wohlfühlatmoshäre im neuen Zuhause oder einem Raum, der schon länger mal „überarbeitet“ werden soll.
Stilrichtung
Es gibt nicht langweiligeres, als ein Zuhause ohne Ecken und Kanten. Wenn man im schlichten, skandinavischen Stil einrichtet, darf auch gerne mal ein Retroteil oder eine afrikanische Vase mit einziehen. Vor allem aber Dinge mit Persönlichkeit. Denn das macht eine Wohnung erst zu einem Zuhause. Ich war ja jahrelang ein Verfechter des Minimalismus. Räume, in denen nur eine Couch und ein Beistelltisch stehen, sind aber furchtbar ungemütlich, das habe ich inzwischen eingesehen. Um seinen eigenen Stil zu finden, macht es Sinn, sich Bilder von Dingen, die man mag auszureißen oder – es lebe das Internet – zu pinnen. Da merkt man dann ganz schnell, in welche Richtung es gehen soll. Und wenn es dann verschiedene Lieblingsstile gibt: die Wohnung hat ja auch mehrere Räume…
Symmetrie
Es sieht meist gleich viel hübscher aus, wenn neben dem Bett rechts und links zwei gleiche Nachtschränkchen stehen und am Besten auch gleich noch baugleiche Nachttischleuten. Das lässt sich auf viele Bereiche in der Wohnung anwenden.
Farbharmonie & Kontraste
Da ich ja ohnehin nicht so der Farbliebhaber bin, gibt es bei mir nur ruhige sanfte Weiß-, Beige- und Steintöne in Kombination mit Dunkelbraun und Schwarz. Für mein ganz persönliches Empfinden ist das schon genug Farbe. Wer es bunt mag, kann unterschiedlichste Konzepte wählen und je nach Raum und Einrichtungsstil entweder mit einer Farbe in unterschiedlichen Schattierungen das gesamte Zimmer harmonisch abstimmen. Kupfer ist in diesem Sommer ein schönes Beispiel. Ein paar Kissen, eine Vase oder Schale und ein Bild mit verschiedenen Kupfertönen lässt einen Raum gleich fröhlicher erscheinen. Oder man konzentriert sich auf ein bestimmtes Konzept: ausschließlich Pastell- und Nudetöne im Schlafzimmer wirken sehr edel, ein orientalisch eingerichteter Raum verträgt viel Violett, Rot und Orange. Ein Raum, der besonders klein ist, sollte nach Möglichkeit sehr hell eingerichtet sein, um nicht optisch noch kleiner zu wirken. Und das Wichtigste: Das Konzept sollte zum Bewohner passen!
Visualieren
Jetzt macht mal alle die Augen zu, und dann stellt Ihr Euch den Schrank mal in der anderen Ecke vor… So funktioniert es meistens nicht so richtig. Vera von Nicest things hat vor kurzem ein wundervolles Programm vorgestellt, mit dem man ganz hervorragend und einfach seinen Raum nachbauen und mit Möbeln bestücken kann. Tolle Sache, danke Vera! Hier geht es zum Beitrag… So kann man sich Fehlkäufe ersparen und ist perfekt vorbereitet.
Materialmix
Ein Sofa voller gleicher Kissen? Das wäre sehr schade. Grade hier gibt es ja unendliche Gestaltungsmöglichkeiten. Weicher Samt neben rauem Leinen – das sieht gut aus! Altes Holz nebem hochglänzend weißen Schrankfronten – jawoll! Genäht, gestrickt und gehäkelt nebeneinander auf der Couch? Na, warum denn eigentlich nicht?
Licht
Darüber könnte man jetzt ein ganzes Buch schreiben – ich versuche mich kurz zu fassen. Nichts verändert einen Raum mehr als eine schöne, indirekte Beleuchtung. Und man braucht nicht mal zwingend einen Inneneinrichter, um in den Genuß schöner, indirekter Beleuchtung zu kommen. LED-Lichtbänder gibt es inzwischen auch schon für kleines Geld. Unter den Küchenschränken an der Sockelleiste angebracht, wirkt der ganze Raum gleich moderner und innovativer. Hinterleuchtete Kommoden werden zum echten Hingucker. Eine schöne Wandleuchte ersetzt inzwischen sogar Bilder an der Wand. Zum Einen sollte es eine Grundbeleuchtung (meist in Form einer Deckenleuchte) geben, auch wenn diese sicher nicht während des gemütlichen Fernsehabends angeschaltet sein wird. Dann noch indirekte Lichtquellen, die den Raum in ein warmes Licht tauchen. Hier auch Vorsicht vor kaltweißen LEDs walten lassen, man will sich ja nicht wie im Operationssaal fühlen. Und zum Schluss noch punktuelle Beleuchtung von Dekoobjekten, der Leseecke usw., die nur bei Bedarf eingeschaltet wird. In meiner Wohnung habe ich die komplette indirekte Beleuchtung über Funksteckdosen und entsprechende Fernbedienungen gesteuert. Gibt es im 3er- Set in jedem Baumarkt oder auch im Internet. Ich komme also abends nach Hause, nehme mir die Fernbedienung und schalte darüber das Licht ein. Man kann auch mehrere Steckdosen auf einem Bedienknopf schalten. An meinem Modell gibt es vier Schalter, so gibt es auch 4 verschiedene „Beleuchtungsgrade“.
Möbel
Bei den Standards wie Bett, Schrank oder Esszimmertisch sollte man beim Kauf darauf achten, dass diese auch in 10 Jahren noch gefallen. Also eher schlichte Stücke wählen, die sich immer wieder kombinieren lassen. Ich setze ja gern auf weiße Möbel, seitdem ich meine komplett in Birke gehaltene Schlafzimmerausstattung von beigem Teppichboden auf Eichenparkett umgezogen habe. Birke auf Eiche sieht nicht besonders schick aus – aber damit muss ich jetzt leider leben… Ansonsten mag ich Bauhausklassiker ebenso gern wie Designerstücke vom Möbelschweden. Da man meist nicht über den entsprechenden Geldbeutel verfügt, um gleich alles auf einmal zu kaufen, lieber bei beanspruchten Möbeln nach und nach einrichten und sich „was Anständiges“ zulegen.
Bild: www.bolia.com
Stauraum
Ich liebe es ja sehr aufgeräumt und puristisch. Das würde sich allerdings überhaupt nicht umsetzen lassen, wenn ich nicht überall in der Wohnung Schränke und Kommoden hätte, in denen alle Dinge verschwinden, die man nicht als Dekoration bezeichnen kann. Als erstes gilt es also zu planen, wieviel Platz man eigentlich braucht, um all sein Hab und Gut unterzubringen und entsprechend Schränke einzuplanen. Vorsicht vor offenen Regalen, die sehen zwar gut aus, solange noch nicht viel drin steht, aber sobald mal das „echte Leben“ eingezogen ist, sind sie in meinen Augen doch eher unpraktisch. Ich habe Billy mit Türen versehen und ansonsten möglichst darauf verzichtet. So kann man sich auch stundenlanges Staubwischen jede Woche ersparen…
Dekoration
Schon beim Blumenbinden als Kind hat man mir beigebracht, dass man in Sträußen immer eine ungerade Anzahl an Blüten der gleichen Sorte verwenden sollte. Genau so ist es auch beim Dekorieren, drei, fünf oder sieben Objekte in ähnlichen Stil wirken meist hübscher als eine gerade Anzahl. Bei Dekorationen ist es sinnvoll, ein verbindendes Element zu finden, wie z.B. Farbe, Form oder Material. Dann wirkt es wie gewollt, und nicht wie zufällig liegengelassen. Ansonsten heißt es ausprobieren. Ich habe in den letzten Jahren gefühlte 1000 Mal umdekoriert, je nach Jahreszeit und Lust und Laune. Dinge, die mir gut gefallen, bleiben dann eben doch ein bisschen länger stehen.
Weniger ist mehr
Hatte ich schon erwähnt, das ich es schlicht mag? Wenn man von Farben, Möbeln und Dekoration erschlagen wird, sobald man einen Raum betritt und gar nicht weiß, wohin man zuerst schauen soll, ist etwas schief gelaufen. Es muss nicht an jeder Wand ein Bild hängen… Wenn es noch ein bisschen leer in der oberen Hälfte der Wände aussieht, kann man sich wunderbar mit Schriftzügen, einer tollen Uhr oder einer Wandleuchte behelfen. Und das Sideboard muss auch nicht auf jedem Zentimeter mit Deko ausgelastet werden. Ein paar Lieblingsstücke, die schön inszeniert wurden, sehen viel eleganter aus. Leider schleicht sich auch bei mir oft der Deko-Overkill ein. Dann hilft mir der komplette Kahlschlag. Ich sammle alles ein und stelle es auf den Esszimmertisch. Dann fange ich in meinem Lieblingsraum an und dekoriere mit den Dingen, die ich am Liebsten mag, und die am Besten zusammenpassen. Und das Ganze in jedem Raum so lange, bis noch ca. 10 Teile auf dem Tisch stehen, die übrig geblieben sind. Die werden dann einfach eingepackt und verstaut, um beim nächsten Dekomarathon (vielleicht) wieder zum Einsatz zu kommen.
Auch wenn ich keine Einrichtungsexpertin bin, habe ich trotzdem einfach mal ein paar Dinge zusammen geschrieben, die mir in den letzten Jahren immer sehr geholfen haben beim einrichten. Nachdem ich dreimal umgezogen bin mit all meinem Hab und Gut, habe ich doch die ein oder andere mehr oder weniger leidvolle Erfahrung gemacht. Vielleicht ist Euch das alles sowieso schon klar gewesen, vielleicht hilft Euch aber der ein oder andere Tipp ja weiter? Würde mich über Feedbacks freuen, ob Ihr Euch mehr Beiträge in diese Richtung wünscht. Bitte mal ankreuzen: ja | nein | vielleicht…
Mal wieder ein Trödelfund, ich kann’s auch einfach nicht lassen! Aber heute habe ich mal wieder ein schönes Beispiel dafür, dass dieser ganze alte Krempel tatsächlich noch für was gut ist. Eine Blüte reicht schon, um ein wenig nostalgisches Flair ins Zuhause zu bringen. Die schwarze Kanne ist noch sehr gut erhalten, daher der stolze Preis von 8,00€. Die Emaille ist unbeschädigt und von innen sieht auch noch alles super aus. Meine neue Lieblingsvase! Alte Blechkannen findet man auch in großer Stückzahl auf Flohmärkten und beim Trödler, die sehen im Garten besonders schön aus. Vor allem, wenn man gleich mehrere Größen kombiniert und dann schön bepflanzt. In Ermangelung eines Gartens und aufgrund der Tatsache, dass ich einfach keinen Platz mehr habe in meinen vier Wänden, muss ich auf diese Idee leider ausnahmsweise verzichten.
Und jetzt muss ich mich ein wenig bremsen, damit ich nicht noch mehr einkaufe. So langsam aber sicher kann ich schon selber einen Trödelladen aufmachen. Wenn ich denn auch nur ein Teil meiner Sammlung wieder loswerden wollte. Will ich aber gar nicht. Sind ja alle liebevoll zusammengetragen und mit Herzblut ausgesucht. Ich brauche einfach mehr Fläche zum Dekorieren!
Auf stylefruits.de läuft grade ein spannender Contest, gesucht wird das raumwunder! Wenn auch mit ein bisschen Verspätung, bin ich nun doch dabei und präsentiere meinen wunderschönen Ast aus dem Wald, den ich vor ein paar Wochen kurzerhand zur Kleiderstange umfunktioniert habe. Stimmt Ihr für mich ab? Einfach dem link folgen, runterscrollen, vorne links markieren und abstimmen. Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn Euch mein raumwunder gefällt!
Hier ist auch nochmal der link zum Beitrag, für all diejenigen unter Euch, die die Story dazu noch gar nicht kennen! Das ist nämlich ein ganz besonderer Ast, den ich liebevoll und nach stundenlangem Herumirren im Wald gefunden und nach Hause geschleppt habe… Inzwischen habe ich von einer Freundin erfahren, dass es solche Äste auch schon fertig und hübsch weiß lackiert beim Depot zu kaufen gibt… Aber nun ja, ich habe gerne geschleppt!
An dieser Stelle auch ein ganz herzliches Dankeschön – für inzwischen über 1000 Kommentare hier auf dem Blog – an all diejenigen, die mich unterstützen, loben, nachfragen und mir ein Feedback geben. Ihr seid toll!
Ein kleines Stillleben aus der Küche heute bei mir. Das Schild ist von Butlers, gibt es immer wieder mit verschiedenen Drucken. Dieser passte einfach so schön… Obwohl ich gerne koche und auch ganz gut, kommt es doch ab und an zu kleinen bis mittelschweren Krisen. Ich weigere mich ja standhaft, nach Rezept zu kochen. So nach dem Motto: „Ach, das kann ja so schwierig nicht sein…“ koche ich dann einfach mal drauf los und probiere zwischendurch des öfteren. Zumal in vielen Rezepten ganz abstruse Ingredienzen abverlangt werden, bei denen ich ab und an erst mal googeln muss, was sich dahinter eigentlich verbirgt. Diese werden dann – da oft schwer zu beschaffen – auch gern mal weggelassen oder durch sinnvoll erscheinende Alternativen ersetzt. Das erweist sich nicht unbedingt immer als weise Entscheidung… Klappt also meistens – aber eben nicht immer. Dann gibt es nichts Anständiges zu essen und der Dönerstand um die Ecke kommt zum Einsatz.
Die Eule ist ein kleines Wandtattoo von Cats on appletrees, dass ich mir gegönnt habe. Schaut herrlich dämlich aus der Wäsche, oder? Das tröstet mich dann ungemein, wenn in der Küche mal wieder was schief gelaufen ist… Bringt mich aber auch an guten Tagen immer wieder zum Schmunzeln. Weniger schön ist allerdings der Effekt der verfluchten Rauhfasertapete. Wer hat das Zeug erfunden? Und warum gibt es immer noch Menschen, die damit ganze Häuser ausstatten? Das Zeug bringt mich beim Fotografieren immer wieder aus der Fassung. Aber da muss man leider durch in einer Mietswohnung…
Schwarze Buchstaben auf weißem Grund. Der Klassiker, oder? Und heute zeige ich Euch mal ein BEST-OF aus meinem Reich an gedruckten, gestempelten und markierten Schönheiten. Dabei ist es auch nicht so wild, dass auch schwarze Buchstaben auf nicht ganz so weißem Grund dabei sind, oder? Diesen tollen und praktischen Stempel gibt es im 2-er Pack bei Hema. Ich habe vor kurzem erst den Tipp bekommen, dass der Niederländer auch einen Onlineshop hat und auch nach Deutschland liefert – versandkostenfrei. War begeistert… Neben Büro-und Küchenequipment gibt es auch noch allerlei sonstiges Praktische und Schönes für den Haushalt. Unbedingt vorbeischauen bei Hema!
Einen kleinen Motivationsschub für eine Freundin, die gerade voll im Stress ist, habe ich aus einer kleinen Leinwand aus dem Bastelgeschäft und ein paar Klebebuchstaben gemacht. Zusammen mit ein bisschen Schokolade für besonders schlimme Momente sollte das wohl eindeutig ein breites Grinsen auf Ihr Gesicht zaubern! Schnell, einfach, persönlich…Nun hoffe ich, Euch einen Ohrwurm verpasst zu haben – ich singe jedenfalls im Geiste den Song von Kelly Clarkson mit, wenn ich das Bild sehe… What doesn’t kill you makes you stronger, stand a little taller, doesn’t mean I’m lonely when I’m alone…
Oh wie schön kann praktisch sein! So finde ich nun immer alles wieder! Sticky bookmarks von Hema. Ob in Büchern, oder sonstigen Unterlagen kann jetzt wirklich nichts mehr verloren gehen und dabei sieht es auch noch gut aus!
Es sind doch oft auch die kleinen Dinge im Leben, die uns zum Lächeln bringen. Es macht mich immer wieder fröhlich, wenn ich eine kleine Ecke in meinen vier Wänden neu dekoriert habe, es wieder neu und frisch und anders aussieht. Und da ich mich gern mit schönen Dingen umgebe, kommen auch sehr oft neue Details hinzu.
Dabei ist es mir eigentlich gleich, ob es sich um schöne Details an Kleidung handelt, wie z.B. diese Knopfleiste an einem Granddad-Shirt, oder um kreative Wohnaccessoires und Dekoartikel wie das Betonobst (hatte ich hier schon mal gezeigt). Heute also mal ein paar Details aus meinem Heim. Das Betonobst habe ich nun schon mehrfach weiter verschenkt und immer wieder freudige Reaktionen geerntet. Fällt unter die Kategorie unnütz aber super kreativ und einfach schön!
Warum nicht auch mal wieder Totenkopf? Dieses hübsche kleine Exemplar ist ein Anhänger für eine Kette. Da ich einfach keinen Schmuck trage, ist er jetzt einfach zum Wohnaccessoire degradiert worden. Hat sich aber bisher noch nicht bei mir beschwert…
Alte Schachteln taugen nicht nur als Verpackung sondern auch als hübsche Deko. Im Vordergrund ein Logostempel – noch ist er jungfräulich unbenutzt. Den alten Wecker liebe ich sehr, auch wenn er schon seit geraumer Zeit nicht mehr funktioniert. Ist aber sicher besser so. Das Ticken eines solchen alten Schätzchens würde mich sonst ganz sicher in den Wahnsinn treiben.
Da habe ich eine Einladung zum Essen ausgesprochen und jetzt fehlt tatsächlich noch ein bisschen Deko! Da ich bis heute noch keine schönen Serviettenringe gefunden habe, die nicht zu kitschig wirken, habe ich mir diesmal mit einer Papiermanschette beholfen. Geht schnell und sieht gut aus – was will man mehr?
Die Vorlage zur Serviettenmanschette könnt Ihr hier runterladen und auf A4 ausdrucken. Tatsächlich gibt es ein bisschen Brot mit Butter vorneweg, danach eine Lauchcremesuppe, dann eine Dorade mit Rosmarinkartoffeln und zum Abschluss noch ein paar frische Früchte mit Eis. Um die Tischdeko noch ein wenig besonderer zu machen, habe ich unterschiedliche Knöpfe genommen und mit zwei Stück Paketband um die Wassergläser gebunden. So sieht jedes Glas anders aus und kann nicht mehr verwechselt werden. Dann kann’s jetzt losgehen… Euch einen schönen Abend!
Herzlich Willkommen auf meinem Blog! Bei mir findet Ihr viele DIY-Projekte, Dekoideen und all die Dinge, die ich gerne noch hätte. Ich bin ständig auf der Suche nach Inspiration, nach Schönem und Ausgefallenem und möchte Euch gerne daran teilhaben lassen. Das mit dem Bloggen ist eine großartige Möglichkeit, der Kreativität freien Lauf zu lassen! Viel Spaß beim Stöbern und selber tätig werden... Eure Tanja
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