Beim letzten Ausflug zum Trödler ist auch noch diese wundervolle, alte Umlenkrolle irgendwie bis zur Kasse und in mein Auto geraten. Und schlussendlich dann auch an meinen Dachbalken. Nach einer längeren Säuberungsaktion in mehreren Schritten war das hübsche Stück dann bereit, von meiner Hängeleuchte stilvoll umwickelt zu werden. Die Hängeleuchte im Industriechic hatte ich Euch hier schon mal vorgestellt. Bisher hing sie einfach so an dem Dachbalken und das Kabel hing einfach so lose im Raum herum. War auch sehr chic, aber noch nicht endgültig ausgereift. Ich hatte mich schon länger nach einer Umlenkrolle umgesehen, bisher aber leider nie das Passende gefunden. Diese hier ist jetzt perfekt.
Gerade in Kombination mit dem geringelten Textilkabel macht sie so richtig was her. Und praktisch ist das Ganze auch noch. Die Kohlefadenglühbirne in der alten Fassung kann nun ganz einfach in der Höhe verstellt werden. Das Kabel habe ich einfach um den alten Nagel, der die Rolle zusammen hält, gewickelt. Kann jetzt nur hoffen, dass das auch hält. Die dicken Ösen im Balken hat mir mein Vormieter schon hinterlassen, ursprünglich war hier eine Dunstabzugshaube montiert.
Die beiden verstehen sich prächtig und lassen meinen Eingangsbereich in neuem Licht erstrahlen – im wahrsten Sinne des Wortes. Auch ein paar neue Apotherfläschchen habe ich ergattert, meine Sammlung wird von Jahr zu Jahr immer größer…
Es sind doch immer wieder die kleinen Dinge im Leben, die einem so richtig viel Freude bereiten. Und besonders schöne Fundstücke darf man auch vorzeigen und Ihnen einen Ehrenplatz zuweisen. Und wenn ich dann mal so richtig in Fahrt bin, kommen sie alle nacheinander vor meine Linse. Dinge, die ich beim Trödler aufgetrieben habe, die man mir geschenkt hat, die wiedergefunden wurden… Also heute mal ein paar Detailaufnahmen von meinen Lieblingen für den Monat September!
Die hübsche Öllampe habe ich in einem Secondhand-Laden aufgetrieben. Für 50 Cent habe ich das schöne Stück ergattert und zuhause gleich liebevoll gesäubert und mit Lampenöl gefüllt. Und heute abend, wenn es dunkel wird, werde ich dann im Schein meiner Öllampe sitzen und mich freuen!
Bei Hema gab es diese wunderhübschen Sticker in verschiedenen Grautönen. Damit kann ich jetzt Sammelmappen, Hefte und Mappen verzieren und gleich sieht der Schreibtisch viel edler aus!
Ebenfalls bei Hema gefunden habe ich dieses Pinselset mit verschiedenen Größen. Unglaublich praktisch und dazu noch sehr dekorativ! Jetzt habe ich immer die passende Größe zur Hand – und Pinsel kann man ja nun wirklich nie genug haben!
Den alten Zollstock habe ich mir sehr gewünscht, und als mein Lieblingsmann mal allein unterwegs war, kam er mit diesem schönen Stück nach Hause. Sieht aus wie ein schlichter Zollstock? Ist er auch, aber versucht mal einen aus Holz und ohne Werbeaufdruck zu finden!
Für ein besonderes Bild, dass ich mir für das Wohnzimmer gewünscht habe, habe ich noch nach einer besonderen Optik gesucht. Da kam mir die nette Mailanfrage zur Kooperation der Firma Webprint gerade recht und das Angebot des niederländischen Unternehmens, Bilder auf gebürsteten Aluminiumplatten zu drucken. Das Motiv stand ganz schnell fest, nur mit der passenden Größe habe ich lange gehadert. Am Ende habe ich mich für das Format 80 x 120 cm entschieden. In meinem trauten Heim gibt es ja leider fast ausschließlich Dachschrägen, so dass nur zwei Wände bleiben, um überhaupt Bilder aufzuhängen.
Die Bestellabwicklung ging ratzfatz und einfach, das Bild ging schon ein paar Tage später auf den Weg zu mir. Jetzt habe ich tatsächlich viel Pech gehabt und die jeweiligen Fahrer des Kurierdienstes haben es sogar zweimal geschafft, das Bild an den Kanten stark zu beschädigen. Beim dritten Mal kam es aber in voller Schönheit bei mir an und ziert nun die Wand über meiner Couch. An dieser Stelle ein großes Lob an den Service bei Webprint, die Abwicklung war unkompliziert und rasant schnell!
Noch ein Pluspunkt ist die Aufhängung an der Rückseite. der Aluminiumrahmen sorgt dafür, dass die dünne Platte ca. 2 cm von der Wand absteht. Und ist wirklich ein idealer Ausgangspunkt, um das Bild noch mittels LED- Lichtstreifen zu hinterleuchten. Das lasse ich aber den Fachmann machen und warte einfach noch ein bisschen mit der Umsetzung…
Die Farben und das Motiv kommen auf der Aluminiumplatte sehr schön zur Geltung, vor allem abends, wenn das Licht eingeschaltet wird. Die recht dünne Platte wirkt sehr edel, ist dadurch aber leider auch anfällig für Beschädigungen (wie der Kurierdienst bewiesen hat). Wenn es dann aber mal an der Wand hängt, strahlt es in vollem Glanz! Und das ist wörtlich gemeint. Sobald Licht auf das Aluminium fällt, schimmern die hell gedruckten Bereiche auf eine ganz besondere Art und Weise. Für besondere Motive also nur noch Druck auf Aluminium!
Vielen Dank an die Firma Webprint für die Kooperation und die schöne Umsetzung! Motiv: realitech Studios
Habt Ihr Euch auch schon mal gewundert, warum Ihr im Gästebad diverser Bekannter massig kleine Gästehandtücher in greifbarer Nähe findet und keiner sie benutzt? Scheint ein weit verbreitetes Phänomen zu sein, dass sich keiner so recht traut, nur für das eine Mal Hände abtrocknen ein neues Handtuch zu nehmen. Aber genau dazu sind sie doch da! Kein Mensch kommt auf die Idee, einen Papierspender im Gästebad aufzuhängen! Und damit das in meinem Bad nicht passieren kann, gibt es nun eine kleine, alte Holzkiste mit Gästehandtüchern und dem klaren Hinweis: bitte bedien Dich!
Das alte Holzkistchen macht sich richtig hübsch im Bad, ein kleines Etikett aus Tafelfolie (von Xenos) ist schnell immer mal wieder neu beschriftet. Eine hüsche Seife und/oder ein Seifenspender dazu und es kommen garantiert keine Fragen mehr auf. Das Kistchen ist vom Trödelmarkt, die Handtücher von H&M.
Ein schöner sonniger Mittwochmorgen. Keine Termin heute? Keine Termine heute! Und das dringende Bedürfnis, einfach mal so richtig abzuschalten, zu entspannen und die Seele baumeln zu lassen. Sich nochmal ganz gemütlich in den Kissen herumzudrehen und die Zeit für einen Moment stillstehen zu lassen. Hach, ist das schön. Ich könnte heute den Schrank mal wieder aufräumen, einen Kuchen backen und meine Fußnägel auf Vordermann bringen. Ich könnte das Buch zuende lesen, dass schon seit Wochen darauf wartet, endlich mal wieder zur Hand genommen zu werden. Vielleicht wäre es auch ganz gut, wenn ich jetzt endlich mal darüber nachdenke, was ich jetzt aus dem grauen Stoff machen möchte, den ich so unbedingt haben musste. Aber eigentlich habe ich heute einfach keine Lust. Dieses ‚keine Lust‘ bei dem man lächelt. Das ist ja ein feiner Unterschied. Heute bleibe ich einfach noch ein bisschen länger im Bett liegen. Und dann werde ich ganz gemütlich duschen und das Aroma meines neuen Duschgels genießen.
Ich konnte nicht wiederstehen… Die tollen Flaschen haben es mir einfach angetan und ich habe dem Moment entgegen gefiebert, an dem meine neuen Badezimmergenossen endlich bei mir eintreffen. Sie sind so wunderschön, dass ich schon lächle, wenn ich das Badezimmer betrete und wohlig aufseufze. Ja, wegen einer Flasche australischer Handseife….
Dann werden erstmal alle Fenster aufgerissen und die kühle Morgenluft hereingelassen. Ach ist das herrlich. Eine leichte Brise streift über meine Haut und trocknet die letzten Tropfen auf meiner Haut. Mit einem leichten Sommerkleidchen lasse ich mich auf der Couch nieder und schaue mich um in meinem Heim. In meinem Zuhause. Und lächle. Heute wird an nichts Böses gedacht, keine Probleme gewälzt. Keine Fragen gestellt. Heute werde ich einfach nur genießen!
Ich wünsche Euch einen schönen und entspannten Tag!
Grillfest, Einweihungsparty oder Geburtstagsfeier. Was bringe ich mit? Oft möchte man ja nur nicht mir leeren Händen kommen… Zu meinem speziellen Anlass habe ich mir eine besonders schöne Verpackung für ein flüssiges Geschenk einfallen lassen und die hübschen Flaschen (aktuell bei H&M) damit befüllt, ein Etikett daran befestigt und das Ganze mit einem schicken Küchenhandtuch und einem Körbchen arrangiert. Die Flüssigkeit, die in der Flasche gelandet ist, bleibt noch ein Geheimnis, dass ich aber ganz sicher bald lüften werde… Um ganz ehrlich zu sein, musste es mit der Herstellung ebendieser ziemlich schnell gehen, da die Abfahrt irgendwie dann ganz plötzlich unmittelbar bevorstand. Da blieb keine Zeit mehr um alles hübsch zu dekorieren, die Fotolampen aufzustellen, alles ganz in Ruhe auszuleuchten und dann diverse Bilder zu machen. Aber das Rezept kommt auch ganz bald – versprochen!
So einfach kann ein tolles Mitbringsel sein. Dazu noch ein bisschen Brot und Salz zur Einweihung, ein Blümchen zum Geburtstag und ein Salat zur Grillfeier. So macht man sich zu einem gern gesehenen Gast auf jedem Event! Alle Artikel findet Ihr bei H&M im Online-Shop.
Früher habe ich jede freie Minute mit Nähen verbracht. Dann kam plötzlich der Beruf und leichte Platzprobleme. Wer hat schon ein extra Nähzimmer, in dem man alles einfach stehen und liegen lassen kann, wie es grade passt? Heute ist mein Esstisch auch der Zuschneide- und Nähtisch. Und jedesmal muss man alles zur Seite räumen, wenn man dann doch mal das Abendessen servieren muss. Dennoch habe ich das Nähen nie an den Nagel gehängt, auch wenn es sehr viel weniger geworden ist. Dass ich ein Faible für alles habe, was mit Stoffen und Garnen zu tun hat, sieht man meiner Wohnung allerdings deutlich an.
Habt Ihr jemals Eure Strumpfhosen geflickt? Ich meine die dünnen Nylonstrümpfe, die ständig Laufmaschen kriegen und wegen denen man heutzutage möglichst einen klaren Nagellack bei sich tragen sollte, um die schlimmsten Störenfriede schnell zu stoppen. Früher hat man die Dinger tatsächlich liebevoll und in stundenlanger Kleinarbeit geflickt. In einem Trödelladen habe ich ein paar alte Garnrollen mit Perlon-Stopfgarn gefunden, die einfach toll aussehen. Nylonstrümpfe trage ich ja sonst eher selten…
Die alten Garnspulen habe ich aus einem Urlaub mitgebracht. Hier gab es in einer alten Fabrik noch tausende dieser Schönheiten, die nur auf mich gewartet haben. Der Geruch jahrelanger Lagerung in ungenutzten Gefilden hat allerdings auch recht lange gehalten und wurde nur mit Tonnen von Febreze und viel Frischluft inzwischen eingedämmt. Diese habe ich jetzt in einem Glaskasten arrangiert, da lernen sie mal Zucht und Ordnung und dürfen in Reih und Glied hübsch aussehen.
Der alte Bürostuhl ist ein Flohmarktfund, der vor nicht allzu langer Zeit eingezogen ist in meine vier Wände und nun seinen Platz gefunden hat. Das selbstgestrickte Kissen habe ich noch mit einem Gürtel aufgehübscht. Macht die Dekoration gleich irgendwie spannender. Allerdings bin ich noch auf der Suche nach einem schönen, alten, möglichst gammligen Gürtel, der noch besser passen würde. Sobald ich einen gefunden habe, lasse ich es Euch wissen! Weiterhin meine äußert dekorative alte Nähmaschine, die ganz prominent im Raum herumsteht.
So ein altes Garnschiffchen habe ich auch noch bei mir rumstehen – ist nicht mehr ganz intakt, aber in Ermangelung eines Webstuhls in meinen vier Wänden ist das wohl eher nebensächlich. Jetzt muss ich nur mal wieder einen mutigen Blick in mein Schränkchen mit den Stoffen werfen und einfach mal wieder loslegen mit der Näherei… Habe da schon so eine Idee…
Nachdem mein Beitrag mit den Tipps zum schöneren Zuhause so gut bei Euch angekommen ist, und vor allem die Lichtsteuerung einige Kommentare und Fragen aufgeworfen hat, steige ich heute mal ein bisschen tiefer ein in dieses Thema. Vielen lieben Dank für Eure Ermutigungen und lieben Worte!
Ein Zuhause schön zu gestalten ist eigentlich ganz einfach, wenn man uneingeschränkte Geldmittel zur Verfügung hat und nicht gerade in einer raumbegrenzten Mietwohnung lebt. Als Normalmensch stellen sich aber schon so einige Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Ob das nun zahlreiche Dachschrägen sind, wie bei mir oder viel zu kleine Räume. Besondere Winkel oder Möbel, die nicht so recht zusammen passen wollen. Ich habe hier noch mal ein paar Punkte zum Thema Beleuchtung zusammengefasst, die ich hier umgesetzt habe und die abends für eine entspannte Stimmung sorgen.
Indirekte Beleuchtung
Nichts ist wichtiger in einem Raum als die indirekte Beleuchtung. Denn sie schafft Behaglichkeit und sorgt für den Wohlfühlfaktor. Gerade im Wohn- und Schlafzimmer brauchen wir ja eher gedämpftes Licht. Ich habe sowohl die Couch, als auch das Bett unterleuchtet. Und zwar mit schlichten Leuchtschläuchen, die es bevorzugt in der Weihnachtszeit zu kaufen gibt. Diese habe ich einfach hinter die Couch gelegt, bzw. am Rand des Bettkopfteils mit Schlauchschellen fixiert. Macht in Minuten ein gemütliches Licht.
Lichtinseln im Raum schaffen und so unliebsame Ecken „kaschieren“
In den Bereichen des Raumes, die nicht gar so hübsch sind sollte man auch keine Festbeleuchtung installieren. Eher mit Stehleuchten oder einer schönen Tischlampe die Stellen betonen, die besonders schön sind. So schafft man Inseln im Raum, die den Blick lenken. Ich habe ein einfaches Regal mit drei Unterbauleuchten (in meinem Fall von IKEA) ausgestattet und in die obersten Fächer jeweils eine Leuchte installiert. In den oberen Regalfächern werden nun meine schönsten Ausstellungsstücke perfekt in Szene gesetzt. Die unteren Fächer fallen dadurch gar nicht mehr so auf.
Licht und Schatten
Warum nicht mal eine Wand ohne Bild? Dafür aber mit einer schönen Wandleuchte? Es gibt ja heutzutage unfassbar schöne Modelle, die gleich ein Muster an die Wand zaubern. Blöd nur, wenn genau an der Stelle, die man sich dafür vorgestellt hat, leider kein Kabel aus der Wand kommt… Aber bei den schönen Textilkabeln, die es heutzutage so gibt, lässt sich auch dieses Problem gekonnt lösen. Warum nicht mit Schatten spielen? Ein Mobile, eine Skulptur oder eine filigrane Form, die von einem Klemmspot von vorne angestrahlt wird, wirft schöne Schatten an die Wand und macht den Raum gleich spannend!
Schöne Lampen müssen nicht teuer sein
Ich bin ein großer Fan von Designerlampen! Leider haben die schönen Stücke auch Ihren Preis… Warum also nicht selber bauen? Ich habe schon wunderschöne Beispiele aus umgedrehten Obstkörben gesehen, die auch noch tolle Schatten an Wand und Decke werfen. Oder wie wäre es damit: eine alte Lampe mit einem schönen Stoff oder Kuhfell beziehen? Hier mal als Beispiel meine selbstgebaute Hängeleuchte mit Kohlefadenglühbirne und dem trendigen Textilkabel in schwarz/weiß.
Das richtige Leuchtmittel
Ja, was ist denn nun aus der guten alten Glühbirne geworden? Gibt es die noch? Schon, aber effizienter sind Energiesparleuchten. Der Nachteil ist, dass diese einen Moment brauchen, bis sie Ihre volle Helligkeit erreicht haben. Zudem ist in den Energiesparlampen Quecksilber enthalten, Vorsicht also, wenn so eine Birne mal zerbricht! Wen das stört, kann auf Halogen setzen. Oder die energieeffizienteste Variante wählen: LED! Die Leuchtmittel sind zwar teuer in der Anschaffung, dafür entfällt das lästige Wechseln fast gänzlich. Aber das ist doch immer so kühles Licht? Mitnichten, aber man sollte unbedingt darauf achten, dass das Leuchtmittel warmweiss ist. Ich habe in einigen Bereichen in meiner Wohnung selbstklebende LED- Leuchtstreifen installieren lassen. Sieht toll aus, sollte aber von jemandem gemacht werden, der elektrotechnische Kenntnisse vorweisen kann. Also im Zweifel einen Fachmann fragen.
Verschiedene Lichtszenarien schaffen
Ich hatte ja schon im meinem Beitrag zum Thema Einrichten angedeutet, dass ich das Licht bei mir zuhause über Fernbedienung schalte. Diese steuert verschiedene Funksteckdosen in der Wohnung, in die die Kabel der verschiedenen Lampen einfach eingesteckt werden. Man kann nun mehrere Funksteckdosen auf den gleichen Kanal legen und so im Raum verschiedene Lichtszenarien schalten. Bei meinem Set gibt es vier verschiedene Kanäle auf der Fernbedienung, so dass auch vier verschiedene Szenarien ganz einfach festgelegt werden können. Das ist in der Bedienungsanleitung toll erklärt, so dass sogar ich das problemfrei gemeistert habe. Und jetzt liegt auf Kanal A die Unterleuchtung für Couch und Küchenzeile, auch Kanal B liegen die Galeriesockel mit den Einbauspots und die Lampe hinter dem Fernsehschrank. Kanal C steuert mehrere Tischleuchten und meine Regalbeleuchtung und auf Kanal D liegt meine selbstgebaute Hängeleuchte im Wohnbereich und das gedimmte Arbeitslicht meiner alten Nähmaschine. Von schummrig bis überall Akzente gesetzt ist also für jedes Szenario gesorgt. Jetzt muss ich allerdings dazu sagen, dass ich einen offenen Wohnbereich habe der Wohnzimmer, Esszimmer, Küche, Arbeitszimmer und Leseecke umfasst. Daher gibt es auch entsprechend viele Lampen. Die normale Deckenbeleuchtung schalte ich übrigens nach wie vor über ganz normale Schalter an der Wand…
Großzügigkeit
Bei der Anzahl der Lampen gilt ausnahmsweise mal: Bitte nicht sparen! Man muss ja nicht gleich alle anschalten. Aber wenn man dann doch mal abends Karten spielen will, ist es schon sinnvoll, den Tisch ausreichend ausleuchten zu können. Und auch eine gewisse Flexibilität schadet hier überhaupt nicht!
Bequemlichkeit
Mein liebster Mann hat mir vor gar nicht allzu langer Zeit einen riesengroßen Wunsch erfüllt: Einen Bewegungsmelder in der Ankleide. Jetzt muss man dazu sagen, dass diese nur mit einem Vorhang vom Schlafzimmer abgetrennt ist und ich morgens im Winter, wenn ich früh raus musste und ihn nicht stören wollte, ja schlecht das Deckenlicht einschalten konnte. Nun schiebe ich den Vorhang zur Seite, schlüpfe hinein und sobald ich 2 Meter vom Bewegungsmelder entfernt bin, schaltet sich das Licht automatisch ein und geht nach exakt 3 Minuten wieder aus. Die Steigerung war dann noch eine Schrankinnenbeleuchtung die sich aktiviert, sobald man die Tür öffnet. Es ist ein Traum!!!
Ein schöner Empfang
Ich komme jeden Abend ungefähr zur gleichen Zeit nach Hause. Im Winter ist es dann schon dunkel. Ein grandioses Weihnachtsgeschenk von meiner besseren Hälfte sorgt heute dafür, dass ich mich gleich willkommen fühle: LED- Kerzen mit Timerfunktion. Sie gehen jeden Tag um die gleiche Zeit von alleine an und flackern dann für fünf Stunden hübsch vor sich hin. Im Flur eine absolute Wucht!
Licht im Schlafzimmer
Über das unterleuchtete Bett und den Bewegungsmelder im Ankleidebereich habe ich ja schon berichtet. Jetzt reden wir mal über Romantik. Neben den beiden Schreibtischleuchten, die als Leselichter fungieren, braucht es auch noch ein bisschen was für’s Herz. Dazu wird auch noch eine kleine Kugelleuchte angeschaltet, die die Ecke gegenüber dem Bett mit ein paar Watt erhellt. Im Schlafzimmer bitte bloß nicht zu hell werden. Auch dieser Raum wird über Funksteckdosen geschaltet, hier aber mit Dimmer. Dieser ist schon in der Funksteckdose integriert und wird über die Fernbedienung geregelt. Und weil ich echt faul bin, gibt es in diesem Raum insgesamt sogar 3 Fernbedienungen, die alle gleich geschaltet sind: Eine am Eingang, damit man das Licht gleich einschalten kann und dann jeweils eine auf jedem Nachttisch. Oder mögt Ihr es, nochmal aufzustehen, um das Licht auszuschalten?
So, das waren mal ein paar Gedanken zum Thema Licht. Wenn es Fragen gibt, lasst es mich wissen! Ansonsten wünsche ich Euch einen wunderschönen, sonnigen Tag!
Heute mal ein bisschen aus dem Schuhschrank geplaudert… Der hübsche alte Schuhleisten hat es zu mir nach Hause geschafft und verdient auch einen eigenen Beitrag! In meinem Lieblingströdelladen stehen Dutzende davon rum und warten auf eine neue Bestimmung, und einer musste einfach mit zu mir nach Hause. Nicht, dass ich einen ausgemachten Schuhfimmel hätte – nein! Man hat als Frau halt so um die 25 Paar – für jeden Anlass und Outfit das passende Exemplar, in unterschiedlichen Farben und eigentlich immer ein Paar in Reserve. Schuhe mit Absatz, besonders hohem Absatz und welche zum spazieren gehen. Bequeme und unbequeme Exemplare. Genug Platz, um alle Schuhe unterzubringen habe ich natürlich nicht. Wieviele Schuhe darf Frau denn eigentlich so haben?
Wenn ich mal so richtig in Fahrt bin, werden alle aus dem Schrank gezerrt und aussortiert, die verbliebenen auch mal geputzt, geflickt oder imprägniert, wieder schön ordentlich im Schuhschrank arrangiert und nach Jahreszeiten geordnet. So war der Plan. Leider war ich durch das Fotografieren des schönsten Paares und meines Schuhleisten ein wenig abgelenkt. Jetzt liegt alles kreuz und quer im Flur herum. Nun ja, morgen ist auch noch ein Tag!
Ich bin ein großer Fan von Filzprodukten jeglicher Art. Bei meinem letzten Einkauf bei Hema habe ich mir diese hübsche Filztasche einfach mal mitbestellt, weil sie auch nicht übermäßig teuer war. Zum Shooting in besonderer Location am letzten Wochenende musste das schöne Stück dann mit und wurde mit allerlei Dekoration und Kleinkram gefüllt. Eigentlich hätte ich ja wissen müssen, dass es in alten Fabrikgebäuden öfter mal ein wenig schmutzig ist und eine niegelnagelneue Tasche da eigentlich nichts zu suchen hat. Dort angekommen, hatte ich zunächst ziemliche Skrupel, die Filztasche überhaupt abzustellen. Aber es kommt ja immer anders als man denkt. Im Gegensatz zu meiner Jeans, die vom Rumrobben im Dreck nachher ziemlich graubraun nach Hause kam, hat die Tasche nicht einen einzigen Fleck abgekriegt.
Sie ist also nicht nur schön, richtig groß und praktisch, sondern auch noch unverwüstlich. Klare Kaufempfehlung von meiner Seite! Normalerweis sollte Sie als Zeitschriftenaufbewahrung zum Einsatz kommen, aber jetzt habe ich umdisponiert. Sie darf künftig mit zum Einkaufen und in der Zwischenzeit dekorativ im Kofferraum auf ihren Einsatz warten. Freut Euch auf weitere Bilder aus der Schmuddelwelt in den nächsten Tagen! Diesmal musste ich noch nicht einmal eine Kamera ausleihen – ich habe mir endlich und nach langer Recherche nach dem besten Modell für mich eine eigene Spiegelreflex angeschafft, die mich künftig auf meinen Ausflügen begleiten wird! Jetzt heißt es ausprobieren und üben was das Zeug hält, damit auch die Ergebnisse überzeugen.
Herzlich Willkommen auf meinem Blog! Bei mir findet Ihr viele DIY-Projekte, Dekoideen und all die Dinge, die ich gerne noch hätte. Ich bin ständig auf der Suche nach Inspiration, nach Schönem und Ausgefallenem und möchte Euch gerne daran teilhaben lassen. Das mit dem Bloggen ist eine großartige Möglichkeit, der Kreativität freien Lauf zu lassen! Viel Spaß beim Stöbern und selber tätig werden... Eure Tanja
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